A Dicker mit 'ma gold'na Rock I glaub aus fremde Lauda,
Ist grad vor d'Lcut als wia a Stock Beim Tanza anc g'standa.
Ist aus de Klosiermaura raus A Kapczehner komm«
Der ist so still als wie a Maus,
Hot s'Maul net mit sich gnomma.
A Ritier ist gwea fein und schlank Hot falscha Bart voll au Doch hau i glaubt sein Fuß sind krank Hänt auegseah wia beim Pfau.
Und Türka, Juda, Iägersleut,
Aells gruadlat unleranander,
I hau grad glaubt i werd net gscheut Dins schöner weder s'andcr.
Zigeuner, Edclleut und Kneacht,
A mündig klcins Husärle,
Der Kaminfeager de- feagt reacht Nu mit der Hand sein Härle-
Io wärlc Frieder S'ist «Staat,
Hält i so viel Dueaia,
Als n» dia Kleiding kostat hat Vom ungrjscha Magnat«.
Des Hot me gfreur daß Baura au Na dürfet zu de Herr«,
Hot, denk nau, manche fürnehma Frau Glacht ober seim Fußschcrra.
Und wo a Frau so bei mer steht,
So denk i d'Lcut hänt Grjlla,
Narr d'Weiber wo koin Mask hent ghet, Hänt gucket gar durch Brilia.
Jetzt denk i Hot a Ieds sein Hieb,
Doch hätk i s'Bcst vergcffa,
1 bin au in der Wachstub drüb'
A guats paar Stündle gseffa.
Do Hot mer heitre Bsichter gseah,
Se hänt vor Freuda glitzet,
A Skaatsbiar Hot der Sautter geah,
2 sttz wo andre sitzet.
Und trink wia i nu trinka kan,
Schluck gar drei Maas, werd munter,
Auf oimal rutschet so am Man Sein' Brill auf d'Nasspitz runter.
Des Ding Hot dauert bis um Drei, Hänt ällawcil so trunka,
Auf oimol hört mer gar a Gschrei, Der Obermann ist g'funka.
So ist des Ding no ganga aus,
Hot alles au a End
Und mancher Hot sein oiges Haus
Lang zsuachet mit de Händ.
Im Heimgaun sag i für mi na,
Wie ist es net so kalt,
O Narrelhei! O Narrctbei!
Mit der Vermaskerirerei!
Jetzt aber Feder halt.
Guckkasten-Bilder
in heiterer Beleuchtung.
Merkwürdige Ehe.
Die merkwürdigste Ehe ist wohl die, welche im Jahre 1770 in Caudebcc geschlossen wurde. Ein gewisser Cri- morin erhielt am Sonnabend die Dispensation, seine Nichte zu hcirathen. Am Sonntage wurden Beide in der Kirche ausgerufcn» am Montag ist feierlicher Versprach und am Dienstag Hochzeit. Am Mittwoch wird der jungen Frau getauft, am Donnerstag wird ihr die letzte Oelung gegeben, am Freitage stirbt sie und am Sonnabend wird sie begraben. Dieser Mann durfte wohl sagen: Dieß war die merkwürdigste Woche meines Lebens.
Merkwürdiges Dekret des Kaisers von Japan. Die Hofzcitung dieses Reichs enthält in einer der neuesten nach Europa gelangten. Blätter folgendes Dekret: „Die jungen Einwohner Unsres Reichs werden hiermit aufgefordert, sich auf die Kunst des Wachsens zu legen. Jeder, der 20 Jahre geworden ist und noch nicht die naturgemäße Leibesgröße erlangt hat, wird so lange die Basto- nade erhalten, bis er größer geworden ist."
Der alte Ungar.
Ein General unterhielt sich einst mit einem gefange- nen ungarischen Obersten, der ihm bemerkte, daß er schon
unter Maria Ther« Sie schon sehr alt ich an die sechszig Sie sind doch in ei genauer." — „Gn zähle mein Geld, n waS meine Jahre l Niemand ecwaS da
In einem Pro sihers einer Färben „Gestern nahm de sich und starb plo nun auf ewig cm zensgüte des Dahi Geschäft, wie bisher,
Eine junge T stand, nahm Gelege mit einem Kavalle Baron," hob sie o Paraden machen, st geschehen, in welä pflegen. Sie reiten vorbei, dies hat mi und Mutter zugezm es unterlassen!" — entgcgncte der Offiz aber, um das Vers; mir doch gütm wohnen." —
V c r
(Weiblicher ! Loire" vom 21. Janu sammelte vor einigen : Sarthe-Departcmenl) : stürzte- Unerschrocken sie mit dem Stabe, an auf das wüthende Thü (seltsamer Anblick!) ii
(Der Thee hat gen machte ein Theespc in Theexrcise nicht wer aus Verzweiflung seine