gefährdet sind. Eine große Anlage von feinen Weiden wäre gewiß von Nutzen.

Wittich: Am Ufer der Rems werden die Weiden in großer Ausdebnnng gepflanzt. (Fortsetzung folgt).

Pilze in Eeidenzeug.

Das Art-Union-Journal erzählt folgenden merkwür­digen Fall, welcher verdient, >u weiterer Kenntniß gebracht zu werden. Ein Seidenfabrikant erhielt von seinem Fär­ber eine große Quantität Waare, welche fleckig war, und bedrohte ihn mit einer Klage, wenn er ihm den verur­sachten Schaden nicht ersehe. Der Färber wies dieß An­

sinnen zurück, und es wurden nun Chemiker mit der Un­tersuchung der verdorbenen Seidcnwaare beauftragt. Diese fanden aber nichts, biS es einem der Herren cinfiel, eine mikroskopische Untersuchung zu veranlassen, die von einem berühmten Naturforscher angestellt wurde, welcher sogleich entdeckte, daß die Flecken von einem eigenthümlichen Pilze herrührten, welcher alle Kennzeichen der besonderen Art an sich trüge, die in den kranken Kartoffeln gefunden würde.

Es stellte sich nun heraus, daß aller Schaden vom Fabri­kanten und nicht vom Färber verursacht worden war, in- - dem er bei der Fabrikation eine Stärke angewendet hatte, die aus kranken Kartoffeln gemacht war.

Nagold.

Bu weL; e n.

Da mehrere Gäterbesitzer gesonnen sind, Heuer mit Anpflanzung von Buch­weizen einen Versuch zu machen, so er­biete ich mich, bei dem landwirthschaft- lichen Institut zu Hohenheim das er­forderliche Saatgut zu besorgen.

Ich sehe demnach Bestellungen, unter Angabe des benöthigten Quantums, binnen 14 Tagen

entgegen.

Den 21. Februar 1848.

Der Vorstand des landwirthschaftl. Bezirks - Vereins :

Dase r.

§ Wildberg,

l Haus feil.

! Schön rein gehechelten Hanf hat zu verkaufen

Fr. Frank.

! Nagold.

Lehrlings - (Hcsuck.

- In einer Overamtsstadt des schwarz- waldkreifes ist für einen jungen Men­schen, von guter Familie und mir den gehörigen Schulkenntnissen versehen, eine Lehrlingsstelle in einem sehr gangbaren Eisen- und Spezereiwaarene Geschäfte offen.

Frankirte Anträge befördert

G- Zaiser, Buchdrucker.

, Nagold.

Wohnungs-Veränderung

und

EnDfehlung.

Ich zeige einem verehrten Publikum hiemic höflich an, daß ich meine Werk­steine nun in das ehemalige Küfer- gclescheHaus in der hintern Gasse ver­legt habe. Indem ich dieß zur Kennt­niß bringe, bitteich um zahlreichen Zu­spruch und sichere zugleich billige und solide Arbeit zu.

Den 23. Februar 1848.

Johann Georg Schuon,

Kundmachung und Empfehlung.

Die nächste Gcwinnziehung des (Hroßhcrzoglich Badischen Eisenbahn - Lotterie-Anlehens, aus 400,000 Fünfunddreißig-Gulden-Loosen bestehend, welche

am 2N. Febrnar 18L8

stattfindet, empfehlen wir unfern Geschäftsfreunden zur Theilnahme.

Das Anlehen enthält eben so viele Gewinne als Loose, nämlich: 14mal 50,000 Gulden, 54mal 40,000, I2mal 35,000, 23mal 15,000, 2mal 12,000, 55mal 10,000, 40mal 5000, 2mal 4900, 58mal 4000, 366mal 2000, 1944mal 1000, 1770mal 250 u. s. w., der Art, daß jedes Loos wenigstens 42 fl. gewinnen muß.

Die Original-Loose biezu sind zu 38 fl. 30 kr. bei uns zu beziehen.

Der ausführliche Plan, so wie jede nähere Auskunft wird von uns unenrgeldlich verlheilt und soliden Männern, die sich deSfalls an uns wenden, der Verkauf der Loose unter vortheilhaften Bedingungen übertragen.

?i8. DieKäufer unsererLoose genießen das Vorrecht, solche nach der Ziehung wieder » 37 fl. zurückliefern und die­sen Betrag sogleich im Voraus an obigem Kaufpreise in Abzug bringen zu dürfen; sonach bleibt für jedes Loos die Koursdifferenz von 1 fl. 30 kr. einzusenden.

I. Nachmann K Söhne,

Banqmers in Mainz am Rhcm.

Bei Buchdrucker G. Zaiser in Nagold sind Loose zum Verkauf vorräthig.

F r u ch t p r

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Brod- Ä Flerschpreise.

Frucht-

galtung.

Altenftai

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Frendenftadt, ,>

Tnbinqen,

Calw,

In Alrenskaiq:

In Tübingen:

den 23. Februar 1848, ^ per Scheffel. jj

den 19. Februar 1848. ver Scheffel. -j

den 18. Februar 1848, ver Scheffel.

den 19. Februar 1848, ver Scheffel.

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