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Samstag, 13. Dezember 1947

Die Beuroner Deckengemälde werden erneuert

Die Beuroner Klosterkirche, die wegen ihrer Schönheit bekannt ist, wird gegenwärtig erneuert. Die Deckengemälde sowie die kunstvollen Stuck­rahmen an Galerien und Bildern sollen wieder so erstehen, wie sie Josef Wegschaid aus Ried­lingen um 1730 geschaffen hat.

Die heutige^Klosterkirche St. Martin ist das Hauptwerk des Abts Rudolf II. von Strakowiz., Ihr Bau dauerte von 1724 bis 1738. Seltsamerweise kostete dieser den Abt das Leben: Bei einer Be­sichtigung der fast fertigen Kirche traf ihn ein herabfallender Ziegelstein .tödlich. Strakowiz* Grabstein befindet sich im Hauptgang der Kirche.

Von den prachtvollen Deckengemälden Weg- schaids im Kirchenschiff stellt das größte die Sage von der Klostergründung dar: Der Edelmann Peregrin von Hoßkirch jagte im 11. Jahrundert in der Gegend des heutigen Beuron einen kapitalen Hirsch. Als er nach langer Verfolgung den töd­lichen Pfeil abschließen wollte, erstrahlte das Ge­weih plötzlich in übernatürlichem Licht. Das Ge­folge floh; Peregrin aber gewahrte im Lichter- flanz die Gottesmutter und vernahm den Befehl,

an dieser Stelle ein Kloster zu errichten. So ent­stand Beuron. Ein weiteres Gemälde stellt die Ver­herrlichung Augustinus, des Patrons der Chor­herren, und Szenen aus dessen Leben dar. Da­neben befinden sich Brustbilder verschiedener Päpste. Ueber der Orgelgalerie sind die weltlichen Wohltäter des Klosters abgebildet; Gerold, Karl der Große, Peregrin, die ersten drei Schirmvögte, und über den Kapitälen der Pfeiler im Schiff sechs Kaiser. Die großen Gemälde sind umschlun­gen Von Arabesken. Eine davon fällt durch einen sich aufbäumenden Schimmel mit St. Martin als Reiter auf. Von diesem Kunstwerk berichtet die Sage, daß ein Junger, mittelloser und ärmlich an­gezogener Maler , um die Mittagszeit, als Wegschaid mit seinen Malergehilfen Pause machte, zum Abt kam und ihn um Arbeit bat. Als der Abt ihn ab- wie, ging der Fremde, der mehr einem Bettler als einem Maler glich, heimlich in die Kirche und malte ein Pferd ln eine Arabeske. Nach der Mit­tagspause war Wegschaid über das gut gelungene Kunstwerk höchst erstaunt und hat überall ver­geblich nach dem Fremdling forschen lassen; Weg­schaid hat dann das üÜrige fertig gemalt. ^

z.

Rotes Kreuz gegründet

Am Freitag wurde im Tübinger Versorgungs­krankenhaus das Rote Kreuz Württemberg-Hohen- lollem gegründet. Staatsrat Professor Dr. Schmid, der Vorsitzende der bisherigen Gesellschaft für Gesundheitspflege, löste diese auf. Gleichzeitig wurde von den Kreisdelegierten des neuen Ver- handes über die Satzungen abgestimmt und durch geheime Wahl des Landesausschusses der neue Verband gegründet. Innenminister Renner hatte an den Verband ein Schrei­ben gerichtet, in dem zum Ausdruck gebracht wurde, daß die Staatsregierung beschlossen habe, dein Roten Kreuz Württemberg-Hohenzollern das Recht, als einziger Verband das Rote Kreuz als Abzeichen zu 'führen, zuzubilligen und ihm als einzigen Verband im Sinne der Genfer Konventio­nen staatlichen Schutz zu gewähren. Der Mitglie- der-Jahresbeitrag wurde auf drei Mark festgesetzt, ln das Präsidium und den Landesausschuß wur­den berufeu: Präsident: Staatsrat Professor Dr. Schmid; Stellvertreter des Präsidenten: der Lei­ter des Tübinger Versorgungskrankenhauses, Chef­arzt Dr. Dobler; Geschäftsführender Präsident: Dr. Horst von der Aerztekammer. In den Landesaus- sohuß wurden gewählt: Landrat Kreeb, Ravens­burg; Freudenreich, Tettnang; Dr. Köhler, Rott- weil; Seiz, Reutlingen; Schmitz, Biberach; Schell, Ehingen; Schüler, Balingen; Leitz. Horb; Schwei­zer, Freudenstadt, und Fürst von Waldburg-Zeil, Wangen. Als Vertreter der Regierung wurden Medizinalrat Dr. Hüwald und Regierungsdirektor Dr. Zimmerle in den Landesausschuß berufen. Dem Beratenden Ausschuß gehören Dr. Stahlberg, Dr. Messerschmidt und Direktor Hohner an.

- Weihnachtspakete an Kriegsgefangene

Die Industrie- und Handelskammer Reutlingen bittet alle Firmen, die von der Demontage nicht betroffen sind, eine Abwerbung von Arbeitskräften aus den zur Demontage vorgesehenen Betrieben zu unterlassen.

Der Verkehrsrat der südwestdeutschen Lisen- bahuen beschloß, Beamte, die über 65 Jahre sind, in Schlüsselstellungen weiter zu beschäftigen. Die französische Militärregierung hat die Anordnung bestätig..

Der Vorkehrsrat in Baden-Baden hat zu den Lohnerhöhungen für die Bediensteten der Staats­bahnen Stellung genommen und eine Uebergangs- regelung geschaffen, die für bestimmte Lohn­gruppen eine gestaffelte Zulage vorsieht. Diese Regelung soll auch für die Bediensteten der Pri­vatbahnen gelten.

In Trossingen starb der langjährige Leiter der Hohner-Betriebskrankenhasse und Leiter des Hoh- ner-Sozialbüros, H. Dollinger, im 61. Lebensjahr.

Die große Landesschau der Geflügelzuchtvereine Südwürttembfirgs und Hohenzollerns findet vom 9. bis 11. Januar in der Tuttlinger Festhalle statt.

Bei Zusammenstößen zwischen einer Gruppe von Jud' n und einigen Arabern in Ulm wurden neun Juo' 1 und ein Araber durch Messerstiche verwun­det. 33 Personen wurden verhaftet. Tags darauf Bind etwa 40 bis 50 Araber und Moslems aus dem DP-Lager Offenbach in Ulm eingetroffen, um den verwundeten Araber zu besuchen. Sie versuchten, die im gleichen Krankenhaus befindlichen jüdi­schen Verletzten anzugreifen. Ein Zusammenstoß

zwischen 28 mit Messern bewaffneten Juden und den Arabern konnte nur durch das Eingreifen amerikanischer Besatrungspolizei und deutscher Polizeibeamter verhindert werden. Die Donau­brücken in der Nähe Ulms sind mit Straßensperren besetzt worden.

Die Spruchkammer Stuttgart reihte den ehemali­gen Staatskommissar für das Flüchtlings wesen, Ernst Stoekinger, in die Gruppe der Hauptschul­digen ein und verwies ihn für vier Jahre in ein Arbeitslager.

Die Stadt Freiburg im Brei&gau zählte am 1. November 1947 100 358 Einwohner. Davon sind 43 71Ü männliche und 56 689 weibliche Einwohner. Es treffen also auf 100 Männer etwa 130 Frauen, ln dieser Zahl sind die Angehörigen der Besatzungs­macht nicht enthalten. Freiburg ist damit wieder in die Reihe der deutschen Großstädte aufgestie- gen. Vor dem Kriege lebten in Freiburg 108 487 Personen.

SPORT

Zonenliga Süd: Laupheim Konstanz. Landes- liga Nord: Pfullingen Tailfingen. Bezirksliga Donau-Bussen: Munderkingen Krauchenwies, Sigmaringendorf Allmendingen. BezlrksUga Oberschwaben-Bodensee: Kreßbronn Isny, Fried­richshafen Ib Tettnang, Aulendorf Leutkirch, Marstetten Langenargen, Weißenau Mecken­beuren.

Wintersportveranstaltungen 1948

1. Januar: Schanzeneröffnung in Wangeh (kreis­offen), Veranstalter: Sportgameinde Wangen. 4. Janpar: Staffellauf in Lindau (kreisoffen), Ver­anstalter: Sportgemeinde Lindau. Jugengskitag in tsny für die Kreise Lindau, Ravensburg, Wangen, Veranstalter: Sportgemeinde Isny. 11. Januar: Kreismeisterschaft in der Nordischen Kombination ln Wangen für die Kreise Lindau, Ravensburg, Wangen, Veranstalter: Sportgemeinde Wangen. 18. Januar: Kreismeisterschaft in der Alpinen Kombination in Riedholz bei Isny für die Kreise Lindau, Ravensburg, Wangen, Veranstalter: Sport­gemeinde Lindau. 24. und 25. Januar: Zonen- meisterschaft der französisch besetzten Zone Würt­tembergs in der Nordischen Kombination in Baiers- oronn, Veranstalter: Sportgemeinde Baiersbronn.

1. Februar: Eröffnungsspringen in Weiler (kreis­offen), Veranstalter: Sportgemeinde Weiler. B. Februar: Zonenmeisterschaft der französisch be­setzten Zone Württembergs in der Alpinen Kom­bination in Isny, Veranstalter: Sportgemeinde Isny.

29. Februar: Jugendspringen (kreisoffen) in Lin- denberg, Veranstalter: Sportgemeinde Lindenberg.

*

In Eßlingen wurde auf einer Tagung der süd­deutschen Vertreter der Sparten Wintersport eine Arbeitsgemeinschaft gegründet. Das Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft soll zunächst der süddeutsche Skiverband, später der deutsche Skiverband sein.

WIRTSCHAFT, HANDEL UND VERKEHR

. Auf Anordnung der französischen Militärregie­rung dürfen in der Zeit vom 16. Dezember 1947 >is 5. Januar an die deutschen Kriegsgefangenen n französischer Hand keine Postpakete und Päck- hen versandt werden. Damit die Sendungen noch vor dem Weihnachtsfest in die Hönde der Empfän­ger gelangen, müssen sie möglichst frühzeitig, jedoch bis spätestens 15. Dezember, bei den Post- Anstalten eingeliefert werden.

Befreiung von der Rundfunkgebühr

Das Innenministerium gibt bekannt: Wie früher können auoh künftig bedürftige Personen von der !lundfunkgebühr befreit werdenl Opfer des Nazi- Systems, Schwerkriegsbeschädigte, Versehrtengeld- empfänger der Stufe III und IV, Blinde, völlig Gelähmte, kinderreiche Familien (einschließlich Kriegerwitwen mit mindestens dreh Kindern, die Versorgungsbezüge erhalten) sowie Invattdenrent- ler und sonstige alte und erwerbsunfähige Wohl- fahrts- und Unterstützungsempfänger. Die Aus­wahl erfolgt, soweit Freistellen vorhanden Bind, laoh dem Grad der Bedürftigkeit. Die Befrei- ingsanträge sind bei den Kreissozialämtern zu stellen.

Ein Hauptschuldiger von Grafeneck verhaftet

Der 38jährige Wilhelm Heinrich aus Berlin- Treptow wurde verhaftet. Heinrich wird beschul­digt, als Mitglied der NSDAP und eines SS-Son- 'lerkommandos in den Jahren 1941/1942 an der Ver­gasung von Tausenden von Geisteskranken auf dem Schloß Grafeneck in Württemberg beteiligt gewesen zu sein.

KURZE CHRONIK

Die Stromabschaltungen werden für die Zeit vom Montag, den 22. Dezember, bis Samstag, den 3. Januar einschließlich, aufgehoben.

Das Finanzministerium der Regierung Württem­berg-Hohenzollern hat am Mittwoch mit der Aus­gabe der Geldscheine Über 5, 10 und 50 Pfennig begonnen. Die Scheine haben in der gesamten französischen Zone Gültigkeit.

Zum internationalen Telefonverkehr sind die vier Besatzungszonen und Berlin ab 1. Februar 1948 wieder zugelassen. Nach dem Abkommen wird die Wiederaufnahme durch Kabel und auf draht­losem Wege zwischen Deutschland und allen Ländern der Welt außer Japan und Spanien ein­schließlich der Besitzungen dieser Länder gestattet.

Für die Kreise Tübingen. Reutlingen, Münsingen und Ehingen findet am Mittwoch, den 17. Dezem­ber, um 9 Uhr, in der Bundeshalle Reutlingen eine Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer statt, in der ein Bericht über die diesjährigen Herbstlehr-Abschlußprüfungen gegeben wird. Für die Kreise Balingen, Hechingen und Sigmaringen findet eine ähnliche Veranstaltung am gleichen Tage um 15.15 Uhr im VereinRhaus Ebingen statt.

Warenverkehr mit dem Saarland

Amtlich wird mitgeteilt:

,,Der Warenverkehr zwischen Württemberg-HoHenzol- lern und dem Saarland wird zum Uebergang der saar­ländisch-deutschen Währungsgrenze nur noch gegen Vor­lage von Lizenzen mit dem Vermerk: .SARRE-ZFO" zu­gelassen. Diese Lizenzen werden nur für die in den Austauschprogrammen aufgeführten Waren ausgestellt.

Verkauf von Waren nach dem Saarland

1. Beantragung der Lizenzen: Der saarländische Käufer übersendet dem deutschen Verkäufer das .fiche de spädfication". Unter Vorlage dieses Dokuments be­antragt der deutsche Verkäufer beim Außenbandelsamt von Württemberg-Hohenzollern (OFICOMEX), Tübingen, Gartenstraße 51, die Verkaufslizenz, die zum Versand der Waren nach dem Saarland berechtigt. Für die Aus­fuhr von Lebensmitteln gilt folgende Sonderregelung, die zwischen dem Service du Ravitaillement der Saar und dem Service du Ravitaillement von Württemberg-Hohen- zollera abgeschlossen wurde: die .fiches de späciflcatibn" werden vom Service du Ravitaillement der Saar an das Außenhandels-Zentralamt (OFICOMEX) Baden-Baden, Hauptstraße 36, zwecks Ausstellung der Exportlizenzen für die Saar weitergeleitet. Das Außenhandels-Zentralamt (OFICOMEX), Baden-Baden, stellt diese Exportlizenzen alsdann dem Service du Ravitaillement von Württem­berg-Hohenzollern auf dem Dienstweg zu.

2. Verwendung der Lizenzen: Während ihrer gesam­ten Gültigkeitsdauer können die Lizenzen sowohl für eine einzige Gesamtlieferung als auch für Teillieferungen verwendet werden. Bei Teillieferungen auf Rechnung einer Gesamtlizenz stellt der Verkäufer für* die ge­lieferten Waren eine Rechnung in drei Ausfertigungen unter Angabe der Lizenznummer aus und legt sie der Grenzkontrollbehörde vor. Im Falle von aufeinander­folgenden Teillieferungen auf ein und dieselbe 'Export­lizenz muß für jede Lieferung die gleiche Grenzüber­gangsstelle benutzt werden. Diese Methode ermöglicht eine Ueberprüfung der Teillieferungen auf ein und die­selbe Sammellizenz. Dieses Dokument wird durch den Grenzkontrolldienst zurückbehalten. Eine solche Kontrolle ist Im Hinblick auf die spätere Regulierung der Rech­nung durch den Käufer nötig.

3. Berechnung der Waren: Beim Versand der Waren übersendet der deutsche Verkäufer dem OFICOMEX, Baden-Baden, Hauptstraße 36, eine endgültige Rechnung über die gelieferten Waren in drei Ausfertigungen. Auf der Rechnung ist wieder die Lizenznummer anzugeben. Die Waren werden zu den (amtlichen deutschen Inlands­preisen berechnet. Die Frachtkosten für die Eisenbahn­strecke in der französischen Besatzungszone werden am Schluß der Rechnung aufgeführt. Die Frachtkosten für die saarländische Strecke werden unmittelbar vom Käufer geregelt. Hinsichtlich der Berechnung der von Württemberg-Hohenzollern in das Saarland gelieferten Lebensmittel tritt keine Aenderung in der Durchführungs­methode ein. Das Landesernährungsamt hat hierüber genaue Anweisungen erhalten.

4. Bezahlung der von den deutschen Verkäufern aus­gestellten Rechnungen: Sofern es sich um Gesamtliefe­

rungen handelt, werden Lizenzen nachgeprüft, bei Teil­lieferungen bestätigt die Grenzkontrollbehörde die Richtigkeit der entsprechenden Rechnungen. Daraufhin bezahlt das OFICOMEX, Baden-Baden, Hauptstraße 36, die Verkäufer nach Vorlage ihrer Rechnungen. Falls die Bestimmungen über die Ausstellung der Rechnungen von den Verkäufern nicht eingehalten werden, kann die Bezahlung verschoben werden, damit die Kontroll- behörden die notwendigen Berichtigungen vornehmen können.

5. Uebergangsbestimmungen: Bis zum 5. Dezember 1947 können die Waren, für die Lizenzen mit dem Ver­merk .SARRE-ZFO" noch nicht ausgestellt werden konn­ten, in das Saarland geliefert werden, wenn der saar­ländische Käufer sich unter Stellung einer Kaution ver­pflichtet, innerhalb eines Monats eine Verkaufslizenz vorzulegen. Diese Lizenz wird nach den Bedingungen dieser Mitteilung ausgestellt werden.

6. Sonderbestimmungen: Für die beiden folgenden Organe findet ein besonderes Verfahren Anwendung: MISSION FRANCAISE DES MINES DE LA SARRE, GROUPEMENT DES INDUSTRIES DU PER ET DE LACIER (GIFA). Die Lieferung von Grubenholz nach der Saar wird in einem besonderen Abkommen zwischen der MISSION FRANCAISE, OFFISARRE und OFICOMEX geregelt werden. Die Eisen- und Stahlerzeugnisse, die einer besonderen Zuteilungsregelung durch die GIFA unterliegen, werden nach einem besonderen Verfahren gekauft und verkauft. Die interessierten Stellen werden unmittelbar durch die GIFA von diesem Verfahren unterrichtet.

Einkauf von Waren aus dem Saarland

1. Beantragung der Lizenzen: Der deutsche Käufer übersendet seinen Lieferanten im Saarland den Zu- teilungsschein, den er von den Wirtschaftsstellen der Zone erhalten hat. An Hand dieses Dokuments be­antragt der saarländische Verkäufer bei den Wirtschafts­stellen der Saar (Services Economlques de la Sarre) die Lizenz, die zum Versand der Waren nach der franzö­sischen Besetzungszone berechtigt.

2. Berechnung der Waren: Wenn die Ware die Wäh­

rungsgrenze überschritten hat, wird das Außenhandels- Zentralamt (OFICOMEX), Baden-Baden, Hauptstr. 36, von der Grenzkontrollbehörde davon benachrichtigt. OFI­COMEX stellt hierauf die Rechnungen aus und stellt sie den deutschen Käufern zu. Auf den Rechnungen wird die Lizenznummer angegeben. Die Waren werden zu den amtlichen deutschen Inlandspreisen frei Grenze berechnet. Die Frachtkosten für die Eisenbahnstrecke in der französischen Besetzungszone werden unmittelbar von dem Käufer geregelt.

3. Bezahlung der von OFICOMEX ausgestellten Rech­nungen: Die Bezahlung der Rechnungen erfolgt nach den vom OFICOMEX erlassenen Bestimmungen durch die Käufer in der französischen Besetzungszone.

6. Auskünfte über den Warenverkehr: Die deutschen Verkäufer bezw. Käufer aus Württemberg-Hohenzollern haben sich im Falle von Schwierigkeiten oder hinsicht­lich weiterer Auskünfte an das Außenhandels­amt von Württemberg-Hohenzollern, Tübingen, Gartenstr. 51 (Tel. 2757 u. 2953) zu wenden."

Seite I

Man schreibt uns . .

Arbeiterrückfahrkarten für die Ledigen

Heute einmal oine Zuschrift aus dem Kreise der Ledigen. Ich verdiene monatlich 140 Mark bei ca. 160 Arbeitsstunden, davon gehen sebop über 25 Mark an Steuern ab. Von den 115 Mark bezahle ich 20 Mark für mein Zimmer. Nun bin ich aber nicht au der Arbeitsstätte zu Hause, sondern 6i Balin- kiloraeter entfernt. Mein Vater lebt nicht mehr, es ist aber notwendig, daß ich jeden Samstag, der arbeitsfrei ist, nach Hause fahre, nrn die Arbeit, die meine 55 Jahre alte Mutter nicht allein ver­richten kann, zu erledigen. Nun kommt der sprin­gende Punkt: bekanntlich erhalten nur Verheiratete Arbeiterrückfahrkarten, ich bezahle aUo für eine Fahrt 9,80 Mark, das sind im Monat rund 40 Mark. Wie soll ich nun mit den mir verbliebenen 55 Mark im Monat auskommen, wird dadurch die junge Generation zur Anständigkeit oder zum Schwarz­handel erzogen! Oder, wer sagt mii, wie ich als Junggeselle, alßo in der Wirtschaft essen muß, da­mit auskommen kann? I»t es der Bnhnverwaltung nicht möglich auch Ledigen Arbeiterrückfahrkar­ten zu geben? ,T{ elen.

Wohlfahrtsamt uii..

Hunderte von Kriegerwitwea und Frauen, deren Männer noch in Gefangenschaft oder vermißt sind, würden gerne arbeiten, wenn Stadt oder Staat gewillt wären, ihren Müttersorgen Rechnung zu tragen und einen durchgehenden Tageskinder­garten zu schaffen. Man könnte morgens die Kinder hinbringen und abends wieder abholen, und wüßte sie dann tagsüber in guten Händen. Außer der Markenabgabe für Mittagessen und Vesper würden sicher das Rote Kreuz und son­stige Spenden eine ausreichende Ernährung sichern. Es ist heute praktisch unmöglich, ein Kind privat in einem Haushalt unterzubringen, da jede Familie genug mit sich selbst zu tun hat, mit Anßtehen, Holzmachen, Waschen, Hamstertagen und so wei­ter. Ueberall machen wir uns unwert mit unse­ren Kindern wenn wir sie nicht direkt in ein Heim geben wollen. Hat uns der Krieg schon den Mann genommen, so möchten wir wenigstens die Kinder versorgt wissen. Ich selbst hatte es über­all versucht, mein Kind anständig unterzubringen, aber auch die Adressenvermittlung des Wohl­fahrtsamtes stellte einen völligen Fehlgriff dar. Sollte man nicht auch einmal mehr Sorge tragen für die weiblichen Ernährer der Familie?

L. M. ln B.

Das anstößige K

Unterm 6. Dezember des Jahres 1785 erging ein Reskript aus dem geheimen Kabinett zu München an die untergeordneten Beamten des Landes, worin zu lesen war:Man nimmt höchsten Ortes wahr, daß man sich an die belletristische Schreibart auch bei den Canzley- und Gerichtsstellen je länger Je mehr gewöhnt und nach solcher zum Exemple die Worte Carl und Chur­fürst mit dem Anfangsbuchstaben K, auch die lateinischen und aus dem Lateinischen abstammenden Wörter nur mit deutschen Buchstaben, wie zum Exemple: Exzeption, Exekuzion statt exception, execution zu schreiben pflegt. Gleichwie aber Seine Churfüstlicben Durchlauchtigkeiten an diesen und dergleichen affectirten Neuerungen keinen Gefallen trägt, so hat man davon abzustehen, und sich hinfüro an den. gewöhnlichen Canzelei- und Gerichts-Stylum zu halten." o. r.

Theologie und Fußball

Prof. K. L. Schmidt klagt in der in Basel erscheinen­den .Theologischen Zeitschrift" in Nr. 5 des 3. Jahr­gangs über die Unmöglichkeit, als Schweizer Theologe die Einreiseerlaubnis in die besetzten Gebiete Deutsch­lands und Oesterreichs zu erhalten. Es frage sich, meint Prof, Schmidt, ob unsereiner sich nicht besser einer Schweizer Fußball-Elf anschlösse, um zur Teilnahme an einem internationalen Spiel zu gelangen, und so ver­hältnismäßig schnell die Einreiseerlaubnis zu erhalten.

Ein Papagei verlangt Gagen-Erhöhung

Für den Film .Sindbad, der Seefahrer", den Maureen OHara und Douglas Fairbanks jr. herausbringen, wurde der Papagei .Jerry" engagiert, weil er mehr als 75 Worte Englisch sprechen kann. Nun mußte er aber noch einige Worte Persisch lernen, erhielt Unterricht und verlangte durch Vermittlung seines Impresarios eine Gagenferhöhung auf 25 Dollar die ihm zugestanden wurde.

Die kleine Zeitung

In dem Staate Idaho am Nordwestabfall der Rocky Mountains gibt es eine ZeitungJdaho Star". Sie hat 'kürzlich ihren Umfang und auch das Format vergrößert, aber nicht, weil sie zuviel Stoffandrang hatte, sondern weil sie aus dem Leserkreis Jeden Tag Beschwerden erhielt, die Zeitungsnummer im bisherigen Format sei zu klein. Das Format reiche nicht einmal aus, um eine Flasche Wisky von normaler Größe darin einzu­wickeln.Jdaho Star" konnte sich diesem wlch- tigSh Argument seiner Leser nicht verschließen und vergrößerte darum sein Format. O selige Zelt!

Schweizer Wahlkampf

Anläßlich der letzten Wahlen in der Schweiz konnte man dort folgende Aufrufe lesen:Höfliche Einladung an die Herren vom Freisinn, an die Herren von der Christlich-Sozialen Partei, an die Herren der Bauern-. Gewerbe- und Bürgerpartei, dem pp. Publikum folgende Fragen verbindlich zu beantworten: Sind 450 Millionen Umsatzsteuer pro 1947, also Franken 415 durchschnittlich pno Familie noch nicht genug? Oder sollen nach Euren Besprechungen imstillen Kämmerlein" durch eine Erhöhung um ein Drittel noch weitere 150 Mil­lionen \ den Familien abgenommen werden? Man erwartet ein biblisch klares Ja oder Nein. Denn merkt Euch: keine Antwort Ist für das Volk auch eine Antwort!"

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__VERMISCHTES

Welcher Heimkehrer kann Auskunft geben über Ulf. Johann Winker, 35. Inf.-Div., FP.-Nr. 06 849 D, zuletzt bei Danzig. Letzte Nachricht vom 11. 1. 1945. Um Nachricht bittet Frau Maria Kaiser, Witwe. Dürbheim, Kr. Tuttlingen, Heubergstr. 77.

Wo befindet sich der ehemalige Ober­en. Sögelein, war bei der 35. Inf.- Div. Um seine Anschrift bitten Fam. Julius Winker, (14b) Spaichingen- Hofen, Lachstr. 6.

Wer kann über den Aufenthalt des Dr. med. Herbert Kraus, geb. am 3. 2. 1914 in Graz, Auskunft geben? Mitteilungen erbeten unt. Nr. 14 756 an SZ. Leutkirch.

Einheit Ausbildungs-Batl. O. B. 1 der Luftwaffe, Oschatz (Sachsen), Flieger­horst (MärzApril 1945 Bernau bei Berlin), eingesetzt im Erdkampf südl. Wriezen (Mark Brandenburg). Wer war bei dieser Einheit? Nachricht er­bittet Frau Morgenthaler. (14b) Tü­bingen, Bachgasse 22.

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