ger Johannes Schillinger, Auskunft zu geben bereit.

Den 10. Februar 1841.

Aus Auftrag des Waiseugcrichts, Gerichts-Notar zu Freudenstadt M ülle r.

Pfa lzgrafenweiler, Obcramts Frcudenstadt.

^Bau-Akkord.^

Am MatthiasFciertag den 24. d. M.

Nachmittags 1 Uhr werden auf dem Rathhause dahier die inner» Einrichtungen zum Zwecke der Schule und der Gemeindeverwaltungen in dem von der Gemeinde erkauften Gasthause zum goldnen Hirsch dahier, im öffentlichen Abstrcich verakkordirt.

Nach dem vorliegenden Ueberschlag betragen die Kosten:

Grab-, Maurer- und

Steinhauerarbeit 1588 sl. 30 kr. Eypserarbeit . 360 fl. 27 kr.

Zimmerarbeit . 1450 fl. 37 kr.

Schrcinerarbcit . 280 fl. 18 kr.

Schlosserarbeit . 562 fl. 27 kr.

Flaschncrarbeit . 53 fl. 10 kr.

Gußeisen . . 244 fl. kr.

Hafncrarbeit . 16 fl. 18 kr.

Uhrenmacherarbeit 200 fl. kr.

Zur Verhandlung werden, so weit sie dem Gemeinde-, beziehungsweise Stiftungsrath nicht persönlich bekannt sind, blos solche Meister zugclasscn, die ein gutes Prädikat und ein erfor­derliches Vermögen zur Ucbernahme der Akkorde, auch Tüchtigkeit hiezu be­sitzen, worüber sie sich durch gemeinde- räthliche Zeugnisse auszuwcisen haben. Den 11. Febr. 1841.

Gemeinschaftliches Unteramt.

Unterthalheim, Oberamts Nagold.

(ZehentfrüchteVörkauf.)

Auf dem hiesigen Rathhause werden am nächsten

Donnerstag den 18. d. M. Vormittags 10 Uhr.

ungefähr

10 Sebeffel Warzen,

25 Scheffel Gerste,

30 Scheffel Dinkel und 20 Scheffel Haber

im öffentlichen Aufstreich gegen baare Bezahlung verkauft werden, wozu man hicmit die Liebhaber höflich einladet.

Um Veröffentlichung dieses werden die Herrn OrtsVorstcher ersucht.

Am 10. Februar 1841.

Gcmeinderath, für ihn Schultheiß Güntner.

H ö rschweiler,

Oberamts Freudenstadt.

(Hai-zwald Verpachtung.)

Die Gemeinde ist gesonnen, ihren noch befindlichen Rcitcnweg Harz- wieder auf 4 welkere in den Packt zu ge­ben, und ist zur Verpachtung der Feier­tag Mathäus als am 24. Februar be­stimmt. Die PachtsVerhandlung findet am gedachten Tag

Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhauö dahier statt.

Die Hrn. OrtsVorstcher werden er­sucht, solches ihren Untergebenen be­kannt machen zu lassen.

Den 5. Februar 1841.

Aus Auftrag des Gcmcinderaths, Schultheiß Mutschler.

Außeramtliche Gegenstände.

Schloß Weitend urg bei Horb. In der Maierei daselbst sind 4 große siebenjährige Ochsen, vom Holländer Stamm und 2 Kalbcle, 3jährig zum Verkauf ausgeseht, und kann täglich mit dem dortigen Ncsch ein

Kauf abgeschlossen werden.

Den 9. Februar 1841.

Eutingen,

Obcramts Horb.

(Futter- und StrohVerkauf.)

Der Unterzeichnete wird im öffentlichen Aufstreich gegen baare Bezahlung am Montag den 1. Marz d. I. verkaufen,

4 bis 5 Wannen Heu und Ochmd und

4 bis 5 Wannen Kleeheu

100 Bund Dinkelstroh 100 Bund Habcrstroh 20 Sri. Erdbirnc».

Die Kauftzliebhaber wollen sich an obigem Tage

Morgens 8 Uhr

in der Behausung des Unterzeichneten einfindcn.

Am 12. Februar 1841.

Mattheus Wid maier Bauer.

D o r n st e t t e n.

(Lchrmeister-Gcsuch.)

Für einen jungen Menschen welcher sich der Schneiderei widmen will, und gute Fähigkeiten besitzt, wird, gegen verlän­gerte Lehrzeit statt des Lehrgelds ein tüchtiger Lehrmeister gesucht, der Lust- bezeugende hat sich an den Pfleger zu wenden.

Am 13. Februar 1841.

.Stadtrath Weber, Pfleger.

Nagold.

(Kucchr-Geluch.)

Ein ordentlicher junger Mensch der sich mit guten Zeugnissen auszuweisen vermag, findet als Knecht eine Stelle bei F. W. Bischer.

A l t e n st a i g.

(Geld auszulechen.)

Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesetzliche Versicherung 300 fl. Pflcgschaftsgcld zum Ausleihen parat.

Den 12. Februar 1841.

I. A. Kiemlen, Schönfärber.

Eutingen,

Obcramts Horb.

(Geld auszulechen.)

Bei dem Unterzeichneten liegen gegen gesctzlrche Versicherung 2l8 fl. Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.

Den 6. Februar 1841.

Otto Plaz, Pfleger.

Euti

Oberam

flGeid au

Bei dem Untcrzcicl Pflcgfchaftsgclder c sicherung und 5pr zum Ausleihen par Den 9. Fcbrua

Mick

Freud

flGeld au

Es liegen gegen ge 300 bis 400 fl.' ^ Ausleihen parat bc Gold

Den 15. Fcbru

D.

Im Jahre 18 stcn von Schwarze: len Armeen. Er s von dieser Stellung gen um Paris und liehen Begebenheit^ auflösten. In den vornehmsten östreich ficicre cinquartirt, ! Dörfern der Umgcg daß viele Familien zunchmen, was frei Krieg unvermeidlich nun auch die Ditzciz zu halten suchte, s Gcwaltthätigkeiten r treten, bald wäre: Park von Pctit-Bo> schlichen Stucke Ri; ncration nicht cntsch Vorkosten, wie viele Lurus die Kosaken Plünderungen der ! Hähnchen! Der Si< Alles kommt übrig: erobertes Königreich Huhn: das sind kl erlitten die Landcig Einstürmen der Fei: besetzt, die einen km Rückzug begriffen, n zwei Mal in einem