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Privat-Arrzei^en.

KL' Ein kostbarer Hansscbatz für Jedermann!

Soeben erscheint in der I. Ebner'schen Buchhandlung in Ulm ganz neu:

DaS

grosse illustrirte Hrmüer-Huck.

Eine ausführliche Beschreibung aller Pflanzen mit genauer Angabe ihres Gebrauchs, Nutzens und ihrer Wirkung in der Arzneiknnde, ihrer Verwerthung und Verwendung im Handel und Gewerbe;' nebst einer deutlichen Anweisung zur Sammlung und Be­bauung derselben, um den größtmöglichsten Nutzen daraus zu ziehen, und einem voll­ständigen Verzeichnis aller Krankheiten, gegen welche sich bewährte Mittel darin finden.'

Hcrausgcgeben von I)r. Ferdinand Müller.

Mit 300 feinen Abbildungen.

DaS ganze Buch enthält 12 Hefte zu 18 kr. oder 5 Ngr. Alles Weitere wird

unentgeltlich geliefert.

Das erste Heft liegt bei uns zur Einsicht bereit.

G. W. Zaiser'sche Buchhandlung.

j Verlovsttng.

i Bei der Berloosung von KunstgegeM standen aus der diesjährigen Kunstausstel­lung in Stuttgart haben folgende Nummern gewonnen: 87, 132, 271, 416, 694, 761, 923. 926, 1133, 1390, 1417, 1564, 1880, 2095, 2306, 2325, 2475. 2708, 3126, 3159, 3513, 3919, 4214, 4284, 4303, 4305, 4576, 4656, 4933, 5534, 5837.

HL'Okli.llA.Sls' grosses und kleinere«

LEverM« - Amkoit

erselieint goZonwärtix in neuen InekernnAS- unsAaben in 80 Hotten, ersteres mr 27 kr., lotuteres nu !) kr. lAoimtliest 3 Hotte vom

W l i dberg.

Conditoreiwaaren-Eiupfchlnng.

Auf hcrannahcnde Weihnachten empfiehlt der Unterzeichnete feine und ordinäre Sprengerlen,

Kaslcr- und Honiglebkuchen jeder Größe, Amerikanische Malzbonbons (für Brust - und Hustcnleidende),

Citronat, Vrangeat und Citronen,

Honig und Wachs,

Stampfmelis und Farin,

Gestoßenen Lucker,

Wein- und Heidelbeergeist, Liqueurs, sowie feinstes Sprengerles-Mrhl und sonstige in sein Fach einschlagende Artikel zu geneigter Abnahme bestens.

G. A. Geyer.

N agol d.

Empfehlung im Dccatiren und Dämpfen.

Durch gemachte neue Verbesserungen beim Dccatiren und Dämpfen bin ich in den Stand gesetzt per Elle s ,4 bis °4 breites Tuch zu 2 kr. und schmäleres noch billiger zu dccatiren und zu dämpfen. Beson­ders macke ich auf die letztere Art des sog. Dämpfens aufmerksam, indem das Tuch hiedurch nicht nur an Dauerhaftigkeit nichts verliert, sondern demselben anch eine größere Elasticitat verliehen wird.

Indem ich daher zu recht vielen Aufträ­gen mich empfehle, garantire ich für pünkt­liche und gute Arbeit/

Jvh. B l u m.

2j« Nagold.

Auserlesene Mandeln, gestoßenen Zucker, frische Citronen,

Citronat, Porneranzenschalen, feinstes Sprengerles-Mehl in Pfd.- Pagncts,

feinsten Landhonig empfiehlt

Albert Gayler.

Altenstaig.

Ein sechsoktaviges Klavier hat um billigen Preis zu verkaufen Johannes Buob, Nothgerber.

Altenstaig.

Geld-Antrag.

Bei dem Unterzeichneten sind

1ÄV0 st.

Pflegschaftsgeld gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen.

Ten 8. Dez. 1858.

alt Gottlieb Ettwein.

2ji Ebhausen,

Oberamts Nagold.

Geld auszuleihen.

Beim Unterzeichneten liegen gegen gesetz­liche Sicherheit

20« st.

Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.

Hirsckwirth Kleiner.

Oktober an. v-rs erste Ilel't beider IVorke ist in der Ontorxoicbneten vorrütbi». Heide 5Vorke sind übrigens vollständig or- scbionen rrnd nneb in beliebigen anderen Korminen 7.n be^ielien.

Li. HV. Lwlsvr'sche Buchhandlung in Nagold.

Bei E. Hallbergcr in Stuttgart er­scheint und kann das 1. Heft von der Un­terzeichneten zur Einsicht gegeben werde»:

Ausgewählte Sammlung von

Grigmal-Compofitionen

für das

Mit Deiträge» der ersten und beliebtesten Komponisten.

DerSalon" wird in monatlichen Hef­ten von 34 Musikbogen elegantester Aus­stattung erscheinen und ei» wahrer Schatz für jeden Klavierspieler werden, den jeder Musikfreund durch die kleine monatliche Ausgabe von nur 22 kr. sich erwerben kann. Der geehrte Snbscribcnt macht sich nur zur Abnahme von 12 Heften die einen Band bilden verbindlich, und ist freundlich gebeten, seine Bestellung zu ma- chen bei der

G. W. Zaiser'sehen Buchhandlung in Nagold.

(Eingesendet.)

Papiergeld. Nach dem Vorgang anderer Staaten ist zum Zweck der Vermehrung der Umlaufsmittel im Jahr 1849 dasjenige Papiergeld in Württemberg ausgegcben worden, wel­ches gegenwärtig bei den Kassen des Staates eingezogen und gegen neues umgewcchselt wird. Bei Vergleichung mit dem Papiergeld anderer Staaten zeigte sich unser Papiergeld viel zu frühe so beschmutzt und verdorben, daß seine Beschädigung we­niger eine Folge fehlerhafter Anfertigung, als vielmehr eine Folge regelwidrigen Gebrauchs ist. Der Mißbrauch besteht na­mentlich darin, daß Landleute, welche Papiergeld einnehmen und nmsetzen, noch viel zu wenig mit passenden Brieftaschen versehen sind, daß sogar Männer des Gewerbestandes Papier- und Sil­ber-Geld in einem Beutel zusammengcworfen bei sich tragen oder versenden, wodurch das Papiergeld beschmutzt, zermahlen und zerfetzt wird. Hiedurch werden aber keine werthlosen Pa­pierstreifen vernichtet, sondern das in der Anfertigung sehr kost­bare Papier wird mißliebig und zu längerem Gebrauche untaug­lich, weßhalb die Beschwerlichkeiten und Verluste bei der Ein­lösung und Umwechslung sich in zu kurzem Zeitraum wiederholen.

Möge das nun ko schön auSgestattcte Papiergeld sich einer bes­seren Behandlung in allen Kreisen des Verkehrs, insbesondere durch reinliche abgesonderte Verwahrung und Verpackung erfreuen dürfen und eben darin derjenige Fortschritt knndgegeben werden, welcher im Papiergeld einen Theil des Volksvermögens erkennt.

Tages - Neuigkeiten.

Stuttgart, 7. Dez. Zum Calwer Krankenhausbau hat auch der hiesige Bankier Dörteubach die Summe von 1000 fl. beigetragen. Dörtenbach ist in Calw bürgerlich. lH T.)

Die Baiersbronncr Gemeinde hat sich ihrer Schulleh­rer tüchtig angenommen und die Besoldungen so weit erhöht, daß die Herren auf dem Laude auch leben können. Der erste Lehrer bekommt jetzt 396 fl. 12 kr., jeder andere ständige Leh- rer 327 fl.; der stattfindeude Gütergenuß blieb außer Berech­Zweib rücken, 6. Dezbr. Heute wurde Ernst Moritz Arndt, Schriftsteller zu Bonn, wegen Preßvergehens von dem Assisengerichtc, jedoch, da er nicht erschienen war, ohne Znzie.