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DcS König!. Preuß. Kreis-Physikus

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ILlttK»S«L -

werdenunvcrändcrt in Originalschachtelnzu 18 u 38 kr. verkauft.

Diese auö den vorzüglichst gccignclc» Kräuter- »nd Pflanzcn-Sästen niit einem Theilc des reinsten Zuckerkrpstalls zurConsistcnz gebrachten Dr. Koch'schen Krüuter-Bondons unterscheiben sich wie durch die an­erkennendsten Beguiachiungen festgcstcUt nicht nur durch ihre wahr- -jaft wohlthuenden Eigenschnstcn sehr vorthctthafr von den häufig angepricscncn sogenannten Drusttheczcltchcn, 1'ste peewrr,! ,c., son­dern sie zeichnen sich vor diesen Erzeugnissen noch besonders dadurch aus, daß sie von den Vcrdauungsorganen leicht ertragen werde», und selbst bei längerem Gebrauche keinerlei Magcnbcsh werden, weder Säure noch Verschleimung erzeugen oder hintcrlaffcn.

Um Irrungen zu ver­meiden , ist eenau zu be­achten . daß Dr. Koch'» krrstalliftrte Krauter- '^onb-»ns nur in länd­liche Schachteln gepackt sind, deren weiße mit brauner Schrift qedruckt e Etl'qnelts das obenfte- hende^Giegel fuhren.

Hohe wie sc bei Wildbad.

Liegenschafts'Verkauf oder Verpachtung.

Mein in der Nähe von Wildbad liegen­des Gut (die sogenannte Hohcwiesc), be­stehend in 16 bis 18 Morgen Aeckcrn und Wiesen, Wohnhaus mit Scheuer, Stallung !uiid gewölbtem Heller, nebst einer Btcich- ^inrichtung mit besonderem Waschhaus wird am

j Johannis-Feiertag den 24. Juni d. I. chci Spciscwirth Gutbnb in Wikdbav ^verkauft, oder je nach den Umständen auch verpachtet.

Die Niederlage ist in der G. BZ. Z Ebha n s c n.

Schreinerhaudwerks^eug feil.

Wegen fortwährender Kränklichkeit bi» ich Willen», meinen vollständigen, gut er­haltenen Schreiner« Handwerkszeug, mit 1 Hobelbank, 3 Schraubböcken und 6 Echraubknechtcn, am

Johanni-Feiertag den 24. d. M., Vormittags 10 Uhr,

gegen baare Bezahlung zu verkaufen, wo­zu ich Liebhaber höflich einlade.

_ Andr. Sigel, Schreincrmstr.

2j' Ebhausen,

Oberamts Nagold.

Geschäfts - Gnrpfehlrmg.

Dem geehrten Publikum ! mache ich die ergebenste An- i zeige, dag ich mich bier als i Saifenfledcr ctablirt habe i und empfehle mich nun zur gefälligen Abnahme der stets in bester Qua­lität vorräthigen Waarc in Lichtern, ver­schiedenen Sorten Saifc re. aufs Beste.

Jakob Raufer, Seifensieder.

aiser'scheu Buchhandlung in Nagold.

2j- Wildbad.

Christian und Friedrich Treiber beab­sichtigen ihre schönsteheiide», auf der Markung Grömbach liegenden Wald-Parzellen von 22 Mrg. und 7' s Mrg. je au einem Stücke am 24. Juni,

Nachmittags 1 Uhr,

auf dem Rathhause in Grömbach zu vcr-" kaufen. Liebhaber wollen sich der Besichti­gung wegen an Herrn Carl Roh, Wald­schütz in Grömbach, wenden und sind zum Verkauf ciugeladcn.

E rgeiizingen,

Obcramts Roltcnbnrg. Lehrlin,zs-Gcfuch.

Ein wohlerzogener junger Mensch, der die Lchneiderprvfession erlernen will, findet! unter annehmbaren Bedingungen eine Stelle bei Schneidermeister Felix Baur. !

Nagold.

Ein mit den nöthigen Vor- kemitniffcn ausgerüsteter, junger Mensch findet unter annehmba­ren Bedingungen eine Jncipienten-StcUe bc^ BerwaltungS-Aktuar Wnr st.

Lire Gebäude sind ln gutem Zustande und die Berkaufsbcdiiignngen sehr billig gestellt. Wenn cs gewünscht wird, können auch einige Stücke Rindvieh, 1 Pferd und die Haus « und Ackergerälhschaften mit in den Hanf gegeben werden.

Georg Wacker, Hohwiesenblcichc-Besitzer.

Viovvsan - Verein

in Nagold den 21. Juni um 9 Uhr. Gegenstand:Einige Fragen der evange­lischen Kirchenverfassnng." (Staats-Anzei­ger Nro. 92 u. s. f.)

Der Vorstand.

Nagold.

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^ Am Freitag den l8. l. M., Abends 8 Uhr, findet eine Generalversammlung statt, s Den 14. Juni 1858.

Ziegl

er.

2j? N a g o l d.

Kettsedern in schöner Waare bei

F r u ch t - P r e i s e.

Frucht- ^

gattungen.

Nagold,

12. In»! 1858.

Altenstaig, ?

9. Juni 1858, ^

Freudcnstadt, i

5. Juni 1858. I

Calw,

5. Juni 1853.

Tübingen, 1 Hcilbronn,

11. Juni 1858. j 12. Juni 1858.

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Viktualien-Prcise.

Nagold. Allen-

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Ochsenflcisch eN'ludflench Kaldsieisch Schweinesielsch abgezogen unadgezo»'

8 Pf. Kcn.eilbr 8 ,, Priltelbrok 16 ..

8 Sciiworzdr. 14 1 Kr.-Weck 8 L.2 Ql 1 Pfd. Autler 19 kr.

1 ,, Hl'udnPinalr kr.

1 ,, Schlociucsibtti. 2-.tr.

L iLier für 4 tr.

10 kr. 9 ..

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10 kr. v

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D i e n st n a ch r i ch t e n rc.

Seine Königliche Majestät haben vermöge höchster Entschließung auf die Hauptzollamtsassistentcnstclle in Ulm den Hauptzollamteassistenten Ziller in FriedrichShafen seinem Ansuchen gemäß gnädigst versetz!, die Ha-^tzollamtSassistentcnstclle in FriedrichShafen dem Kameralkandidatcn Blum in Stuttgart in Gnaden übertragen, und die ncuerrichtete Poü- erpedition Holzgerlingen dem Kaufmann Binder daselbst mit dem Ti­tel als Postcipeeitor im Sinne des §. 4 der Dienstpragmatik gnädigst verliehen; ferner den Dauinspektor Nicffer in Ludwigsburg wegen vor­gerückten Alters und körperlicher Dienstuntüchtigkcit seinem Ansuchen ge­mäß in den Ruhestand gnädigst versetzt und demselben zugleich in Aner­kennung seiner vieljährigen treuen Dienste den Titel als Banrath gnä­digst verliehen, die bei dem Gerichtshof in Ulm erledigte Rathsstelle dem Obcrjustizaffeffvr Frhrn. v. Holzschuh er von Lllwangen gnädigst übertragen und dem Gesuche des Justizrefercndärs 1. Klaffe Diefen­bach von Stuttgart um Aufnahme in die Zahl der Rechtskonsulenten gnädigst entsprochen. Derselbe hat Stuttgart zu seinem Wohnsitze ge­wählt. Die Stelle deS Zuchthausvcrwalters in Gvtteszell wurde bcm Kri- minalgmtsakruar und zumaligcn Zuchthausverwalter in Stuttgart, Obcr- justizrffeffor Wullen, gnädigst verliehen; sowie auf die; Haupt-

zollamts-Koniroleursstclle in Ulm der Kontroleur Halter beim Haupt­zollamt Heilbronn seinem Ansuchen gemäß gnädigst versetzt und tcr Pest- Verwalter Kraft in Ncnenbürg wegen körperlicher beiden und hiedurch vcranlaßtcr Di.nstunsähigkeii unter dem Vorbehalte der Wiederanstellung im Falle seiner Genesung, seinem Ansuchen gemäß, gnädigst pcnstoniri.

Gestorben: Zu Mergentheim der quicsc. Oberzvllcr Weid­mann; zn Ensingen tcr cv. Schulmeister Groß mann, 85 I. alt; zu Wildenthierbach der evang. Schulmeister Schwab, 87 I. alt; zu Baicnfurt der kath. Schulmeister Egger, 61 I. alt; zu Rammingen der kath. Pfarrer Lctzgus, 72 I. all; zu Stuttgart Graf v. Seckcn- dvrsf-Aberdar, Kammerherr, Crremvnienmeister und Neg.-Rath a. D., Kom. r. O. d. w. Ä., 72 I. alt; v. Lang, Obcramtmann (a- D.) R. d. M.V.O., 66 I. alt.

Tug es -N euitik eite n.

Stuttgart, 9. Juni. Wir wissen nicht, ob cS wahr ist, aber wir hören von kompetenter Quelle, daß unsere katho­lischen Pfarrer die Weisung erhalten haben, alle Diejenigen