Frankreich besteht auf Sicherheit
Eine einseitige Verteidigungsrede Paul-Boncours — Frankreichs Plan gescheitert
Kein deutsches Arbeitsprogramm
TU. Genf, 9. Kebr. Der französische Außenminister Paul-Boncour entwickelte im Hauptausschuß zum Schluß der großen Aussprache über den französischen Ab» rüstungs- und Sicherheitsplan in einer eineinhalbstünöigen Rede die französische These. Er suchte Len Nachweis zu führen, daß der französische SicherHeits- und Avril st u n g s p l a n vollständig den seit dem Genfer Protokoll von 1924 vom Völkerbund gefaßten Beschlüssen und Richtlinien entspreche. Die Ausführungen Paul-Boncours, die sachlich nichts Neues enthielten, gipfelten darin, daß die Abrüstung und Sicherheit unlösbar miteinander verbunden seien, daß das gegenwärtige Sicherheitssystem nicht ausreiche und nur die Annahme des französischen Sicherheitssystems zu einer Lösung der Abrüstungssrage führen könne. In seiner langen Rede erwähnte Paul-Boncour jedoch mit keinem Worte weder die Gleichberechtigungsfrage noch die ausschlaggebende Vereinbarung der fünf Großmächte vom 11. Dezember über die Anerkennung der deutschen Gleichberechtigung. Ebensowenig ging Paul-Boncour auch nur mit einem Worte auf die deutschen Einwände gegen den französischen Plan ein.
Gegen die weitgehende Ablehnung des französischen Stcherheitsplanes durch die Großmächte und zahlreiche andere Staaten hielt Paul-Boncour uneingeschränkt an der traditionellen französischen Sicherheit sich« se fest und forderte den Abschluß regionaler SicherHeits- und gegenseitiger Hilfsabkommen nls di« erste entscheidende Voraussetzung für den internationalen Frieden und damit für die Herabsetzung der Rüstungen. Paul-Bon- cour richtet« an die Konferenz die Forderung, sich jetzt endgültig zu entscheiden, ob sie den von Frankreich geforderten Weg betreten wolle. Paul-Boncour suchte damit offenbar die Verantwortung für ein Scheitern der Konferenz denjenigen Mächten zuzuschieven, die die französischen Sicherheitswünsche auf Stabilisierung des gegenwärtigen europäischen Status nicht annehmen könnten.
In englischen und neutralen Kreisen findet die Rede eine kühle Aufnahme, während auf italienischer Sette die Rede im Sinne der Verweigerung einer wesentlichen Herabsetzung der Rüstungen und der Forderung aus Stabilisierung des gegenwärtigen europäischen Status gewertet wird. Im allgemeinen hat die Rede Paul-Boncours den Eindruck der müden Verteidigung einer aussichtslosen Position hervorgerufen.
Zu der Erklärung Paul-Boncours wird von deutscher Seite betont, daß die Aufgabe der Abrüstungskonferenz nicht in der Schaffung neuer Sicherheitsgarantien, sondern in -er Erreichung der Sicherheit durch die allgemeine Abrüstung lieg«. Deutschland und die übrigen in den Kriegsverträgen entwaffnet«» Staaten verlangen, daß ihre durch die einseitige Entwaffnung verloren gegangene Sicherheit durch die Abrüstung der anderen Staaten oder durch die Anbahnung eines wirklichen Rüstungsausgleiches wieber-
hergestellt werde. Der französische Plan wolle nicht Abrüstung, sondern führe zu neuer Aufrüstung und steht daher in direktem Gegensatz zu der im Völkerbundspakt und den Kriegsverträgen feierlich übernommenen Verpflichtung sämtlicher Mächte zur allgemeinen Abrüstung.
Der Hauptausschuß der Abrüstungskonferenz vertagt
Die Verhandlungen des Hauptausschusses sind nach der Rebe Paul-Boncours vorläufig bis Anfang der nächsten Woche unterbrochen worden. Das Präsidium der Konferenz tritt inzwischen zusammen, um über bas weitere Arbeitsprogramm der Konferenz zu beraten. Man nimmt an, daß von englischer und französischer Seite eine gleichzeitige Behandlung des französischen Planes und des englischen Vorschlages gefordert werden wird.
Von deutscher Seite wird mttgeteilt, daß entgegen den ursprünglichen Absichten ein deutsches Arbeitsprogramm der Konferenz nicht vorgelogt werden wird. Man hat sich auf deutscher Seite auf allgemeine Bemerkungen zu dem englischen Arbeitsprogramm beschränkt, die bereits in direkten mündlichen Verhandlungen mit der englischen Abordnung zum Ausdruck gekommen sind. Bon maßgebender deutscher Seite wird der Standpunkt vertreten, daß für bi« Einreichung deutscher Abrüstungsanträge gegenwärtig keine Veranlassung vorliegt und zunächst -er weitere Verlauf der Verhandlungen abgewartet werden müsse.
Der französische Pla„ gescheitert.
Die mehrtägige groß« Aussprache über den französischen Abrüstungs. und Sicherheitsplan hat zusammenfassend ergeben, daß der französische Plan von den Großmächten als eine Grundlage für die Lösung der Abrüstungsfrage abge- lehnt wird. Die amerikanische Regierung hat in der kühlen und zurückhaltenden Erklärung des Botschafters Gibson eine Stellungnahme abgelehnt und sich damit im wesentlichen als desinteressiert erklärt. Die Moskauer Regierung bezeichnet den französischen Plan als eine neu« Methode der Ausrüstung und lehnt eine Teilnahme am französischen Sicherheitssystem ab. Die englische Regierung hat ihrerseits in eindeutiger Form die Uebernahme irgendwelcher neuer Sicherheitsverpflichtungen schroff als unannehmbar von sich gewiesen. Die japanische Regierung hat bezeichnenderweise zu dem französischen Plan überhaupt kein« Erklärung abgegeben. Deutschland, Italien und Holland haben weitgehend scharfe sachliche Kritik an dem französischen Plan geübt und den Grundgedanken des französischen Planes, erst Sicherheit, dann Abrüstung, als unvereinbar mit den internationalen Abrüstungsverpflichtungen und mit dem eigent- lichen Ziel der Konferenz bezeichnet.
Der französische Plan fand lediglich ein« Unterstützung durch di« drei Mächte der Kleinen Entente, während Belgien und Polen bei grundsätzlicher Zustimmung Zurückhaltung und Kritik zeigten. Die Aussicht für eine Annahme -es französischen Planes ist daher außerordentlich gering.
Politische Kurzmeldungen
Fn Preußen sind im Jahre 1932 7997 neue Siedlerstellen angelegt worden aus einer Fläche von rund 87 009 Hektar. Mit Einschluß der außerpreußischen Länder wurden im letzten Jahre etwa 9900 Siedlerstellen neu geschaffen. — Durch Verordnung des Reichsbevollmächtigten ist die Aushebung der seitherigen vier Lehrerbildungsanstalten und die Bildung eines einheitlichen staatlichen berufspädagogischen Instituts in Preußen angeordnet worden. — Das Reichskuratorium für Jugendertüchtigung hat sich bereit erklärt, im kommenden Sommer besondere Geländesportlehrgänge für Lehrer an höheren Schulen zu veranstalten. Für eine Teilnahme kommen insbesondere Persönlichkeiten in Frage, die
die Lehrbefähigung für Leibesübungen und körperliche Erziehung besitzen. — Man schätzte bisher die Unkosten einer Reichstagswahl auf etwa fünf Millionen Mark. Durch die Beseitigung der Splitterparteien wird man von dieser Summe mindestens ein« halbe Million einsparen können. — Der bürgerliche Zusammenschluß rechts vom Zentrum ist, Berliner Meldungen zufolge, am Widerstand Hugenbergs gescheitert. — Di« „Rote Fahne" wendet sich an die SPD. mit der Aufforderung, die antifaschistische Front zu schließen. — Die innenpolitische Lage Frankreichs gleicht genau -er Situation, die vor dem Sturz des Kabinetts Paul-Boncour bestand. Trotz der viel milderen neuen Steuermaßnahmen herrscht große Unzufriedenheit. — Ein französischer Abgeordneter der Rechten sprach in der Kammer von einem „Ge-
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89 (Nachdruck verboten).
Da gellte ein Schrei durch den Wald; ein Schrei, der ihn fast erstarren ließ. Sein Name war es.
Er durfte ihn von diesen Lippen nicht hören, so wohl der Klang dieser Stimme ihm auch tat, er konnte sie nicht hören, so verzweifelt und klagend auch das Echo durch den Bergwald rollte.
Er mußte Jula fliehen.
Erst als er eine Weile gegangen war, warf er sich zu Boden und schluchzte, daß es den ganzen Körper durchzitterte.
Stunden war er so gelegen. Nacht, Grabesstille ringsumher. Ueber den Bergen stand der Mond. Verstohlen lugte er durch die Bäume hindurch und warf seinen Schein auf den am Boden Liegenden, der nach Erwachen schrie, nach Glück, nach Freude und Liebe.
Langsam, wie an allen Gliedern zerschlagen, erhob er sich endlich und trat den Heimweg an, tief in Gedanken versunken, verlassen und allein, derweil seine Frau über ihren Mann lachte, der zu sehr „Bauer" war, weil er eine Seele hatte, die niemand verstand.
Als er andern Tags wieder in München war, traf er seine Frau nicht zu Hause. Er trat in das Wohnzimmer und sah die eingelausene Post durch. Sein Blick blieb auf einem kleinen weißen Kuvert hängen, das mit steilen, ungelenkigen Buchstaben seine Adresse trug. Nachdem er es geöffnet und den Inhalt durchgelesen hatte, lachte er schneidend auf:
„Das auch noch!"
Es war eine Einladung des Himmelsteiner zu seiner am 8. September stattfindenden Hochzeit. Das war ja Hohn, wenn er diese Einladung annahm.
Nachdem er sie ein zweitesmal durchgelesen hatte, wurde es ihm erst so recht begreiflich. Als geladener Gast sollte er Kommen, sich lustig zeige« gleich de« andere«.
Ja, folgen wollte er dieser Einladung, er wollte sehen, ob sie glücklich ist. O, sie mußte eine schöne Braut sein.
88. Kapitel.
Der 8. September war gekommen. Früh, noch brannten in den Straßen die Lichter, ging Iackl nach dem Bahnhof. Er wollte mit dem ersten Zug fahren, um rechtzeitig zur Hochzeit zu kommen.
Er trat an den Schalter. Er wollte allein sein und löste sich eine Karte zweiter Klasse. Regungslos lehnte er in den Polstern. Blendend schön sah er in dem schwarzen Anzug, den er heute trug, aus. Aber müde schien er zu sein, sehr müde, denn er hielt die Augen geschlossen. DaS Zucken in seinem Gesicht verriet es, daß er nicht schlief.
Polternd sauste der Zug dahin, hinein in den erwachenden Tag. Erst als die Sonne gleißend die Dörfer und Wiesen überflutete, schlug Iackl die Augen auf. Der Einsame öffnete ein Fenster nnd ließ die Morgenluft über seine Stirn streichen. Wie wohl es tat! Wie süß er war, der harzige Duft der Tannen.
In Holzkirchen hielt der Zug; in die vorderen Wagen stiegen Leute ein, angetan mit seidenen Gewändern und blinkenden Hutschnüren: Hochzeitsgewänder. Sie fuhren nach dem gleichen Ziel wie er.
Jackls Gesicht hatte sich auch noch nicht aufgehellt, als er in Tölz ausstieg.
Der alte Voggtreuter hatte ein Fuhrwerk geschickt. Er fuhr aber nicht bis zur Höhe hinauf, sondern stieg vor dem Dorfeingang ab und schlug einen schmalen Wiesenpfad ein. Jetzt hatte er ein kleines Wäldchen erreicht, durch das die Straße vom Himmelsteinerhof her ins Dörflein führte. Hier mußten sie vorbeikommen. Er sah auf die Uhr. Halb acht! Höchstens ' eine Viertelstunde noch, dann mußten sie kommen. Ein tiefer Atemzug hob seine Brust.
An demselben Platz, auf dem er jetzt stand, hatte er als Junge einen Adler geschossen. Das kleine Vronerl vom Buchberger war ihm damals um den Hals gefallen und hatte ihre weichen Kinderlippen voll Unschuld aus seinen Mund gedrückt. O selige Zeit! Vorbei war alles, vorbei und vergessen. Er selbst war lahm geworden i«^ seinem stolze« Flug, mit ge-
heiinpakt zwischen Deutschland, Italien und Ungarn". — Die französische Regierung plant nach dem Vorbild der bri- tischen Reichskonferenz eine Wirtschaftskonferenz für Frank- reich und seine Kolonien zur Hebung der Produktion und Förderung des Warenaustausches. — Die englische Admira- l:tät erteilte den Bauauftrag für 3 Kreuzer, einen Flottilleführer, 8 Zerstörer und 2 Schaluppen. - In London beur- teilt man die Aussichten für die Kriegsschuldenverhandlun- gen immer ungünstiger. England läßt sich auf die Bvöin. gungen Amerikas vorerst nicht ein. — Im englische» Unter- Haus wurde das Gesetz zur Garantierung der englischen 109- Millionen-Schilling-Anleihe an Oesterreich in zweiter Le- sung angenommen. Abgeordnete verschiedener Parteien er- hoben scharfe Angriffe gegen die Gewährung der An.eche, die eine nutzlose Vergeudung englischer Gelder bedeute. - Vom Finanzminister der Südafrikanischen Union wurde dem Parlament ein Gesetzentwurf vorgelegt, der die notwend ge Maßnahme vorsieht, den Kurs des südafrikanischen Pfundes endgültig an den des englischen zu binden. — Einer Meldung des „Maasbode" aus dem niederländisch-indischen Flottenstützpunkt Surabaja ist zu entnehmen, daß auf dem Kreuzer „Java" bedenkliche Zeichen von Unruhen in Erscheinung getreten sind. — Nach einem Funkspruch der japanischen Admiralität wurde ein japanisches Minenboot bei Hankau von chinesischen kommunistischen Truppen stark beschossen. Zwei japanische Matrosen wurden getötet. — Der amerikanische Senat hat einer lOprozentigen Kürzung der mehr als 1999 Dollar jährlich betragenden Militärgehälter zugestimmt. — Das Washingtoner Staatsdepartement hat Rumänien zur Besprechung der Krtegsschuldensrage eingeladen.
Staatsmittel für Parteizwecke
Anklage gegen das ehemalige Kabinett Braun?
Der „Angriff" veröffentlicht in seiner Nummer 32 vom 7. Februar 1933 den Wortlaut eines von dem Ministerialdirektor im preußischen Staatsministerium Dr. Nobis Unterzeichneten Protokolls, das die Verwendung amtlicher Gelb « rfür die letzten Lanötagswahlen in Preußen zum Gegenstände hat. Nobis hat der entscheidenden Kabt- nettsitzung als Protokollführer angewohnt und bestätigt nach seiner Erinnerung: Das Staatsministertum beschloß, sich damit einverstanden zu erklären, daß der Fonds Kap. 91, Tit. 59, Ziff. 8 (zur Bekämpfung von Verbrechen), bet fortdauernden Ausgaben im laufenden Rechnungsjahre bis zu einem Betrage von 2 099 999 Mark überschritten wird. Nach den Angaben Nobis soll das Kabinett Braun diese 2 Millionen R m. für die Wahlpropaganda der Regierungsparteien bei den letzten Preußenwahlen zur Verfügung gestellt haben.
Sine Erklärung der Reichskommissare für Preuße«
Amtlich wirb mitgeteilt: „Am ö. Februar 1933 hat da- Kabinett Braun in der Presse eine Erklärung veröffentlicht, in der die tm Preußischen Landtag am 4. Februar 1933 von einem Abgeordneten aufgestellte Behauptung, das Kabinett Braun habe Staatsmittel für Parteizwecke zur Verfügung gestellt, als objektiv unrichtig bezeichnet wird. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, müssen die Kommissar« des Reiches demgegenüber feststellen, daß die Mittel, die bis zum Betrage von 2 Millionen durch einstimmigen Beschluß des Kabinetts Braun vom ö. April 1932 durch Ueber- schreitung -es Haushaltsfonbs „Bekämpfung des Verbrechertums" gewonnen werden sollten, nach den amtlichen Unterlagen nicht der Zweckbestimmung des Fonds entsprechen, sondern fast ausschließlich für andere Zwecke, offenbar für Wahlpropaganda der damaligen Koalittonsparteien bet der Lanbtagswahl 1932, verwendet worden sind. Im übrigen wird über die Angelegenheit mit Beschleunigung ein Gutachten der Oberrechnungskammer erbeten werben. Die Kommissare des Reiches behalten sich weitere Schritte vor, sobald dieses Gutachten erstattet ist.
LtSnülser Inseriere» dringt LevLrml
stutzten Flügeln stand er jetzt da als einsamer, unglücklicher Mann.
Und heute stand er wieder am Platz seiner Knabenträumc und wartete mit raschem PulSschlag, bis ein Stück seines früheren Lebens an der Seite eines andern, bräutlich angezogen, vorbeifuhr, um daS Weib eine? andern zu werden.
Jetzt fuhr die Kutsche an ihm vorbei. Wie ein Dieb duckte, er sich hinter den Stamm und seine Hände klammerten sich! krampfhaft an denselben. Mit strahlendem Gesicht, ganz daS Bild eines sehr glücklichen Bräutigam? saß der Himmelsteiner neben der Braut, die bleich und mit schwarzgeränderten Augen vor sich hinblickte, als wäre diese Fahrt für sie eine Todesfahrt.
Langsam war das Gefährt vorübergerollt. Müden Schrit-. tes, a(s wäre Iackl eben von einer schweren Krankheit ge-j nesen, ging er jetzt hinunter ins Dorf und trat in die Kirche.
Leise, kaum merklich, sagte Jula ihr „Ja", so daß es viele nicht hörten. Iackl war es nicht entgangen. Wie unter einem Peitschenhieb hatte er zusammengeznckt und dann die Kirche verlassen.
Er schritt nach dem Walde und warf sich zu Boden. Erst als die Mittagsglocken erklangen, erhob sich Iackl. Müde war< er, so müde, daß er sich an das Treppengeländer lehnen mußte, als er zum Tanzsaal emporstieg.
AlS er an den Brauttisch trat und das Paar beglückwünsch« § te, sah er über den Himmelsteiner hinweg; er konnte ihm nicht in die Augen sehen. Voll und ganz aber ruhte sein Blick aus! der Braut, als er ihr die Hand gab.
„Alles Glück auf der Welt sollst Hab'«; neamd kann dir dös besser gönna und wünsch'« als ich!"
Dann trat er zurück; er begrüßte den Jäger Franz und Vroni, die am gleichen Tisch saßen. Da noch ein Platz frei war, setzte er sich zu ihnen. Zu seiner Freude bemerkte er, daß zwischen diesen beiden Leuten die schönste Harmonie- waltete. Und so war es auch. Seit zu Ostern ein Stammhalter' das Licht der Welt erblickt hatte, war erst der richtige Frieden, vielleicht auch erst die richtige Liebe zu den beiden 8»- kommen . .