Sekte.

628.

635 und 767. chtssachen . 635.

>, besonders inner-

593.

N'uug und Verkauf

426.

Laldeck, schädliches er Leute . . 417.

eidung deswegen 177. send . . 333.

nicht zu Tanzbclu-

620.

orzunehmen . 289.

betreffend . 465.

229.

553.

im Bestand zu berichten 281.

i Oberämtern Na-

369 und 385.

... 18 ^)»

497 und 521.

ifnahme darein 201. ^chung des K. Forst- eff der Verfehlung

282.

725.

Zeugnisse und be. derbücher 153 und 162. m aus Baden und

57.

612.

699.

Anspruch derselben mden Waaren 73.

759.'

Intelligenz »nv Amts-6la

für die Oberamts-Bezirke

Nagold, Freudenstadt und Horb

Neo 1.

Freitag den 1. Januar

18 4 1 .

(Scherzprolog zum Neujahre.)

Ein Bauherr bauet in allem Land,

Vor Alters ward er Herr Chronos genannt. Doch weil er so seltsamer Launen sich freut,

Nennt jetzt ihn die klügere Welt Frau Zeit.

Die Meisterin also, noch männlich an Kraft,

Ist immer thätig, und wirkt und schafft,

Und wölbt hoch über des Lebens Strom Gehcimnißvoll den erhabenen Dom.

Die mächtigen Häuser, die sie erbiet,

Obgleich von keinem Auge geschaut.

Erkennbar dem Geiste stehen sie da,

Vieltausend Nummern entfernt und nah';

Die einen verfallen, gekannt kaum mehr,

Die ander» im Wanken noch stolz und hehr,

Hier heitere Tempel voll Glanz und Pracht,

Dort riesige Kerker voll Grauen und Nacht.

So bilden sie eine Geisterstadt,

In der manch' Leben verlebt schon hat,

Gleich einem Vineta versunken im Meer, Des Himmels Wolken zich'n d'ruber einher.

Gar lang hat aber der Meisterin Hand Gethürmt ihre Bauten auf lockerem Sand;

D'rum sind sie verwittert, d'rum brachen sie ein Kaum spärliche Trümmer verkünden ihr Seyn!

Da fand sic ein festeres Fundament,

Ein Fundament, das kein Wanken kennt;

Und was sie nun baute nach höherem Plan,

Da fieng sie von vorne zu zählen an.

So hat sie nun eben wieder ein Haus Vollendet gestellt in die Welt hinaus;

Eintausend achthundert ein und vierzig" strahlt Hoch über der Pforte, mit Purpur gemalt.

Eintausend achthundert ein und vierzig" ist Die Nummer, Mensch, wo du nun heimisch bist,

Wo du wohnen sollst mit Freud' und mit Leid,

Bis wieder gekommen die Wanderzeit!

Neu stehet das Haus, wir nennen esJahr,"

Die Hoffnung bringe den Bauspruch dar.

Die Hoffnung spreche den Segen aus,

Der Alle begleit in ihr neues Haus.

Der Friede trete mit Euch herein,

Das Glück mög' Euer Genosse seyn,

Sern sey von der Schwelle, was drückend und schlecht, 'Die Ruhe leg' Euch das Kissen zurecht."

Und Handel und Wandel umspiel' Euch frisch.

Und Wohlstand deck' Euch den heiteren Tisch,

Und freundlich sehe, des Lauschens werth.

Die Muse zu Euch sich am gastlichen Herd!

Und naht sich der finstere Pilger, der Schmerz,

So treff er die Pforten fester, als Erz;

Und macht er durch's Fenster sich Bahn in das Haus,

So scheuch' ihn ein Sonnenstrahl wieder hinaus!"

So werd' Euch das Haus, das die Zeit gebaut,

Ein sicherer Wohnort, lieblich und traut,

Und bricht es dereinst wie die anderen, ein,

Soll's selbst als Ruine noch lieb Euch seyn!