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unter Maria Theresia Pulver gerochen habe.So müssen Sie schon sehr alt seyn ?" sagte der General.Ja wohl, ich an die sechszig oder siebzig Jahre."Wie, Obrist, Sie sind doch in einem Alter, wo man seine Jahre etwas genauer."General," erwiederte der Ungar,ich zähle mein Geld, meine Hemden und meine Pferde, aber waS meine Jahre betrifft, so weiß ich gewiß, daß mir Niemand erwaS davon stiehlt."

Die Engländer haben die jetzige große Kälte lange voraus prophezeiht, weil unermeßliche Schaaren wilder Vögel über Eng­land hinzoge», woraus man auf einen ungewöhnlich strengen Win­ter hoch in Norden schloß.

Hie und da zeigen sich böse Krankheiten. In Berlin ist di« Grippe allgemein; in einiger Orlen Georgiens an der Küste de- schwarzen Meeres ist die Pest ausgebrochcn.

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-Bilder

rleuchtung.

ige Ehe.

wohl die, welche im Jahre mrde. Ein gewisser Cri- d die Dispensation, seine »tage wurden Beide in der g ist feierlicher Versprach n Mittwoch wird der jun- rg wird ihr die letzte Oelnng und am Sonnabend wird te wohl sagen: Dieß war meines Lebens.

s Kaisers von Japan, ithält in einer der neuesten folgendes Dekret:Die Hs werden hiermit aufge- Vachscns zu legen. Jeder, >d noch nicht die naturge- wird so lange die Basto- worden ist."

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h einst mit einem gcfange- hm bemerkte, daß er schon

In einem Provinzialblatte zeigt die Wittwe des Be­sitzers einer Färberei den Tod ihres Mannes also an: Gestern nahm der liebe Gott meinen guten Gatten zu sich und starb plötzlich an einem Schlagflusse, der mir nun auf ewig entrissen worden. Aber wer die Her­zensgute des Dahingeschicdcncn kannte, und daß das -Geschäft, wie bisher, in der besten Ordnung fortgesetzt wird."

Eine junge Dame, welche im Rufe der Koketterie stand, nahm Gelegenheit, in einem Zirkel einige Worte mit einem Kavallerie-Offiziere allein zu reden.Herr Baron," hob sie gehcimnißvoll an,wenn Sie Fenster- Paraden machen, so muß dies wenigstens zu einer Stunde geschehen, in welcher die Acltern nicht zugegen zu seyn pflegen. Sie reiten an meinem Fenster stets um drei Uhr vorbei, dies hat mir manchen bittern Vorwurf von Vater und Mutter zugezogen. Ich muß Sie ersuchen, daß Sie cs unterlassen!"Es soll nicht wieder geschehen," entgcgncte der Offizier,ich verspreche cs auf Ehre aber, um das Versprechen halten zu können, sagen Sie mir doch gütig, in welcher Straße Sie wohnen."

Verschiedene s.

(Weiblicher Muth.) ImJournal äe lVIaino-et- Loire" vom 2t. Januar liest man:Die junge Juli Radais sammelte vor einigen Tage» i» einem Gehölze bei Connerrc (im Sarthe-Departcmenl) Holz, als eine Wölfin wüthcnd auf fie loS- ßürjte. Unerschrocken und mit männlicher Entschlossenheit drang fie mit dem Stabe, an welchem fie da- RciSbündcl tragen wollte, auf das wüthende Thür ein, das fie endlich zu Boden schlug und (seltsamer Anblick!) im Triumphe nach Hause trug.

(Der Thee hat ihm den Thee gegeben.) In diesen Ta­gen machte ein Thecspckulant in London, welcher durch Weichen in Theexrcise nicht weniger als aoo,cioo Gulden verloren hatte, aus Verzweiflung seinem Leben ein Ende.

(Jur Warnung.) Man liest imAugsburger Haus­freund":Am vergangenen Sonntag, den io v. M saßen in einem WirlhShause zu Obernhausen mehrere Gäste gemürhlich um den warmen Ofen, als auf einmal ein Kanonenschuß ähnlicher Knall erfolgte, mehrere Fenstecstöcke und der obere Tbcil der Ofens zertrümmert und sämmiliche Gäste in einem Nu mit Wasser, Feuer und Asche überschüttet wurden. Alles sprang aus, einig« eilten der Thürc und einige der Küche zu, und Niemand wußte in der eisten Bestürzung die Veranlassung dieser sonderbare» Ex­plosion. Endlich zeigte sich, daß eine sogenannte Betiflafchc (zur Erwärmung des Bettes) die Ursache war. Dieselbe war aus Ku­pfer verfertigt, mit Wasser gefüllt, und in das Ofenrohr gelhan worden, um da erwärmt zu werden; die durch die starke Hitze entwickelten Dämpfe hauen sich auf die angegebene Art gewalt­sam Luft gemacht. Die Flasche war ganz zerschmettert, und das Rohr so wie der obere Ofen wurden ebenfalls abgeworfcn. Man steht hieraus, daß auch eine harmlose Bctlflasche gefährlich ist und Ver­wirrung anrichlen kann. Im Beite möchte eine solche Explosion kuriose» Spektakel anfangcn."

(Französische N o r d p o l E n t d c ck u n g e n.) Einen starken Beweis ihrer grenzenlosen Leichtgläubigkeit und Leichtfertigkeit ge­ben uns jetzt wieder viele französische Journale, die eines dem an­dern, und zwar im vollen Ernste, mit der Uebersch, ist0ecou- vorteo reniarczuabeles einen Artikel Nachdrucken, welcher den bekannten Münchhauscnschen Bericht über die Herrschel'schen Mond« enideckungcn noch bei weitem übcrbietct. Dieser Aitikcl ist dem angeblich in St. Petersburg erschienenen denJournal scientiki- <;ue et litte,-aire" entlehnt und enthält eine Beschreibung deS Nordpols, den HerrNidjnei NüigoiwoSnesenk" aufgcfunden, welcher an der Spitze einer russischen Schlitten-Expedition stand, die im Laufe des vorigen Jahres von dem nördlichsten Punkte des Landes der Samojede» abgegangen war. Herr Nidjnei hat da­rüber am 15. Dezember 1840 einen ausführlichen Bericht an die Akademien von St. Petersburg und Moskau gelangen lassen, und daS gedachteJournal scientillczuo et litteraire" gicbt NUN einen summarischen Auszug aus diesem Berichte. Um eS kurz zu fassen, sagen wir davon nur so viel, daß den Reisenden am Nordpol das Phänomen sich darbot, gefrorneS Feuer zu besitzen, und daß ihr mit Eisen beschlagener Schlitten durch die magneti­sche Kraft des Nordpols so gewaltig angezogen wurde, daß fie kei-