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Mittwoch, 19. November 1947
Sechzehnmal die Todesstrafe beantragt
K a s t a 11. — ln dein Prozeß gegen ehemalige Wachmannschaften der KZ-A.ußenlager Vaihingen, Unterriexingen, Hessental und Koehendorf wurden am Dounerstagnaohmittag, dem 26. Verhand- lungätag des Prozesses, durch die Vertreter der Anklagebehörde die Strafanträge gestellt. Die Staatsanwaltschaft beantragte, 16 der Angeklagten »um Tode, drei zu Zwangsarbeit auf Lebenszeit, sehn zu zeitlich beschränkter Zwangsarbeit und Tier der Angeklagten mit Gefängnisstrafen zu verurteilen. Fünf Angeklagte sollen Freiheitstrafen erhalten, die die Dauer der Untersuchungshaft nicht überschreiten. Für die restlichen.vier der Insgesamt 42 Angeklagten wurde auf Freispruch plädiert. , . ...
Anträge auf Todesstrafe wurden gestellt gegen s Wilhelm Lautenschlager, Dr. Adam Dichmann, Anton Pili. Josef gospUchil, Richard Maurer, Hermann Gebhardt Gustav Herzog. Johann Hecker, Johann Sommer, Ernst Wittmann, Stefan Krug, Karl Walling, Joseph Kaiser, Otto Grundwürmer, Bernhard Windgens und Michael Szegedi. Für den Fall, daß das Gericht eine den Angeklagten Szegedi schwer belastende Aussage nicht anerkennen wolle, plädierte der Vertreter der Staatsanwaltschaft auf lebenslängliche Zwangsarbeit. — Lebenslängliche Zwangsarbeit wurde beantragt ge-
S en: Horst Kipf, Franz Blaukowitsch und Johann oetz. — Zeitlich beschränkte Zwangsarbeit wurde beantragt gegen Martin Baier, Michael Barz, Josef Binder, Kurt Filies, Franz Kaiser, Hubert Knauer, Johann Birtheimer, Hans Grabert, Friedrich Grill and Friedrich Schwarz — Auf Gefängnis lauteten die Anträge gegen Karl Ullrich, Majer Gnzband, Friedrich Kraft und Willy Heimig. - Die Untersuchungshaft nicht überschreitende Freiheitsstrafe wurde beantragt gegen Andreas Gruen, Willy Brandt, Wilhelm Kämmerich, Hubert Tietgen und Karl Voigt. — Gegen Freispruch für Friedrich Ott, Leo Stapf, Oskar Streit und Gerhard Fleischer hat die Staatsanwaltschaft nichts eiczuwenden. Den Anträgen auf sofortige Freilassung dieser vier Angeklagten entsprach das Gericht, Sie wur- deu jedoch verpflichtet, der Verhandlung bis zum Schluß im ZuhnrerrHom beizuwohnen.
seien, sondern bereits todkrank waren, als sie ins Krankenlager Vaihingen kamen. Er übergab dem Gericht Briefe Dichwanns an seine Frau aus den letzten Kriegsmonaten, aus denen hervorging, daß der Angeklagte sich um das Schicksal der Häftlinge große Sorge gemacht hat. — Für den Angeklagten Josef Kaiser beantragte der gleiohe Anwalt eine geringere als die von der Staatsanwaltschaft geforderte Todesstrafe, da der Beweis eines Totschlags nicht einwandfrei erbracht sei. Rechtsanwalt Heitz forderte für den Angeklagten Windgens, für den Todesstrafe beantragt worden war, eine zeitlich begrenzte Freiheitsstrafe. Er erinnerte an die Aussagen zahlreicher Zeugen, die Windgens als einen milden Wachmann bezeichnet hatten. Der französische Verteidiger des polnischen Juden Guzband, eines ehemaligen Kapos in Unterriexingen, schilderte dem Gericht die Verdienste des Angeklagten um seine Mithäftlinge und forderte für ihn Freispruch.
KURZE CHRONIK
Das Innenministerium gibt bekannt: Am 14. November 1947, 10 Uhr, wurde in Anwesenheit des Gouverneurs des Kreises Balingen durch den Staatskommissar für politische Säuberung, Traber, die Spruchkammer I für das Interniertenlager Balingen eröffnet. Nach Vereidigung der ordentlichen und stellvertretenden Beisitzer fand die erste Sitzung unter Vorsitz des Landgerichtsrats Hollup statt, in der gegen fünf Internierte verhandelt wurde. Wer Material für und gegen einen Internierten einzureichen hat, kann dieses an den Untersuchungsausschuß des Kreises, in dem der Internierte wohnhaft ist, an die Spruchkammer des Interniertenlagers Balingen, Amtsgericht, oder an die Abteilung XV des Innenministeriums Tübingen, Kepplerstraße 5, richten.
Der Landeswirtsohaftsrat tritt am Mittwoch, den 19. November 1947, vormittags 10 Uhr, in Bebenhausen zusammen. Auf der Tagesordnung stehen 1. Die Wahl eines Ausschusses, bestehend ans Mitgliedern des Landeswirtschaftsrates, zur Beratung der Abteilung „Planung und Verteilung der Lan- deskontingente*' des Wirtschaftsministeriums; 2. Demontage von Fabriken zu Reparationszwecken.
Der deutsche Luftschifführer Dr. Hugo Eckener traf am Samstag von seinem dreimonatigen Aufenthalt ln den Vereinigten Staaten auf dem Rhein- Main-Flnghafen in Frankfurt ein. Dr. Eokener erklärte, er könne über seine Tätigkeit in USA nichts aussagen.
Auf der Interzonenkonferenz der Gewerkschaft Schuh und Leder in Erfurt wurde die Stadt Tuttlingen als Tagungsort für die nächste Interzonenkonferenz von „Schuh und Leder“ vorgesehen.
Nach der letzten Zählung des Staatssekretariats für das Flüchtlingswesen leben in Bayern heute 6 751 897 Einheimische, 287 252 Evakuierte, 1 802 933 Flüchtlinge und 367 849 Ausländer. Bayern hat damit eine Gesamteinwohnerzahl von über 9,2 Millionen.
Eine Ueberprüfung an der Universität München ergab 700 Meldebogenfälschungen der Münchener Studenten. Von den 9433 Studenten waren 1403 Mitglieder der NSDAP, 50 Prozent von Ihnen hatten unwahre Angaben ln ihren Meldebogen über Ihre Parteizugehörigkeit gemacht.
Nach einer Mitteilung des bayerischen statistischen Landesamtes sind bisher 185 015 Sterbefälle bayerischer Soldaten amtlich beurkundet, 281 600 Soldaten sind als vermißt gemeldet. 212 000 befinden sich noch in Gefangenschaft, davon 105 000 ln Rußland.
Die Spruchkammer ln Starnberg hat den bekannten Rennfahrer der Mercedes-Werke, Manfred von Brauchltsch, als nicht belastet erklärt.
In Bayern sind lm Oktober Exportaufträge ln Höhe von 10,5 Millionen Dollar abgeschlossen wor- | den.
SPORTBERICHTE
In den Anklagereden der vier „Regierangskommissare'* wurden noch einmal die Vorgänge in den einzelnen KZ-Lagern aufgerollt. Regierungskommissar Blafski gab eine Schilderung der Rechtsverhältnisse. Die KZ Verbrechen, bo sagte er, hätten vor allem darin bestanden, daß. menschliche Wesen in Gebilde ohne Namen und Familie, ohne Becht und Religion umgewandelt worden und nur noch Nummern gewesen seien. KZ-Lager seien die wirksamste Methode der Ausrottung ganzer Rassen and Völker. Religionen and politischer Gegner gewesen, wer im KZ-Lager einen Menschen tötete, habe damit keine bestimmte Person, sondern nur einen Häftling ohne Namen umgehracht.
Am Freitagnachmittag begannen die Plädoyers der Verteidigung. Rechtsanwalt Kurth beantragte für seine Mandanten Binder, Brandt und Heimig Freispruch. Er bat das Gerioht, bei seinen Ueber- legungen die allgemeine Situation in Deutschland .während der letzten Kriegsmonate in Betracht zu liehen und zn urteilen, ob in jener Zeit mehr zur Versorgung der Häftlinge getan werden konnte oder nioht. Er versuchte ferner dem Gerioht naeh- zuweisen, daß die Zahl der für das Lager Vaihin-
£ en angegebenen Toten in Höhe von Uber 1600 tann nioht richtig sein könne, er erklärte, keiner 'deutschen Stelle sei die Zahl der Toten genau bekannt, man sei auf die Angaben der ehemaligen Häftlinge angewiesen. Der Verteidiger bat das Gericht, den Urteilsspruch nicht nach den Geboten \der Vergeltung, sondern nnter Würdigung auch der entlastenden Aussagen nach den Geboten der Menschlichkeit zu fällen.
’-’nr den ehemaligen Lagerarzt in Vaihingen, Dr. Dichmann, sprach Rechtsanwalt Kutzbaum. Er kielt dem Gericht die zahlreich erwiesenen Bemühungen Dlchmanns zn einer Verbesserung der Verhältnisse im Lager entgegen und erklärte, daß di'e äftlinge nicht im Lager selbst krank geworden
Von der Sportgemeinde iBny erfahren wir, daß am vergangenen Sonntag nach einem Fußballspiel in Marstetten der Schiedsrichter dieses Spiels verprügelt worden ist.
* Fußball
Zonenliga Süd: Trossingen — Friedrichshafen 1:0, Offenburg — Konstanz 1:2, Laupheim — Singen 2:1, Freiburg — Fortuna Freiburg 1:1, Schwenningen — Reutlingen 3:1. Landesliga Nord: Tübingen — Mössingen 6:0, Ebingen — Metzingen 3:1, Tuttlingen — Tailfingen 2:2, Spaichingen — Hechingen 0:2, Wangen — Ehingen 1:2, Weingarten — Baien- furt 5:0, Lindenberg — Ravensburg 9:1, Buchau — Lindau 3:0. Bezirksliga Oberschwaben-Bodensee: Tettnang — Meckenbeuren 8:1, Langenargen — Friedrichshafen lb 6:1, Marstetten — Isny 2:3, Weißenau — Kreßbronn 2:2. Bezirksliga Donau- Bussen: Saulgau — Sigmarlngen 0:3, Burgrieden — Schussenried 3:3, Allmendingen — Munderkingen 2:3, Krauchenwies — Sigmaringendorf 4:4.
Ergebnisse der Süddeutschen Oberligai Sportfreunde Stuttgart — 1860 München 1:2, Bayern München — VfR Mannheim 2:0, VfL Neckarau — SV Waldhof 1:2, FC Wacker München — FSV Frankfurt 1:1, 1. FC Nürnberg — VfB Stuttgart 3:1, Schwaben Augsburg — Rot-Weiß Frankfurt 6:2, TSG Ulm — VfB MUhlburg 1:0, Stuttgarter Kickers — FC Schweinfurt 5:2, Eintracht Frankfurt — Viktoria Aschaffenburg 2:1, Offenbacher Kickers — SpVgg Fürth 5:1.
Tischtennis
Am 6. und 7. Dezember 1947 finden in Leutkiroh lm Allgäu die Bezirks-Elnzelmeisterschaften im Tischtennis statt. Start am 6. Dezember, nachmittags von 18 bis 21 Uhr, Sonntag, den 7. Dezember, Entscheidnngskämpfo von 9 bla 13 Uhr. Melde
berechtigt: Friedrichshafen and Lindau je drei Spieler, übrige Vereine je zwei Spieler. Meldegebühr zwei Mark. Meldeschluß: 3. Dezember 1947. Ausländer können nioht mitppielen. Quartiere werden gestellt, Verptlegungamarken nnd je Spieler zwei Tischtennisbälle müssen mitgebracht werden. Meldungen sind zu richten an: Bruno Detzel, Sportverein Leutkirch, Untere Grabenstraße 13.
Am Sonntag sollte der Boxkampf zwischen Gahr- meister und Schmidt stattfinden. Wegen einer Daumenverletzung Schmidts mußte de& Kampf auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Für Schmidt aber trat Ronald Franke, Hettstädt, im Ring gegen Gahrmeister an. ln den Vorbereitungskämpfen gegen Hucks war er Gahrmeisters Trainingspartner. Franke bewies, daß er viel gelernt hat. Es wird berichtet, daß Gahrmeister sich in der letzten und achten Runde nur mit äußerster Willensanstrengung vor dem k.o. rettete. Das Schiedsgericht entschied den Kampf als unentschieden.
Bund 30 Nationen haben sieh bis jetzt zur Teilnahme an den Tischtennismeisterschaften in London gemeldet.
England sehlug Schweden im Eishockey-Länderspiel mit 6:5 Toren. Vier Minuten vor Schluß führten die Schweden noch mit 5:3, in einem hinreißenden Endspurt aber gelang es den Engländern, sioh den Sieg zu erzwingen.
Der internationale Fußball-Schiedsrichter Dr. Banwens, Köln, hat von befreundeter Seite aus dem Ausland die Mitteilung erhalten, daß mit einer Wiederaufnahme sportlicher Beziehungen zwisohen Deutschland nnd dem Aasland naoh den Olympisohen Spielen 1943 zn rechnen Sei,
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG
Inhalt der Nummern 103—116 des Journal Officiel:
Nr. 103: Mitteilujg an unsere Abonnenten, iS. 1035; Verordnung Nr. 100 des Commandant en Chef vom 26. August 1947 betr. Abänderung der Ver- Ordnung Nr. 73 über die Errichtung von Rhein« sohiffahrtsgerichten, 8. 1036; Amtliche Bekanntmachungen, S. 1037 — Nr. 104: Bestimmungen für das Getreide-Wirtschaftsjahr 1947/48, S. 1051; Bekanntmachungen der Militärregierung über die Durchführung der Verordnung Nr. 96 vom 9. Juni 1947 zur Verhinderung übermäßiger Machtanhäufung in der deutschen Wirtschaft, S. 1055; Anweisung über Sprengstoffe, Berichtigung; Amtliche Bekanntmachungen. — Nr. 105 Amtliche Bekanntmachungen« S. 1059. — Nr. 106* Gesetze, Anordnungen und Proklamationen dea Kontrollräte in Deutschland; Gesetz Nr. 57 vom 30 August 1947, Auflösung und Liquidierung von de Deutschen Arbeitsfront ali- geschlossenen Versicherungsgesellschaften, S. 1075s Gesetz Nr. 58 vom 30. August 1947 zur Ergänzung des Anhanges zum Gesetz Nr. 2 des Kontrollrat*, S. 1078; Anordnung H 2, Berichtigung; Amtlioh* Bekanntmachungen. - Nr. 107 und 108: Amtlich* Bekanntmachungen. — Nr. 109: Bekanntmachung betr. Gerichte der Militärregierung, S. 1099; Amtliche Bekanntmachungen, S. 1100. — Nr. 110: Amtliche Bekanntmachungen — Sr. Ul: Verordnung Nr. 110 vom 3 September 1947 über die sofortige Bezahlung gewisser Geldstrafen zu Händen der ein Protokoll aufnehmenden Beamten. S. 1123; Verordnung Nr. 111 vom 16. September 1947, betr. Zuweisung der Rnndiunkeinrichtungen des Saarlan- des an das saarländische Rundfunkamt, S. 1124s Verfügung Nr. 248 de-* Administrateur Gönöral vom 22. September 1947 betr. Durchführung der Verordnung Nr. 110 über die sofortige Bezahlung gewisser Geldstrafen zu Händen der ein Protokoll aufnehmenden Beamten, S. 1125; Amtliche Bekanntmachungen. — Nr. 112: Verordnung Nr. 113 vom 1. Oktober 1947 über Aenderung und Ergänzung der Verordnung Nr. 97 vom 1. 7. 1947, betr. den Außenhandel des französischen Besetzungsgebiets, S. 1132; Verfügung Nr. 245 des Administrateur G6- nöral vom 23 August 1947 über Abänderung der Verfügung Nr. 187, betr. Schaffung einer autonomen Regie der amtlichen Veröffentlichungen im französischen Besetzui.gsgebiet, 8. 1133; Verfügung Nr. 247 des Administrateur Gönöral vom 19. September 1947, betr. die Zwangsverwaiter; Anordnung Nr. 25 de^ Commandant en Chef vom 29. September 1947 über Zwangsverwaltung und Umbenennung verschiedener Banken, S. 1134; Anordnung Nr. 214 des Administrateur Gönöral vom 19. 9. 1947, Nr. 216 vom 30. 9. 1947, Nr. 217 vom 30. 9. 1947; Nr; 218 über die Ernennung eines Zwangsverwalters; Nr. 219 des Administrateur Gönöral vom 1. Oktober 1947 über Organisation des Außenhandels im französischen Besetzungsgebiet in Deutschland, S. 1137; Amtliche Bekanntmachungen, S. 1138. — Nr. 118: Amtliche Bekanntmachungen.
— Nr. 114: Verfügung Ni. 41 des Commandant en Chef vom 3 Oktobei 1947 über die Regelung von Druck und Verkam geographischen Karten- und Bildmaterials im französischen Besetzungsgebiet, S.* 1155; Anordnung T 5 dos Directeur de la Production Industriell' vom 17. September 1947 über die Regelung der Rationierung von Elektrizität*- verbrauch, S. 1156; Amtliche Bekanntmachungen« S. 1159. — Nr. 115: Verordnung Nr. 116 vom 18. Oktober 1947 über die Bodenreform, £. 1163; Anordnung Nr. 220 des Administrateur Gönöral vom 1. Oktober 1947 über di' Ernennung eines Zwangs- Verwalters, S 1164; Anordnung H 7 vom 21. August 1947, betr. Herstellung und Lieferung von Möbeln unter Aufhebung und Ersetzung der Anordnung H 5, S. 1165; Amtliche Bekanntmachungen, Si 1167.
— Nr. 116: Verordnung Nr. 117 vom 21. Oktober 194T über das Versicherungswesen im Saarland, S. 1179; Anordnung D 2 vom 26. August 1947 über die Verteilung der Treibstoffe und Schmiermittel, S. 1180; Anordnung G 1 vom 8. Oktober 1947 über Herstellung und Verteilung von Textilerzeugnissen; Anordnung T 7 vom 6. Oktober 1947; Anordnung T 8 vom 11. Oktober 1947 über die Regelung der Rationierung des Elektrizitätsverbraucbs, S. 11R3,
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Rotfnwll, 15. Otonember 1947
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Albert Bayer
Hochschulpraktikant noch furjer, feinerer Sranfbeit, oerfeben mit ben bi.* 6terbefafra- menten in bie einige fleimat ob- berufen.
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(BäfjHngen, 13. Banember 1947.
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Andreas Schneider
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3iege, junge, unter jroei bie ®ab(; Stabiorobre, SttESt 304, im Zauf® ab- jugeben. Ang. unt. Str. 1019 an bie 63. Stottmeit, SBatbtorftr. 4. (r 3ugo®)e, 11 3<ntner f®roer, geboten gegen Stinb ober S®(a®tftüif. gronj flaa,. Sidlngenborf. (r
3lege im Zauf® abgugeben. Ang. unt. Str. 986 an bie 63- Stottmeil, ®aib- torftr. 4. (r
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JJuppenroagen, gut erhalten. Im £auf® gefu®t. 3uf®r. unter Str. 339 an An- geigenoermitttung (Eifeie, ffiifbbab. (c Jabrrabbgnamo, neu, non Sriegeoer- febrtem unb gfü®tting im Zauf® geboten. 3 u f® ri ften unt *r Str. 2110 an bie S3. ffatro., Stonnengaffe 18. (c
flerren-Sfi (lampt.) ober flerrenroäf®e geboten; f®ön. Buppenmagen geju®t. Ang. unter St 1453 an „3eit{®au", @mbfl., Angeigenoerm., Stottmeit. (r fiupfet-lDa|®feffel geboten; Stoff für Siiangug gefu®t. Ang. unt. St 1452 an „3ettf®au , ®mbfl., Angeigen oermittlung, Stottmeil. . (r
Srebbänfe geboten; fu®e Zriebfrä,' ma|®inen, Arronbiermaf®inen. Ang. unt. Str. 1026 an bie S3. Stottmeil, ffialbtorftrafte 4. (r
Iflärltin-Slfenbabnantage, grobe, etettr., geboten gegen Autobeden (4,50:16, 5,00:16, 5,25:16. Ang. unt. Str. 1030 an bie 63. Stottmeil, SSalbtorftr. 4 (r märHin-metallbaulaffen, grober, geboten gegen Bettmäf®e. Ang. unt. Str. 1038 an bie 63- Stottmeil, ®atbtorftr. 4 (r 3oppe, für 15—16J. Eiungen, gut erbat' ten, geboten gegen 1 Saar Stiefel, ®r. 42 ober Seberfobten. Ang. unt. Str. 1037 an bie 63. Stottmeit, ®atb- torftr. 4. (r
I)fer6e-Kennf®(trienge(®ed (Soden) gu laufen ober au tou|®en ge|u®t; höbe u)a®fomen flofbunb ju oerlaufen. AI' bert Steher, jr ®annenbof, ®eden' hingen, Zef. ®osb*im 109. (r
TTtoftobft, gute«, 2,5 3e nf oer, im Zauf® abgugeben. 3 u fcflr. unt. Str. 1025 an bie S3. Stottmeil, ®atbtorftr. 4. (r Ttioflfafj, 120 Siter, gegen Meinen Ofen gu tauf®en; ebenio meibe ältere Rom- mobe gegen 6®iafteppi®. Ang. unt. Str. 1029 an bie 63. Stottmeil, fflaib- torftrabe 4. (r
Aerrenarrabanbubr, einfa®e, 4 ftg. ge- fu®t; biete Sinber- ober Damenf®ube ober Sonftige«. Ang. unt. Str. 1060 an bie 63. Stottmeit, ®otbtorftr. 4. (r S®reibmaf®tne gefu®t; biete Stobio. Ang. unt. Str. 966 an bie 63- Statt- meit, SBatbtorftr. 4. (r
tiefer- ober perfonrnroagrn in gutem
« gu laufen gefu®t. Ang. unt.
i an bie 63. Stottmeil, ®atb- torfirabe 4. (r
Selbe Rüben, einige 3«ulä«t- i m Zauf® abgugeben. Ang. unt. Str. 1059 an bte 63. Stottmeit, ®atbtorftr. 4. (r Aerrenroinfecmanfel für ftarle gtgur, fomie SRantet ober Angug für 14-18- jährigen Sungen geboten; fu®e fler- renmintermantet, gut erhalten, für ®r. 1,78 3u erfragen bei ber Agentur ber 63- Saujfen o. St. (r
Brüdenmaage geboten; gabrrabbereifung gefu®t. Ang. unt. Str. 1052 an bie 63. Stottmeil, ®atbtorftrabe 4. (r ffioftfab, 220 Siter, febr gut erhalten, gegen Brennmaterial auegufeiben. Angebote unter Str. 1030 an bie 63- Stottmeil, ®aibtorftrabe 4. (r
£eberf®ube, neue, griebensmare, ®r. 46, geboten. 6®reibmaf®ine gefu®t (eoti. Aufgabfung). Ang. unt. Str. 957 an bie 63. Stottmeil, ®a(btorftr. 4. (c Uutofdilau® (BÄ®) 16, geboten; ®tace- flanbf®ube gefu®t. Ang. unt. St 1386 an bie „3eitl®au" ®mbfl„ Angeigen- oermittlung, Stottmeil. (r
fiinberbabemanae im Zauf® gefu®t. Bau! Steef, 6®ramberg, Obernborfer Straffe 165. (r
Armbanbubr geboten; ge|u®t mirb ffiode ober flerrenftridroefte. 3u erfragen bei ber 63. 6®ramberg, Bernedftr. 20. (r finabenmanfel für 7— Sfäflr. Sungen geboten; fu®e Budooer für lOEiäbrigen ober ®ode. Ang. unt. Str. 1002 an bie 63- StottroeTl, ffialbtorftr. 4 (r flerrenminfermanfel, bunlie garbe. mittlere ®röbe, ®on«la®el fomie 2 Äorb- ftaf®en, |e 25 Siter. im Zauf® abgugeben. Ang. unt. Str. 982 an bie 63- StottmeTt, ffialbtorftr 4. (r Äinberf®ube, @r. .81, gefu®t; biete fo(- ®e ®r. 28 ober ®r. 24. Submig Burtarb, florgen (Är. Stottmeit). (r
flragenf®ube, ®r. 36, braun u. 6pon- genf®ube, ®r. 36, f®marg, geboten; fu®e Bamenfportf®ube, ®r. 38. 3 U ' j®riften unter 981 an bie 63- Stottmeil, ffialbtorftr. 4. (r
Sparberb im Zauf® abgugeben. Ang. unt. Str. 983 an bie 63- Stottmett, ffiatbtorftk 4. (r
fllnberroagen unb Äonferoenbofen Im Zauf® abgugeben. Ana. unt. St 1440 an „3eitf®au* ®mbfl„ Angeigenoer- mttitung Stottmeil. (r
VERANSTALTUNGEN^
S®menningen — Beetbooenbau* Dienstag, 18. Rooember, 20.00 Uhr Roffmetl — Obetf®u(e Rliffroo®, 19. Jtooember, 20.00 Uhr (ni®t Donnerstag) S®rambecg — Bareofaat Donnerftog, 20. Jtooember, 20 «br (ni®t SJtittroo®)
5 I nf e ft 1 i ® e r Abenb mit
ftünfttern, bie jeber tennt:
La Serra-Quartett
Singenbe» Steopel
Lutz Templin
mH feinen Soitffen oom Stabio Stuttgart.
Sorten in ben 9rttt®en Börner- taufefteden u. an ber Abenblaffe (r
Det Arbeif«miniffet non Bfirffem- berg-flobengodetn
Eugen Wlrsehing
fpri®t In 6®menntngen ln einer öffentli®en Serfammtung. Zbema:
„Der Schicksalsweg des deutschen Volkes“
Hl I f I to o <fc, 19. Jtooember 1947, 20.00 U$r tm Beefbooenfpau». St^toenninger, böt( Öen Btinlfferf CDU Scbmenalngen a. Jt. (r
VERSCHIEDENES
ID er tolQ aaf» Canö: Biete fc^öne 3« 3immerroohnung in Qanbort, 9täbe greubenftabt, mit 18 &r Dbft« u. (Be> müfegarten unb 2RögU$teit, f(. Canb* mirtfcf)aft ju batten, ba Oefonomie an« gebaut ift unb gelber gepachtet mer« Den tönnen. (Beeignet als fRubefife. 6udje 3—4«3immerroobnung ln Jlott« tDetl. Sing. unt. Jlr. 1040 an bie 63- stottmeit, SBatbtorftr. 4. (r
©fit«, ^npof^efenbrlef, 7000.— fDtart, 3in* 3 $ro3ent, au oertaufen. 3^1$*. unt. Sftr. 338 an Sfnaeigenoermittlung difele, ©ilbbab. (c
©afofdineiberei für 2)amen unb Sje r» ren oon iungetn, ftrebfamen, 3. 3h felbftänbigen TOeifter, möglicfaft in grögerer Stabt. 3U taufen ober au paßten gefugt. Sing. unt. 9lr. 17162 an ijenningers tlnaeigenoermittlung, (10 b) flauen /23ogfl.
Verloren ging am 13. ftoo. 47, 14 Ubr auf ber Strerfe (Stfertoalb—Sabntjof ftottroeli ein Regenmantel eine* frana. 3toilarbeiter*. Der eörticb* ginber mirb gebeten, benfelben lm ^aft^au* aum „Engel", SRottroell. gegen gute Seto^nung abaugeben. (r
Ja^rrabberelfungen, befteßte, eingetroffen. äutofpau* Saber, 3lottroeU'21lt* ftabt. “ (r
Verloren ging am 13. Hoo. auf bem ©ege „See^albe* — ^anbelefammer halbfertiger meiBer Äragen f. Äinber- fleib. Abaugeben gegen Selofinung bei Sollmer, tRuhe*(Xbriftiftrafee 12. (r
KÄUFE/VERKÄUFE Ränbefmaf(f)ine (aum 93er|d5Üefeen) oon Sebensmittelgef^aft au taufen, tau« fi^en ober au (eiben gefinkt. 2Ing. unt. IR 1450 an „3ettffbau", ©mb^„ 2ln« aeigenoermittlung Rotttoeil. (r
Sfl au oörfoufen; 2)amenid)ube, ©r. 38, 3U faufen gefuebt. 3ufd?r. unt. 9lr. 337 an (änaeigenoermittlung Eifeie, ©ilb* bab. (c
3immeC'©anbubr au oerfaufen; 1 $aar i)errenfd)ube, ©r. 42, au faufen ge« fuebt. Sing. unt. 9tr. 1058 an bie 63- ftottmeil, ffialbtorftr. 4. (r Rerfjenftbicber au oertaufen; Vamenbanb« febube (mdglicbft Seher) au faufen ge> fud)t. 2(ng. unt. Dir. 1051 an bie ©3. IRottioeU, ffialbtorftr. 4. (r ©oQe, buntelblaue, ju oerfaufen; Sinn« banbubr au taufen gefugt. Sing. unt. Dir. 250 an bie ©3* Srbrantberg, Sernedftra&e 20. (r
Bablftfy—©örffembergljrb« Staatftotterie.
JTätbfle ^lefinog 21. Januar 1948. j^öcbftgeroinn auf ein Vreifatblo*: 90 000 IR1DI. 2lUe ©eminne finb ein« tommenfteuerfrei. ©liicfsbeutel 21, entbattenb 10 <Zittfadj(ofe u. 1 Drei* fadjlo», oerfAiebene Hummern, au 26.— ©lucfsbeutel S, entbot« tenb lö Einfacbtofe, 5 Doppellofe, 1 3)reifad)(os, oerfA. Hummern, au 9i!W. 46.—. Diefe Sofe finb bei ben ftaatftcb« Sotterie«Einnebmern unb aßen burtb ^lafate fenntlid) gemachten Vertaufsfteßen au bQ bcn ' auf ffiunfd) bireft bei ber fjauptoer* triebsfteße ffifirttemberg«^obrnaollern
Sotterieeinnabme K e b e r,
X fl b l n g e n, ffiifbelmftrafje 8. (c
EMPFEHLUNGEN
lagf Ditb Quflen, nimm OR 1 1 a • t u f f i n, ben guten 5fräuter*^uften« faft für ffinber unb Erioaibfene. Er« bältlicb in aßen ttpotbeten. iierfteßer apottjefer Dr. ffi. SIRaper, Stuttgart« Sab Eannftatt. (r
Erhaltung ber Sarbmerfe, barauf tommt es beute an. Unfere 2Rinera(dl*Qua(t« tätsprobutte, in 3)erbinbung mit In« bioibueßer Sfunbenberatung in allen einfdjlägigen gragen, arbeiten oorjel« tigern fDlaterialoerfcbleib entgegen. — Deutle Sbeß«2rftiengefeßfcbaft. v (r 3um Saubermadjen — fjenfelfadjenl Die $erfi(ioerfe liefern ihre bemabrten ffiafcb- unb Dteinigungsmittel nach tote oor in Originalpafeten. Denten Sie aber beim Einfauf ftets baran, Sbrem Kaufmann bie leeren Ladungen jurüd« augeben. (c
_ HEIRATEN _
Deutfdjer Briefring (iieiratsbriefpoft *.
tarnen). Siele |u<ben — oiele fin- ben unb finb begeiftertl ©ertnger fTOonatsbeltrag. Viele Snertennungen. Ißrofpett oerftbloffen unb bitfr. ab« fenber gegen 48 Vfg. unb Vrtefbflß*: V. Spätb, Vegensburg, gadj 386. (r
WÄHRUNGSREFORM
ober nicht:
Deine ©efunbbeit ift unb bleibt
Dein größtes Kapital
ginanaießen Scflufl in aßen Äranf« beitsfößen febon oon einem fDlonats« beitrag oon 2.40 fDlarf an bur<b Sübbeutfcbe Sranfenoerfldierung V. a. ©.
ffienben Sie fi<b no<b beute an bi« ©eairfsbireftion luttlingen, Äatba« rinenftrafje 16; Vernjaltungsfteße fßotttoeil: Vnna flfibler, lannftr. 28; Scbniennlngen: Julia* Beiferf,
Stbtoaramalbftr. 40; Stbramberg: Ernfl Sdjulec, Sin ber Staig 98. (r
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Stadtverwaltung Schramberg
Dlatb 5lnorbnung bes Staatlichen ©efunbbeitsamtes JRottioeil finbet für öle über 1 Jahr allen ftleinflnöet unö Sdjültr bis 3« H 3a1)ten öemnäcbfl eine Dlpb*Mt*e-5(bnbimpfung ftatt. Diefe Ömpfung ift freimißig. Dod) mirb fie ben Eraiebungsberetbtigter1 brin« genb empfohlen, toenn bie Äinber in ben lebten 2 fahren ni^t gegen Dtpbtb**»* geimpft mürben, ba eine fofdje Smpfung für mehrere Öabre einen S©ub gegen bie lebensgefäbrliAe Erfranfung an Diphtherie gemährt, fo ba& fdjuögeimpft* Äinber für btefe Äranfbeit, meniger empfänglich finb ober bei Erfranfung raenig* ftens oon ben gefährlichen unb bleibenben golgeerfdjeinungen mie fiäbmungen, ijeraerfranfungen ufm. oerftbont bleiben. 3m ©egenfafc aur Jßotfenimpfung hat bie Dip&l&erie-Stbtibimpfuufl unangenehmen Begleiletftheinungen. au(h
finb 3urü<ffteßungen oon biefer Smpfung nur feiten. 9Ran möge bie Entfdjeibung hierüber bem Smpfarat überlaßen.
3ur befferen ©irffamfeit mirb bie 3mpfung nath etma 6 ffiochen roieberbolt. gür bie Ömpfung mirb ein Unfoftenbeitrag oon 50 Pfennig erhoben.
Der Smpftermln mirb nod) betatmt gegeben.
Die ftteinfinber, melche bie SAule noch nltht befugen, finb in einfaehfter gorm burch Ungabe oon Jtame, Vorname, ©ebnrf»fag nnö Bohnung al*balb, fpöteflen* bl* IHonfag, ben 24. Jtooember 1947 fd>riftü<b be\m Einmohnermelbe- aml ober lm Rathaus, 3immet 6, anjumelben.
gür bie Sd)flf*t finbet bie Smpfung in ber S^ule ftatt. Äbgefehert oon ben gällen, in benen ber Ompfarat eine 3urflrffteßung für notmenbig halt, unterbleibt bie gmpfung nur bann, toenn bie Eltern biefen ffiunfdj bem ttlaßen« lebrer auoor fd>riffttd> mitteilen.
S <f) r a m b e rg, 13. fflooember 1947.
Berantroortli(h f. Stnaeigen: (Maogabe SBürtt. 6thnH>raroalb) K. Bippu», JtottmeU