SED. Eßlingen, 1. Zz»n. Irr Rellingen stieb in. -er Wil- helmstraße «in Motvrrad, das von Pani Nick «ms Nellingen geführt wurde, mit einem Lastkrasltvagen aus Wen-Ungen zufainmcn. Bei dem Zusammenstoß kam Bick unter das Hintere Rad des Lastkraftwagens zu liegen, fo -atz das Rad über den Leib giitg und der Tod aus der Stelle eiutrat.
Turnen und Sport
Fußball-Ergebnisse vom Tonntag Länderspiele:
I» Bologna: Italien—Deutschland 8:1. Schon i» den ersten 5 Minuten schoß Deutschland sein Tor durch den Mittelstürmer Rohr,, siel aber mehr und mehr ab, fo daß der Sieg der Italiener verdient ist. Die deutsche Hintermannschaft war noch der beste Mann- schaststeil.
In München: Süddeutschland — Oberitalien 0:1.
n die süddeutsche Meisterschaft:
Stuttgarter Kickers — Karlsruher FB. 8:2.
Phönix Karlsruhe — Union Bückingen 2:4.
«thilfe-Spiele:
Tennis Borussia Berlin — Hertha BSC. 6:2.
Nürnberg-Fürth — Uipest Budapest 8:1.
Frankfurt — Wiener Sportklub 1:3.
Mannheim — WAC. Wien 0:4.
FC. Altburg — FB. Calw 8:5.
FC. Altburg 2 — FB. Calw 3 2:3.
E eld-.Dolks- undLandwirtschaft
LC. Stuttgarter Obst, und Gemiiscgroßmarkt vom 81. Dez.
Obst: Taseläpsel 14—22, Schüttet»». Ausschuß, und Mostäpfel 10—13: Taselüirnen 18-80, Schüttet-. Ausschuß- und Mostbtrnen 13—18, Walnüsse 25-80: Gemüse: Endimensalat 5—10, Wirsing sKöhlkrantj 4—5, Filderkraut 3—4, Weißkraut lrundf 8—4, Rotkraut 4—S, Blumenkohl 1 Stück 20—40, Rosenkohl 10—18, dto. 1 Pfund 18—Ä, Grünkohl 8—10, rote Rüben 5-6, gelbe Rüben 4—ü, Karotten runde 1 Bund IS bis 20, Zwiebel 5—7, Rettiche 3—8, Monatsrettiche 1 Bund 7—10, Sellerie 1 Stück 8—18, Tomaten 15—80, Schwarzwurzeln 30—80. Spinat 20—25, Kopfkohirabcn 1 Stück. 4—L Ein neues BefSrdernngsabkommen.
Entsprechend den Bestimmungen des im Frühjahr ü. zur Beseitigung -cs gegenseitigen Wettbewerbs auf dem Gebiete des Kleingutverkehrs zwischen Neichspost und Reichsbahn getroffenen Abkommens ist eine neue Vereinbarung getroffen worden, wonach künftig die Beförderung von Kleingut der Neichspost, die von Großgut der Reichsbahn zustchen soll. Als Kleingut gelten Sendungen bis zu 7 Kilogramm. Im Zusammenhang mit dem neuen Uebereinkom-
men beabsichtigt di« Reichspoft, zunächst oarjuchsweis« für dt« Verkvhrsbeziehungeu zwischen großen Orten ein« gegenübsr dem Postpaket verbilligte Kleiugutsenüung bis zum Gewicht » von 7 Kilogramm «inzuführen,, dis als »Po stg nt* im all»
- geineinen in geschlossenen Wage» <Postsackwagen)j ohne Um- laden befördert iverdew soll. Lleineven Orten soll die Benutzung -es billigen Postguttariss i» -er Weife »«möglictzt i werden, daß bei Aufgabe von mindestens 5 Stücke nach denn f gleichen- Bestimmungsorte dieser Tarif Anwendung findet Zustellgebühnen sollen bei. Postgutien-ungen,. also bei- ! Postpaketen im Gewicht von 1 bis. 7 Kilogramm, n tzch d mehr erhoben werden.
Fruchtpreise
Winnenden: Wetzen 10—10.80, Haber 8.80-0.50,. Roggen ! 8.50—8.70. — Wurzach: Haber 5, Roggen 8- .4k:
Viehpreise
! Biverach:- Kalbeln 220—320 -äi. — Marbach: Ochsen und ! Stiere 230-400, Kühe 120—800, Kalbinnen 220—840, Jung.
? rinöer SO—180
? «
Dle örtlichen Kleinhandelspreist- dürstn selbstverständlich, nicht «m de« Börsen- und Großhandelspreisen gemessen werden» da für jene »och die . sog. wirtschasllichc» Bcrkehrskosten in Zuschlag lammen. Die Schriftttg.
^ Auflösungen aus der Zugendbeilage
Aufgchen — Ei, San-, Eiland — Scheibe.
imtl. Bekanntmachungen
Bei der im Jahre 1031 abgehaltenen Wafserschau Ist je.lelll morde», vag bei dem Triebwerk Tll der Firma Enmollipmnerei Lalw G. in. b. H. >» Kemhciin die asjerbenützungsuulagcn lLloßgnsje und Stauwehr) teil- ->!« mit dem geuehimgten Beitaud nicht vollständig überstimmen. Die Firma sucht nun daruin nach, dieie Anlagen dem leitherige» Zustande delasie» zu düksen.
Etivaige Emivenduugen gegen dt«,es Gesuch sind späten» innerhatv oau >4 Lagen nach dem Er,che,»eii dieses stailes bei»« Oberamt anzudringen, wo auch die Ge>uchs- uterlage» zur Guiucht au,liegen.
Lalw, den ZU. Dezember 1032.
Oberamt: Schm > d. ReglerungSrat.
Stadtgemeinde Calw.
GeiverbejieiittoeralMMkg 1S32.
Die Gewerbestcuerveranlagung für das Rech- ugsjahr 1083 ist vom Finanzamt Hirsau nun» hr abgeschlossen. Tie Gewerbeertragsvescheide ) den Steuerpflichtigen zugegangen. Einsprüche en die Bescheide müssen bet Meldung ihres sschlusses in der Zeit vom 2. Januar bis 2. Fe- rar 1088 beim Stadt. Steneramt lRathaus Zim» r Skr. 8t schriftlich oder zu Protokoll eingcreicht eben.
Tie Zahlungsuerpslichtnng wird durch die Ein» ,nng eines Einspruches nicht ausgeschoben.
Calw, den 81. Dezember 1032.
Bürgermeisteramt: Gähner.
Sraörgemeinde Catw.
MeHnng der Sresekkarle» str 1933 .
Trotz der Aufforderung im »Calwer Tagblatt" . 306 v. 17. Dezember 1032 zur Abholung der das Kalenderjahr 10:13 ausgestellten Steuerkar» ist ein großer Teil nicht abgeholl worden, ins- mdere von Arbeitern, Hausangestellten und im neg väterlichen Betrieb tätigen Sühnen. Diese elierkartcn stnö nunmehr zugestcllt worden. Wiederholt wird daraus hingewlesen. daß jeder rbeit. ehrncr verpflichtet ist, die Steuerkarte sei- m Slrbcitgeber bei Beginn des Kalenderjahres >8 bzw. bei Beginn eines Dienstoerhättnisses -röznhändig«». Im öffentlichen Dienst stehende >.-amte und Angestellte haben die Steuerkarte ihrer Fotdungskaste, Empfänger von Wartegeldern >«r Nuhcgehalten der Kasse, aus welcher sie ihre lezüge erhalten, einznsenden.
Eine Änderung der Eintragung auf der Stener- 'arte durch den Arbeitnehmer oder andere Per- ouen ist verboten.
Über die auf Sette 4 der Stenerkarken angefor- erte Bnrgerfteuer 1988 gibt die morgige besondere Bekanntmachung Ausschluß.
Calw, den 81. Dezember 1032.
Bürgermeisteramt: Gähner.
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> den letzten 7 Wochen habe ich, seit ich Sani Drop« ->ne, an Körpergewicht 17 P,«nd verloren. Ich ste mich wieder ganz wohl."
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Würzbach, den 31. Dezember 1932.
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Allen Verwandten, Freunden und Bekannte» die traurige Nachricht, daß unsre liebe Gattin, Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Schwiegermutter
Amm Moria DiitWrdt
geb. Psroininer
heute nachm. '/,4 Uhr im Alter von 81 Jahren sanft ln dem Herrn entschlasen isl 3m Namen der trauernden Hinterbliebenen: Der Gatte: Iah. Mich. Burkhardt. Beerdigung Dienstag vormittag 11 Uhr.
5le rckSüiren sied setdst,
vena iiie eine Lenung dollen. Sie nickt in «1er löge ist, 8ie mit «len V/>rt»ckstl»lrssten out item loulenllen ru Kotten» öle lür 8ie unö lkie 1V>rt- rckstt in Setrsckt kommen.
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von 8—12 Uhr und von 2—3 Uhr, im Winter oo» 9—12 llhr und von 2—9 Uhr, (Sonntags von 2—7 Uhr. an den Festtagen geschlossene Die Bücherei umfaßt belehrende und unterhaltende Schriften: auch einige Zeitschristen liegen auf. Die Bücherei ist jedermann unentgeltlich zugänglich; ganz besonders wird die reifere Jugend zum Besuch ringeladen. Gin Verzeichnis der Neuanschaffungen der letzten Zahre ist im Lesezimmer angeschlagen.
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