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umsonst thue. DitWelnhündler hatten bei mir sogar einen Vor« »bell, Sa ich ihren Wein niemals getadelt habe." (Man lacht.) Als man ihm den Einwurf machte, er habe keinen Auftrag dazu, entgegnete er: „ich verstehe mich auf den Wein so gut wie die, welche für das Kosten 3oo Franken monatlich erhalten Was geht mir also ab, als die Zoo Franken s Man gebe sie mir; ich sträube mied gar nicht, und Alles ist in der Ordnung." — „Haben Sie keine andere Entschuldigung anzugeben 's" fragte derPrLstdent. — „Doch," antwortete Harel, „ich glaubte etwas sehr Verdienstliches zu thu» , wenn ich mich für den Staat aufopferte, und gedachte dadurch den Tugcndprcis von 10,000 Franke», den die Akademie jährlich vertheilt, zu gewinnen. Ich kann Sie versichern, daß in dem was ich gesagt habe, mehr Tugend liegt, als man zu glauben scheint; ich habe alle Morgen 12 bis iz Gläser Wein getrunken, blos um meinem Vaterlandc einen Dienst zu erweisen. Ich könnte nicht mehr geihan haben, wenn man mich bezahlt hätte." — „Sie waren aber fortwährend im Zustande der Aufregung und des Rausches." — „Mein Herr P r ä s i d e n t, in diesem Zustande befinden sich alle guten Bürger, wenn sie sich dem Staate aufopfern. (Gelächter!) — Da man meine Aufopferung nicht annchmen will, so verlange ich Bezahlung, auch den rückständigen Gehalt, 600 Franken." — Das Gericht, das den patriotischen Eifer des guten Mannes nicht anerkannte, ver- urtheiltc ihn zu 3 Franken Strafe. — „Es ist gut," antwortete Harel; „ich unterwerfe mich den Gesetze»; aber man ist mir 600 Franken schuldig und mag die 6 Franken bei der Auszahlung des Rückstandes in Abzug dringen.
(Endlich ist bestimmt au sg e mlittelt, daß viele Jnsectcn keine Augen haben.) Der Krebs hat z. B. zwei am Kopfe vorstehende glänzende Knötchen, welche man bis jetzt für Gehwerkzeuge hielt. Allein man hat diese Knötchen untersucht und gefunden, daß sie eigentlich Auswüchse knorpliger Art sind, die keine Oeffnungen haben, also dem Insecle nicht als Sehwerkzeug d c»en können. Da der Krebs vor- und rückwärts sich bewegt, so können ihm die Augen an der Stelle des Kopfes keine Dienste leisten, wohl aber die Fühlspitzen, die er bald nach vorn ausstceckc», bald nach hinten biegen kann. Eigentlich ist eS aber wohl das magnetische Allgemeingefühl, mit welchem ihn der weise Baumeister ausgestattet hat, so daß die Oberfläche seines Körpers ganz Auge zu scyn scheint. Die Fühlhörner der Garten- schnecke, auf deren Spitze ein schwarzer Punct sich befindet, hielt man für Sehorgane, allein das ist nicht der Fall, sie besitzt ein so starkes Gemeingcfühl, daß sic die Augen entbehren kann.
Nachtrag.
Oberamt Nagold.
" Nagold.
Die gern. Aemter werden aufgefordert, binnen 8 Tagen Verzeichnisse über die in ihren Bezirken vorhandenen Fa- milicnStipcndien für Studien- und ArmcnZwccke hicher vorznlegcn, oder FehlBcrichte zn erstatten.
Den 7. October 184l.
K. Oberamt, Banr, A.V.
Wöchentliche Frucht- und Brod-Preise.
In Altenstaig,
In Freudenstadt,
am 6. Octdr. 1841.
fl
kr.
am 2 Octdr. 1641-
fl
14
Dinkel alter i Schfl.
6
4«
Kernen . t Schfl.
6
3o
14
Dinkel neuer t Schfi.
6
12
5
12
Roggen . — —
7
Haber . — —
4
24
7
7
Gersten . — —
3
12
Gersten . — —
7
6
24
7
Roggen . — —
Haber. . — —
6
-
8
—
3
—
—
3
Kernen . — —
14
24
Brod-Tare.
—
4 Pfund Kernenbrod
Brod-Tare.
kosten ....
4 Pfund Mittelbrod
4 Pfund Kernenbrod
kosten ....
—
kosten ....
12
4 Pfund Schwarzbrot»
1 Krcuzcrweck muß wägen 7 Loch.
kosten ....
> Kreuzerweck muß
wägen 6 Loch- 1 2.
In Tübingen,
In
Calw,
kr.
am t Ocibr. 184».
fl-
kr.
am 2.
Oct. 1841.
fl.
kr.
Dinkel . i Schfl.
6
48
Kernen
. 1 Schfl.
13
Zo
8
5
46
14
32
48
3
—
12
4»
44
Haber . . — —
2
84
Dinkel
6
36
28
3
20
5
40
12
3
lS
3
20
30
Gersten . i Sri.
—
42
Haber .
3
50
—
Kernen . — —
i
43
3
2t
30
Linsen . . — —
—
3
—
Erbsen . — —
—
—
Roggen
- 1 Sri.
1
4
54
Wicken . — —
—
—
Gersten
. _ —
—
4»
30
Bohnen . — —
—
—
Bohnen
i
12
Brod-Tare.
Wicke»
Erbsen
. —» —
1
—
13
4 Pfund Kernenbrod
i3
Linsen
. - -
—
—
kosten .... t Kreuzerweck muß
-
Brod-Tare.
12
wägen 6 Loch 2 Qt.
4 Pfund
Kernenbrod
kosten
—
12
11
1 Kreuzerweck muß
wäge» 7 Loth.
Unter vcrantw. Redaktion gedruckt und verlegt von F. W. Bischer.
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A m i
Nagold.
8
über die in dem Gerat! und G dem K.
3) Auch unschädliche? rein, ohne dl verarbeitet, Procent Kn und säuernd l'ngcrcm S Zinns aaste Gesundheit Es ist daher diesen Zweck dicß, wie bc ist, wcnigstei d.auchcn. ! cs vorn Inte kupfernen 0 Beziehung < zu prüfen.
4) Äas! in seiner Be Beachtung.
Löst es liehen Probe Zinn 25 Thci Blei in de> nicht auf, so längeren Gei darinn sich am Ende in bleiben, dassi thut daher si