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Oberkollwangen, Oberamts Calw.
Ha«s- und Lieuenschafts- Berkanf.
Oberkollwangen, 2jZ. Derneck.
Warutkng.
Da sich mein Ehemann Heinrich Wagner, Schuhmacher, immerwährend dem Johann Martin Bürkle, Bauer dahier, Branntweintrunke und der Bersckwenderei beabsichtigt am !ergiebt. so sehe ich mich genölhigt, hiemit
Lichtmeßfeiertag den 2. Februar d. I., öffentlich bekannt zu machen, daß ich für Morgens 9 Uhr, jalle Zukunft für keine Zahlung einstehe,
sein ganzes nachbeschriebcnes Anwesen im und deßhalb Jeden gewarnt haben will, öffentlichen Aufsireiche stückweise oder im meinem Ehemann etwas anzuborgen. Ganzen an den Meistbietenden auf hiesigem^ Den 19. Jan. 1858.
Rathhause zu verkaufen, und zwar:
Gebäude:
Ein 2stockigeS Wohnhaus mit Stallungen und 3 Schweinställen,
«ine Scheuer mit Holz- und Strcue-Remise, worunter ein gewölbter Keller, ein Wasch
Barbara Wagner.
Altcnstaig Stadt.
Abbitte.
Der Unterzeichnete hat im Schwanen über Herrn Stadlpfleger Schaupp höchst
__ und Backhaus mit Branntwein-iniuriöse Aeußcrungen gemacht, es thnt
brennerei-Einrichtunq, dabei ist ein Brun-H'u aber außerordentlich leib, dieß gcspro- nen, welcher gegenwärtig noch Wasser ch"> zu haben, nimmt hiemit alles »nt im Ueberfluß bietet. ,dcr Bemerkung zurück, daß er dem Hrn.
Liegenschaft: lStadtpfleger Schaupp sehr Unrecht gcthan
Gärten beim Hans 1 Mrg. »/-Vrtl. 13 Rth.,'habe und bittet hiemit öffcntlch bei dem-
Wiese» ober der Glasmühle 3 Brtl., ditto unter der Glasmühle 2 Mrg. l'/r v., Aecker im Angel 16 Mrg..
Waldungen circa 53 Mrg.
Kaufslustige werden hiezu mit dem Bemerken eingeladen, daß auswärtige unbekannte Käufer Prädikats- und Vermögens- zeugniffe aufzuweisen haben, daß die Der
selben ab.
Jakob Schwarz, Bäckermeister.
2?
Bei hin gen,
Oberamts Nagold.
Montag den 1. Fcbr. d. I., Mittags 1 Uhr,
i ^ ^ verkaufe ich in meinem Hause einen 3,ahn-
kaufsobiekte täglich cingesehen und vorge- ft,ten Favre» , c«. 800 Pfd. schwer,
zeigt, sowie auch Kaufe abge,chloffen wer -.^,1 baare Bezahlung, den können. Tie weiteren Bedingungen ' Gottlieb Gries Hab er.
werden an dem Derkausstage bekannt ge macht werden.
2s
N agol d.
Feinste Neuster Starke in 1 Pfd. und Pfd.-Paketen, sowie drei Sorten feine und gewöhnliche Stärke für Tapezier und Buchbinder empfiehlt
Alberr Gayler.
Frhrl. v. Müncb'scbes Hofgut Dürrenhard,
Oberamts Horb.
Schafe-, Pferde- und Rindvieh- Verkauf.
Am Donnerstag den 4. Fcbr. d. I.,
Vormittags 10 Uhr, verkaufe j-i' im öffentlichen Anfstreich:
50 St. 4jährige Hämniel,!
40 „ Jährlinqshämmel,! Nagold.
^.ui.r,chafe, ' I Besten Hnstenzneker und Makz-
ge Pferde, bonbonS bei
4 hvchträchtige, junge Kühe/_ Albert Gayler.
4 trächtige Kalbeln, ! Nagold.
Nagold.
Knnstmehl Nro. 0. 1. 2. 3. verkauft zu billigen Preisen, ebenso KernengrieS Albert Gayler.
3 Pr. schwere Ochsen,
Pr. junge Stiere.
Gntspächter Stenn lc.
3j« Nagold.
Zu vermicthen:
3 heizbare Zimmer, Bühne, Keller und Stall.
Friedrich Günther, _ Tuckm acher in der hintern Gasse.
3ji
Wildberg.
Geld ausznleihen.
Bei dem Unterzeichneten liegen
ISO st.
Pflegschaftsgeld auf gesetzliche Versicherung .Zum Ausleihen parat.
P.so st, Glaser.
Nagold.
Geld - Antrag.
Gegen gesetzliche Sicherheit sind
«00 fl.
Pflegschaftsgeld zum Ausleihen. Bei wem? zu erfragen in der
G. W. Zaiser'scheu Buchdruckerei.
2j? Nohrdorf,
Oberamts Nagold.
Geld-Antrag.
SSO st.
Pflegschaftsgcld aus der Schill'schen Pflege liegen gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.
Pfleger Friedrich Harr.
2j» Nagol v.
Geld-Offert.
Bei dem Unterzeichneten liegen
I1S0 st.
Pfleggeld, in einem oder mehreren Posten, gegen gesetzliche Sicherheit znm Ausleihe« parat.
Jakob Essig, Tuchscheercr.
Nagold.
Rechtes
Klettettwurzel-Oel
mit Chinarinde ist wieder angekommen und per Fläschchen zu 15 kr. zu haben in der G. W. Zaiser'schcu Buchhandlung.
unrl
->m 19. Isn. 1858.
Pistolen.ü.
Nito peeussiscko ...» llull. AekttKnlilenztüdes. . .
Noixlancote»
Bettfeder», wornnter eine sehr schöne Sorte ü 1 fl. 30 kr. per Pfd., hat
teil Albert G a y l e r. knLkisdie Louvereix»»
9 98-Z4 9 54'/»—55'/« S 40'/-—4,')« 5 26-27 9 18'/--19'/. 11 42—46
Tag es - M euigkelten.
Stuttgart, 18. Jan. Man sagt, einer der beiden flüchtigen Bankiers sei verhaftet und hierher gebracht worden. Unter den Opfern dieser Bankerotte ist ein Weingärtner sehr zu bedauern, der den ganzen Erlös seines Herbstertrags mit 2400 fl. bei Weiß stellen hatte, weil ein Gläubiger das Geld an Martini als nnansgekündigt nicht annehmen wollte, wenn nicht noch ein Vierteljahr Zins dazu bezahlt werde. Diesen vierteljährigen Zins mochte der Weingärkner nicht ganz leiden und trug daher daS Geld zu Weiß, um es bis Lichtmeß dort Zins tragen zn lassen und es dann zu holen. Jetzt ist Zius und Kapital verloren und der Mann, der Jahre lang mit Schmerzen ans einen guten Herbstertrag gewartet hatte, sieht sich jetzt nachdem solcher endlich gekommen, genöthigt, seinen Weinberg zn verpfänden, um die gekündigte Schuld zahlen zu können. Er steht »ach dem guten Herbst durch anderer Schuld schlechter als vorher. (H. T.)
Stuttgart, 18. Jan. Die GeldkrifiS äußert sich jetzt
in ihren Nachwehcu. So wird von einem hiesigen GewcrbS- manne versichert, daß er bei Arlcdter allein 12,000 fl. und bei Weiß eine ähnliche Summe verloren habe. Ans lauter Vorsicht hatte er sein Geld bei zwei Bankiers angelegt, und war so glücklich, bei seiner Wahl die zwei Besten zu finden. Allein der Betroffene steht so gut, daß ihm selbst ein so bedeutender Verlust wohl eine Beule, aber keine Wunde schlagen kann.
(H. T.)
Stuttgart, 20. Januar. Der Husten, welcher Seine Majestät den König in den letzten Tagen noch stark belästigte, fängt an milder und seltener zn werden, so daß auch die letzte Nacht ruhiger verlief. Die Erholung macht erwünschte Fortschritte. j(St.A,-
Von' der Schüssen, 16. Jan. Der famose Zopsabschneider, der schon so lange in Augsburg, München: Nürnberg und Kempten seinen schändlichen Unfug getrieben,
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