cmcldet, daß der tyranni- abgegangen l'k >>»d die ungestört ihres Glaube-"' rbebertc ließ der grausame Qualen Hinsichten.
a g. mthin.
die Erweiterung der zu Nagold erfordert,
>rmittagr> 9 Uhr etlichen Abstrciche verwiche Meister zugelafsen rathlich — obrigkeitlich ahigkcit und mitZeug- is über ihre Tüchtigkeit
'chlag betragen die Ko-
1750 fl. 18 kr.
1906 fl. 10 kr.
241 fl. 45 kr.
224 fl. 32 kr.
965 fl. 31 kr.
86 fl. 52 kr.
48 fl. 24 kr.
5 fl. 24 kr.
36 fl. — kr.
^6^si^56^kr" ptbr. 1841.
K. BauJnspektorat.
gc.)
n-Pretse.
rlci Wictualien.
chmalz 1 Pfund inejchmalz — —
gegossene — — gezogene — —
kr.
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Beilage zum Amts- und Jntelligenzblatt Nro. 79.
Dienstag den 5. Oktober 1841.
Verschiedene s.
(Ein Engländer- Argen t, z» Cambridge,) fürchtete sich entsetzlich vor dem Lebcndigbegrabcnwerden. Als er starb, vermachte er seiner Mutter sein ganzes Vermögen mit der Bedingung, daß ihm der Kopf abgeschnitten würde. Die Clanscl wurde erfüllt, und die Mutter trat die Erbschaft an.
(Gaunereien in Berlin.) Man schreibt aus Berlin: Die schöne Welt war dieser Tage voller Schrecken, denn man erzählte sich von entsetzlichen Dingen, die in den ersten hiesigen Schnittwarcnhandlungen vorgefallcn, gerade in denen, wo die sogenannte haute volee verkehrt. Eine Dame oder mehrere Damen Harken gestohlen, und waren, wenn nicht l-, Ilgtzrsuti, doch bald darauf ertappt worden. Hier fehlt plötzlich in dem, mit eleganten Besucherinnen angefüllten Laden die Börse. Der Kaufmann läßt die Thür schließen, und visitirt, und in der Tasche der Unschuldizsien findet sie sich. Aber während sie in Ohnmacht sinkt, wie sich von selbst versteht, ist die wahre Thäieri» auch schon ergriffen, welche glücklicher Weise eine zu bekannte Physiognomie besitzt, und nicht dieselbe Geschicklichkeit beim Euistccke» der Börse in die Tasche der Unschuldigen bewies, mit der sie vorhin dieselbe aus der Tasche der Anbein herausgezogen hatte. Eine andere Dame sucht und sucht unter schweren seidene» Stoffen, und kann doch nicht finden, was sic sucht. Sie nimmt endlich das erste Beste, um nur nicht den Kaufmann umsonst so lange aufgehaltcn zu*haben, und wirft für die Kleinigkeit ein Goldstück hin, indem sie für den Ueberschuß gelegentlich Etwas, was ihr mehr convenirk, kaufen will. Der höfliche Kaufmann will es nicht anncbmen; aber kaum daß sic hinaus ist, kommt ein Fremder herein und meldet, daß die Dame unter sehr verdächtigen Bewegungen in den nächsten Hausflur getreten scy. Der Kaufmann vermißt sogleich mehrere kostbare Stücke- Man eilt ihr nach und findet sie in einem zweiten Hausflur beschäftigt, in ihrer Diebstasche einen ganze» Waarenvvrrath zu placircn. In ihrer Bohnung findet sich aber gar ein großes, herrliches Waarenlagcr, zu dem alle Läden Berlins conrribuirt haben. Und diese große kostbir mödlirte Wohnung ist ein wahres Eldorado des Luxus und LrmfortS. Die Gaunerin bietet Tausende, wenn man schweige. Eie ist eine reiche Frau, die Wittwe eines Banquicrs von da oder dort her; ihr Sohn ist Offizier; nur um seinetwillen fleht sie, daß Mm schweige. Ihr halbes Vermögen will sie abtrctcn. Es war nichtGewinnsucbt, nur eine Monomanie des Scidenzcug- siehlens. Ja s>> ist sogar eine geheime Gräfin. Unsere Schönen zitterten schon, mß eine anständige Dame nicht mehr ohne Verdacht in einen Lad« weide treten können. Da greift die „crtmi- »alistische Zeitung" ihnen trostreich unter die Arme. Alle die
Gräfinnen und reichen Banquierswittwen sind eine einzige bekannte Ladendiebin, freilich eine der schlauesten und frechsten, welche cxistircn, eine, die alle beliebigen hohen Namen annimmt. Die Polizei hatte sie erfaßt, aber mit noch größerer Dreistigkeit, als sie in die Läden drang, ist sie auch aus dem Gefängniß als eine Zeugin, die man zu lange warten lassen, entschlüpft. Unser Gerichtsverfahren ist nicht öffentlich, und auch nicht so expcdit als das französische, um eine ,,6->rette ckes Lrikunsuir" möglich zu machen, die am Morgen, oder schon am Abend, schwarz auf weiß bringt, was am Tage vorher noch lebendige Wirklichkeit war. Indessen, wen» die V o n ser sche „criminalistischc Zeitung," der diese Facta entnommen sind, so sortsährt, wie sie begonnen, so dürfte sie an Gründlichkeit und Interesse mit jener kühn in die Schranken treten.
(Spekulationen aus die Anz cIg en dcr W i tte- rUng.) (Danzig, 26. August.) Die Naturkunde belehrt uns, daß das Gemeingefühl der Schwalben so empfindlich sich äußert, daß sie an Regen drohenden Lagen sehr niedrig fliegen, um die Inseclcn, deren Flügel durch die Nässe ermattet sind, desto schneller erhaschen zu könne». Ein hiesiger, von Rente» lebender Kaufmann, dessen Stubenfcnster die Schwalbe in dem vcrwichenen Monate schon früh Morgens umschwebte, kaufte, auf diesen Umstand, der fortwährend schlechtes Wetter prophezeihie, trauend, io Last polnischen Weizen, und verkaufte in ihn voriger Woche mit einem Gewinn von so Thlr. pr. Last. — Das berühmte Handlungshaus Pott und Cowlc i» Mrmcl hak durch ein im Frühjahr bemerktes Anschwellcn der Fruchiknospen, als Deutung eines flauen Winters und schwieriger Anfuhr des Holzes, in Polen große Holzoorräthe angekauft und durch die entsetzlich stelzenden Preise mehr als too.ooo Tblr. gewonnen. Die beiden Thcilnchmcr dieser berühmten Firma habe» sich durch bedeutende Legate an die Armenanstaltcn in Elbing und unserer Stadt, ein ewig dauerndes Denkmal gestiftet.
(Verschmähte Liebe und Erhebung.) Die Tochter eines spanischen Granden hatte sich in einen Corpora! der bekannten Gastradorcs der königl. Garde verliebt; ihr Vater, dem alle Vorstellungen gegen eine „Mesalliance" bei seinem von demokratischen Ideen angesteckicn Töchterlci» nichts halfen, wandte sich an den allmächtigen Sicgesherzog Espartero mit der Bitte, dem fraglichen Unterofficier im Gardccorps das Officierspalcnt zu geben. Espartero willigte ein; als man aber den jungen Krieger von seinem bevorstehendem Glücke unterrichtete, schlug er solches mit der Entschuldigung aus: Er fühle sich sehr geschmeichelt durch den Antrag, aber da er entschlossen sey, ein junges Dienst-