Oktober 1947

Samstag, 25. Oktober 1947

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Heimat unt> Hacfybarf

Brandstiftung wurden verurteilt: der Angeklagte Bader zu sechs Monaten Gefängnis und der Ange­klagte Vatter zu vier Monaten und 14 Tagen Ge­fängnis. Die Angeklagten Meister, Lächele und Nau wurden freigesprochen.

Mit Hunden gehetzt

Dreisprachige Entlassungsscheine

Baden-Baden. Vom 1. November 1947 an erhalten sämtliche aus französischer Kriegsgefan­genschaft in die französische Besatzungszone ent­lassene Kriegsgefangene einen dreisprachigen Ent­lassungsschein nach dem bereits für die entlasse­nen Kriegsgefangenen in den anderen Zonen be­nützten Muster. Um für die vor dem 1. November entlassenen Gefangenen unnötige Anfragen und Gänge zu vermeiden, werden die bisher ausgege­benen provisorischen Entlassungsscheine ehema­liger deutscher Kriegsgefangenen nicht umge­tauscht. Sie werden weiterhin als Entlassungs­scheine anerkannt werden. Die Bestimmungen be­lieben sich ebenfalls -auf Kriegsgefangene, die sich auf Gefangenen-Urlaub befinden und deren Ent­lassung endgültig wird. Solche Gefangene, die vor dem 1. November regulär entlassen wurden oder sich auf Gefangenen-Urlaub befinden und trotz­dem den neuen dreisprachigen Entlassungsschein wünschen, können ihre alten Scheine in den Durchgangslagern Bretzenheim, Malchbach oder Tuttlingen Umtauschen.

Demontagen in der französischen Zone

Baden-Baden. Von den französischen Behörden wurde in einer Pressekonferenz bekannt­gegeben, daß statt der ursprünglich vorgesehenen 12 000 Maschinen im Werte von 30 Millionen Mark' nur 10 000 Stück mit einem Gesamtwert von 15 Mil­lionen. Mark nach der neuen Demontageliste abge­liefert werden müssen. DaR Maschinenmaterial ist dazu bestimmt, von der 1ARA, der in Brüssel fun­gierenden interalliierten Organisation, auf jene Nationen verteilt zu werden, deren Anrecht auf Reparationen anerkannt worden ist. Die Demon­tagen sollen so bald als möglich beendet werden. Es werden davon etwa dreihundert Werke betrof­fen. Ausnahmen bei Abmontierungen werden dort gemacht, wo Maschinen zur Aufrechterhaitung dringender Produktion unbedingt notwendig sind. Solche Maschinen sollen dann später durch andere gleichwertige und leichter zu entbehrende ersetzt werden.

Preise und Löhne

Baden-Baden. In einer Pressekonferenz wurde das Verhältnis des augenblicklichen Ueber- hanges an Geld zu der tatsächlichen Kauffähigkeit an Gütern und Verbrauchsgegenstünden bespro­chen. Als Uebergangsinaßnalnne für den unge­sunden Zustand sollte es die Preissperre ermög­lichen, bis zum Abschluß einer Währungsreform und dem Ausbau der notwendigen Produktion einen einigermaßen gesunden Zustand zu erhalten. Die Industrie leistet heute etwa vierzig Prozent der Betriebstätigkeit von 1936. Dadurch, daß eine Steigerung der Produktion auf ein notwendiges Minimum nicht erreicht werden konnte, hat der Preisstop dieses Gleichgewicht nicht zu verwirk­lichen vermocht. In den Nachbarzonen entstanden nichtkontroll^rte Preissteigerungen, durch die die Betriebe der französischen Zone Gefahr laufen, einer ständigen Verminderung ihrer Kassenhestände ausgesetzt zu sein, denn sie mußten zur Verarbei­tung die teuereren Rohstoffe aus den Nachbar­zonen einkaufen. Es besteht ferner die Gefahr, daß die in der französischen Zone hergestellten Güter sich verflüchtigen, weil ihr Herstellungs­preis über der zugelassenen Grenze steht. Wenn­gleich die Notwendigkeit besteht um eine Stei­gerung der Löhne zu verhindern, eine Preis­sperre für Erzeugnisse beizubehalten, so ist den­noch eine Steigerung des Preises gewisser Pro­dukte vorgesehen. Davon sind jedoch alle jene Erzeugnisse ausgeschlossen, für die der Kontrollrat zuständig ist, ebenso die landwirtschaftlichen Er­zeugnisse, die für die Landwirtschaft bestimmten Produkte und die industriellen Nahrungserzeug- nisse. Neue Subventionen können auf Grund einer Anordnung der Militärregierung dazukommeD, al­lerdings darf keine Erhöhung der Löhne damit verbunden sein. Eine allgemeine Lohnerhöhung würde den Interessen der Bevölkerung zuwider­laufen, weil damit keine Steigerung der Produktion erreicht würde. Die Löhne gewisser Berufsgruppen, die durch den Nationalsozialismus benachteiligt waren, sollen jedoch nach Möglichkeit in einem gesunden Verhältnis zu den Löhnen aller anderen Berufsgruppen stellen.

Die Lage der Eisenbahnen

Baden-Bade n. Im Mai 1945 betrug der Wagenpark der Eisenbahnen in der jetzigen fran­zösischen Zone nur 32 000 Wagen, das sind .etwa 64 Prozent des vor dem Kriege verfügbaren Ma­terials. ln der vereinigten amerikanischen . und englischen Zone ist dieser Prozentsatz auf 80 an­gestiegen. Durch eine Reihe von Maßnahmen hat sich die Zahl der beladenen Wagen im Monat September auf 134 340 zu 120 000 im September des vergangenen Jahres erhöht. Fünfzig Lokomotiven wurden in Frankreich für die französische Be­satzungszone wieder instand gesetzt. Ueber einen Vertrag für die Reparatur von weiteren 130 Loko­motiven im Ausland wird zur Zeit verhandelt. Des weiteren sollen im Ausland 2000 bis 3000 Waggons instandgesetzt werden. Die Reparaturen innerhalb der französischen Besatzungszone sollen beschleu­nigt werden. Einrichtungen für die Instandsetzung von 50 Waggons am laufenden Band pro Monat sind vorgesehen. Eine Verbesserung der Lebens­bedingungen und Erhöhungen des Lohnes für Eisenbahner werden im Kontrollrat und in Baden- Baden zur Zeit geprüft. Auch sollen sie wie die Rergleute Kohlenzuteilungen erhalten.

130 Lokomotiven fehlen

Tübingen. Ohne Saavgebiet umfaßt das Streckennetz der siidwestdeutschen Eisenbahngesell- Bchaft 5180 Kilometer, von denen 2170 Kilometer auf den Bezirk der Eisenbahndirektion Karlsruhe iallen und J055 Kilometer innerhalb des Landes Württein- berg-Hohenzollern. Zur Zeit «teilen 211 Lokomo­tiven zur Verfügung, von denen jedoch nur 133 betriebsfähig sind. Um den derzeitigen Verkehr *u bewältigen, sind 130 Lokomotiven erforderlich. Damit aber wird das augenblickliche Verkehrfe-

bedürfnis erst zu 50 bis 60 Prozent befriedigt. Eine 50prozentige Vorkehrssteigerung erfordere den Mehreinsatz von 30 Lokomotiven. Von 3800 vor­handenen Güterwagen sind augenblicklich etwa 2700 betriebsfähig. Dieser Wagenbestand kann nicht gehalten werden, weil die Keparatjirarbeiten nicht mehr nachkomnien, es fehlen* ^ber 2000- Wa­gon, die entweder neu gebaut oder aus anderen Bezirken angefahren werden müßten, es fehlen weiterhin etwa 70 Personenwaggons. Die Wieder­herstellung von Brücken im Bereich der Donautal­bahn wird einige Verkehrsverbesserungen mit sich bringen. Man reehnet damit, daß Anfang Dezem­ber nach Fertigstellung zweier Brücken der durch­gehende Verkehr Ulm Sigmaringen Tuttlin­gen aufgenommen- werden kann. Nach Abschluß der Arbeiten im Lauterbad-Viadukt kann auch die Strecke Hausach Freudenstadt wieder befahren werden. Die Gesamtstrecke längs der Privatbahn innerhalb Südwürttembergs wird mit 1T5 Kilometer angegeben.

Plenarsitzung des Landtags

Tübingen. Der Landtag Württemberg- Hohenzollern ist für den 4. und 3. November 1947 zu einer Plenarsitzung zusammengerufen worden. Wie der Südenä-Vertreter erfährt, soll sich der Landtag auch mit der Demontage-Frage beschäfti­gen. In seiner Sitzung zuin 27. Oktober hat der Wirtschaftsausschuß des Landtages den Standpunkt eingenommen, daß es nicht zweckmäßig sei. mit irgendwelchen Schritten bis zur Veröffentlichung der Liste der zur Demontage bestimmten Betriebe zu warten.

Konferenz der Wirtschaftsminister

Tübiagerf. Die Wirtschaftsminister der drei Länder der französischen Zone werden sich am 7. November bei Freiburg zu einer Besprechung treffen, in deren Verlauf die wirtschaftliche Lage der Zone nach der Bekanntgabe der bevorstehenden Demontage von 30 Fabriken in der Zone besprochen werden soll.

Prioritätsbetriebe

Tübingen. Prioritätsbetriebe werden nach wie vor direkt durch die französische Militär­regierung, nicht durch die deutschen Dienststellen auf .Antrag genehmigt. Es werden hierbei Priori­tätsbetriebe der ersten und zweiten Kategorie un­terschieden. Zu den Betrieben der ersten Kategorie, dte als Dauerprioritätshetriebe bezeichnet werden, gehören zum Beispiel Baustellen für die Wieder­herstellung von Eisenbahnbrücken besonderer Be­deutung, die namentlich bezeichnet werden. Die Betriebe der ersten Kategorie werden außerdem nach Liste A und B unterschieden. Als Priori- tätsjjetriebe der zweiten Kategorie, die als vorüber­gehende Prioritätsbetriebe bezeichnet werden, kön­nen erklärt werden: Unternehmen, deren monatlich aufkommender Umsatz mehr als 50 Prozent Aufträge enthält für Rechnung der Besatzungsarmee, der Saargruhen, von Exporten nach Frankreich und dem übrigen Ausland und für Rechnung der Eisen­bahnen, sowie für Rechnung französischer Ge­schäfte oder unmittelbarer französischer Einkaufs­organe, sowie von Transportunternehmungen, die vor allem im Interesse'' der Wirtschaft der Zone arbeiten, insbesondere für Rechnung der Wieder­aufbaufirmen, welche die von der Militärregierung genehmigten dringenden Arbeiten ausführen.

Urteil im Synagogen-Brandstlfterprozeß

Tübingen. Nach dreitägiger Verhandlung im Prozeß gegen die Synagogenbrandstifter von Buttenhausen wurden kostenpflichtig verurteilt: Der angeklagte ehemalige Kreisleiter Reinhold Schräge zu sechs Monaten Gefängnis unter An­rechnung der Untersuchungshaft, weil er es unter­lassen hatte, nach Kenntnisnahme des Brandes die Polizei oder den Landrat davon zu informieren, damit eingeschritten werden konnte, der Angeklagte Wolfram wegen Brandstiftung zu vier Monaten und vierzehn Tagen Gefängnis, die durch Unter­suchungshaft verbögt sind. Wegen Beihilfe zur

Rastatt. Der polnische Zeuge Ackermann Rchützte die Zahl der im Lager Hessental in der Zeit vom Oktober 1944 bis April 1945 umgekomme- nen Häftlinge auf 150 bis 200 Mann bei. einer Ge- samtbelegungsstärke von etwa 800 Insassen. Der an­geklagte ehemalige SS-Hauptscharführer und La- gerfiihrcr Walling wurde des Mordes an zwei Häft­lingen beschuldigt. Ferner habe Walling seinen Untergebenen befohlen, alle Häftlinge, die den Arbeitsplatz verließen, ohne Warnung niederzu­schießen. Zehn bjs zwölf Häftlinge seien dabei erschossen worden. Der Zeuge l)r. Fenigstein schilderte Walling als einen Menschen, der zwar sehr launisch gewesen sei, jedoch viel für ein* ausreichende Versorgung der Gefangenen im*. Nahrung und Medikamenten getan habe. Dem An­geklagten Meurer * vom ehemaligen KZ-Lager Kochendorf wurde vorgeworfen, bei geringsten An­lässen seine Hunde auf die Häftlinge gehetzt z\i haben. Ein Zeuge zeigte dem Gericht die Narben vor, die er durch Hundebisse in dieser Zeit er­halten habe. Ein weiterer Zeuge sagte aus. daß trotz des Verbots einer SS-Dienststelle, Häftlinge zu mißhandeln, täglich Gefangene mit. Verletzun­gen ins Revier eingeliefert worden seien.

KURZE CHRONIK

Die grüßte Glocke Süddeutschlands, die im Krieg eingeschmolzene berühmte Hosanna der Benedik­tinerabtei Ottobeuren, wurde bei der Firma Hahn, Landshut, neu gegossen. Die Ornamentik stammt von dem Münchner Bildhauer Ernst Andreas Rauch. Die Glocke mißt bis zum Mantelansatz zwei Meter, bis zur Krone zweieinhalb Meter, sie wiegt 110 Zentner und verschlang fast 250 Zentner Metallspeise. Der Guß gelang. Die Glocke wird nach Ottobeuren übergeführt, geweiht und aufge­zogen. Ihre Inschrift lautet:Durch den grausigen Krieg hinweggenommen, erstehe ich zum dritten Male, um fromm und liebl>ch der hl. Dreifaltigkeit zu lobsingen, die Ottobeuren gnädig zur Seite stand. 1946.

Die alfe Reichskartause Buxheim bei Memmin­gen soll wieder ausgebaut und vor Zerfall geschützt werden.

In Bayern wurden im Jahre 1946 4300 Ehen ge­schieden. Die noch nicht erledigten Anträge 'auf Ehescheidungen gehen jedoch weit über die Zahl der tatsächlich ausgesprochenen Urteile hinaus. Im Gegensatz zur Vorkriegszeit war der Mann mit 2416 Fällen häufiger als die Frau mit 1884 Fällen die klagende Partei. 1319 Male wurde der Mann, 1172 Male wurde die Frau und ln 1518 Fällen wurden beide Seiten schuldig gesprochen. Der häufigste Scheidungsgrund ist der Ehebruch, wobei der Ehe­bruch auf Seiten des Mannes überwiegt. Die ge­schiedenen Ehen hatten vorwiegend eine vier- bis achtjährige Dauer und es handelte sich meist um Ehen, die in der Kriegszeit geschlossen wurden. Durch die Scheidungen dieses einen Jahres wurden 3644 unmündige Kinder in Mitleidenschaft gezogen.

Die Spruchkammer Starnberg reihte die geschie­dene Gräfin Castell, geborene Prinzessin von Hanau, als Aktivistin ein und bestrafte sie mit zwfei Jahren Arbeitslager, die durch die vorher­gegangene Internierung verbüßt sind. Die Gräfin hat ihren Neffen, den Prinzen Leopold von Hanau, der ihr das Nasenbein zerschlagen hatte, bei der Gestapo angezeigt.'

Der öffentliche Kläger der Spruchkammer Back­nang wurde nachts von zwei Personen tätlich angegriffen und schwer verletzt.

Die Geldsairfmlung des Württembergischen Wohl­fahrtsbundes ergab einen Betrag von 508 000 Mark. Die Zahl der Mitglieder ist auf 4500 gestiegen.

Aus einem Lager in Westfalen waren 1946 ins­gesamt 7750 Kilogramm Schokolade, Bonbons und Tee gestohlen worden. Einer der Diebe, die ihre Beute mit einem Lastkraftwagen abtransportiert hatten, konnte jetzt in Tuttlingen dingfest gemacht werden. Der Angeklagte wurde zu vier Monaten Gefängnis verurteilt.

SPORTBERICHTE

Fußball

Zonenliga Süd: Reutlingen Friedrichshafen, Rastatt Schwenningen, Trossingen Fortuna Freiburg, VfL. Freiburg Offenburg, Biberach Singen, Laupheim ~ Konstanz. Landesliga Nord: Mössingen Spaichingen, Metzingen Tailfingen, Rottenburg Ebingen, Tuttlingen Gosheim, Schramberg Tübingen, Hechingen Pfullingen.

Die Landesliga sowie die Bezirkskiasse Ober­schwaben und Donau-Bussen stehen am Sonntag in der fünften Pokalrunde, bei der erstmals die Landesliga eingreift. Folgende Begegnungen sind angesetzt: Allmendingen Ehingen, Aulendorf Siginaringen, Dettingen/Iller Wangen, Sigmarin- gendorf-Buehau, Munderkingen Riedlingen, Saul­gau Mengen, Weiler Lindau, Schwendi Baicnfurt, Langenargen Lindenberg, Sulmetin- gen Weingarten, Ravensburg Freilos.

Bezirksliga Donau-Bussen

Vereine

Spiele gew.

un. verl. Tore Punkte

Sigmaringen

5

4

1

0

13:5

9

Saulgau

4

4

0

0

21:3

8

Sigmaringendorf

4

8

0

1

14:5

6

KrnuchenwieB

4

2

0

2

15:8

4

Schussenried

4

2

0

2

13:21

4

Munderkingen

3

1

1

U

- 6:8

3

Schelklingen

5

1

1

3

9:16

3

Allmendingen

3

0

1

2

8:15

1

AltshnuBen

4

0

1

3

8:16

1

Burgrieden

4

0

.1

3

3:13

1

Allmendingen hat

8 ein

Ausscheiden

wieder

rück-

gängig gemacht.

Boxen

Nach dem erfolgreichen ersten Nachkriegskampf von Max Schmoling gegen Werner Vollmer, den Schmeling durch k. o. in der siebenten Runde für

sich entschied, soll nun Mitte November eine Be­gegnung zwischen Schmeling und dem Berliner Joachim Dragestein durchgeführt werden.

Der Boxringrichter Max Pippow, der zuletzt Richter beim Kampf zwischen Schmeling und Voll­mer war, wurde auf der Autobahn an der Grenz­station Marienborn überfallen und bis aufs Hemd ausgeplündert. Das gleiche Schicksal erlitten die Berufsboxer Herbert Nürnberg, Hamburg, und Hans Baumann aus Duisburg, sowie deren Trainer Miick. Die Ueberfallenen waren auf dem Wege nach Leipzig, wo sie an einer Boxveranstaltung teilnehmen wollten.

Sowohl die Olympischen Spiele 1948 in London als auch die Winterspiele in St. Moritz werden voraussichtlich von deutschen Rundfunksendern übertragen werden. Von deutscher Seite aus ist mit den Vorbereitungen dazu bereits begonnen worden.

Eine ehrenvolle Einladung erhielt der Stuttgar­ter Eis- und Rollhockeyspieler Adolf Walker. Ueber den Internationalen Verband bat ihn der Schwei­zer Uollsportverband, den Posten eines /National- trainers für die Schweizer Mannschaft zu über­nehmen. Der Stuttgarter hat die Einladung an­genommen und wird die Schweizer auf die Welt­meisterschaft in Montreux Ostern 1948 vorbereiten. Adolf Walker stand 124 Male in der deutschen Na- tional-Fiinf und vertrat viermal den Kontinent gegen England, wobei alle bisherigen Tore der Kontinentmannschaft von ihm erzielt wurden. '

In Stuttgart ist die erste Nummer einer neuen Zeitschrift für Fußballschiedsrichter-in der Deut­schen Verlagsanstalt erschienen.Der Schieds­richter wird herausgegeben und redigiert von Hans Paul Huber.

Marwschreibt uns . . .

(Unter dieser Rubrik verölt entliehen wir Zuschrtf ten, die Anregungen, Beobachtungen und Vor schlüge von allgemeinem Interesse bringen. Wir bitten die Einsender, sich wegen des Platzmangels kurz zu halten. Die Redaktion J

Obstgärten und Obstwälder

Schon die außerordentliche Waldrodung zwingt zur vermehrten A.nlage von Obstgärten und Obst- wüidern, damit die Niederschlagsmenge nicht ab- sjnkt. Dazu ist die Zucht von Obstwildlingen nö­tig. Die Baumschulen inj Württemberg und Baden sind augenblicklich nicht in der Lage, dem Be­dürfnis hiernach nachzukommen, und deshalb wird aus dem Leserkreis- eine Anregung für den Ersatz des^ fehlenden Saatgutes gegeben.

Es müssen Obstsamen gesammelt werden von Aepfeln, Birnen, Pfirsichen, Wildpfiaumen, Wild­zwetschgen und Walnüssen, große Bucheckern, große Eicheln sowie süße, eßbare Eicheln. Nötig ist auch eine ausgesprochene Zuckerbirne. Um Aepfcl- und ' Birnensamen schnell sammeln zu können, nimmt man einen großen Zuber und füllt ihn mit Wasser, schüttet zerklei­nerte Obstreste hinein, % rührt die Masse gut durch, wodurch die Samenkerne auf den Boden des Zubers absinken. Der Treber wird immer wieder abgeschöpft. Die so gewonnenen Samen­kerne werden luftgetrockiiet. Die Pflanzschule Thomas, Oehningen, über Radolfzell und Ochsen­hausen, Kreis Biberach/Riß, die dieses Problem auf rein gemeinnütziger Grundlage praktisch zu lösen versucht, vergütet pro Kilo Apfel- und Birnen­kerne gemischt 10 Mark zusätzlich Versandkosten. Auch kleinere Mengen werden angenommen und vergütet.

Die bisher von der Pflanzschule durchgeführten Versuche erstreckten sich in der Hauptsache dar­auf, im Bodenseegebiet eine großfrüchtige Buche zu suchen; außerdem wurden Versuche angestellt, siiße, eßbare Eicheln zu veredeln. Mit Mohn, der 18- bis 20fach war, aus einer Höhenlage von 944 M^*er über dem Meer, wurde die quantitative Ver­edlung des Mohns und des Rapses versucht, vor allem auch eines Rapses, der nicht aus der Hülse fällt und nach dem Schnitt nochmals grünt oder zweimal Frucht trägt. Nach, sechsjährigen Ver­suchen wurde in diesem Jahr trotz des trockenen Wetters der erste Erfolg erzielt. Außerdem wird nach Antimoskito-Pflanzen gesucht, um Sümpfe damit bepflanzen zu können. Neben einer Walnuß- Haselnußpflanzung wird auf gemeinnütziger Grund­lage noch für Baden-Württemberg eine Obstwild- lingsaufzucht übernommen, die nach dem Aufbau der Pflanzung ein^fa jungen, ideellen Fachmann überlassen werden soll. Die Lehrerschaft wird ge­beten, in Schulen Obstsamen zn sammeln. Land­wirte, GLartenliebhaber bitte ich um Mithilfe. Bel Lieferung von Obstsamen wird eine bevorzugte Lieferung von Obstbäumen gewährleistet.

Dentist Otto Mayer, OohRenhausen.,

Gegen denNazi* 4

Der Volksnfund hat zwar die Anhänger des Nationalsozialismus lange schon mitNazi bezeich­net^ nicht ohne eine gewisse lächerlichmaohende Charakterisierung. Dies geschah wohl in Anleh­nung an die schwäbische BezeichnungNaze, die, vermutlich von der Namenskürznng Ignatius (Ig- naze - Naze) herrührend, wegen ihrer altmodisch berührenden Fassung mit einem Beigeschmack gut­mütiger Geringschätzung gerne einem naiven, un­beholfenen, ja tölpelhaften Menschen beigelegt wird. Schnell hat sich das WortNazi dann als bequeme Kürzung für das umständlicheNatio­nalsozialist eingebürgert. Dasselbe aber auch in unsere juristische und amtliche Schriftsprache zu übernehmen, vonNazi-Organisationen,nazi­stisch undDenazifizierung zu sprechen, ist gräßlich. Es erscheint doch wirklich als ein Miß­griff, dessen Geschmacklosigkeit nicht auf den Inhalt des Wortbegriffes, sondern auf unsere gute deutsche Sprache zurückfallen muß. Das hat mit der Ablehnung des Nationalsozialismus gar nichts zu tun, sondern, nur mit sprachlicher Sauberkeit. Wenn wir schon wirtschaftlich ein Volk von Bett­lern geworden sind, so muß das eben ertragen werden, müssen wir aber gleichzeitig auch geistig verflachen und verarmen und dies in einer Ver­nachlässigung unserer Sprache greifbar zum Aus­druck bringent T. M.

1MOSA3IK

Wenn man abergläubisch Ist Der Witwe des Karabinerfabrikanten Wincester ist vor 36 Jahren geweissagt worden, daß sie an dem Tage sterben werde, an dem der Bau ihres Landhauses vollendet sei. Sie läßt seitdem dauernd neue Zimmer und andere Räume auf- und an­bauen. Zur Zeit befindet sich das 161. Zimmer in Konstruktion und Mrs. Wincester erfreut sich im­mer noch bester Gesundheit.

Der Liebhaber der Mona Lisa Der Italiener Ferrugia, der als Dieb von Leo­nardo da Vincis GemäldeMona Lisa aus dem Louvre-Museum in Paris im Jahre 1911 Weit­berühmtheit erlangte, ist in einem kleinen Dorf im französischen Departement Haute-Savoie ge storben. Er war nach freiwilliger Rückgabe des Gemäldes im Jahre 1913 zu einer Gefängnisstrafe von 1 Jahr und 15 Tagen verurteilt worden.

Die Hosenträgerkrawatte

Ein Mailänder Herrenartikelgeschäft hat eine neue Krawatte lanciert, die infolge eines beson­deren Systems zugleich als Hosenträger dient. Ihre Träger dürfen sich allerdings während allzu großer Hitze ihrer Krawatte nicht entledigen, sonst ris­kieren sie, daß ihnen gleichzeitig die Hose her­unterrutscht.. Die gleiche Firma fabriziert bis Modeschlager Krawatten, >1ie rnit der Farbe der Augen und der Haare der Kunden harmonisieren. Alles in allfcm ein Spezialist in der Herstellung von Artikeln für Leute, die sonst keine Soigen haben. aep.

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Gemäß Anordnung Nr. 25 der franz. Militärregierung sind die Namen der nachstehenden Banken in Württem- berg-Hohenzollern (franz. bes. Zone) wie folgt gändert worden:

Deutsche Bank jetzt Württ. Vereins* bank

Dresdner Bank jetzt Bankanstalt für Württemberg und Hohenzollern.

Im Geschäftsverkehr mit der Kund­schaft tritt hierdurch keinerlei Aenderung ein.

Zurück. Dr. med. Paul Frohn, Fach­arzt f. Hals-, Nasen-, Ohrenleiden, Tuttlingen, Kronprinzstr. 9. Sprech­stunden von 1112 Uhr und 15 bis 17 Uhr, ^ußer Mittwoch u. Samstag.

Wir suchen Lieferanten in Haushal­tungsgegenständen, Glas, Porzellan, Keramik, Geschenkartikeln u. Spiel­waren und sind evtl, behilflich bei der Beschaffung von Material. An­gebote an Anz.-Verra. F. Luz, Reut­lingen, Stadtbotenstr. 7 unt. Nr. 1456.

Elektrolux-Generatoren - Anfachgebläse für Kraftfahrzeuge repariert Elektro- lux G. m. b. H,, Reparaturwerkstatt Stuttgart-Degerloch, Löffelstraße 26, Telef. 69 952 (Bahnstation Stuttgart- Degerloch).

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F Baden-Baden, Langestr. 59. *