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Nagold.

Zinrftfache.

Bei verschiedenen Zünften, hauptsächlich aber bei den Leinewebern hat die Unord­nung eingeriffen, baß sie Jungen lernen, ohne sie ein- und ausschreiben zu lassen, was strasmäßig ist; cs werden daher die selben anfgefordert, unverzüglich ihre Lehr linge auf die gesetzliche Weise zur Anzeige bei dem Zunftvorstand zu bringen, widri genfalls Strafe erfolgen wird.

Zunftvorstand.

Nagold.

Beilrittserklärungen zu dem mit der Le­bensversicherung und Ersparnißbank in Stuttgart verbundenen Rekruten-Ver ein nimmt entgegen Den 14. Jan. 1858.

_ Pfeifer.

Nagold.

Ein Heiner, eiserner, noch ganz neuer Kanouenofen ist zu verkaufen; wo sag t die _ Redaktion.

3^ Bietigheim.

Offert

Unter den bekannten Bedingungen bezahle ich, (zeitlichen Entschluß der Inhaber vor­ausgesetzt) zu den ersten Frühjahrsflößen für 3045r 8-9kr., 50-55r 11-12kr., 60r und drüber 1314 kr. per Cubikfuß meist tannen Holz.

F. L e o , Sägmühlcbesitzcr. 2s * Rohrdorf,

Oberamts Nagold.

Geld-Antraa»

«St» ff.

Pflegschaftsgeld aus der Schill'scheu Pflege liegen gegen gesetzliche Sicherheit zum Aus­leihen parat.

_ Pfleger Friedrich Harr.

N a g o l d.

Geld - Antrag.

Gegen gesetzliche Sicherheit sind

600 fl.

Pflegschaftsgeld zum Ausleihen. Bei wem? zu erfragen in der

G. W. Zaiser'scheu Buchdruckern.

Fenerversicherungsbank für Deutschland

ZU Gotha.

Nach einer mir zugcgangencn Mittheilung der Feuerversicherungsbank f. D. zu !Gotha wird dieselbe, ungeachtet der zahlreichen nnd ausgedehnten Brände des ver- !wichenen Jahres, nach vorläufiger Berechnung ihr» Theilnehmcrn für 1857

en 60 Proeent

ihrer Prämien-Einlagen als Ersparniß znrückgeben tonnen.

Die genaue Berechnung des Antheils für jeden Theilnehmer der Anstalt, so wie der vollständige Rechnungsabschluß derselben für 1857 wird, wie gewöhnlich, zu An­fang Mai d. I. erfolgen.

Zur Annahme von Versicherungen für die Feuerversicherungsbank bin ich jederzeit bereit.

Nagold, 11. Januar 1858. _ C. Oeffinger.

Nagold. 12 Ringe und Spielzeug, Dek. Fr. 1 Duz.

Wcihnachtsgaben für die Kleinkin- Lebkuchen nnd Sprengcrlen. 5) Aus dem derschule hier sind ei,«gegangen: 1) Durch Franenvcrcin: 2Schürzchen, 4Hemdchen, Frau Dr. Zeller: Von Bierbrauer Köh-0 Halstücher, 2 Jacken, 4 Kittclchen, 2 ler Buchwert, von Schulder Backwerk und Pr. Strümpfe. 6) Durch Caroline Gauß': 12 kr., Apotheker Oeffinger Spielzeug, Goltl. Schwarzkopf, Kerbers Frau 1 Dz^

Dr. Zeller ein Christbanm, 91 Bildchen, Spielzeug, 3 Sacktüchlcin, 4 Halstüchlei». 2) Durch Frau Pfleiberer: von Fr. Post- Halter Gschwind 48 kr. und 1 Ring, von Fr. Rvßleswirth Sautter 24 kr., »ou Fr. A»g. Reichert 12kr., von Fr. Herm. Rei chert4 Häubchen, 4 Halst., (1 blaacS HalS tuch soll daS Kind von Metzger u. Taglöh- ner Frcithaler bekommen;) von Louise Pflci derer 24 Bleistifte und Aepfel. 3) Durch Frau Helfer Schüz: von H. Kaufmann Knödel 3 woll. Shawlchen und 3 Schach­teln mit Spiclwaaren, von H. Verw.-Akt. Wurst 2 Schürze, 1 Halstuch, 6 Bretzel» und 12 Stück Lebkuchen, von H. Lamm- wirth Baumann 2 wollene Shwal und 1 Halstuch, von H. Tokior Schüz 1 fl., von H. Helfer Schüz Tafeln und Grffsel, von Pf. Camerer Spiclwaaren. 4) Durch De­ka» Freihofer: Konditor Sautter 2 Duz. Lebkuchen , Sprengerlen, Confekt u. Spiel­zeug, Pf. Pezold in Mözingen 30 kr., O.Ämtmann Wiebbekink 1 fl., 1 Paletot,

1 Kitlelchen und Aepfel, StadO'ch. Engel 12 gr. Bretzeln, Scifens. Harr Aepfel u. Lichtlein, Ger.-Not. Groß 1 Weste und 1 Schürze, Kaufm. Hettler 6 Lebkuchen u. Backwerk, O.Ämtmann Engel 1 Jacke, 1 Halstuch, 1 Haube, 1 Pr. Handschuhe,

Lebkuchen, Pfeifer 2 Pr. Strümpfe, Stw. Backwerk, Uhrcnmacher Heller 1 Kappe u. Aepfel, Gerber Sattler Aepfel und Back­werk, Metzger Maier Backwerk, St.-C. Vollmer 9 kr., W. G. 12 kr., Fr. Zaiser 2 Tafeln nnd 2 Fibeln, Flaschner Arnold Lebkuchen, Lindmaier 24 kr., Bäcker Mo« >er 12 Bretzeln, B. Kemmler 15 Bretzeln, tyemeinderath Binder 5 Schachteln mit Spielsachen, Frei 2 Bretzeln und Aepfel, Bäcker Znndcl 12 Bretzeln, Eailer Christ« oaum nnd 1 Festung.

Für diese vielen Gaben sagen wir herz­lichen Dank nnd wünschen Gottes Segen dafür.

Den 8. Jan. 1858.

Dek. Fr ei Hofer.

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sinll stets vorrütliiA 2 U tiabsu in der

O. IV. 2 ais sr' schon Luelihsncklunx.

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»in 12. I»ii. 1858.

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dito kreussiscke ItvII. 2«I>NKuldenstüeIc« U»»ddnc»ten . .

Xw»»ri>-Ir!inI(enstü«Iio Lniiliseko 8ouvvreißn»

9 54'/-55 h- 9 40'/-41'/. 5 28-29 9 18'/-19'/. II 4046

Tages-N eiiigkeiten.

Stuttgart, 11. Jan. Nicht nur in allen Kirchen des Landes, evangelischen wie katholischen, sondern auch in den Synagogen steigen Gebete für die Genesung und Erhaltung unseres geliebten Königs zum Himmel. Mehrere Städte rc. schicken Teputirte, um sich nach dem Befinden des hohen Kran­ken zu erkundigen, andere lassen sich durch den Telegraphen Bericht erstatten. Aus Leipzig ist die erfreuliche Nachricht hieher gelangt, daß die unnatürlich hinaufgctriebenen Leder- Preise auf der dießjährigeu Weihnachtsmesse stark gewichen feiert." (kl. S.)

Stuttgart, 12. Jan. Die Geldkrisis nimmt auch hier immer größere Dimensionen aiü Die Angelegenheit mit Ar- ledter soll sich , wie man jetzt mit ziemlicher Bestimmtheit er­fährt, so ungünstig gestalten, daß wohl außer den Wcchselgläu- bigern Niemand viel erhalten wird. Die Schuldenmasse soll viel bedeutender st in, als man Anfangs glaubte und die Ver­sicherung hiesiger Blätter, daß ein befriedigendes Arrangement zu Stande kommen werde, scheinen von dethciligter oder be­freundeter Seite uttpirirt gewesen zu sei». Aber damit ist die. Sache noch nicht aus: der Bankier Christian Weiß ist seit eini-

, gen Tagen unsichtbar und sind die Zahlungen eingestellt. Mau sagt sogar» er sei bereits Amerika zu. Ebenso soll es mit einem dritten kleineren Bankier sein, als welchen ein hiesiges Lokal­blatt Schleehauf und Hochstetter nennt, die ihre Zahlungen eingestellt hätten. Ob diese auch flüchtig sind, weiß ich nicht. Hoffentlich habe» sie es nicht nöthig. (H. T.)

Stuttgart, 13. Jan. Immer schlimmer und toller tobt die Geldkrisis; die Köpfe werden immer wärmer und im­mer verwirrter. Der Himmel mag wissen, was da noch her« ausspringt. Wenn nicht sämmtliche Bankhäuser und Kaufleute wenigstens zweimal in einem Tage Bankerott machen, so sind die bösen Mäuler wenigstens nicht daran Schuld. Die viel- züngige Fama rüttelt so gewaltig selbst an den festesten Renom« mveS, daß sie gut fundirt sein müssen, oder sie gehen in Trüm­mer. Diese bösen Zungen, das ist die eigentliche Panigue, sie untergraben den Nnf und verrücken die Köpfe. Bankier Weiß'soll auch die 7000 fl., die für die abgebrannten Gschwett- der bestimmt waren, unterschlagen haben, >o daß sie für die armen Leute verloren wären. Für das Jahr 1857 zahlt die württ. Hagelversicherung den bei ihr versicherten Hagelbcschä« digtcn 50 Prozent der Versicherungssumme. (H. T.)

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