Gerichte anzugeben, zu wie viel sie sich bekennen, weil sonnsten die Schuldig­keit zu hoch berechnet werden konnte, was nach der Theilung unangenehme Anforderungen nach sich zöge.

Die Orts-Vorsteher des hiesigen Bezirks werden ersucht, Vorstehendes gefällig zur Kenntniß ihrer Amts- Angehörigen zu bringen.

Den LZ. Decbr. 1829.

K. Gerichts-Notariat und Waisengericht.

Vr. Gerichts-Notar,

Kanzleirath Klumpp.

Außeramtttche Gcgcnsta.we.

Horb. sHagel-Versicherung.j Der Unterzeichnete ist von dem Ausschüsse der Württemb. Hagel - Versicherungs- Gesellschaft zum Bezirks-Anwalt der Gesellschaft ernannt worden.

Indem er dieß mit dem Anfügen hiemit zur öffentlichen Kenntniß bringt, daß den sämmtlichen Orts-Vorstehern des Oberamts - Bezirks Horb, sowohl die Statuten selbst, als auch Auszüge aus denselben zum Behuf deren AuS- theilung mitgetheilt worden seyen, er­sucht er diejenigen Guts-Besitzer und Zehent-Berechtigte, die an dieser An, statt Theil^nehmen wollen, ihre vor­läufigen Anmeldungen längstens bi- zum Zisten Janr. i 83 o an ihn über­machen zu wollen.

Den LZ. Decbr. 1829.

Verwaltungs-Aktuar

R u 0 f f.

Nagold. sGeld auszuleihen.^ Es liegen gegen hinlängliche Versi­cherung 200 und 400 fl. zum Aus­leihen parat. Wo? sagt Ausgeber dieß Blatts.

Jgelsberg, Oberamrs Freu­denstadt» sGeld auSzuleihen.j Es liegen bei Unterzeichnetem gegen die gesetzliche Versicherung 600 fl. Pfleg. schafts-Geld zum Ausleihen parat.

Den 28. Decbr. 1829.

Michael Fr. Seid, Bauer.

Nagold. Ein schöner blautü« chener Mantel ist um billigen Preis feil. Wo? sagt Ausgeber dieß Blatts.

Wöchentliche Frucht-, Fleisch- und Brod - Preiße.

In F r e u d e >1 ft a d t, den 26. Deccmbcr 1620.

Kernen t Schfl. tOfl.4okr. iofl-24kr. ivfl. gkr. Roggen t .... 8fl.Z2kr.fl.kr.

Gersten 1 .... 7fi- kr.fl.kr.

Haber . 1 . 4fl.kr. zfl 48kr. Zfi.Zokr.

Fleisch-Preiße.

Ochsenfleisch.1 Pfund 6kr.

Schweinefleisch mit Speck . . i Skr.

^ ohne ... 1 7kr.

Kalbfleisch ., Pf. 4kr.

Brod-Taxe.

Kernenbrod.4 Pfund lokr.

Roggenbrod .. gkr.

1 Kreuzerweck schwer .... 9 Loch.

Würde der Schneider.

Ehret die Schneider! sie wirken und schaffen/ Was wir oft staunend bewundern, begaffen, Nähe» und sticheln bei Tag und bei Nacht! Eilig entschwinden dem Schneider die Stunde», Denn es schreien begierig die Kunden,

Bis er die Arbeit glücklich vollbracht.

Ewig aus der Wahrheit Schranken Schweift des armen Schneiders Wirt,