ind die Kaninchen so gut, ich

n . . . .

da reden, springt ein Kaninchen ! Hinterbeine nnd schant uns an. rge ich, sieh' doch, was da ist?" nur zu wahr . . . Und waS Anton?

gt: „Das schickt uns der liebe

er nicht, Thomas?

hol' mich der Teufel, die reine

ich: „Wie wäre es, wenn wir

habe gesagt: „Wir haben ja

ich, wozu brauchen wir eine ein zahmes Thier, das kommt lhund."

n bist du ihm nachgcsprungen. und es hat mich mehr in Athem

st's endlich erwischt, rzcn Proccß mit ihm gemacht, i haben wir die Haut ihm ab- daran ... das war ein guter

:horus mit seinem Cameraden

bt Unrecht, so zu lachen, die Kaninchen war in einem um-

wäsident! Fehlgeschosscn, es war eingesperrt, als ein Landläufer. ,bt aber auch ein Reisigbündel

eilich! Wir mußten doch Hol; zu braten.

inten cs doch nicht roh essen, n.

-thcilt die beiden Handwerker

crichtshof hat auf eure guten en, hütet euch aber, keine solche Ihr scheint das ganze Me­ns nicht zu kennen, aber Ihr gste Diebstahl eine ernste Sache fall müßte der Gerichtshof sich

itsbesiher starb, ermahnte der ,cim Leichenbegängnisse schwarz sich überhaupt feierlich zu be­er die Ermahnung, „es stirbt solcher Mann."

Verschiedenes.

Marseille den 15 Ja«. Gestern hat in Air der Prozeß gegen den diesigen Notar Ar,uiiid de Fad re begonnen. Derselbe baue binnen mehreren Jahren Z20 Fälschungen in seinen Akien begangen und unzählige Lliemcn betrogen. Als ein Mann von exemplarischer Frömmigkeit, Mitglied aller religiöse» Brüderschaf­ten und einer der exaltirecsten Legmmisten, Halle er besonders den niedrigen Ständen und dem Landvolk« das größte Zutrauen cin-

gesiößt. Viele vertraute» ihm alle ihre Ersparnisse an. Erlegte

dieselben auf Häuser von achtbaren Bekannten, wohlhabenden Personen an, zahlte auch die Interesse» richtig aus, aber erst nach Jahren kam man auf die traurige Gewißheit, daß alles falsch war. Keiner der Betrogenen hat Ersatz zu erwarten.

Zell an der Murr den ,8. Jan. Gestern Mittag bot der Eisgang aus der Murr den Augen der Zuschauer ein schönes Schauspi.l dar. Die Einwohner begaben sich an die Ufer, ihetlS um Hülfe zu leisten, daß der über die Murr führende Steg nicht von de» Eiemaffcn fortgcriffen würde, »Heils um zuzusehcn, wie Eismasse» sich thürmien und die Bäume an den Ufern entwurzel­ten und zerknickten. Unter den Neugierigen befand sich auch ei» Knabe, ,o Jahre alt, der sich, von den übrigen Zuschauern un­bemerkt, auf einen Eisblvck, welcher noch ein wenig angefroren war, hineinwagtc, um sich auf dem schwankenden Eisblocke, in der Nähe des brausenden Elements, zu belustigen; als plötzlich die Eismaffc, auf der er sich befand, vom Strome sortgerissen wurde und sammt dem Knabe» den Fluß hinabschwamm. Er wurde über eine Viertelstunde weil sorlgctragen und würde unter den Eislrümmern sei» Grab gefunden haben, wenn nicht diese Eismassc endlich an eine anbcie, noch am Ufer angefrorcne, ge­stoßen wäre und so lange festgehallen hätte, dis der Knabe, auf Händen und Füßen, unbeschädigt ans User gekrochen war.

— Folgende ist die japanische Welisehöpfungsgeschichte: Im Anfänge waren Himmel und Erde noch nicht geschieden; cs wa­ren Weiblichkeit und Männlichkeit noch nicht aus einander ge­treten. Im Chaos, welches die Gestalt eines Eies hatte, wogten wie im Meere die Gewässer. Ls trug jedoch die Keime aller Dinge in sich; die reinen und lichten erhoben sich und bildeten den Himmel, während das Schwere und Dunkle sich niederschlug, und zur Erdbildung sich verdichtete. Mitten innc ward ein gött­licher Geist, Kami genannt, geboren. Das feste Land schwamm auf dem Meere wie ei» Fisch, und cs erwuchs zugleich eine Blu­mengestalt, die in Umwandlung zur Gottheit verklär«, erster Geist der sieden himmlischen ward. Ihm kam der Name zu: Vereh- rungswürdiger des immerwährenden Reiches. Seine Herrschaft dauerte 100,000,000.000Jahre im gleichccDauer der Herrschaft folg­ten ihm zwei andere Geister, von denen der eine durch Sic Kraft des Wassers, der andere durch die des Feuers herrschte. Dem Gesetze des Himmels folgend, harte» sich die drei göttlichen Wesen aus sich selbst erzeugt. Dem vierten Geiste aber, der durch die Kraft des Holzes herrschte, ward schon eine weibliche Genossin zugcseük, mit der in Gemeinschaft er 200.000,000,000 Jahre herrschte; von seiner Zeit an gab cs männliche und weibliche Wesen. Der fünfte und sechste Geist herrschte mit seiner Genossin eben so lange,

jener durch die Kraft des Metalls, dieser der Erde. Diese drei GLtterpaare folgten den Gesetzen des Himmels und der Erde in gegenseitiger Anschauung. Der siebente Geist aber znigre mit sei­ner Genossin die Insel Awasi-no-suna. als den Tdeil des Lande« Japan, ber zuerst geschaffen ward; später gebar die Genossin bet „Verehrungswürbigen" die sieben anderen große» Inseln von Japan.

ck Am Christfeste verspürte man in Klagcnfurt ein Erd­beben, das ungefähr z Sccunden währte und dem Rollen eines Wagens glich.

ck Am 5. Januar zeigte sich in Hjrschbcrg ein Gewitter, doch waren die Blitze von keinem Donner begleitet. Am Z. Ja­nuar wülhcte in London und der Umgegend ein fürchterlicher Sturm, der, von Donner, Blitz und Hagel begleitet, die Men­schen in großen Schrecken setzte. Der Blitz schlug an mchrerea Orten der Stadt ein, ohne jedoch zu zünden. Zu Windsor wur­den selbst Menschen vom Blitz getroffen. Bis gegen Mittag herrschte dabei die größte Finstcrniß.

ff- Auf dem Gctraidemarkt zu Mainz kostete am 3. Januar daS Mal>er Waizen7st.4ü kr., Korn Oft.t-kr., Geiste ft Z2 kr., Hafer Z fi. 54 kr. Man will bemerkt haben, daß die Geiraide- zufuhr in Main; seit der Einführung der neuen Marktordnung abgenommcn habe. — Am ,1. Januar kostete auf dem Fruch>markt zu Frankfurt am Main der Walzen 7 st-, das Korn 5 st- >5 kr. die Gerste 4 st. 10 kr., Hafer Z st. Zo kr., Erbsen b fi., Bohne» 2 fl. M kr.

Dicßmal kommen die Thecirinker besser weg, als die The«- Händler. Durch die Siegesnachrichten der Engländer aus China ist der Thecpreiß allenthalben um 25 Prozent gesunken.

ff- In Schlesien hat ein Förster im Jahr ,8Zy gegen 60 Hanshühiicr mit 10 Hähnen in den Wald gesetzt. Die Tbiere be­fanden sich wohl in der Wildniß und vermehrten sich. Bei einer im letzten Decembcr adgehallcnen Treibjagd wurden 5 junge Hüh­ner geschossen und Abends gebraten auf den Tisch gesetzt. Fein- fchmcckcr haben sie für böhmische Fasanen gegessen.

ck Im Herzogthum Altcnburg ist allen Dienstherrschaften und Hausvätern befohlen worden, ihr Gesinde wie ihre ArbeitS- leute mehr unter Aufsicht zu halten, ihnen mit Ernst und gutem Beispiel voranrugehen und sie von dem immrr mehr »m sich grei­fenden Hang zum Luxus, zur Genußsucht, zum Herumt.'kldcu in Schenke» und Kneipen zu bewahren.

ch Man hat in Aschaffendurg unter den Schülern der latei­nischen Schule eine kleine Diedsbande entdeckt, die von ihrem bösen Gewerbe schon vielfach Proben abgelegt bat. Die Schuldi­gen sollen bestraft und von der Schule enlfcrnt werden.

ff- Es glebt noch immer reiche Leute, denen man's im Lebe» . nicht ansieht. In Berlin starb ein Mann, der ein ganz eins«-