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2j-

Verkauf

SimmerSfeld.

der Schildmühle mit Gütern

Die Wittwe des David Haisch, Schildmüllers, verkauft am Samstag

^ .. den 6. März,

Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhause zu Simmersfeld, aus freier Hand, im öffentliche» Aufstreich, ihr sämmtlichcs Anwesen, nämlich:

1 zweistöckige Behausung, die Schild­mühle, am Schnaidbach, unweit Sim- mersscld, mit 2 Mahlgängen, 1 Gerb­gang, Wafferstnbe, Hausreibe und Schleifmühle, nebst Scheuer, Stallung und Schopf,

1/, Morgen Garten und Hofraum,

16 Morgen Aecker, arroudirt, in der Nähe der Mühle,

12 Morgen Wiesen, ringsum die Mühle gelegen,

6 Morgen Wald;

t/«tcl Theil an der Hofsägmühle, nahe bei der Schildmühle.

Alles in ganz gutem Zustande. Dieses Anwesen wird im Einzelnen, sowie im Gan­zen zum Anfstrcich kommen. Bei annehm­barem Erlös erfolgt die Zusage sogleich. Die Zahlungsbedingungen können billigst gestellt werden. Auswärtige Liebhaber ha­ben Vermögcnszeugnisse vorzulegcn.

Den 12. Februar 1858.

Im Namen der Verkanfskominission:

Amtsnotar von Altenstaig,

B r e u n i n g.

Altenstaig Stadt. Schafe- und Hammel-Verkauf.

Unterzeichneter verkauft Mittwoch den 24. Fcbr., Mittags 1 Uhr,

40 Stücke 4zahnige Bastardmutterschafe, trächtig und mit Lämmer,

50 Stücke 4zahnige Bastardhämmel, 2550 St. 4zahnige, deutsche Hämmel, 25 Stücke Kälber« u. Hammeljährlinge,

wozu Liebhaber eingeladen werden; die er­kauften Hämmel können noch 8 Tage stehen bleiben.

Reichert, Löwenwirth.

Nagold.

Strick- n. Webgarne in bekannter Güte empfiehlt zu billigen Preisen

Gottlob Knödel.

Ef frin ge n. Fahrnitz-Verkauf.

Aus der Verlassenschaftsmasse des ver- verstorbencn Schultheiß Seeg er verkauft am 2. März 1858: ungefähr 20 Schffl. Dinkel,

10 Haber,

1 4 Sri. Gerste,

30 Ctr. Heu,

150 Bund Stroh,

1 zweispännigen, aufgerichteten Wagen, 1 Flanderpflug,

Nagold.

Saiten zu Guitarre, Violin und Zither, besonders aber ächt englische Ltahl- und Mcssingsaitcn sind zu haben bei Lehrer PauS.

Nagold.

Einladung.

Am Mittwoch als am Matthiaöfciertag versammelt sich eine Gesellschaft hiesiger Bürger in der Linde in Jselshausen.

1 Egge

und etwas Fahrniß,

Pfleger Hirschwirth Seeger.

2? Afstätt,

Oberamts Herrcnberg.

Wage» feil.

Einen noch gut erhaltenen, Zspännigcn Wagen hat bil­lig z» ver "«0«^ sichelt.

Nagold.

5 Stück schöne Bastard-Milch­schweine verkauft

Ziegler Nauser.

Effringen,

Oberamts Nagold.

Geld-Offert.

Es liegen gegen gesetzliche Sicherheit

7S ff.

zu 4^/» Procent zum Ausleihen parat bei Pfleger Jacob Nicklauß.

2j' Altenstaig Stadt.

Geld anSznleihen.

Der Unterzeichnete hat

«0« ff.

PflegfchaflSgcld gegen gesetzliche Versiche­rung zum Ausleihen parat.

Den 20. Febr. 1858.

alt Gottlieb Ettwein.

O b e r s ch w a n d o r f,

Oberamts Nagold.

9 Stück schöne Bastard-Milch« sowie 2 starke Läufer- WWM^schweine hat zu verkaufen

Mühlcbesitzer Rauser.

2j* Pfrondorf,

Oberamts Nagold.

Geld-Antrag.

Bei der hiesigen Zehntkasse sind gegen gesetzliche 2fache Versicherung

30» ff.

zum Ausleihen parat.

2j' Altenstaig Stadt.

Strick- und Webgarne empfiehlt zu geneigter Abnahme bestens

Carl Walz.

Nagold.

Einen zwei« bis dreispännigen, ganz höl­zernen Wagen hat zu verkaufen; wer? zn erfragen in der Druckerei d. Bl.

Nagold.

Auf bevorstehende Confirmation empfehle ich eine Parthie Orleans und Thibet, die ich, um vollends auszuräumcn, sehr billig abgebe.

Gottlob Knödel.

Deiiachrichtigungsschreiben

an Pfandgläubiger bei Herabsetzung des Brandversicherungs-Anschlags sind zu haben in der G. W. Zaiser'schen Buchh.

Frucht-Preise.

Frucht- I

Nagold,

Altenstaig,

Freudenstadt,

l

Calw,

Tübingen,

Heilbronn,

Viktualien-Preise.

gattungen.j

20. Fed. 1858.

17.

Feb.

1858.

13. Feb. 1858.

l 13.

Feb. 1853.

19. Feb. 1858.

20.

Feb.

1858.

Nagold. NU«»- Pfd. ftaig.

Ochsensielsch S kr. » kr.

fl. kr.!fl. kr.

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fl. kr.

fl. kr.

Dinkel, alter neuer

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Kalbfleisch S

Schweinefleisch

Lernen . .

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abgezogen 1v,, it

Haber . .

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S Pf.Kernenbr. S4 »1 ,,

8 Schwarzer. IS., tS ,,

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Walzen . .

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Roggen . .

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1 Pfd. Butter IS kr.

Erbsen . .

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1 ,, RindschmaU

Linsen . .

-^ 122

- 13 56

--

» Eier für 4 ir.

(Eingesendct.)

In Nr. 15 dieses Blattes findet sich eine Mahnung an die Baumbesitzer -- die Säuberung der Bäume von Raupen­nestern betreffend was in Verbindung mit der hier stattgc- habten dießfallsigen Weisung von Seiten des Stadtschultheißen­amts um so mehr eine lebhafte Befolgung des so wohlgemein­ten Raths hätte erwarten lassen dürfen, als eS doch Jedermann gerne sieht, wenn im Herbste die Bäume mit Obst gesegnet sind, was aber bei der bis jetzt stattfindenden lauen Befolgung der gegebenen Weisungen wohl nicht in Aussicht stehen dürfte.

Es ist dcßhalb wünschenswcrth, daß die Ortsvorstände mit allem Nachdruck darauf dringen, daß dieses schädliche Ungeziefer vertilgt werde, und cs sollten dcßhalb amtlich ungeordnete Vi­sitationen stattfindcn, damit die Säumigen zur Strafe gezogen werden können; denn mit Denunciatiouen von Seiten Bethel» ligter oder Unbethciligter wäre der Sache nur wenig gedient, da hiedurch nur Verdächtigungen und Feindseligkeiten herbeige­führt werden, und dcßhalb mancher unterläßt, den säumigen Nachbar anznbringen. __

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