Frankreichs Befestigungsnetz am Rhein
Warum mußten wir 1014 zur Behütung unseres Hetmat- bodens durch das kleine Belgien hindurch? Warum mußten mir diesen politisch und propagandistisch peinlichen Umweg zum Herzen des Gegners machen? Weil es aussichtslos erschien, den gewaltigen Festungsgürtel im Osten Frankreichs. Belfort-Epinal-Toul-Verdun von der Breitseite der 300- Km.-Front zu bewältigen. Die französische Front : gen Luxemburg und Belgien dagegen war, abgesehen von einer frisch ausgebauten Befestigungsanlage bei Maubenge, bei Kriegsausbruch verhältnismäßig überholt und veraltet. Aus dieser Sachlage hat Frankreich nach dem Weltkrieg weitestgehende praktische Folgerungen gezogen, allerdings nicht überall und sofort: bis 1026 träumte der französische Generalstab noch von durchgehender Rheingrenze und Rheinischer Republik. Darum baut man noch jetzt die französische Hauptfront. die sturmerprobte, bis zum äußeinten aus, beseitigt die Mängel der Nordfront und oer Ostfront des belgischen Vasallen und dehnt das große Netzwerk bis zu den neuen Grenzen aus. Frankreich sichert sein Land auf diese Weise doppelt: vor der Linie Belfort—Dünkirchen zieht sich die geschlossene Kette gewaltig tief gegliederter befestigter Bastionen von Mülhausen im Elsaß bis Antwerpen. Fertig ist dieses Schachbrett entlang der 300 Kilometer langen Grenze zwischen Luxemburg und der Schweiz: davon entfallen 172 Kilometer auf die Rheinfront.
Unproduktiver Milliardenauswand Milliarden verwendet und verschwendet Frankreich sund jetzt nach heftigen inneren Kämpfen auch Belgien!) auf diese ungeheure» Erb-, Eisenbeton- und Armierungsarbeiten. Die Finanzierung war und ist nicht leicht, viele Schleichwege und Hintertreppen mußten Sie Haushattkünstler begehen ober die Abhängigkeit des öffentlichen Lebens von der französischen Rüstungsindustrie erklärt vieles. Di« Zurückziehung der Besatzung vom deutschen Boden war besonders erwünschter Vorwand für diesen plötzlichen Ausbruch des Rüstungswahnsinns, der mehr als die Hälfte der wirklichen französischen Staatsausgabe» verschlingt, und woran sich ja auch Amerikas Kritik heftig immer wieder gerieben hat.
Fahrt längs der Rheinbastione«
Fahren wir mit einem der kleinen Schweizer Frachtdampfer auf dem Rhein von Basel nach Straßburg, so reiht sich Befestigungswerk an Befestigungswerk — natürlich nur linksrheinisch. Auf dem französischen Rhetnufer liegen einzelne Befestigungswerke allen Blicken offen: andere sind kunstvoll verkleidet durch Faschinen ld. i. Material zur Stromregulterungj. Verschiedene Kasematten hält der Laie für harmlose Stromwärterhäuschen: haben sie doch einen schmucken grünen Zaun rings um das Blumengärtchen herum! Sieht man aber schärfer hin. so entpuppt sich bas alles als bloße Atrappe. Die Fenster sind in Wahrheit nur an die Betonmauer gemalt! Bezeichnend ist immer das Schild an der Seite mit der lsranzösischens Aufschrift: „Das Betreten des Neubaus ist streng verboten!" „Das Photographieren des Bauwerks streng verboten!"
Saserue» ttef unter Erbe und Eisenbeton Betreten wir trotz der strengsten Verbote einen der ganz harmlos scheinenden Unterschlupfe, dicht am Rheinufer, von denen sich einer an den anderen reiht, und die zusammen die 18 ständigen und die 10 nichtständigen Uebergänge über den Oberrhein beherrschen. Diese Kasematten sind kleine Festungen aus Stahl und Eisenbeton mit einer unzerstörbaren Kuppel als Krönung: die Panzerungen sind besser noch als die von Douaumont oder Vaux. die ungeheuerer Beschießung widerstanden. Das erste Untergeschoß dient als Lagerraum für Munition. Maschinen, Lebensmittel usw., das zweite Untergeschoß als ziemlich schallsichere Kaserne mit unterirdischer Verbindung nach der Etappe. In den gewaltigen Eisenbetonblock, der nur 12 Mann birgt, gelangen wir nur auf einem versteckten Weg und durch eine ganz enge Spalte. Wir treten in den oberen Raum, der wie ein ganz großer Gelükchrank ringsum von Stahlplatten umpanzert ist. Durch 2 schmale Luken dringt Lust und Licht ein. Die Luken gewähren auch den Geschossen der Maschinenwaffen Durch
laß. Man kommt sich in der Panzerung vor wie im Geschützturm eines Kriegsschiffes. An der einen Seite des Raumes führt eine Leiter hinauf zu dem Panzerturm, den wir vom Rheinbampfer aus über das Ganze hinwegragen sahen, ähnlich dem Periskop eines Unterseebootes. In der Panzerglocke haben der Beobachter und der Schnellfeuerschütze Raum. Im Gegensatz zu den Forts des Weltkrieges läßt sich sowohl in die Ferne schießen als auch die nächste Nähe bestreichen. Man hat aus dem Weltkrieg gelernt: damals war es den Verteidigern z. B. des Riesenforts Baux nicht möglich, den Gegner abzuwehren, wenn er sich bereits bis auf den oberen Wall herangemacht hatte.
Unten finden mir keinen Strahl des Tageslichts mehr, aber elektrische Beleuchtung, Wasserleitung, Fernsprecher, Feldbetten und einwandfreie Aborte Im Durchschnitt nimmt eine solche Kasematte nicht mehr als 10 mal 12 Meter, also >50 Quadratmeter Fläche, in Anspruch. Dennoch hat eine ganze Arbeiterkolonne 6 Monate lang daran zu arbeiten; 10 000 Kbm. Erde haben beim Bau bewegt werden müssen. Hinterher ist dann alles wieder eingeebnet worden, und man hat es neu bepflanzt, so baß der Laie kaum noch etwas von der gewaltigen Wühlarbeit merkt. Schützengräben wirken im Vergleich mit diesen soliden Stahl- und Eisenbetonwerken wie Dinge aus Bubis Spielzeugschachtel. Die Kasematten ermöglichen mit ihren zwei Maschinenwaffen und Scheinwerfern schon heftigen Widerstand der Infanterie aber dieser bombensichere Unterstand der 12 Mann steht durchaus nicht für sich allein in der Welt. Gestützt wird er — wie jeder andere — von den mittleren Gliedern des großen Ringes, den kleinen Befestigungswerken: mit diesen sind die Kasematten durch unterirdische Laufgänge verbunden.
Die Glieder der Verteidignngskette
Die mittleren Glieder des gigantijchen Systems bestehen aus mehreren Kasematten und verfügen nicht nur über eine große Zahl von Maschinenwaffen, sondern auch über leichte Artillerie: sie bestreicht das ganze Gelände der benachbarten Einzelkasematten. Die großen Glieder der Verteidigungskette endlich bestehen aus zusammenhängenden Schanzen. Rückzugsmerken und Verbtndungsgängen unter Tage, oft viele Kilometer lang, und sind ausgestattet mit schwerer und schwerster Artillerie für Flach- und Steilfeuer, die das ganze Gelände beherrscht. Elektrische Grubenbahnen führen unter der Erde nach hinten und zu den Küchen und Munitionslagern. Der „Hackenberg" zwischen Metz und dem Saargebiet z. B. hat unter Tage unzählige Durchgänge, Schienenwege elektrische Kabel usw. Der „Hackenberg" umfaßt ein Gelände von 70 Hektar, der „Hochwald" am Hang der Vogesen, in den alten Linien von Weißenburg, sogar 700 Hektar. Das Hochwaldwerk hat den ganzen Berg mit Eisen und Beton umschlossen. Jedes Festungsbauwcrk ist individuell gestaltet getreu dem Gesetz des großen Festungsfachmanns Vauban, wonach es nur eine gute Befestigung gebe, nämlich diejenige, die mit dem Terrain übereinstimmt!
Hier fehlt der Raum, aus die „Fremdenlegion der 10 000 Arbeiter" einzugehen, die bas Riesenerdwerk bauten, oder auf den Gasschutz der Kasematten, auf die berühmte „Verteidt gung auf Rädern", auf die ungeheueren laufenden Kosten der Instandhaltung, auf die „Motorisierung" der französischen Streitkräfte, auf die Frage der Entwertung durch fortschreitende Technik, ans die Ausnützung aller Naturschranken, aus Berteidigungsmöglichkeiten für unser entwaffnetes Vaterland, auf den offensiven Hintergrund der unerhörten französischen Rüstung usw. Hier müssen wir uns beschränken auf kurze Darlegung des Verlaufs des Befestigungsgiirtels.
Der Verlaus des Befestrgungsgiirtels.
Die tiefgegliederte Befestigungszone zieht immer dicht an der Grenze entlang, und zwar mit den geschilderten vordersten Gliedern niemals weiter als 12-15 Kilometer von der Grenze entfernt: von der alten Festung Belfort aus an der burgunbischen Pforte und Mülhausen vorbei nach Neubrei- lach und Rheinau bis zur Festung Straßburg. Im Norden schließt sich der die nördlichen Vogesen -urchschneiöenöe Be- sestigungsgürtel zwischen Mutzig und Saaralben an. Man
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E, Roman von Anny v. Panhuys. ^ Schluß statt Fortsetzung. ^ Nachdruck verboten
„Noch gehört dir Erfindung mir, noch ist sie nicht Eigentum der Miranda-Gesellschaft, dennoch fühle ich mich verflichtst, Ihnen die Angelegenheit zu unterbreiten. Wir wären, ich muß darauf Hinweisen, mit der Erfindung riesige Gewinne erzielen. Und nur von diesem Standpunkt aus habe ich die Erfindung bisher betrachtet. Ich möchte sagen: leider l Doch inzwischen habe ich eingesehen, wenn wir die Erfindung ausnützen, wären wir d'e Vernichter, jede, aber auch jede Konkurrenz würden wir zugrunde richten; zu einem großen, unersättlichen Rachen würde die Hoch- und Tiefbaugesellschaft Miranda, und wir würden schließlich in Gier. Geld und Gewissensbissen ersticken müssen. Auch die Konkurrenz will leben und soll leben! Man bietet mir eine hohe Summe, sie ist noch nicht festgelegt, aber ich habe mich entschieden, ich möchte verkaufen! Doch Sie sollten Bescheid darüber wissen, sollten vollständig orientiert sein!"
Eine Stimme sprang rauh und spöttisch auf: „Sie wollen Ihrer Geldgier ein sympathisches Mäntelchen umhängen, Sennor Miranda!"
Franeisko Miranda lächelte überlegen und fuhr fort: „Das Geld, Sennores, das ich erhalten würde, beanspruche ich nicht für mich. Auch nicht für die Gesellschaft, die reich genug ist, sondern ich möchte es bis zum letzten Eentimo der Wohltätigkeit stiften. Meine Tochter hatte, wie Sie alle wissen, vor kurzem einen schweren Autounfall. Sie hatte schon die letzte Oelung empfangen, aber der Himmel behütete sie, denn sie ist auf dem Wege vollkommener Genesung. Gar nicht viel kehlt mehr daran und ihre Glieder sind heil und ganz geblieben. Sehen Sie, Sennores. als Dank für diese Himmels- qnade würde ich das amerikanische Geld für arme Krüppel
verwenden, damit ihnen das für sie schon ohnehin schwere Leben etwas erleichtert werden kann."
Er schloß: „Und nun, Sennores, bitte ich Sie um Ihre offene Meinung."
Es gab ein Beraten, ein Hin- und Hergerede, aber man sah schließlich ein, es war wirklich besser, wenn diese Erfindung ungenützt blieb. _
Man schuf sich zuviel Feinde damit. ' -'.ox.-
Und so wurde die Anfahrt über dem Vahnviadnkt. die zu dem Gelände der Miranda-Gesellschaft führte, wieder vernichtet, damit kein Zeuge der Erfindung mehr existiere, damit niemand daran vielleicht zu analysieren versuchte, woraus die Erfindung bestand.
Eine Riesensumme ward von Newyork an Franeisko Miranda überwiesen und die Krüppelheime Spaniens dankten ihrem großen Wohltäter.
Einen Teil des Geldes sandte er an Joachim Markus, der damit genau so verfuhr wie er, nur zu Gunsten deutscher Krüppel.
So wandelte sich die Erfindung, über der von Anfang an ein Unstern geschwebt, schließlich doch noch in Segen.
27 .
Nachdem die Scheidung zwischen Joachim Markus und Freda ausgesprochen, reiste Joachim nach Spanien, um Hochzeit zu feiern.
Auch Colina war eingeladen und seine Gattin Anna.
Eolina begriff drei Dinge auf der Welt nicht, und sie schienen ihm noch dazu in einem Zusammenhang zu stehen.
Erstens: Weshalb Franeisko Miranda seine Erfindung auf so schnurrige Art verkauft hatte.
Zweitens: Weshalb Joachim Markus, als er nach Barcelona gekommen, um den geheimnisvollen Jungen auszu» kundschaften, plötzlich gar nicht mehr vertragen konnte, wenn Eolina gedrängt hatte, die Sache doch endlich energisch in
gewinnt so im Elsaß eine geschlossene Befestigungszone. bi, den natürlichen Schutz des Oberrhcins und der Vogesen überaus wirksam ergänzt.
Ueberschwemmungszone der obere» Saar.
Zwischen der elsässischen und der eingangs erwähnten gigantischen lothringischen Hauptsrvnt, die bei Dieuze beginnt, liegt als besondere Sicherung die Ueberschwemmungs- zone der oberen Saar lsüdwestlich von Saaralbcn». Von Dieuze zieht sich der lothringische Befestigungsgürtel „all Norden über Mörchingen. Falkenberg nach Marsberg, geh dann im rechten Winkel hinüber nach Bolchen. Daran schließen sich die - gleich zuerst ausgebauten — Befestigungswerke an der Ost- und Nordfront von Metz an: über Königsmachern und Longwy reichen sie bis Mvntmedy. Bei dieser lothringischen Befestigungsgrnppe handelt es sich um eine gewaltig ausgebaute „Tiefenzone" um den Angelpunkt Metz herum. Nur nordöstlich von Metz und zwischen Mörchingen und Falkenberg beschränken sich die Franzosen auf befestigte Feldstellungen, weil sich das davor liegende Gelände mi, Hilfe der Nied leicht unter Wasser setzen läßt. Weiteren Ausbau des Gürtels um Metz bieten besonders Riegelstellungen
Die Festnngsbanten längs der belgischen Grenze
Längs Frankreichs Grenze zu Belgien verläuft die Befestigungslinie in zwei Abschnitten: a) von Verdun her bis zur Oise,- d> von der Sambre bis zur Nordsee. In Belgien selbst plant man die Verlängerung der Kette der französt- tchen Forts von Diedenhofen („Thionville"), um baS Luxemburger „Loch" zu schließen. Im Bau ist die Kette der Betvnunterstände bei Hombourg und Heinrichcapelle. Wenn Mitte nächsten Jahres die Hügelkette östlich der Gileppe ansgebaut ist. kann die belgische Artillerie genau so Aachen und das benachbarte Grenzgebiet unter Feuer nehmen, wie die französische Artillerie das Saargebiet, fast die ganze Pfalz. Süd- und Mittelbaöen in ihren Wirkungsbereich ausgenommen hat. Mannheim sogar soll von den Ferngeschützen in „Hochwald" lsüdwestlich Weißenbnrg) bestrichen werden können.
Die gesamten deutschen Rheinlande im weitere» Sinne sind also dem Feuer der französisch-belgischen Militärunton wehrlos ausgeseht. und dabet reicht das entmilitarisierte Gebiet überall bis 50 Kilometer über dev Rhein ins Reich hinein, ein ungeheures Festungsglacis, das unfern Gegnern im Fall von Verwicklungen einen gewaltigen Vorsprung sichert, ganz abgesehen von der 10-, 20- ja Machen Ileber- legenheit an Truppen, Reserven und Kriegsmaschinen. Sie drohen damit im Ernstfall weit in unser Land vorzustoße» und einen Keil z» treiben zwilchen Norden und Süden des Reiches.
Französisches Dorf macht mobil
— Paris, 80. Nov. In nicht geringe Aufregung wurden die Bewohner des Dorfes Avillcrs in der Nähe von Eptnas versetzt, als der Gemeindesteuer mit der Trommel durch die Straßen zog und mit dem gebührenden Pathos verkündete, baß alle wehrfähigen Männer sich unverzüglich zum zuständigen Bezirkskoinmando zu verfügen hätten, daKriegaus- gebrochen sei. Gegen wen losgeschlagen werden sollte, war leider nicht zu erfahren. Pflichtschuldigst zog jedenfalls die streitbare Jugend nach Mirecourt, wo man indessen sehr erstaunt über das Anrücken der kriegswüttgen Bauern war und zuerst nicht recht wußte, was man mit ihnen anfangeu sollte. Bald jedoch klärte sich der Vorfall auf. Der Jnhabe» einer Fernsprechzelle hatte ein vertrauliches Schreiben erhalten, das bestimmte Anweisungen für den Fall von Unruhen enthielt. In seiner Aufregung hatte er geglaubt, daß es sich um nichts weniger als um eine Mobilmachungsorder handle und war mit der Schreckensnachricht zum Bürgermeister gestürzt, der sofort als guter Patriot sein« Pflicht tat und Sie Sturmglocken läuten ließ.
Angriff zu nehmen und dann schließlich erklärte, er sähe ein, die Nachforschungen hätten doch keinen Zweck, und er wollte deshalb einen Schlußstrich unter das Kapitel ziehen und die Erfindung seines Vaters als endgültig verloren betrachten.
Drittens: Wo Joachim Markus eigentlich Nieves Miranda so gut kennen gelernt, daß sich die beiden so überraschend schnell heirateten.
Aber er wußte nicht, wer ihm diese drei Fragen hätt. beantworten können, da die drei Menschen, die vielleiclst dazu imstande gewesen wären, so aussahen, als wenn sie sich nicht ausfragen ließen.
Also mußte Jose Lolina seiner Neugier Zügel anlegen und sich damit begnügen, den vergnügten Hochzeltsgast zu spielen.
Er hatte seinerzeit Freda Markus sehr bewundert, ihre blonde Lieblichkeit hatte ihn entzückt, aber wenn er ganz ehrlich sein sollte, schöner als Nieves war sie doch mcht.
Unirdisch schön dünkte ihn die tiefbrünette Nieves leuch- tend vor Glück.
Gleich-nach dem Hochzeitsmahl reiste das Paar nach Deutschland ab, ohne besonderen Aufenthalt unterwegs zu
"^Das Markushaus wartete im Frühlingsschmuck auf die junge Herrin.
Als erste Gratulanten fanden sich der Sanitätsrat Jäger und seine Frau ein.
Sie waren entzückt von der Spanierin, die ein so drolliges Deutsch kauderwelschte, daß man aus dem Lachen nicht herauskam.
Als der Sanitätsrat später mit Joachim ein Weilchen allein blieb, sagte er. ihm auf die Schulter klopfend: „Dies- mal hast du richtig gewählt. Junge, diesmal hast du d,r das wahre Gluck eingefangen, denn in den wunderschönen Augen deiner Frau liest man nur die Liebe zu dir und nichts we»- ter als Liebet*