lg er sauber cingewickelt ern kostbare Ringe. Die von Stande und uner- uig einen ungeheuer weiten ! reife Pomeranze in der Meerschweinchen. Wegen und ihrer rotheu Nase )nig und allen Leuten mit cs bekannt wurde, daß itmachcn wollten, waren ann bewarb sich um ihre n den Strand, um ihnen nmtiichen Reiscvorkehrun- omit rückte der Tag zur

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uchtung.

r Residenz einer Asicmblee agen zur Zielscheibe ihres )rcn Witzeleien, allein je elte man mit ihm. End- .,Jn der Thal, Junker, Sic haben eine kräftige n tüchtigen Drescher ab-

; und wollte ich Sie beim egel und könnte, auf die oben meiner Gcschicklich- lecres Stroh dreschen.

sehen.

al Schildwache vor dem Zesorgniß, er möchte et- icr über seine Obliegen- ziehcn und wann er hör­igen richtig.

: Wenn aber ein großer raße entlang käme und , was würdest Du dann

anziehen und mich rich- alb denn?

nicht auch ein Stabs­

tuch beim größten Miß- :ß, wurde gefragt, wie ortete er.Wie so?" ts!"

Pomphaft ihren langersehnten Herrn zu empfangen, hatte sich die festlich geschmückte Jugend, ihren Schulmeister an der Spitze, am Eingänge des Dorfes versammelt. Nach einer kurzen'Anrede gab der Mentor das Zeichen, den Viel­geliebten mit Blumen zu überschütten. Wie ein Hagel- regen strömte cs alsbald auf des Gefeierten Haupt herab, und da die Auswahl der Blumen eben nicht auf das sorg­fältigste geschehen war, so stand der König des Festes in Gefahr, von den dicken Matenjcn und Sonnenblumen re. die ihm schaarenwcisc unsanft an den Kopf flogen, blutige Wun­den davon zu tragen. Lange diese lästige Ehrenbezeugung mit Stock und Händen von sich abwehrend, rief er endlich in der Angst seines Herzens:Mein Gott! was wollen denn die Esel!"Unfern geliebten Vater wollen wir sehen!"" erschallte es wonnetrunken um ihn her.

Ein alter eifriger Waidmann gieng an einem sehr stürmischen Wintertage über Feld. Der Wind reißt ihm die Pelsmühe vom Kopfe und jaget sie querfeld ein. Er laufet ihr nach, kann sie aber nicht cinholen. Höchst ergrimmt hierüber ruft er: Warte, Bestie, du sollst nicht weit laufen! nimmt die Flinte von der Schulter, feuert auf die untreue Mühe, daß die Haare davon stauben und sehet dann, mit dieser Rache sich begnügend, mit unbedecktem grauem Haupte seinen Weg fort.

Ein Schloßverwaltcr bekam von seinem Herrn den Auftrag, den Winzern wahrend letzter Weinlese das Lochießen zu verbieten. Er ließ die Gemeinde zusammen rufen, und sprach also zu ihnen:Ich soll Euch sagen, daß Ihr wäh­rend des Wcinlcscns nicht schießen dürft; der Herr will's nicht haben. Ich glaube auch, fuhr er in aller Einfalt fort, baß Jhr's von selbst unterlassen werdet, wenn Ihr bedenkt: daß Heuer der Wein keinen Schuß Pulver wcrth ist.

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Das Kloster Reut hin.

Einst und Jetzt.

Einsam aus des Tbales Gründen, Ragt ein Kirchlein vor

Und es betet drinnen stille.

Frommer Nonnen Chor.

Von dem Kloster zieh» herüber,

Sic des Morgens früh,

Und es weckt des Glöckleins Stimme, Hcil'gc Harmonie.

Abgeschieden von der bösen,

Von der Außenwelt.

Leben stc in ihren Zellen,

Wie's dem Herrn gefällt.

Und der Andacht stille Opfer,

Steige» aus der Brust,

Sie entsagen allen Freuden,

Jrd'scher Lebenslust.

Doch der Strom der Zeiten ändert,

Alles in der Welt,

Was der Zeiten Zahn berühret,

Bald in Staub zerfällt.

Jetzt der letzten Nonne Hülle,

Sinket ln die Gruft,

Nimmer Glöckleins Silberklänge,

Zittern durch die Luft.

Und des Feuers Wuth zerstöret Bald des Klosters Bau,

Glühend in die Trümmer stürzen,

Seine Mauren grau.

Aus der Asche Gluthen steiget,

Bald ein Phönix neu empor Wo das Himmlische verschwindet

Drängt sich schnell die Welt hervor.

Wo der Andacht frommes Sehnen Dcmuthsvvll zum Himmel drang, Schallt in irdisch rauhen Tönen Jetzt des Lebens toller Klang.

Und die Ruhe ist gestoben

Von dem einsam stillen Ort,

Rastlos stürmt das Menschenleben Ucber Menschenleichen fort.

Und so schwingt im bunten Wechsel Ewig sich das Rad der Zeit,

Nimmt die Zukunft auf die Speichen Stürzt sie in Vergangenheit.

Verschiedene s.

InOstindien hat's Korn geregnet, was aber noch son­derbarer ist, Korn, das Niemand kennt.

In Kiel bemerkte man in der Nacht vom 20. December einen schönen Mondregenbogen.

Seit im Kirchenstaat sich Schnee gezeigt hat und der Winter eingekehrt ist, hat die furchtbare Blatternseuche nachgelassen. Man zählt an 10,000 Kinder, die daran gestorben sind.

Für Liebhaber von Hinrichtungen. Als vor einigen Wochen der Mörder Saupe in Gohlis bei Leipzig hingerichtet wurde, hieb der Scharfrichter zweimal mit seinem Schwerdte und traf nicht