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Stuttgart.

VemAnerlneten»

2j* Nagold.

11«0 fl.

-And sogleich aiiszulcihen.

Näheres ist zu erfahren bei

Berm.-Aktuar Wurst.

8

«

Ta vielen der Herren Wirthe die i» den guten Weinjahren selbst eingelegte» Bveräihc jetzt »ach und nach zu Ende gehen dürften, so erlaube» wir »ns, dieselben darauf anfinerksam zu M machen, daß auch unser Weingeschäft »och fortbestcht, und ganz wie ^ früher betriebe» wird.

D Wir laden diese Herren deßhalb zu freundlichen Besuchen und zahlreichen M

M Aufträgen höflichst ein, und bemerken noch, daß unser sehr bedeutendes Weinlager M

s« die wünschenswertheste Auswahl gewährt, allen billigen Anforderungen zu ent- W

W sprechen vermag und keine Concurrcnz zu scheuen hat. M

^ I. G. Scheuerten Söhne. ^

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Im Verlag von I. G. Braun in Herrenberg ist so eben erschienen und in der Buchdruckerei von A. Braun daselbst, sowie in der Unterzeichneten zu haben:

Fruehtpreis-Ausgleichungs Tabellen

zwischen Centner» und Scheffeln

in ZugrunAeguug des durchschnittlichen Gewichts von

Dinkel, Haber, Früh-Haber, Gerste, Kernen, Bohnen, Erbse» und

Linsen.

In diesen Tabellen ist ohne Weiteres zu sehen, wie z. B. beim Centner zu 3 fl. ein Scheffel (Dinkel) 4 fl. 33 kr. kostet, beim Centner zu 3 fl. 1 kr. 1 Scheffel 4 fl. 35 kr., beim Centner zu 3 fl. 2 kr. 1 Scheffel 4 fl. 36 kr. und so fort bis zu 7 fl., beziehnngswcise bis 9 fl. den Centner, somit bis auf 23 fl. 45 kr. den Scheffel, von 1 Vierling, «/s Simri, 3 Vierling, l7 Simri und von 1 7 Scheffeln berechnet. Ferner sind die

OeMits-TMIen

von 5100 Pfund und von 2-8 Centner», von 3 fl., 3 fl. 1 kr., 3 fl. 2 kr., 3 fl. 3 kr. u. s. f. bis auf 9 fl Pr. Centner berechnet.

' Verfaßt von Jvh. Georg Braun, Buchdrucker in Hcrrcnberg. Taschenformat 136 Seiten. In färb. Umschlag geheftet 27 kr., gebunden 36 kr.

Einem allgemeinen Bedürfnisse entgegenkommend, wird sich dieses Werk durch den Gebrauch von selbst Denjenigen empfehlen, welche Früchte kaufen oder verkaufen oder zu irgend welchen Zwecken den Schcffclpreis wissen möchten, wie sich auch die Gewichts- Tabellen als sehr praktisch und nützlich erweisen werden.

G. W. Zaiser'sche Bnchhandlnn,z.

Frucht-Preise.

O b e r j e s i n g c n, Oberemts Herrenberg.

Sehr guten Gbst-Most

verkauft eimor- und iwiweise billigst.

Den 29. Juli 1d>61.

I. M. Kirn.

dkU. Wer Pomologische Schrif­ten von mir besitzt, bitte um Franco-Zu- sendung der Obige.

Soeben ist erschienen und in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung zu haben:

Gottes Herrlichkeit

in seinen Werken von Albert Werfer.

Preis 1 fl. 12 kr. Elegant in englische Leinwand gebunden t fl. 30 kr.

Der wohlbekannte Verfasser, der Neffe Christoph Schmid's und Herausgeber seiner hinlerlaffenen Schriften, bat sich in dieser Schrift die Aufgabe gestellt, an den Wer­ken der Natur die Herrlichkeit, Weisheit und Güte Gottes in faßlichschöner Sprache darzustellen. Es sind nicht etwa blos ein­einzelne Charakterbilder aus dem Leben der Natur, die geboten werden, sondern die Schöpfung wird als ein großes zusammen­hängendes Ganze dargestellt. Tie Schrift eignet sich für alle Leserkreise; auch zu Festgeschenkeu in ihrer niedlichen Ausstat­tung. Ebenso dürfte sie dem Lehrer und Bildner der Jugend eine willkommene Gabe sein.

Bremer,»de- , Stiilnngs- und Schnt onds-Ernts-abeilen sind zu haben in der

G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.

Nagold,

Altei» statg.

Freudeiistadt-

Galt»,

Tübiug

on,

27. Juli 1801.

2l. Juli 1801.

20. Juli 1801.

24. Juli 1801.

20.

Juli 1801.

fl.kr^fi. kr.

fl. kr.

ü. kr.ist. kr.§fl. kr.

ff. kr.

ff. kr.

fl. kr.

ff. kr.

fl. kr.

fl. kr.

ff. kr. ff. .kr.

fl. kr.

527! 521

5 15

5 30i 5 24' 5 12

5 30

5 18

5 -

5 21

5 15

5 11

--

-! 7 48 -

7 45

7 33

7 15

7 25

7 13

7

-- -

4 36^ 4 9

4 30! 4 30 418

4 46? 4 32

4 9

4 30

4 17

4 6

3 55

3 47

3 42

5 34! 5 25

517

5 40^ 5 12 4 30

5

5

5,

4 48

4 34

4 20

-^-

7 18 7 4 6 45

7 24

7 10

0 12

^ 5 42

0 12! 5 38 5-

0 0

5 48

5 45,

5 42

-! 5 33

5 57

_

-.-

5 42

--

Frucht­gattu ngcn.

Dinkel, alter neuer Kernen . Haber . Gerste . Waizen . Roggen . Bohnen. Linsen . Erbsen .

Tages - Aeniglt eite».

Stuttgart. (142. Sitzung der Kammer der Abgeordneten.) Höl- der fragt an, wie cs in Zukunft mit den Auswanderungs-Agenturen gehal­ten werden solle, worauf Frcibcrr v. Varnbuler bemerkt, daß diese nicht unter das Gcwe.beordnungsgrsetz fallen, cs hinsichtlich ihrer also bei den seitherigen Bestimmungen verbleibe. Die Kammer beginnt nunmehr mit Berathung des Art. 17, welcher Akticn-Gcftllschaften und Banken betrifft. Mittnacht stellt den Antrag, über denselben zur Tagesordnung übcrzugchcn, zugleich aber die Regierung zu bitten, einen Gesctzesentwurf cinzubringcn, der die rechtlichen Verhältnisse der auf den Inhaber lautenden Papiere regle- Minister v. Wächter-Spittler: er halte cs für Pflicht, die Fäulniß, Wie sie sich kürzlich über dem Rheine gezeigt habe, von unserem Vaterland« fern zu halten. Die vorliegende Frage sei aber noch nicht reif, dcßwegen schließe er sich dem Anträge res Abgeordneten Mittnacht an; diese Verhält­nisse müßten hauptsächlich durch das Einführungsgesetz zum deutschen Han­delsgesetz geregelt werden. Zur Beruhigung könne er jedoch schon erklären, daß nach seiner Ansicht nicht nur die gewöhnlichen, sondern auch die Com- mandit-Aktiengefcllschaften einer staatlichen Genehmigung bedürfen. Ucbcr die Ausgabe von Noten durch Banken enthalte zwar das Handelsgesetzbuch nichts, aber diese könne durch eine eigene Gesetzgebung geregelt werden,

.Heilbvonn,

27. Juli 1801.

^ssrTjft. krssfl.'kr.

Viktualicu-Preise

Pfd.

Rindfleisch besseres fr.

dto. §eringeres . .Kalbfleisch ... ,, Schweinefleisch

8 ,, Miktelbrcb -- 8 ,, Schwarz br l Kr.'Weit

Allen- stai'q. 12 kr. 10 8 ..

2 .

l Pfund Buttel kostet - 1 Niirdschmalz . .

1 .. Schweineschmalz

6 Eier für ....

ti kr. 12 kr. 18 fi.

kr.

kr. 4 Lth. 1 Q. . . 24 kr'

80 kr- 24 kr. 8 kr

und bis dieß bei uns geschehen sei, werde keine Bank die Concession erhal­ten. Ueberhaupt 'könne die Negierung der Ansgabe von Banknoten durch ein Verbot cntgcgentretcn, da sie eine solche für einen Eingriff in die Münz­hoheit des Staates halte. Das Einführungsgesetz werde in 23 Monaten dem Gehcimcnrathe und dann sogleich noch dici.m Landtag zur Erledigung vorgclcgt werden. Nepschcr glaubt, daß hie Banken einer besonderen Con- ccssion nicht bcnöthigt seien und möchte die Sache nochmals an die Com­mission zu weiterer Begutachtung zurückgehen lassen. Freiherr v. Ow hält die Ansicht Repschcr's nur dann für richtig, wenn die Bank nicht das Recht einer juristischen Person beanspruche. Wiest stellt den Antrag, in einem transitorischen Artikel am Schluffe des Gesetzes auSzusprcche», daß bis zu Erlassung des Einführungs-Gesetzes zum deutschen Handelsgesetzbuch Aktien­gesellschaften und Commandü-Akticngesellschaftcn, besonders ausländische, der staatliche» Genehmigung zum Betriebe ihres Geschäftes bedürfen. Probst stellt den Antrag, über Satz 1 bis 4 zur Tagesordnung übcrzugchen, bezüg­lich der Sätze 5 und 6 aber zu beschließen, den Art. 5 des Gcwcrbcgesetzes anzurethcn, daß dessen Bestimmungen auf auswärtige Aktiengesellschaften, Cvmmandit-Gescllschastcn und juristische Persönlichkeiten keine Anwendung finden, sondern cs hinsichtlich ihrer bei den bisherigen Bestimmungen zu verblei­ben habe. Mittnacht vereinigt seinen Antrag mit dem letzteren. Freiherr v. Barnbüler glaubt nicht, daß das Einführungsgesetz noch auf diesem Land-'