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Samstag, 22. November 1947
H^ürttembergischer Schwarzwald
Umschau im Kreis Calw
itompensationsgeschäfte
. Im Zeitalter der Schwarzmarkt-Schieber- und Kompensationsgeschäfte ist es nicht immer leicht, die Grenze zwischen- Gut und Böse zu unterscheiden. Auch die Ehrlichen werden Immer wieder an eine Stelle geworfen, wo die Versuchung zu unerlaubten Geschäften lockt; und manch einer ist an dieser Stelle derUeber- macht des „Angebotes“ schon erlegen. Seit einigen Tagen können wir im Kreis Calw nun wieder eine neue Form der Kompensation beobachten, von der wohl niemand zu sagen wagt, ob sie erlaubt ist oder nicht. Auf jeden Fall sind diese neuartigen Kompensationsgeschäfte aber für die daran Beteiligten lohnend und der Preisbehörde wird es schwer fallen, sie des Preiswuchers oder des Schwarzhandels zu überführen. Ob diese Geschäfte in ihrem Endeffekt allerdings moralisch einwandfrei sind, werden nur diejenigen feststellen können, die in den „Genuß“ der lebend eingehandelten Kompen-^ sationsware kommen! Es handelt sich nämlich hier um . Katzen, die von Bürstenbindern gegen Bürsten eingetauscht werdeh — Stück um Stück. Vielleicht gibt es also irgendwo marken- fr.Ven Hasen- oder Rehbraten . . . ganz wie früher, nur daß das wohl ziemlich gesalzene Hasen- oder Rehfleisch unter einem Katzenfell steckte. Aber trotzdem und auf alle f'älle wünscht man den Endbeteiligten dieser Tauschgeschäfte: Guten Appetit!
Calw. — Das Volks-Theater b. Badischen Hof in^Calw bringt bis einschließlich 26. November „Mfeine. Frau Theresia“. Ein liebenswürdiger und amüsanter Lustspiel-Film mit Hans Söhn- ker und Elfie Mayerhofer als Darstellerin. Engelsbrand. — Veranlaßt durch die katastrophale Wassernot im vergangenen Sommer, da die .Leitung der Schwarzwaldwasseryprsorgung wochenlang keinen Tropfen Wasser mehr lieferte, wird nun hier wieder auf alte, fast in Vergessenheit geratene Quellen zurückgegriffen. Ein Wünschelrutengänger stellte dieser Tage die zufriedenstellende Ergiebigkeit von zwei alten Brunnenanlagen fest, deren eine bereits wieder in Benützung genommen wurde. Im Unterdorf wird noch nach einer zweiten Quelle gegraben und man hofft, diese in 4—5 Meter Tiefe fassen zu können.
Engelsbrand. — Ein halbwüchsiger Bursche, der nach dem seinerzeitigen großen Angriff auf Pforzheim in unserer Gemeinde eine Unterkunft fand, mußte nun bereits zum zweitenmal in ein Erziehungsheim eingewiesen werden. Er hat Fahrräder und Fahrradbereifungen entwendet.
Emmingen. — Nächtlicherweise wurde in dem einsam stehenden Bahnwärterhaus ein Einbruch verübt, bei dem den Tätern Kleidungsstücke und andere, Gebrauchsgegenstände in die Hände fielen. Die Einbrecher konnten trotz sofort aufgenommener Nachforschungen noch nicht ermittelt werden.
Wildbad. — Gründung des Obst- und Gartenbauvereins. Eine ansehnliche Zahl von Beitrittserklärungen hat die Notwendigkeit der Gründung des Obst- und Gartenbauvereins Wildbad in erfreulicher Weise bestätigt. In Vorträgen von Fachleuten soll den Mitgliedern des Vereins nunmehr Gelegenheit gegeben werden, sich die notwendigen Kenntnisse auf dem Gebiete des Obst- und Gartenbaus, der Baumpflege, Schädlingsbekämpfung usw. anzueignen. Weiterhin erhofft man sich durch den gemeinsamen Bezug von Jungbäumen, Sträuchern, Saat
Polifik mif Tanz
Die Einladung zu einer politischen Kundgebung mit Musik und Tanz hat bei einem Teil der Jugend in einer südwürttembergischen Gemeinde ein lebhaftes Echo geweckt. Den jungen Menschen sei jede Erheiterung ihres freudearmen Alltags von Herzen gegönnt. Auch mögen die Parteien ihre Werbemittel je nach Geschmack wählen. Aber diese Verbindung von Ernst und Frohsinn stimmt doch manchen bedenklich, der sich nach jahrelangen bitteren Erfahrungen um ein gesundes und sauberes politisches Leben müht. Der Rattenfänger von Hameln ist erfinderisch und versteht sich anzupassen; gestern noch blies er die Fanfare, heute lockt er mit dem Saxophon. Soll man glauben, daß die Jugend im Bann seiner Jazzrhythmen klarer zu urteilen vermag, was Aufruf zum Guten, was politische Verführung ist, als ehemals unter dem Zwang des Marsch- tiitts? Wer sich für die Jugend verantwortlich fühlt, sehe zu, daß ihr nicht nur Augenblickswünsche erfüllt, sondern auch Wege in die Zukunft gewiesen werden!
gut und Düngemitteln gewisse Vorteile für die Mitglieder. Auf der gutbesuchten Gründungsversammlung, in der der vorgelegte Satzungsentwurf einstimmig angenommen wurde, wurde auch die Wahl des Vorstandes vorgenommen. Sie brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender Eugen Krauß, Stellvertreter Josef Mutterer, Kassier Karl Bechtle, Beisitzer: Christian Bott, Karl Mundinger und Willi Rothfuß. Liebenzell. — In einer der letzten Nächte wurde hier ein Schaufenstereinbruch verübt, bei dem den Tätern Schmuckwaren im Werte von über 1000 Mark in die Hände fielen. Obwohl die Einbrecher selbst noch nicht ermittelt werden konnten, konnten bereits zwei junge Burschen festgenommen werden, bei denen dringender Verdacht besteht, mit den Tätern in Verbindung zu stehen.
Stammheim. — Dieser Tage wurde einem hiesigen Landwirt in dessen Scheuer ein Sack Weizen entwendet. Ermittlungen nach den Tätern waren bisher erfolglos.
Altensteig. — Dem Besitzer eines Pkw Ist sein Wagen infolge Kurzschlusses völlig ausgebrannt. Auch ein in der Nähe stehender Lieferwagen
Wo fehlt es bei der
Calw. — Wenn wir in der Ausgabe vom 8. September dem Artikel „Spekulanten“ Raum gaben, der sich kritisch mit der Kartoffelversorgung im Kreis Calw befaßte, so geschah das nicht, weil wir Freude daran haben, grundsätzlich zu meckern. Der Artikel wollte auch nicht „in beunruhigender Weise die heute so brennende Frage der Kartoffelversorgung“ behandeln. Wir haben nur Mängel und Fehler aufgezeigt, die tatsächlich vorhanden sind. Es wäre für uns leicht, die Liste der Versager heute noch um einige zu vermehren. Mit keinem Wort haben wir irgendwelche Dienststellen im Kreis Calw für das Versagen der Kartoffelversorgung im Enztal verantwortlich gemacht. Im Gegenteil: wir haben klar herausgestellt, daß von Seiten des Kreisernährungsamtes alles getan wurde, um die Normalverbraucher noch vor Einbruch des Winters mit den zugesagten Kartoffeln zu versorgen. Wir haben uns nur zum Sprecher derer gemacht, die in ängstlicher Sorge dem kommenden Winter entgegensehen, weil sie den versprochenen zweiten Zentner Kartoffel noch nicht haben. Weiterhin haben wir dargetan, daß es leider auch in unserem Kreis Calw Leute gibt, die durch ihr asoziales Verhalten den Bauernstand verunehren, indem sie Kartoffeln zu Preisen verkaufen, die wenig unter denen liegen, die auf dem schwarzen Markt in den Großstädten gefordert werden. Auch diejenigen glaubten wir warnen zu müssen, die angesichts der erwarteten Währungsreform versuchen wollen, mit den Kartoffeln Spekulationsgeschäfte zu treiben, und wir sehen keinen Grund, davon irgend etwas zurückzunehihen. Wir haben auch keinen Zwei
erlitt beträchtlichen Schaden. Gebäudeschaden ist zum Glück nicht verursacht worden. Neubulach. — Verschiedene Diebstähle, die bereits im Frühjahr 1945 hier verübt wurden, konnten nunmehr aufgeklärt werden. Als Täter kommen einige Jugendliche in Frage, denen der größte Teil des Diebesgutes wieder abgenommen werden konnte.
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Schömberg. — Ein in Vordersteinwald wohnhafter 48jähriger Mann hatte sich vor der Strafkammer in Rottweil wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge zu verantworten. Am 23. Juni 1947 schlug er nach vorausgegangenen Streitigkeiten auf einer Wiese einen Mann mit einem Stock mehrmals auf den Kopf. Der Verletzte verlor das Bewußtsein und fiel auf den Hinterkopf, wodurch er einen Bruch der Schädelbasis davontrug, die seinen Tod nach drei Tagen herbeiführte. Auf Grund des amtsärztlichen Gutachtens' billigte das Gericht dem Angeklagten den Paragraph 51 Abs. 2 zu und verurteilte ihn zu einer Gefängnisstrafe von 4 Jahren. Nach seiner Strafverbüßung wird ter in einer Heil- u. Pflegeanstalt untergebracht.
Kartoffelversorgung?
fei darüber gelassen, daß die Mehrzahl unserer Bauern ihre Kartoffelumlage vorbildlicherweise erfüllt hat, und daß es sich also nur bei den von uns aufgezeigten unliebsamen Erscheinungen um Ausnahmefälle handeln kann. Die Transportschwierigkeiten bei der Kartoffelversorgung sind uns hinlänglich bekannt und gerade deshalb wissen wir, daß die Kartoffelversorgung nicht in erster Linie eine Transport frage ist, sondern in der viel zu hohen Veranlagung ihren letzten Grund hat. Wenn uns fachkundige Männer versichern, daß der Kreis Calw mit über 2000 Tonnen Kartoffeln zu hoch veranlagt wurde, so ist damit eine Fehlerquelle aufgezeigt, die sich durch keinerlei Informationen über die gegenwärtige Kartoffelsituation mehr stopfen läßt. Wenn weiterhin von Tübingen namhaften Vertretern des Kreises dahingehend Zusagen gemacht wurden, daß der Kreis Calw ausreichend mit Kartoffeln versorgt würde und darum kein Anlaß zu irgendwelcher Besorgnis vorhanden sei und diese Versprechungen bei weitem nicht in vollem Umfange eingelöst wurden, so haben wir unsererseits keinen Grund, diejenigen Normalverbraucher, die immer noch nicht mit den notwendigen Kartoffeln versorgt sind, ebenso zu vertrösten. In ihrem Interesse bitten wir die verantwortlichen Männer unseres Kreises, noch einmal bei den zuständigen Stellen vorstellig zu werden, damit die Normalverbraucher ihrer Kartoffelsorgen los werden. Gerne hoffen wir, daß tus dem Gesagten deutlich wird, daß wir nicht die Absicht hatten, irgend jemanden eine Fußangel zu stellen, aber auch, daß wir nicht gewillt sind, uns Daumenschrauben anlegen zu lassen, -as
Dienst am Leben!
C.F.M. — Wenn wir die Zahl der kriegsge- fallenen Männer übersehen, die der Totentanz des Hitler-Krieges allein in dem Calwer Kreisgebiet gefordert hat, würgen uns Bitterkeit und Verzweiflung an der Kehle. Wissen und empfinden wir es heute ja erst recht, daß sie alle einem ungeheuerlichen ~"Verbrechen zum Opfer gefallen sind und daß deshalb jeder einzelne zuviel ist, der nicht mehr in sein Heimatdorf zurückkehren durfte! Der Schmerz der Frauen, Mütter, Kinder und Väter, die dieser furchtbaren Wirklichkeit gegenüberstehen, läßt sich nicht durch Illusionen und schöne Worte beschwichtigen! Das Hinweggerissenwerden der Gefallenen hat diese Menschen in eine Einsamkeit gestoßen, in die keine menschlichen Worte mehr hineinreichen. So oft sie ihrer Opfer gedenken, starren sie in dunkelste Abgründe, in ein unentwirrbares, grauenvolles Nichts. Sinnlos bleibt für sie der Tod ihrer Liebsten — ein unbarmherzig, gnadenloses Schicksal. Und doch — wenn auch alle menschlichen Worte de9 Trostes und der Anteilnahme von der grausamen Wirklichkeit nichts abtragen können und den Hinterbliebenen keinen letzten Halt zu geben vermögen — der Tod der Gefallenen stellt uns vor die gemeinsame Besinnung, ob sie auch wirklich umsonst den Tod erleiden mußten? Eines ist gewiß: Der Tod der Gefallenen wird unfruchtbar bleiben für unsere Zukunft und für die Zukunft der Gemeinschaft, wenn wir an ihm nicht wachsen und reifen; wenn er uns nicht reinigt und stählt! Sie alle wären wirklich umsonst gefallen, wenn wir Ueberle* benden nicht erkennen würden, daß ihr Ster, ben uns in eine Schicksalsprobe hineingeschleudert hat, in der wir uns zu bewähren hav ben, als Menschen, denen sie mit dem Opfe» ihres Lebens einen Dienst leisteten! Gerade an ihrem Tode soll uns deutlich werden, daß das Recht höher steht als die Gewalt und daß es nur wirkliche Gemeinschaft unter den einzelnen und unter den Völkern git)L wenn dieses Grundgesetz nicht mißachtet wird. Ihr Tod verpflichtet uns weiter in der grenzenlosen Verwirrung von Schicksal und Schuld unserer Tage die innere Freiheit zu bewahren und dafür einzustehen, daß solche sinnlosen Opfer nie mehr nötig werden! Wir leben ihres Todes nur würdig, wenn wir uns als einzelne in das Geschehen der Gemeinschaft einflechten lassen und nicht mehr in Lüge und Wahn dem Trennenden dienen! Alles soll uns als nichtig erscheinen, was uns nicht dazu anhält, dem Frieden zu dienen. Des Menschen Trotz und Wahnsinn soll nicht mehr die Erde verdunkeln, sondern wir sollen unsere Gedanken der Ordnung verpflichten, die auf die ewige Liebe gegründet ist. Durch unsere Bereitschaft zum Frieden, sollen wir den Krieg entwaffnen und durch die gegenseitige Vergebung den Frieden begründen In unseren Herzen und Häusern, in unseren Familien und Gemeinden sollen die Gedanken de» Hasses durch Taten der Liebe bezwungen weis den, weil nur durch befriedete Menschen die Erde befriedet werden kann! Keiner von uns soll sich mehr hergeben, dem Tod eine Brücke zu bauen, sondern wir alle sollen es lernen, füreinander und nicht gegeneinander zu leben! Nur wenn wir in solcher Haltung der Toten gedenken, werden wir wieder Menschen, deren Denken, Planen und Arbeiten ein Dienst am Leben ist! Wenn wir also der Zeit helfen wollen, daß sie wieder lichtvolle Zukunft werde, müssen wir die Zwiespältigkeit unseres Wesens überwinden und wieder Menschen werden, wie wir es sein könnten! D. h. wir müssen die Möglichkeiten des Friedens, die uns von Gott gegeben sind, verwirklichen!
Das Militärgericht
in Rottweil verurteilte: E. D. von Weiden, Kreis Horb, wegen Zurückhalten von Wehrmachtsgegenständen zu einer Geldstrafe von 1000 Mark. A. G., einen Polen von Baiersbronn, wegen Diebstahls zu 6 Monaten Gefängnis. M. G. von Horb wegen Diebstahls zu 4 Monaten Gefängnis. J. J. wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrerflucht zu 4 Monaten Gefängnis, davon 2 Monate mit Aufschub. E. S. von Wildbad, Kreis Calw, wegen Diebstahls von Lebensmitteln aus einem französischen Magazin zu 1 Jahr Gefängnis.
Baisingen. — Dieser Tage ist Gustav Katz. Sohn des Friseurmeisters Daniel Katz, aus französischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt.
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Horb. — Vor der Strafkammer des Landgerichts in Rottweil hatten sich vier Frauen aus dem Kreise Horb wegen vollendeter oder versuchter Abtreibung zu verantworten. Die Hauptangeklagte war eine in Köln-Kalk wohnende Frau M. T., die während des Krieges als Evakuierte in Horb lebte. Sie war s. Zt. in Horb und Umgebung dafür bekannt, daß sie Frauen skrupellos „behandelte“. In einem Falle mußte eine Frau, die ihre „Hilfe“ beanspruchte, ihr Leben nach einem verbotenen Eingriff lassen. Die Angeklagte T. wurde wegen fahrlässiger Tötung, vollendeter'Abtreibung und wegen drei versuchter Abtreibungen zu einer Gefängnisstrafe von 2 Jahren verurteilt. Die übrigen Angeklagten erhielten Geld- und Gefängnisstrafen bis" zu 3 Monaten.
Sulz a. N. — Am Sonntag, 23. November, findet in der Sulzer Stadtkirche einfe Motette zum Totensonntag statt. Es werden a capella-Werke alter Meister und Orgelmusik von Joh. Seb. Bach zu Gehör gebracht. Ausführende sind: Ein Singkreis von Musikfreunden des Bezirks und Ruth Schlotterbeck, Horb (Orgel). Die Leitung liegt in Händen von Chorleiter Paul Schlotterbeck, Horb. Beginn: 16 Uhr. — Am Montag nach dem Totensonntag beginnt in Sulz die Bibelwoche 1947. Sie steht unter dem Thema: „Das Vermächtnis Jesu an seine Gemeinde“ und führt in die Abschiedsreden Jesu (Johannes 13,
31—16, 33) ein. Schon heute ergeht zu den Abenden, die jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus beginnen, herzliche Einladung an jedermann. — Bei der Neuwahl des Kirchengemeinderates sind gewählt worden: Alfred Bendel (bish. KGR); Georg Blocher (bish. KGR;) Heinrich Fischer; Oskar Frick, Malermeister; Albert Gerster, Kupferschmiedmeister (bish. KGR); Friedrich Solleder, städt. Angestellter; Julius Sturm, Bauer; Kilian Theurer, Prokurist (bish. KGR).
Holzhausen. — Bei der Neuwahl des Kirchengemeinderates der ev. Kirchengemeinde Holzhausen am 16. November sind gewählt worden: Eugen Fuchs; Johannes Kaupp; Fritz Kuhn; Christian Plocher (bish. KGR); Ernst Plocher; Jakob Plocher (bish. KGR); Jakob Stein (bish. KGR).
Giindri ngen. — Aus der französischen Gefangenschaft ist Leopold Kiefer, Zimmermann, Sohn des Ferdinand Kiefer, Rentner, zurückgekehrt.
Gültlingen. — Am 24. November 1907, vor nunmehr 40 Jahren, ist die Kirche „zum hl. Michael“ in festlicher Einweihung wieder der Benützung zurückgegeben worden, nachdem sie unter Leitung der Stuttgarter Architekten Prof. Böcklen und C. Feil zuvor in ihrem Inneren und- Aeußeren gründlich renoviert wurde.
Volkstheater
■ b.Badischen Hof CALW j
bringt bi* einfdplie&licfj 26. Rooenv ber 47 bas (ieben*roürbig>amüfante gilnvßuftfpiel:
„Meine Frau Theresia“
mit #ans ©öbnfer unb (Elfi« Rlagerbofer. (c
Babifd)—Bürtfembergidje Sfaatsfofterie.
Rädjfte 3iel)ung am 21. ßanuar 48. #od)ftgeroinn auf ein Sreifaefjlos 90 000 RRt. Stile ©eroinne finb ein« fommenfleuerfrei. ©Jüdsbeafel; ent* baltenb 1 Sreifadjlos unb 10 ganae ßofe oerfdjiebener Stummem au 26.— RRt. Sie ßofe finb bei ben Stoail\ä)en ßotterie*(Einnebmern unb alten burd) Blafate tenntiieh ge* malten BerfaufsfteÜen au haben, auf ©unfd) bireft bei ber #aupt» oertriebsftelle fflücttemberg * #oben* jollern.
Cotterie’Qjinnabme Rebet, Xübtngen, ffiilbelmftrafee 6. (c
Praxisaufnahme
3$ habe meine ftnrnattspragi* beim ßanbgerid)t Rottmeil Oberlanbesge* rieht Tübingen unb ben Slmtsge* richten mieber aufgenommen.
Red)t*am»alt fiienjle, Rotlroell a. R., #ochbrüdtorftr. 32, Xelefon 270. (h
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Ruh* unb 3ugtuh geboten; fuche Rinb ober ©chladjtftüd. ©eorg Bed, Bö* fingen. fr
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S<hla<ht)iege, junge, im Xaufch abau* geben, fing. unt. Rr. 1084 an oie © 3 - Rottmeil, ffialbtorftr. 4. (r Schlachhirge geboten gegen 2RiId)jiege, ober 6—8 Rtonate alte 3 ‘ e 9 _ e - 8ng. unt. Rr. 1075 an bie ©3* Rottmeil, ffialbtorftr. 4. (r
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älaoier in gute #änbe au taufen ober 3 u mieten gefucht. Sing. unt. Rr. 1086 a. b. ^53. Rottmeil, ffialbtorftr. 4. (r
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Rohfelle jeber Slrt tauft Slnton Rüfeel, Stürfchnermeifter, Rottmeil, Sjauptftr. 19", neben bem Rathaus. f (r
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«leftromofot. 220/380 B., 2—4 ©6.» Brehftrom, im Xaufch ober a u taufen gefucht. Otto Sehmer, Bredjslerei, Rottmeil, ©chmaramalbftr. 16. f)«r*
ftellung oon ©pinnräbern, Haushalts* unb ©efchentartiteln, SRaffenartiteln f. Snbuftrie. (r
Bode, gute, buntelblaue, geboten; ge» fucht farmbanbuhr. Sing. unt. Rr. 250 an bie © 3 . ©chramberg, Bernecf* ftra&e 20. (r
$anb(efferroagen. neu, 4—5 3* n *ner Xragfraft, geboten gegen Samen* ob. ^errenfahrrab; ferner SBenbpflug, neu, gegen 3 B®*2Hotor, 220—380 93.,^
©echfelftrom. Sing. unt. Rr. 1068 an bie © 3 . Rottmeil, ffialbtorftr. 4. (r herrenübersie&er geboten gegen kühner* futter; 100 ©cf)tacfenfteine geboten ge* gen Öa^aiegel; Ji)*rrenmantel, flut er> halten, geboten gegen $anbharmonita Älub 3b. 3 u i f h f if tcn unter 1078 an bie Slgentur ber © 3 -* Buchhonblung ftarl Ring, ©djmenmngen. (r
$errmmanfe(, fd)m„ meif) geftreift, mit
©amttragen, ©r. 52, fehr gut er» halten, im Xaufch abaugeben. Sing,
unt. Rr. 1079 an bie © 3 « Rottmeil, ffialbtorftr. 4. (r
Rläbchenminfermanlel für 14—153ähr.
im Xaufch abaugeben. Sing. unt. Rr. 1078 an bie © 3 > Rottmeil, ffiaibtor* ftrafje 4. (r
iSamenroinfermanfel. beige, geboten ge» gen 1 B aar Samenfchuhe, ©r. 40/41,
1 Baar ^errenfonntagshotbjehuhe, br., ©r. 41 gegen Samenfportfchuhe, ©r. 38. Slog. unt. Rr. 1098 an bie © 3 - Rottmeil, ffialbtorftr. 4. (r
Schranf, fchöner, SUtertum, gefchnifet u. fehr fchön geftrichen, im Xaufd) abau* geben. Sing. unt. Rr. 1082 an bie © 3 - Rottmeil, ffialbtorftr. 4. (r Sofa, 6 gepolfterte Stühle, ooal. poliert. Xifch, ©ilberfchräntcfjen, B*b&i 0 *ohr* banf unb Xifch im Xaufch abaugeben. Sing. unt. Rr. 1101 an bie ©3' Rott* meil, ffialbtorftrafte 4. (r
Sejimalbcücfenroage im Xaufch gefucht.
3u erfragen bei ber ©3« ©chramberg,
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2 Jafjttabteifen (Sraht), 28:1,75, ge* V boten gegen ebenfolche ffiulftreifen; aufjerbem 1 (Touch Int Xaufch abau* geben. Sing. un. R 1460 an „3dt* fchou", ©mb#., Slnaeigenoermtltlung, Rottmeil. fr
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Berrciff 00 m 17. Rooember bi* 13. Se» aember 1947. «eine Sprechftunben. Sr. meb. ffi 0 11, fjacharat für innere Äronfijeiten, Obernborf a. R., Äran* tenhau*. fr
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