Nagold.

Einen bereits noch neuen

Ofen,

im Zimmer heizbar, welcher auch zum Ko­chen verwendet werde» kann, sammt Rohr und Stein hat zu verkaufen

Weber, Hafner.

Hs Nagold.

Ich beehre mich anzuzcigen, daß ich im Besitz einer neuen

Tapeten-Muslerkarte

bin, welche durch reiche Auswahl der mo­dernsten und geschmackvollsten Dessins, wie durch sehr billige Preise sich aus­zeichnet. Indem ich schnelle Bedienung zusichere, empfehle ich mich zu zahlreichen Aufträgen.

Christoph Schtvarzkopf,

Sattler u. Tapezier.

A l t e n st a i g.

Seeländer Leinsamen,

und extra zur Saat gepflanzten

Rheinhanfsamen

hat zu billigen Preisen zu verkaufen:

Kaufmann Henßlcr.

2H Pfrondorf,

Oberamts Nagold.

Geld anszuleihen.

Der Unterzeichnete hat gegen gute Ver­sicherung ober Bürgschaft z» 4 pCt.

60 fl. und 250 fl.

Pflegschaftsgeld sogleich abzngebe».

Pfleger

Johannes Feßele.

2H Nagold.

8 Stück schöne Bastard-Milch- Lchweine verkauft am Samstag den 30. d. M.

Seifensieder Müller.

E u z t h a l,

Oberamts Nagold.

Geld nttszuleihen.

Gegen gerichtliche Versicherung liegen

800 fl.

Pflegschaftsgeld zu 4'/z Prozent zum Aus­leihe» parat.

Den 18. März 1861.

Pfleger I. Klaiber.

Nagold.

KirchheimerBlei-

^ DerUnterzeichuete empfiehlt sich auch beuer wieder zur Besorgung ^ von Bleichgegenständen auf diese rühmlichst bekannte Bleiche.

Hciiir. Müller.

E n z t h a l,

Oberamts Nagold.

Geld ausznleihe»

Gegen gerichtliche Versicherung liegen

L2S fl.

Pflcgschastsgeld zu 4'/s Prozent zum Aus­leihen parat.

Den 18. März 1861.

Schultheiß Erhardt.

3jb W a l d d o r f,

Oberamts Nagold.

Ein freistehender, aus Eichen« -.bol; gebauter Bienenstand

_^>»it Ziegeldach, 2426 Die-

ncnkörbe fassend, hat zu verkaufen

I. G. Gänßle, Bauer. Ebenso habe ich einen eichenen Leinen - Wcbstnhl billig zu ver­kaufen.

31^ Unterschwandorf, Oberamts Nagold.

Den Herren Lehrern erlaube ich hiemit anzuzeigen, daß bei mir die Tafeln für den Schreiblefennterricht von Schulmeister Banser in Dürrivangen zu haben sind. Preis beider Tafeln 42 kr., auf Pappendeckel gezogen l fl. 6 kr,

_ _ I. Rentschler, Buchbinder.

Zur Nachricht!

Alle von andern Handlungen angezcigten Bücher liefern wir sofern es mit der betreffenden Anzeige nicht auf eine Täuschung des Publikums ab­gesehen ist auf frankirte Briefe zu denselben Preisen und Bedingungen. Alles etwa nicht Dorräthige wird in kürzester Frist besorgt.

G. W. Zaifer'fche Buchhandlung.

Des Königl. Preuß. Kreis-Phyflkus

Id«eU»r LL«eI»'8

Aräuter-Nonbons

sind vermöge ihrer reichhaltigen Bestaudtheile der vorzüglicbst geeigneten Kräuter- und Pflanzensäste als ein probates Hausmittel anerkannt bei Catarrh, Heiserkeit, Rauh­heit im Halse, Verschleimung rc. und werde» in Nagold '/i Schachtel n 36 kr. fort­während verkauft nur in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.

--- -W , >>> . >

D i e n ft n a ch r i ch t e n r c.

Seine Königliche Majestät haben vermöge höchster Entschließung die cvang. Pfarrei Frauenzimmern dnu Pfarrer Schnaufer in Saltctdorf, und die zu Hausen ob Verena dun Stadtpfarrciverwcser Ostertag zu Bönnigheim gnädigst übertragen, und dem beurlaubten Oberamtsaktuar Frasch von Welzheim die nachgcsuchte Entlassung aus dem Staatsdienst ertheilt.

Gestorben: Zu Ellwangen Oberförster Schlette, 45 Jahre alt; zu Stuttgart der pcnf. Feldpostmcistcr v. Bär, 79 I. alt; zu Westhausc» der kath. Pfarrer Kaplan Haßt, 85 I. alt; zu Liebenzcll der ev. Stadt­pfarrer Butter sack; zu Stuttgart Erc. Dr. v. Herdegen, Staatsmini­ster, Vorstand des statistisch-topographischen Bureaus, Präsident des Ver­waltungsraths der Lebensvcrsicherungs- und Ersxarnißbank und der Wcin- verbcsscrungsgcsellschaft rc.; zu Altbeim der kath. Pfarrer Prof. Werner, 66 I. alt; zu Waldmössingen Pfarrer Bachncr.

Tages- Reuigl; eitcu.

Stuttgart. (124. Sitzung der Kammer der Abgeordneten.) Das Diarium der Petitionen enthält unter Anderm eine Eingabe des Gcmciuderaths von Calw um Erbauung einer Zweigeisenbabu von Calw nach Pforzheim. Hölbcr stellt eine» Antrag, daß für diejenigen Gegenstände, welche das Verhältniß der Staatsgewalt zur katholischen Kirche betreffen, ein neue Kommission r.iederzn- setzcn sei, welcher aber mit 48 gegen 35 Stimmen abgelehnt wird. Fetzer übergibt eine Interpellation, dahin gehend, ob die Negie­rung beabsichtige, noch auf diesem Landtage zu Vertheidigung des Vaterlands in Betreff der Befestigung des Schwarzwaldes und einer Verbindung der Festung Ulm mit dem Schwarzwald und der Rheingegend die geeigneten Vorlagen zu machen, sowie ob sie über die Wehrhafkmachnug des ganzen Volkes bestimmte Anträge ein- briiigen werde, v. Came rer bringt die Sprache auf die mit der Convention zusammenhängende Motion des Abg. Hopf über die Trennung von Kirche und Schule. Letzterer verlangt sofortige Er­stattung eines Berichts der staatsrechtlichen Commission über seine

Motion. Pro bst's Ansicht, daß zuvor ein technisches Gutachten von der Kirchen- und Schiilkommission einverlangt werden soll, erhält die Zustimmung der Kammer. Mo hl erstattet sofort den Bericht der Finanzkommisston über nachträgliche Bestimmungen zu dem EinkoiiimenSstenergesetz, Stein buch über die Etatspreisc pro l86l/64 für Naturalien, und werden alle Anträge der Regierung ohne Debatte angenommen. In Betreff der abweichenden Redak­tion der andern Kammer bezüglich des Staatsvertrags über die Pforzheim-Mühlacker Eisenbahn wird dem jenseitigen Beschlüsse zu- gestimuik. Schließlich erfolgt Berathung über zwei Eingaben ans Spaichingeii und Tuttlingen, den Fortbau der Oberneckarthalbah» betreffend. Der Finanzministcr sagte hiebei, daß bei den Vorla­gen, welche er demnächst cinznbringen hoffe, werde von den ver­schiedene» Eisenbahnbauten, und namentlich von den Schwierigkei­ten die Rede sein, welche dem Weiterbau der oberen Neckarbahn entgegenstehen. Der Kommissionsantrag, die Eingaben der Re­gierung mitzntheilen, wird angenommen. Minister m Hügel be­antwortet die Interpellation von Reyscher, betreffend die kur­hessische Verfassungsfrage, er verspricht alle hierauf bezüglichen Protokolle der Kammer vorzulegen.

Stuttgart, 19. März. ES ist das Gerücht verbreitet,^daß der Departemeittschef v. Rümelin dem König seine Entlassung eiligereicht haben soll. (Ttg. A.)

Stuttgart, 19- März. Für das Concordat stimmten vier Protestanten : Freih. v. Gemmingc» , Freih. v. König , Schuster, Stadtschnithciß von Ulm, und Keller, Notar von Leutkirch; zwei Katholiken dagegen: Cavallo und Walther. (Ltg. A.)

Die bayerische Kammer hat de» Beschluß gefaßt, den König zu bitte», er möge das Staatsministerium anweiscn, zur Herstellung rechtlich geordneter Zustände in Kurhcssen mitznwirken. (Was thut unsere Kammer?)

Vom Schwurgericht in München wurde der Redakteur des