Württembergifcker Sekretär.
Auf die vielen Anfragen über das Wiedererschcinen dieses für jeden Bürger so nützlichen Buches diene zur Nachricht, daß dasselbe in einigen Tagen in 3ter Auslage, und zwar wie früher in 8 Lieferungen L 15 kr. ausgegeden wird. Das Buck bat in dieser neuen Auflage wesentlich gewonnen, indem nicht mir die neuesten Gesetze und Verfügungen berücksichtigt find, sondern auch vielfache Verbesserungen und Zusätze ausgenommen wurden.
Bestellungen hierauf nimmt entgegen die
G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.
3s* R o h r d o r s,
Oberamts Nagold.
Zu den billigsten Preisen jede Sorte
Mehl
in der Mühle.
2.1' ^ C b h a u s e n.
Mehl-Verkauf.
Alle Sorten Mehl sind von heute an zu haben um den billigsten Preis bei
Müller Platz.
Nagold.
Gesundes Lagerbier
gibt auf die Axe ab
F. W. Bischer.
> ' G. Werner's religiöser Vortrag Freitag den 22. August, Mittags 12 Uhr in Nagold, 4 Uhr in Altcn- staig.
Nagold.
L ehrlings- Gc s „ch.
Ein junger, kräftiger Bursche, der die Bierbrauerei erlernen will, findet unter billige» Bedingungen eine Lehrstelle. Bei wem? zu erfragen bei der
__ Redaktion.
H a i t e r b a ch^
Lehrlings-Gesuch.
Ein junger, kräftiger Mensch, der die Bierbrauerei erlernen will, kann sogleich oder ipäter eine Stelle finden bei
Traubenwirth Maye r.
Nagold.
Knecht-Gesuch.
Ein junger Mensch von etwa 20 Jahren, der mit dem Vieh gut umzugehen versteht, findet bei gutem Lohn und srenndli- cber Behandlung sogleich einen Platz. Lei wem? sagt die
Redaktion.
I Bon dem bekannten
zum Schärfe» der Rasiermesser empfehlen wir die Stange mit Gebrauchs-Anweisung k 18 kr. zu geneigter Abnahme bestens. G. W. Zaiser'sche Buchhandlung .
Nagold.
Fäfser-Verkanf.
Montag den 25. August, Nachmittags 1 Uhr, werden 8 Eimer in Eisen gebun dene Fässer im Aufstreich verkauft,' wozu Liebhaber einladet
Knödel, Uhrm acher d. Aeltere.
Cours der K. Staatskasscn-Verwaltung für Goldmünzen.
») mit unveränderlichem Kurs.
Württ. Dukaten.5 fl. 45 kr.
d) Mit Veränderlichem Kurs:
Andere Dukaten.5 fl. 3l kr.
Preuß. Pistolen.g fl. 54 kr.
andere dito.<t fl. 36 kr.
20-Frankcnstiicke.9 ff. 22 kr.
Stuttgart, 15. Aug. 1862.
_Staatskaffen- Verw a ltun g.
nkturter D««»»
SM 1. 1862.
Pistolen.fl. g. 85-36
<Iito preussiscke ...» 9. «5—56
Null. 2ekn»ul>l«nstüvlet! „ 9. 45—46
lisnäiluesten.„ 5. 32 -33
Awsiniffkrsukonstürlre - - „ 9. 23—24 knxliselie 8ouvereißns . . . I l „ 52 — 5 g
K r u ch t ' P r e r s e.
Frucht-
Nagold ,
Altenstaig,
Areuven stabt,
Ealw,
Tübingen,
-Heilbron»,
Äiktnalien-Preisc.
gattu» gen.
16. Aug. 1862.
13. Aug. 1862.
9. Aug. 1862.
12. Aug. 1862.
8. Aug. 1862.
16. Aug. 1862.
Vtaqotd. Mleri-
Asd. sl-iiq.
rliindäeisch besseres — lr 10 kr.
fl. kr. fl. kr. fl. kr.
fl. kr. fl. kr. ff. kr.
fl. kr. fl. kr. st. kr.
fl. kr. ff. kr. ff. kr.
fl. kr. fl. kr. fl. kr.
fl. kr. st. kr. fl. kr.
Dinkel, alter
4 42 425 420
4 57 442 436
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Bohnen . .
I Pfund Bum, lostei. . SS lr
Linsen . .
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1 .. Schweineschmalz 2«
Erbsen . .
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Dievttnachrichtenrc.
Seine Königliche Majestät haben vermöge höchster Entschließung die bei der Negierung des Neckarkreises erledigte Erpeditorsstelle mit dem Titel eines Regierungssekretärs dem Assistenten bei der Hafenvirckiion Friedrich-Hafen, Polizeikommifsär Bilfinger, übertragen, und den Registrator Ackermann bei dem Ministerium des Innern wegen durch körperliche Gebrechen herbeigeführter Dienstuntüchtigkeit in den Ruhestand versetzt.
Zum Dekan des Landkapttels Schömberg ist der Stadtpfarrer Wahl in Schömberg gewählt und diese Wahl von dem Bischof von Rottenburg im Einverständniß mit der Königlichen Regierung bestätigt worden, wor» nach diesem Geistlichen auch die Besorgung der staatlichen Geschäfte der Dekane zukommt.
Der katholische Filialschuldienst in Hütten, Obcramts Münsingcn, wurde dem Unterlehrer Hagen in Hohrntengen übertragen.
Gestorben: Zu Stuttgart Ruckgaber, Kanzleirath a. D-, 74 Jahre alt.
Tages - Aeuigk ei teu.
Der jetzt am Abendhimmel stehende Komet wird in einigen Tagen auch für unsere Gegend, wenn der Mond nicht mehr leuchtet, sichtbar werden. Man suche ihn im Norden unterhalb des Polarsterns zwischen dem Biereck des großen Bären und der Kas- stopea.
Stuttgart. Ein Bericht der Legitimationskommission der 2. Kammer beantragt die Kassation der Baihinger Wahl und die Anordnung einer Nenwabl. sN.-Z.)
Stuttgart, 14. Aug. Gestern Abend trafen die Industriellen Oestreichs, welche die Londoner Jndnstrieansstellniig besucht hatten, hier ein. Bei ihrer Ankunft wurden sie von der Wieland'schen Kapelle mit dem Radetzkymarsche empfangen; Prof. Dr. FraaS bewillkommnete sie im Namen des Gewcrbevereins
und schloß seine kurze Ansprache mit einem Hoch ans un'ere Brüder in Oestreich, in das die zahlreiche Menschenmenge, die sich versammelt hatte, begeistert einstimmte, worauf die Kapelle mit Arndts Vaterlandslied einfiel.
Ubland hat sich nach Jaxtfeld begeben, wo er durch das dortige Bad Herstellung seiner gestörten Gesundheit hofft.
Am 15.—18. September versammeln sich in Reutlingen die Altertbumsforscher. Die Rentlinger freuen sich ungemein auf diese Versammlung und beabsichtigen, sie durch eine Obst- und Traubenausstellung zu unterhalten.
Ein seltenes hohes Alker haben 3 Bürger von Waiblingen; sie sind Brüder, standen nie am Sarge eines Geschwister- und zählen zusammen 243 Jahre.
Die „Neckarzeitung" berichtet: „Dem Vernehmen nach soll cs mit den Wünschen der Bewohner des oberen Schwarzwaldes wegen Fortbaues der oberen Neckarbahn bis zur badischen Grenze gut stehen, insofern die Absicht vorhanden sei, dem nächsten Landtag einen Gesetzesentwnrf in dieser Richtung vorzulegen. Ob aber bei weiteren Verhandlungen mit Preußen vorerst besonderer Erfolg zu erwarten ist, wird mehrfach bezweifelt, und es wird deßhalb schon ein Ausweg gesucht werden müssen, der uns den Bau dieser Bahn unabhängig von preußischer Einsprache ermöglicht.
Ulm. Die hiesige deutsch-katholische Gemeinde siebt sich veranlaßt, ein eigenes Gemeindehaus zu erwerben. Schiffwirih Seybold bat derselben zu diesem Zwecke ein Grundstück von 1800 Quadrats»ß gescbeiftr.
Ulm, 14. Aug. Die „U. S." schreibt: ES haben Leute aus allen Ständen, durch ihr sittliches Gefühl geleitet, den Wunsch ausgesprochen, daß der bevorstehende Akt des KopfabhauenS we-