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Nagold.
Danksagung.
Für die vielfach bezeugte Theilnahme in der Krankheit und bei der Beerdigung meines Kindes fühle ich mich gegen die Bewohner von Nagold und Jsels- hausen, besonders aber gegen die Mitglieder des hiesigen Gesangvereins zu innigem Danke verpflichtet.
Helfer Schüz.
Ellenmaaren, nebst geeigneten Aus- Zum Schluß in dieser Sache erkläre ich
putz-Gegenstä»den, in schönster, reichhaltig ster Answahl, namentlich auch für Konfirmanden passende Artikel, als Merinos, Thibets, Lnstrcs, Orleans, Para- mattas, gestickte Tüll- und Batisttsich er, Atlas-Franzentücher Cravät- chen, Tafferbinden, Chemisettes, Westen-, Rock- und H v s cnsio f fe rc billigst mögliche Preise znsickernd.
I. Wucherer.
haben.
Nagold.
Klavicr-Verkanf.
Ein kleines altes noch brauchbares Klavier ist um den billi- -Z gen Preis von 10—12 fl. zu Näheres bei
der Redaktion.
Bern eck.
Mahlmnhle Berkanf.
Bei dem in Nr. 4 dieses Blattes näher beschriebenen Liegenschafts- und Mahlmühlc- Verkauf auf den 2. Febr. wurde kein günstiges Resultat erzielt, wcßhalb ein nochmaliger Verkauf
Montag den 16. März, Nachmittags 1 Uhr, in der Mühle selbst stattsindet.
Den 24. Febr. 1857.
Müller Kalmbach.
Nagold.
Alle Sorten Wcbgarne, bester Qualität, und sehr billig, empfiehlt
Gottlob Knödel.
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' Altenstaig Stadt.
Empfehlung.
Bei herannahender Verbrauchszeit em- vfchle ich mein Lager von allen Sorten baumwollenem Web- und Strickgarn,
2f-
Altenstaig Stadt.
Empfehlttng.
Reinen Land Honig, Citronat und Orangeat, Häringe, Emmenthalcr-, Schweizer- u. Li »> burgerkäse, Senf, W ei zen b ra nntw c i n, Weingeist, Farbwaaren, Firniße, Schrciner- und Maur erp > ns el, Drahtstifte und Gipser nägel rc. empfiehlt
I. Wucherer.
nun, daß ich meine Kernseife in Vergleichung mit jeder bessern Qualität gerne einer reellen Prüfung unterwerfe, deren Ergebniß zeigen würde, wo man die wohlfeilste Seife kauft.
Sattler in Wildberg. N agol d.
Aechles Klettenwurzel-Oel
? mit Chinarinde ist wieder angckvm- i men und per Fläschchen zu 15 kr. j zu haben bei G. W. Zaiser.
2j- Altenstaig Dorf,
OberamtS Nagold.
«ield Offert.
Bei der hiesigen Gcmeindepflege liegen
22« fl.
Erwiderung.
Meine Berichtigung über die in diesen Blättern empfohlene wohlfeile Kernseifej hatte blos den Zweck, der Kernseife ihren ehrlichen Namen für geringere Sorten nicht!- , rauben zu lassen. G. Harr, Sfdr. in N.,j .
hierüber entrüstet, erlaubt sich unter Bc-lioti. 2«->>nAu!,i<:nstüciev rufung auf ein unbcnannteS Zeugniß jn »»iti-i»«-.»«» - - -
lügenhafter Weise ineine verschiedenen Sei-
gegen gesetzliche Versicherung znm Ausleihen parat.
Den 6. Febr. 1857.
Gemeindepflege. K e r n.
Ltol N- ,»>>«» Aildsr-t)»»» ««
SM 24. l^ebrusr 185g.
tl.
XvvsnriAkesnIrsnstüelre
- . . . ... . . , . < v le,ni:Il5el>« 8»vee«ixns
fen hcrabzuwurdtgen, indem^er nickt beach-^ ^nkemiisier - . tet, daß ich jede geringere e^orte nie unter ^„cr Beilage des K. Foriia»>ts Wild-
dcin falschen Namen Kernfeifc verkaufe, b-rg, Holzvreise für das Jahr 1857 beircffend.)
9 39'/--40'/- 9 ä-i-56 9 47-48 5 32—33 9 19'/-—20'/- 11 40—44
2 20'/s
Soeben ist erschienen und in rer Unterzeichneten zu haben:
Predigten
auf alle Fest-, Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres, von Kurl Gcrock,
ersten, Stiftsl'clfer und AmtSdckan in Ltutgart.
Zweiter Band, Istes Heft. — Dieser zweite Band beliebt cbcnfall- aus 12 Heften s 12 kr.; zugleich erscheint i-, derselben Weise rie zweite Auflage des Istcn Banrcs.
G. W. Zaiser'sche Buchhandlung in Nagold.
Tag es-Neuigkeiten.
- tnttgart. Ueber die Ergebnisse des Betriebs der königlich württembergischen Posten in dem VcrwaltnngSjahre
1855—56 können wir folgende Mitthcilung machen: Die Ge- sammteinnahmen betragen 1,153,229 fl. 49 kr., die Gefammt- ausgaben 990,747 fl.'54 kr., somit übersteigen die Einnahmen den Aufwand um 162/481 fl. 55 kr. i^t- A.)
Cannstatt, 20. Febr. Zu den vielen in neuerer Zeit vorgekommencn Unglücksfällen durch Maschinenräder hat auch Cannstatt am Donnerstag einen Beitrag geliefert. Gerade wie in voriger Woche in Göppingen ein Arbeiter von dem Riffm- werk eines Triebrades erfaßt und ihm der Arni ausgerissen wurde, woran der Unglückliche starb — so verunglückte ln der Schleifmühle hier ein 16jähriger Arbeiter, der e^ohn einer armen Wittwe aus Schorndorf, Namens Kurz, am Donnerstag Mittag halb 12 Uhr. Vielleicht noch geschwächt, denn er kam am Morgen erst aus dem Krankenhaus, wollte der Unglückliche das Werk abstcllen, wobei ihn der Riemen erfaßte und ihn in das Räderwerk schleuderte; hier wurde» ihm alle Gliedmaßen zerbrochen, Fetzen Fleisch vom Körper gerissen, aus deren Wunden die zersplitterten und zermalmten Gebeine schauten — ein gräßlicher Anblick! — Natürlich war kein Leben und keine Empfindung mehr da, als man den eingeklemmten Körper aus den Rädern brachte. Diese Vorfälle werde» zwar immer in öffentlichen Blättern bekannt gemacht, leider dienen sic aber nicht zur Warnung für Andere. (Cannst. Jnt.-Bl.)
Heilbron». (Eingesendei.) Wie wir aus öffentlichen Blattern entnehmen, scheint die Erfindung des Chemikers, Herrn Friedr. Mayer in Reichenbach, bas Holz gegen die Einwirkung der Feuchtigkeit zu schützen, jetzt eine praktische Anwendung
zu erhalten. Wir wünsche» diesem Gedanken eine recht schnelle Verwirklichung, denn die Wichtigkeit des Unternehmens springt in die Augen, und dürfte bei dem stets fühlbarer werdenden Hoizmangel allgemeine Aufmerksamkeit verdienen. Auch in pekuniärer Hinsicht steht dem Unternehmen eine schöne Zukunft bevor, denn es ist ihm die sichere Aussicht eröffnet, bei der Schwellenlieferung für die süddeutschen Eisenbahnen von Allen bevorzugt zu werben, da die imprägnirlen Bahnschwcllc» mindestens drei gewöhnliche Schwellen anshallcn und also eine große Holz-Ersparniß in Aussicht stellen. Der Gegenstand hat auch bereits die Aufmerksamkeit höherer Staatsbeamten erregt. Die Erfindung ist für Schifffahrt wie Gewerbe von großer Tragweite und verdient eine rege Theilnahme, daher wir nicht unterlassen wollten, sie hier zur Sprache zu bringen, wo bei den vielen Wasser- und Erdbanten die Anwendung von im- prägnirkem Holz besondere Beachtung verdienen dürfte. ES ist wahrlich nicht gleichgültig, ob ein angewandtes Material dreimal haltbarer ist, als das bisher gebrauchte und dürfte diese Frage schon allein in Rücksicht des Verbrauchs von Weinbergpfählen wichtig genug sein, der sonstigen vielfachen Anwendung des imprägnirtcn Holzes nickt zu gedenken. (H. T.)
Mühlhausen, 12. Febr. In voriger Woche wurde hier der Rentier Hoyer vermißt und es entstand der Verdacht, daß derselbe ermordet sei und zwar in einem Hanse, welches Hoyer oft zu besuchen pflegte. Der Bewohner desselben, ein schon mit Zuchthausstrafe belegt gewesener Handarbeiter gestand sofort ein, daß seine Frau, während er in der Stube geschlafen, den Hoyer erdrosselt habe. Die Frau, vor den in der Unstrutt aufgefundenen Leichnam geführt, bekannte auch, daß sie dem Hoyer, der ihr Kucken gebracht, tändelnd und scherzend die Hände zusammcngebnndcn und dann allein mit einem
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