A l t e n st a i g.

Hochzeik-EmMung.

Zu unserer ehelichen Verbindung am Donnerstag den 9. Januar erlauben wir nnS, Freunde und Bekannte in unser Gasthaus zum Sternen dahier frenndlichst cinzuladen.

Johannes Genkinger, Bierbrauer von E b h a u s c n, und seine Braut:

Friederike Dietsch, Wittwe des ch Sternwirths Dietsch.

V o l l m a r i n g e n, Obcramts Horb

jM

2^ Altenstaig Stadt.

Geld ansznleihen.

Zu 4fs°/o liegen bei hiesiger Stadtpflege 70« fl. bis 1000 fl. Geld zum AnS- leihen parat.

De» 4. Januar 1862.

Stadtpfleger S ck a n p p.

2j^ A l te n sta i g.

Geld-Offert.

830 fl. hat die hiesige Stiftnngspflege gegen gesetzliche Sicherheit anSzuleihen.

2j* S ch i e t i n g e n,

Oberamts Nagold. Geld-Antrag.

Bei der hiesigen StiftuugSpflege liegen 300 fl. gegen gesetzliche Sicherheit und 4sss pCk. sogleich zum Ausleihen parat.

Stistungspfleger Lnz.

^ ''' Privat - Mirzeige».

2P A l t e n st a i g.

Da nunmehr eine Neuwahl von Abgeordneten in die Ständekammer vorgenommen wird, hat unser seithe­riger Abgeordneter, Herr Kaufmann Koch in Nohrdorf, mehreren an denselben ergangenen dringenden Auf- i forderungen, eine Wiederwahl anzn- ! nehmen, Rechnung getragen und sich ! entschieden hiefnr erklärt.

Wir werden daher, um allen wei­teren Wahlagitationen vorzubeugen, Herrn Koch einstimmig wieder er­wählen, da derselbe bisher seinen Pflichten als Abgeordneter des Be­zirks nach Kräften getreu nachgekom­men ist, wofür wir demselben auf diesem Wege unfern Dank ausspre­chen. Mehrere Wähler

Altenstaig's.

Nagold.

Musik-Anmge.

Donnerstag den 9. Januar findet im Saale des Gasthofs zur Sonne von Abends 7 Uhr an Reunion und »ach deren Beendigung Tanz-Unterhaltung durch die Musik der reitenden Artillerie (11 Mann) unter Leitung des Unterzeichneten statt.

Negiments-Stabstroinpeter Säiai f.

N a g o l d.

Für die Klcinkinderschule sind dem Unterzeichneten weitere Gaben zngckommcn: von Gottlob Harr, Leimsieder, 12 kr., Lammwirth Baumann 18 kr., Seifensieder Harr 12 kr., Gerber Sattler 12 kr., Schrei­ner Bertsch 12 kr., N. N. 24 kr , N. N. 24 kr., wofür diesen, wie de» früheren Ge­bern, herzlich dankt und Gottes Segen wünscht Kaufmann Gayler.

A ! l e n st a i g.

Am Samstag den 11. ds., Abends 8, Uhr, religiöser Vortrag von

Gustav Wchrner.

Frucht- und Vieh-

Verkauf.

Die Unterzeichnete verkauft

Montag den 13. Januar, Nachmittags 1 Uhr, im Schloß:

100 Scheffel guten Dinkel,

6 leichten deßgl.,

16 Gerste,

30 Haber,

8 Simri Ackerbohnen; ferner sind dem Verkauf ausgesetzt:

5 Paar fette Ochsen; wozu Liebhaber ringelnden werden.

SchlvßgntS-Verwaltung.

P f r i m c r.

V o l l m a r i n g e n,

Oberamts Horb.

V e r E er n f.

Unterzeichneter ist Willens, zu verkaufen: 6 bis 7 Eimer Wein, guter Qualität, Hessighcinier, vom Jahr 1859, roth, 1 Eimer Zwetschgenbranntwein,

12 bis 13 Ccntncr schön gedorrte Zwetsch­gen und

1 schwer trächtige, untadelhafte, 5jährige Fohlen-Stute, hellbraun, nebst 5 Centner Hopsen, schönster und bester Qualität,

wozu Liebhaber höflich einladet

Joseph Eissel er.

2^1 a g o l d.

Magd-Gesuch.

Bis Lichtmeß wird in eine kleine Fami­lie eine Magd gesucht, die in der Haus­haltung bewandert und auch etwas Ocko« nomie versteht; wo? sagt die

Redaktion d. Bl.

Nagold.

Schlitteu-Verkauf.

Einen neuen, gepolsterten, Ispännigen Schlitten mit Deich­sel versehen, somit auch 2spän- nig z» gebrauchen, hak zu verkaufen

Wagnermcister Killinger.

Lj? O e s ch e l b r o n n,

Obcramts Herrcuberg.

Der Unterzeichnete beabsichtigt, einen neuen Wcbflnhl samint Zngehör zu verkaufe», und wollen Liebhaber hiezu sich an ihn selbst wenden.

Joh. Fr. Eipper.

2j' N a g v l d.

Geld-Antrag.

1800 fl. liegen gegen gesetzliche Ver­sicherung oder gute Bürgschaft zum Ans­leihen parat.

Näheres bei

Kroncnwirth Mayer.

2j' N agol d.

Geld-Antrag.

100 fl. 130 fl. Pflegschaftsgeld kön­nen auf längere Zeit zu 4'/s Prozent aus- geliehen werden.

Nauschenberger, Schreiner,

86N.

2j? S ch i e t i n g e n,

Obcramts Nagold.

Geld ansznleihen.

Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Sicherheit 500 fl. Pflegschafts- geld zu 4'/» Prozent zum Ausleihen parat.

Philipp Gntekunst.

2^ E b h a n s e n,

OberamlS Nagold.

Gels ansznleihen.

430 fl. Pflegschaftsgeld liegen gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/- Prozent znm Ausleihen bereit.

Pfleger Christian Schjöttle, Philipps Sohn.

Quintessenz

zur Conservirntig der Zähne.

Diese ärztlich geprüfte, alle schädlichen Substanzen ausschließcude Zahntinktur ver­hindert bei richtigem Gebrauch hauptsäch­lich die Bildung des sg. Wassersteius, das Krankwerden des Zahnfleisches, die Fäul- niß der Zähne, den üblen Geruch des Mundes und dient überhaupt als unentbehr­liches Hilfsmittel zur Erhaltung der Zähne.

Das Glas mit Gebrauchs-Anweisung kostet 24 kr.

G. W. Zai ser'schc Buchhandlung.

(Eingeseudct.)

Nachdem der bisherige Abgeordnete, Herr Kaufmann Koch von Nohrdorf, auf An- suchen mehrerer Wähler sich für die Wic- dcrannahme einer Wahl erklärt hat, und Herr Gcigle zu Gunsten dessen als Can- didat zurückgetreten sein soll, so glaubt Ein­sender dieß die Wähler hievon in Kennt­nis sitzen zu müssen, damit keine unnütze Slimmenzcrspittcrung stattfindet, und Herr Koch, wie es solchem mit Recht gebührt, mit großer Stimmenmehrheit aus der Wahl hervorgehen möge.