>urung bevor. Da- 'chafilicken Vereine, re» und ökonomisch nd recet persönlich '.» ihr noch so viele sre halrct. Machet n, sondern auch an Mehrzahl. Daß in , daß unendlich viel l versedleurerk, und der, weicher unsere Beispiel. Es gibt tircber von dem ge- r auf dcnDunghau- zar nickt zu verack- ne Leute wissen viel- nn Füllern benützen Zeitungen erwähnt rgen nickt. Darum iber reden Darum oirthsckarilicken Ver- ilren, Preise genug ?e! geschrieben, und Zeit, daß ihr mir mit ihnen einlasset; ihr aufwendct, auch
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lege seines ziemlich reinigen und darauf dis 3 Zoll dick belaß es fernerhin der >edurfte, da sich vom
ner Zeit mit vielem Mittel aus Klee, je-
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amten aus Württem- nkrcick, angefangcn, !. Dasselbe soll sür übenreffen, eine äu- ewährcu, und auch
Mastvieh.
)ird empfohlen, bis- age — beide Hände diesem Endzweck denn Salz und üdcr-
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er in Zimmern nickt tt durch deu Dampf, ohucn ausstcigt, vor- gcn die einönugmce:
6 .
Die Gau-Versammlungen.
Den SO. November
Beilage zum Nagolder Jntelligcnzblatt.
L8L7.
Die Gauversammlung zu Calw.
(Schluß.)
9) Ed möchte eine mehr dem Zweck entsprechendere Kontrolle über die Bewirthschaftung der Korporalionswaldungen berzustellen seyn.
Herr Oberförster v. Moltke von Neuenbürg wünscht diese Kontrolle in der Beziehung festgesetzt wissen, daß dem Forstpersonal auch zur Aufgabe gemacht werde, nach- zusehcn, ob kaS, was von ihm anbefohlen wurde, einge- halten werde. Er erzählte einen Fall, daß eine Gemeinde zur Bestockung ihres Waldes Samen angekauft habe, später seyen aber ganz andere Bäume zum Vorschein gekommen, als der Same hätte hervorbringen sollen. Herr Revierförster Paulus von Simmozheim erblickt einen Mangel der Kontrolle darin, daß Jedem gestattet werde, Kulrurplane zu fertigen, so habe er z. B. schon als Forstkandidat für eine Gemeinde einen solchen entworfen, welcher auch genehmigt, zum Glück vielleicht aber nicht befolgt wurde. Herr Revierförster Eckardk von Naislach findet in dem Vorurtheil des Bauers vor dem Förster den Mißstand, welcher eine Kontrolle nicht leicht möglich mache, wogegen aber von anderer Seite geltend gemacht wurde, daß die Unterordnung der Gemeinde- unter die StaatLförster, wenn Erstcre auch mehr Ersah, rung und Kenntnisse besitzen, nachtheilig cinwirtr. Nach mehreren Erläuterungen wurde von Herrn Oberfo-ster v. Moltke der Antrag gestellt, die Regierung .u bitten, daß sie die Forstverwaltungen beauftrage, sie sollen die Gemeindewaltungen inspiciren und sich davon uberzeugen, daß der «»geordnete Wirkhsckaflsplan auch emgehalten werte. Der Antrag wurde genehmigt.
Bor Ueberqang zur letzten Frage brachte nun der Herr Vorstand Ort und Zeit der nächsten Versammlung zur Sprache. Nack kurzen Erörterungen wurde beschlossen , v:e nächste Zusammenlunst e>wa am 2l. Sepiomber künftig'» Jabres im Bezirk Nagold abzubaicen, worüber aber vas Nähere dem Herrn Vorstande dieses B < rkes anbelmgegeben werden solle. Hierauf brass" e Her. P.ae- rer Klknger noch einige ei,'gelaufene G ."»kianve zur Sprache, wobei nur bemerkt w:.>, daß er ins in N,gvld erscheinende Gaublatt zur A,,schuf,mig cinpssihl (ins lner dkm geneigten Leser vorlngt, vuo ball so h i ch sa.umt Un- tcrbalmngs- und Ai>zeigebla!t nur ^5 lr. loßu). Endlich kam zur Erörterung
10) Welche weitere Vorschläge sind ferner zu machen zu Hebung des landwiltbschsstlici en Betriebs in unseren Bezirken?
Von mehreren Seiten wurde zwar ei'ngewandt, cS sey an dem beute Vorgeb, achten genug, was aber Herrn v. Horlacher nicht abbiclt, eine Bille an die Reglet urig zu beantragen, daß der §. 21. der Verfassungs-Urkunde, welcher gleiche Besteuerung aller Unrerthanen verheiße,
in Erfüllung gebracht werde. Er zeigt, daß der Landmann ungleich mehr Steuer!, zahlen müsse, überhaupt Grund und Boden mehr belastet seyen, als die Gewerbe, was aber von mehreren Seiten in Abrede gezogen und somit dieser Gegenstand ohne Erfolg verlassen wurde.
Zum Beschluß vertheilte Herr RegierungSrathOppe l Buckwaizen und erklärte dessen Anbou, der für den Sckwarzwald ganz passend sey, indem er auf jedes Feld, in jede Bodenart und in jede Reihenfolge gebracht werden könne, in drei Monaten zeitige und eine reiche Ernte abwerfe, meßwegen er deren Anbau dringend empfehle.
Nun war eS drei Uhr und der Magen mochte Manchen daran erinnern, daß er auch diesem Zehnten und Steuer schuldig sey, denn Niemand ließ sich mehr länger halten, Alles strömre dem mit Kränzen und Bäumen festlich verzierten Gasthof zum Waldhorn zn, wo ein einfaches Mahl, an welchem auch mehrere Calwer Einwohner Antheil namen, die Gäste vereinigte. Hier würben mehrere Toaste ausgebracht, wie namentlich: Stuf das Wohl der Stadt Calw! Auf Einigkeit zwischen dem Bauern- und Jagerstand ! Allgemeine Heiterkeit bewirkte aber ein vorgetragenes Gedicht, das unten folgt. So erheiterte Geselligkeit die ganze Versammlung, bis der Abend anbrach und die auswärtigen Gäste sich nach und nach verloren.
ES war dieß die erste Eauversammlung in unserer Gegend, aber sie hat bei Manchem den Wunsch erregt, daß sich diese Versammlungen recht oft wiederholen möchten, denn man lernt hier Ansichten und Erfahrungen, welche zu Hause unmöglich vom Einzelnen erworben werden können. Jeder Anwesende hat die Ueberzeugung gewonnen, caß durch diesen Austausch der landwirthschafr- tickcn Ersahrungekl ein unendlich großer Fortschritt unserer Zeit geschehen ist, es wäre daher zu wünschen, daß bei ähnlichen Versammlungen mehr eigentliche Landleute sich einfinden möchten.
Des Schwarzwatds Lob zu singe»? Das ist ein schweres Stuck!
Ruft wohl der Unterländer,
Und wünscht dem Sänger Glück. I Den Schwarzwald gar noch loben! G'nug, wenn man ihn nicht schilt. Was kann er Edles reichen.
Als elwa schwarzes Wild?
Statt Aepfel — Tannenzapfen, Statt Wein nur Pech und Theer, Statt Rosen — Hagcnpuzen Und höchstens Schweine-Schmeer.
Wer mag denn da auch loben,
Wo Himmel nur und Wald,
Wo nie die Sichel klinget.
Wo nur die Art erschallt?
Wo Eis — statt Eisenbahnen,
Wo fast das ganze Jahr Der rauhe Nordwind braußet.
Und Haupt der Wölfe Schaar:
Wo in den Unstern Höhlen Der Räuber sich versteckt.
Und jählings, ach! den Wandrer Blutdürstig mederstreckt.
Da lob ich andre Gauen Im Württemberger Land,
Da lob ich mir die Reben Am schönen Neckarslrand;
Die fruchtbaren Gestade Der lieblichen Donau,
Des Jarttbals fette Wiesen,
Der Filder schöne Au;
Wo jauchzt des Winzcr's Stimme, Wo schallt der Schnitter Chor,
Da bin ich gern, doch Schwarzwal» Bewahr' mich Gott davor!
Jetzt halt! mein lieber Bruder,
Nun spricht der Wälder auch.
Und jeden Theil man höre!
So äst's der rechte Brauch?