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! zu hoffen scheint. Ich lege größeren Werth auf freie Leute, als auf die Gemeinden, ein freier Verein sollte als Mu­ster den Anfang machen, die Gemeinden könnte» sich im­mer dabei betbeiligen und unterstützen. D>e Sache ist na­mentlich auch deßwegen lohnend und sebr empseblenswer.'h, weil die Haupt-Geschäfte in die Monate Mat und Juni fallen, wo der Landmann in der Regel nicht viel zu schaf­fen hat.

i v. Ow: Ich mache den Vorschlag, die Gau-Bersamm- ^ lung sollte eine Bitte an die Negierung stellen, dahin ge- ^ hend, daß sich die Anstalten in Hohenheim und Roitenburg ^ herbeilassen möchten, das erzeugte Laub abzunehmcn, so lange man keine eigenen Naupercien bat.

Vorstand: Das wird keinen Anstand finden, und wenn die Versammlung damit einverstanden ist, so wollen wir eine Bitte an die hohe Cenrralstelle um ibre Verwen­dung in dieser Sache ergehen lassen. Dieser Antrag ward von der Versammlung zum Beschluß erhoben und hiemit dieser Gegenstand verlassen.

S) Ware bei uns nickt vielfach« Gelegenheit, auf landwirthsckaftlicken Grundstücken unbeschadet ihres Ertrages wilde Holz­zucht zu treiben?

Vorstand: Bei der Gau-Versammlung in Notten- burg im vorigen Jahre ist namentlich in dieser Hinsicht von den Weiden die Rede gewesen und besonders auf die Beschäftigung im Wimer für die Armen durch Korbflechte­rei hingewiesen worden, doch erstreckt sich die Frage nicht nur auf die Weiden, sondern auch auf andere Holzarten.

Göriz: So viel ich gehört habe, ist der Siadtratv in Tübingen damit beschäftigt, die Ufer des Neckars zu bepflanzen, außerdem könnte aber auf Privat - Eigenthum auch sehe viel geschehen; wo ein Bach ist und an feuchten Wiesen könnten Erlen und Weiden gepflanzt werden.

v. Kirn: Es wird dieses von Seiten der Regierung, namenilich auch bei Ruggerichten immer sehr ancmpfodleii, allein dessen ungeachtet geschickt wenig, die Weiden wer­den von den Korbmachern gestohlen und die Besitzer ver­lieren die Lust zu deren Anpflanzung. Größere Stämme machen zu. viel Schatten, auch sind die Holzpreise bei uns nicht so hoch, wie etwa in Belgien,,wo viel mehr wilde Holzzucht getrieben wird, denn wir haben noch viele Wal­dungen. Im hiesigen Stadlwald, wo solche Pflanzungen »ersucht wurden. bat das Wild vielen Schaden gethan.

Stadtschuliheiß Marz in Herrenbcrg: In Beziehung auf diese Frage möchte ich unterscheiden dieUferbolzpflan- > zung und Wildbolzpflanzung auf den Feldern. Was llser- holzpflanzung betrifft, so läge für deren Erweiterung aller ? Grund vorhanden, während cs an der Gelegenheit hiezu ! nicht fehlt. Es sollte dafür noch viel mehr geschehen, namentlich sollten Gemeinden und Privaten darauf sehen, da die Userholzpflanzung einen großen Nutzen gewährt. Ein Beispiel diefür liefert die ausgedehnte Weidenholz- pflanzung in Hagelloch. Auch die Srad-gemeinde Herren­berg hat mir nicht unbedeutenden Kosten auf hiezu geeig­neten Wald - Wiesen eine Weidenpflanzung in größerer Ausdehnung angelegt, sie ist jedoch verdorben worden, in Folge dessen dann eine Weibeubolzpflanrung mit Einfrie­digung eben daselbst angelegt wurde, welche sehr gut fort­kommt. Zur Wildbolzbaumzucht auf den Feldern feblt es eben sowohl an Gelegenheit als an Ursache hiezu in hie­siger Gegend, da die Größe der Felder nicht cm Mißver-

hältmß zu der Größe der Bevölkerung siebt und die Holz, preise nicht hoch sind. Die Wildbolzpflanzung eignet sich weniger für hiesige Gegend, als für die Alp, wo sie ge­genwärtig schon betrieben wirb, was namentlich zwischen Guienberg und Feldstetten vork»mmt.

v. Kirn: Es kann sich hier nur um Plätze handeln, die sonst nicht benützt werden können.

v. Ow: Auch kann cs sich hauptsächlich nur von Weiden handeln, das Gestohlenwerdcn derselben ist kein Grund gegen deren Anpflanzung. So lange blos wenige Weiden gepflanzt werden, werden sie allerdings gestoblen, wenn dieß aber in größerer Ausdehnung geschieht, wenn also größere Strecken gepflanzt werden, wenn es ganze Gemeinden ihun, wird man das Stehlen weniger empfin­den. (Dreß wird durch Beispiele vou Hagelloch und aus dem Neckar- und Remsthale bestätigt).

Schultheiß Nagel von Walddors: Es wären nament­lich Pappeln zu empfehlen.

Göriz: An Straßen wäre es oft viel besser wildes Holz anstatt Obstbäumen zu pflanzen. Wird von den Be­hörden Uichi da, aus gesehen?

v. Kirn: Das geschieht bis jetzt nicht.

Göriz: Man redet den Leuten immer zu, nur Obstbäume und nicht wildes Holz zu pflanzen, wodurch manchmal Mißgriffe geschehen. In Lustnau und Beben­bausen wird mit Vorrheil an den Straßen wildes Hol; gepflanzt.

v. Kirn: Auch aus dem Welzheimer Walde, v. Pa bst: Mein Grundsatz ist auch der, nur Obst­bäume, wo sie passen, an anderen Orten wildes Holz zu pflanzen. Ich möchte namentlich auf Pappeln und andere Bäume, deren Blätter zur Lieh - Fütterung taugen, auf­merksam machen. Nach einer Berechnung dreijähriger Ver­suche gibt der Morgen neben dem Holz noch 18 Centner trockenes Laub. Laub ist mir für Schafe so lieb als Heu; aus schlechten Plätzen, aus sumpfigen Wiesen sollte man Canada - Pappeln, auch deutsche und italienische Pappeln und Eschen pflanzen, wodurch man viel Laubsutter erhal­ten würde und doch keinen geringeren Ertrag an Gras, weck die Bäume das Gedeihen des Grases fordern indem sie dem Boden die zu große Feuchtigkeit entziehen.

Bräuninger: Auch das Holz ist in Betracht zu ziehe», dieses bat auch einen Werrh,

Vorstand: Die gemachten Vorschläge empfehlen sich sehr, da man durch Anpflanzung der genannten Bäume mehr Futter, mehr Holz und theilweise Entwässerung ei­nes zu feuchten Bodens erzielen würde. Es sollten also Versuche, namentlich nur der Canada-Pappel, so wie auch mit guten Weiden-Arten der Annen-Dcschäfrrgung wegen gemacht werden. Gemeinden und Vereine müßten zur Er­greifung von Maaßregeln cmfgcfordert werben, und WenN Güterbcsitzer, die in der Lage sind, solche Versuche zu ma­chen, bald einen guten Anfang in fraglicher Richtung mach­ten , so dürfte mehr heraus kommen, als aus dem alten Wege der Verordnung und dcs Beschleus.

Kap ff: Hat man n cht auch schon Weiden zu fei­neren Körben gepflanzt, was gewiß lohnender wäre?

v. Pa bst: Ich kann darüber keine Auskunft geben, aber die ferneren röchlichen und braunen Weide» werden zu feinen Arbeiten besser seyn und diese Art von Weiden würde auch nicht gestoblen.

v. Ow: Nicht die rechte Art von We-den wird ge­pflanzt, weil sic, wie schon mehrmals erwähnt, zu sehr