Freitag, 10. Oktober 1947

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Die Wirtschaft in Südwürttemberg

Tübingen. Bei einer Pressekonferenz sprach Wirtschaftsministeur Eberhard Wildennuth über Entwicklung und Position der Wirtschaft in Süd- württemberg. Er sagte, daß seit dem Einmarsch der französischen Truppen ein langsamer Prodnk- lionsaufBtieg zu verzeichnen gewesen sei, der 30 Prozent der normalen Friedensproduktion im Som­mer 1946 erreicht habe, im Winter 1946/47 aber einen erheblichen Bückschlug erlitten habe. Seit einem Jahr seien keine Fortschritte mehr erzielt worden. Die Versorgung der Bevölkerung mit Verbrauchsgütern sei schlecht. Die geringen Mengen Kohle, die der Industrie mit 30 000 Ton­nen monatlich zur Verfügung stünden, seien dafür der Hauptgrund. Als weiteren Grund der Produk­tionssenkung bezeichnete Wirtschaftsminister Wii- derinuth das stetige Absinken der Arbeitsleistung der Arbeiterschaft. Dies wiederum sei zurückzu- liihren auf schlechte Ernährung, fehlende Kleidung und Schuhe. Es müsse festgestellt werden, daß die Produktion trotz aller Anstrengungen deutscher und französischer Stellen nicht weiter komme.Die Stimmen niehren sich, erklärte der Minister,daß jedoch die Kapitalursache die katastrophale Ueber- bürokratisierung eines viergeteilten Deutschlands sei. Eingehend beschäftigte sich der Minister mit dem Exportprogramm, von dem I.eben und Sterben Südwürtterabergs mehr oder weniger abhängig sei. 75 Prozent der gesamten Exporte gingen nach Frankreich, das dafür in Dollar bezahle. Die Kom- jliziertheit für das Exportverfahreu zu erleich­tern, sei das Hauptziel seiner Arbeit. Die Büd- württembergische Exportbilanz weise im ersten Halbjahr 1947 eine Unterbilanz von acht Millionen gegenüber einem Drei-Millionen-Ueberschuß in den ersten 17 Monaten nach Wiederingangsetzung der Wirtschaft auf. Er erwähnte den Bogenannten Interzonenhandel, der. heute etwa fünf Prozent des normalen Umfanges geschäftlicher Beziehungen dos Landes Südwürttemberg mit anderen Landesteileu Deutschlands aus früheren Jahren ausmache. Mit der Ostzone bestehe dabei so gut wie kein Wirt­schaftsverkehr.

In den ersten neun Monaten seien für Siid- württemberg 400 «00 Paar Schuhe freigegeben wor­den, davon 215 000 Lederschühe. Im Jahre 1946 waren es nur 19 750 Paar. Die hohen Zahlen seien wohl deswegen nicht fühlbar in Erscheinung ge­treten, weil der Bedarf auch ständig in noch stär­kerem Maße angewachsen sei. Hinzu komme, daß sie in erster Linie an Bauern und Arbeiter in Prioritätsbetrieben ausgegeben wurden, so daß der Städter kaum etwas gesehen habe. Die Textilver- xorgung ist von 12 Gramm pro Kopf und Jahr von 1946 auf SO Gramm im, zweiten Halbjahr 1947 an­gestiegen.

Ueber die Maschinen-Demontage sagte der Mini­ster, weitgehendes Verständnis der Militärregie­rung habe es ermöglicht, daß die Auswahl der ' iaschinen so erfolgt sei, daß der Produktions­ing keine wesentlichen Einschränkungen erfuhr.

ino Reparationsleistung von 2500 Maschinen treffe natürlich die Wirtschaft des Landes sehr hart.

Das Wirtschaftsrainisterium weist erneut darauf hin, daß es den Betrieben streng verboten ist,

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

Tribunal Sommaire Reutlingen

Gerichtsentscheidungen in Reutlingen .und Tübingen am 15, und 16. September 1947

Seemann Ales« Opianden, falscher Passierschein und Ausweispapiere, Landstreicherei, 1 Monat Ge­fängnis; Becker Eugen, Saulgau, Verkehrsunfall, fahrlässige Verletzung, 4 Monate Gefängnis; Von Bauer, Harry, ohne festen Wohnsitz, Fälschung, Gebrauch von Fälschungen; heimlicher Zonen- weohsel, Landstreicherei, 4 Monate Gefängnis; Riester Willi, Jungingen, unerlaubte Zurückhal­tung eines Schweines, 8 Tage Gefängnis, 1000 Mark GeMstrafe; Riester Johann, Jungingen, unerlaubte Zurückhaltung eines Schweines, 1000 Mark Geld­strafe; Egle Karl, Sohaiblishausen, falsche An- gaKöü lm Fragebogen, freigesprochen; Laub, Gu­staf Distelhofen, falsche Angaben im Fragebogen,

1 Monat Gefängnis, Dottinger, Gotthilf, Reut­lingen, Verkehrsunfall, freigesprochen. >

Gerichtsentscheidungen in Reutlingen ««d Tübingen vom 22. und 23, September 1947

Haas Emil, Stuttgart, gesetzwidriger Transport kontingentierter Industrieprodukte, 300 Mark Geld­strafe; Großjean, Gabriel, Naudrav (Vogesen), un­erlaubter Aufenthalt in Deutschland, 100 Mark ^ Geldstrafe; Großjean Emma, Naudray (Vogesen), inerlaubter Aufenthalt in Deutschland, 100 Mark idld^trafe; Terendei, Wlodimiers, Bahngon, Ver­gehen gegen die Bahnpolizei, 3 Monate Gefängnis; Uraefe Karl, Tübingen, unerlaubter Lederhandel,

00 Mark Geldstrafe; Nestmann, Monika, Tübingen, Schwarzhandel, 1 Monat Gefängnis mit Aufschub, 500 Mark Geldstrafe; Siek, GGorg, Tübingen, Schwarzhandel, 15 Tage Gefängnis mit Aufschub, Edelmann, Werner, Tübingen, Schwarzhandel, 100 lark Geldstrafe; Edelmann Ruth, Tübingen, -chwarzliandel, 100 Mark Geldstrafe; Herb Willy, Reutlingen, unkorrektes Benehmen gegen Fran- :ogen, 15 Tage TSefängnis; Rath, Bruno, Reut- iingen, Ausschreitungen gegen Franzosen bei Aus­übung ihrer Funktion, 15 Tage Gefängnis, 1000 Mark Geldstrafe; Lorch Lina, Reutlingen, Beihilfe zur flucht, Verbergung eines Uebeltäters, 3 Monate (jafängnis; Rail Franz, Eningen, Zurückhaltung von Material französischen Ursprungs, freige­sprochen; Reissei Franz, Großengstingen, Treibstoff­diebstahl, 1 Monat Gefängnis; Kerrer Otto, Reut­lingen, Verletzung der Anordnungen der Militär­regierung, 200 Mark Geldstrafe; Lorenz Margarete, unerlaubtes Ueberechreiten der Zonengrenze, Land­streicherei, 2 Monate Gefängnis; Engelhardt Wil­helm, Betzingen, Apfeldiebstahl, 8 Tage Gefäng­nis mit Aufschub, 500 Mark Geldstrafe.

P. C, 1, R. O, Suchdienststelle , Arolsen bei Kassel, sucht: Lankin Gustav, Pole, 31 J., aus Ostpreußen; Lanxner Lazar, rumänischer Jude,- 60 J., aus Na- savd, Rumänien;, Lapaj M., Pole, 22 J., aus Kre­feld, Phixdorf; Larina Tatjana, Russin, 45 J.; La-, srtnsku, Amerikaner; Lasear Ada, Italienerin, 62 J.; r i«iscar Lucia, Italienerin, 20 J.; Lasear Vanda,

Italienerin, 23 J.; Lasis Anna, Lettin, 39 J M aus Riga, Lettland; Latusinska Natalia, Polin, 31 «1., Kohlen, die für Produktionszwecke zugewiesen wer­den, an Betriebsangehörige abzugeben. Bbenso- wenig dürfen diese Kohlen fiir persönliche Zwecke der Betriebsinhaber oder der leitenden Persönlich­keit verwendet werden.

Tagungen der CDU

Au lendorf. Als Auftakt für die Herbst­und Winterarbeit der CDU von Württeinberg-Ho- henzollern fand in Aulendorf unter dem Vorsitz des Landesgeschöftsführers Stehle eine Tagung der CDU-Kreisvoreitzenden und -Kreisgeschäftsführer Oberschwabens statt. Amtsgerichtsrat Abgeord­neter Mayr, Reutlingen, sprach über Aufgaben, Ziele und Organisation der CDU. Es wurde ein Winterprograinm besprochen, das einheitlich in ollen Kreisen durchgeführt wird. Eine Tagung der Kreißvorsitzenden und Kreiegeschäftsführer des Schwarzwald- und Neckargebietes ist vorgesehen. Diesen Tagungen werden sich Kreiskqnferenzen und Besprechungen der Ortsgruppenvorsitzenden und Vertrauensleute anschließen.

Stroh muß verfüttert werden

Tübingen. Das Landwirtschaftsministerium gibt bekannt: Die anhaltende Dürre hat dieses Jahr die Futtergrundlage unseres Viehbestandes gefährdet. Es muß olles versucht werdgn, durch Umstellung in der Fütterung größere Leistungs- rückschläge möglichst zu vermeiden. Das Heu ist dieses Jahr qualitativ bedeutend besser als letztes Jahr. Es ist eiweißreicher und an Rohfaser ärmer. Das Stroh, insbesondere Gerste- und Haferstroh, ist dieses Jahr zum Teil so gut wie das letzt­jährige Heu, so daß stoffmäßig der Ausfall be­deutend Heiner ist als die mengenmäßige Min­derung. Au die Landwirte geht die Aufforderung, das Stroh restlos zu verfüttern, um dadurch einen gewissen mengenmäßigen Ausgleich für die schlechte Oehmdernte zu erhalten. Dabei muß be­rücksichtigt werden, daß dem Milchvieh vorwie­gend Heu und dem Jungvieh vorwiegend Stroh ge­füttert werden soll. Durch den Ausfall des StrohB als Streue müssen für die Einstreuung Behelfs­mittel wie Torf, Erde, Riedgräser, Laub und Wald­streue gesammelt und verwendet werden.

KocI mehl und Brot

Tübingen. Wie von zuständiger Seite mit­geteilt wird, ist die Ausgabe von Kochmehl ge­nehmigt worden. Mit einer baldigen Zuteilung von täglich dreißig Gramm für den Normalverbrau­cher ist zu rechnen. Die Maismehlbeimiscbnng im Brot ist seit 1. Oktober von 40 auf 20 Prozent herabgesetzt worden.

Provinzialrate für Ausfuhrfragen

Baden-Baden. Der Administrateur General Laffon erließ dieser Tage die Anordnung Nr. 219 über die Organisation des Außenhandels im fran­zösischen Besetzungsgebiet Deutschlands. Danach wird in jedem der Länder des französischen Be­setzungsgebietes ein Provinzialrat für die Ausfuhr gebildet. Er besteht aus dem Staatssekretär für. die Wirtschaft oder seinem Vertreter als Vorsitzen­den, einem Vertreter der Handelskammer des Landes, einem Vertreter der Landwirtschafts­kammer des Landes und aus Vertretern der haupt­sächlichsten Industrien des Landes. Der regionale Beauftrage des französischen Außenhandelsamtes nimmt als amtlicher Vertreter der Militärregie­rung an allen Zusammenkünften des Rates teil

und kann sich alle Unterlagen vorlegen lassen. Jede Entscheidung unterliegt seiner Genehmigung, Der Provinzialrat für die Ausfuhr untersucht die Mittel, die Ausfuhr zu fördern. Er entscheidet über die Einfuhren, die auf Grund des nachstehend vorgeshenen Zusatzplanes durchzuführen sind, lii Jedem der Länder der französischen Zone wird ein Außenhandelsamt errichtet, das aus deutschen Spezialisten der hauptsächlichsten Ausfuhrindustrien besteht. Dieses Außenhandelsarat wird von dem Directeur regional de lofflce du commerce ex- terieur geleitet.

Ein neuer KZ-Prozeß

Rastatt. Am Montagnachmitt&g begann vor dem Tribunal general in Rastatt im Beiseln des Oberbefehlshabers der französischen Besatzungs­zone, General Pierre Koenig, der vierte Prozeß gegen Wachmannschaften ehemaliger württember- gischer KZ-Lager. Tn den bisherigen Prozessen gegen Wachmannschaften wiirttembergischer KZ wurden bisher durch das Tribunal general 98 An­geklagte abgeurteilt. In der ersten Sitzung des höchsten Gerichtes der französischen Besatzungs­zone unter dem Vorsitz des Präsidenten Lem&re verlas Regierungskommissar Granier die 28 Seiten umfassende Anklageschrift. Die Angeklagten be­zeichnten 6ich als nichtschuldig. Ein Angeklagter bekannte sich mit der Einschränkung schuldig, daß er lediglich Befehle ausgeführt habe. Ange­klagt sind bei diesem Prozeß Führer und Wach­mannschaften der ehemaligen württembergischen KZ-Lager Vaihingen, Unteriexingen, Kochendorf und Hcssontal. Ein Zeuge sagte, bei der Verle­gung des Lagers Radom nach Vaihingen seien von 2800 Häftlingen nur 2160 am Ziel angekommen.

KURZE CHRONIK

Der Leiter des Singener Emährungsamtes wurde unter dem Vorwand einer dienstlichen Besprechung aus einem Gasthaus herausgelockt und von drei Männern schwer mißhandelt.

Ein Militärgericht verurteilte einen 44jährigen BriefmarkenhändlerVaus Ueberlingen zu zwei Mo­naten Gefängnis und 6000 Mark Geldstrafe, weil er trotz des bestehenden Verbotes Briefmarken mit dem Bildnis Hitlers im Werte von 6000 Mark verkauft hat.

120 000 in Bayern beheimatete ehemalige Wehr­machtangehörige befinden sich noch in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, 53 000 in Frankreich und 27 000 in England und Aegypten.

Der Arbeitsausschuß der Freien Deutschen Jugend richtete an die Arbeitsminister der US-Zone den Antrag, als vorläufige Sofortmaßnahrae die Arbeit­geber zu veranlassen, eine hundertprozentige Er­höhung der bisher gezahlten Lehrlingsvergütungen zu gewähren.

Am 14. Oktober wird ln Kaufbeuren die Gab­lonzer Fachschule mit ihrem Unterricht beginnen, die in dreijährigen Lehrgängen den Nachwuchs für die Gablonzer Industrie sichern will. Im Laufe der Zeit soll die Schule weiter ausgebaut, werden.

Zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus und 10 000 Mk. Geldstrafe verurteilte die Große Strafkammer des Landgerichts Augsburg Klemens Negele, der für schuldig befunden wurde, Vieh schwarz geschlachtet und das Fleisch auf dem Schwarzen Markt ver­kauft zu haben. Der mitangeklagte Viehhändler Matthäus Seehuber stand unter der gleichen An­klage und wurde für Seine Straftat zu drei Jahren Zuchthaus und ebenfalls 10 000 Mark Geldstrafe verurteilt.

SPORTBERICHTE

Fußball

Vorschau für Sonntag: Zonenliga Süd: Laup- heim Reutlingen, Offenburg Schwenningen, Trossingen Singen, Friedrichshafen Biberach, Konstanz Fortuna Freiburg, VfL. Freiburg Rastatt. Landesliga Nord: Tübingen Ebingen, Metzingen Hechingen,' Tailfingen Mössingen, Pfullingen Rottenburg, Spaichingen Tuttlingen, Gosheim Schramberg. Landesliga Süd: Wein­garten Mengen, Lindenberg Wangen, Ehingen -- Riedlingen, Buchau Ravensburg, Baienfurt Lindau. Bezirksklasse Oberschwaben Bodensee: Weißenau Marstetten, Aulendorf Weiler, Langenargen Leutkirch, Tettnang Isny, Fried­richshafen lb Kreßbronn. Bezirksklasse Donau- Bussen; Burgrieden Sigmaringendorf, Schussen- ried Altshausen, Krauchenwies -7 Saulgau, Allmendingen Schelklingen, Munderkingen Sigmaringen.

Die fünfte Pokalrunde am 26. Oktober bringt in der Gruppe Nord erstmals auch die Landesliga ins Rennen. Folgende Begegnungen wurden angesetzt: Allmendingen Ehingen, Aulendorf Sigmarin­gen, Dettingen-Iller Wangen, Sigmaringendorf

Buchau, Munderkingen Riedlingen, Saulgau

Mengen, Weiler Lindau, Schwendi Baien­furt, Langenargen Lindenberg, Sulmetingen Weingarten, Ravensburg hat das Freilos.

Noch vier Fußballvereine im Norden (St. Pauli, VfL Osnabrück, HSV, TSV Braunschweig), drei im Weeten (Borussia Dortmund, Fortuna Düsseldorf, Hamborn 07) und einer im Süden (Bayern Mün­chen) sind in ihren Oberligaspielen ungeschlagen und können versuchen, es der berühmten Londo­ner MannschaftArsenal gleich zu tun, die nach zehn englischen Punktekampfen noch immer un­besiegt ist. Von diesen Vereinen weist Bayern München mit 7:0, also noch ohne Gegentreffer, das beete Torverhältnis auf. Der einzige Club ohne Punktverlust ist St-, Pauli.

Die Tabellen erzählen aus Süddeut^chland: In bisher 49 Spielen wurden 170 Tore geschossen, der Durchschnitt beträgt 8,4 Tore je Spiel. Beste Tor­schützen: Herbold, Waldhof, und Morlock, 1. FC Nürnberg, je sechs Treffer. Der einzige bisher un­besiegte Torwart: Fink von Bayern München. Der beste Sturm: 1. FC Nürnberg mit 16 Treffern, die Schlechtesten: Ulm und Offenbach mit nur je 3 Treffern. Der einzige Verein ohne Sieg: Ulm 1846.

Aus Westdeutschland: In bisher 22 Spielen wurden 74 Tore erzielt, also 3,36 Tore je Spiel. Bester Tor­schütze:-Günther, Oberhausen, mit C Treffern. Beete Stürmerreihen: Oberhausen 12, Erkenschwik und Horst-Emscher je 10 Tore. Ohne Sieg: Schalke 04 (!), Preußen Delbrück, VfL Witten. Aus Nord­deutschland: In bisher 20 Spielen wurden 85 Tore geschossen, durchschnittlich also 4,25 Tore je Spiel. Weitaus beste Stürmerreihe: St. Pauli mit 22 To­ren. Erfolgreichster Einzelstürmer: Lehmann, St. Pauli, mit 10 Toren.

Um der immer größer werdenden Härte in den Fußballspielen zu begegnen, hat der spanische Verband einige drakonische Maßnahmen ergriffen. Es wurde bestimmt, daß die Verstöße der Spieler nicht nur ihnen selbst, sondern auch ihren Trai­nern angekreidet werden. Ein Trainer, dem seine Mannschaft also zu einer gewissen Anzahl von Minuspunkten verhilft, wird für einige Monate oder fiir eine noch längere Zeit suspendiert. Wei­ter wird bestimmt, daß ein Spieler, der einen an­deren verletzt, so lange selbst nicht mehr spielen darf, bis der Verletzte wiederhergestellt ist.

Handball

Bezirksklasse Oberschwaben Nord: Laupheim Saulgau 2, Mengen Biberach, Sigmaringen Sigmaringendorf. Zonenklasse. Tübingen Tett­nang, Ravensburg Freudenstadt. Landesklasse Staffel Oberschwaben: Saulgau Lindau, Wangen Weingarten.

Schwimmen

Die für den 11. und 12. Oktober angesetzten Zonenmeisterschaften im Schwimmen, die in Kon­stanz durchgeführt werden sollten, mußten wegen der Ernährungsschwierigkeiten abgesagt werden. Die für die Ernährung der über 120 Schwimmer Zuwendungen an Sonderrationen wurden von der aus der gesamten französischen Zone notwendigen zuständigen Freiburger Stelle nicht genehmigt.

Motorsport

Den Großen Preis der Schweiz über eine Distanz von 325 Kilometer gewann der Italiener * Villores auf Maserati. Den zweiten Platz belegte über­raschenderweise der Franzose WimUle mit dem komiiressorlosen, 1100 ccm starken Simca-Gordini- Kleinrennwagen. Der Franzose Chiron belegte nur den vierten Platz.

Man schreibt uns . . .

(Unter dieser Rubrik veröffentlichen wir Zuschrif­ten. die Anregungen, Beobachtungen und Vor­schläge von allgemeinem Interesse bringen. Wir bitten die Einsender, sich wegen des Platzmangels kurt zu halten. Die Redaktion.)

Der Zwetschgenhandel. Antwort.

In Nr. 77 der S. Z. wird ein Artikel veröf­fentlicht, welcher nicht unbeantwortet bleiben kann. Zunächst wird ein verwerfliches Geschäft verall­gemeinert und dem Landvolk unterschoben, was diesem gegenüber unrecht ist. Außerdem ist es albern, zu schreiben,daß aufgetürmt zwischen den Latten der Obstkistehen blauschwarze Zwetschgen locken da wären sie höchstens durchgefallen. In der Zeit, in der die Zwetschgen in den Gegen­den, in denen Bie zum Verkauf vorhanden sind, reifen, hat kaum ein Bauer mehr Weizen una Gerate zu einem derartigen Geschäft Bchon zwei­mal nicht, denn zehn bis zwanzig üofbegehungen vom Keller bis zum Speicher haben auch den letz­ten Rest von Getreide über den eigenen Bedarf herausgequetscht, vielleicht erinnert sich der Schreiber einmal der Zeit, da Bauernkinder mit brennenden Augen vor Schaufenstern standen und dort Zwetschgen nnd Südfrüchte bestaunten und der Vater dann zu Hause hilfslos ein paar Tränen abwischen mußte, weil er geldlos wart wo man in der Stadt über den dummen Bauern mit seinem Schwartenmagenpäckchen lachto und witzeltet wo man nur holländische Eier kaufte, wo der Metzger 30 bis 35 Sorten Wurst auf die Theke legte, wo vor allem deutsches Obst nie so gut war wie ausländisches aftd wo man dann trotz allem nicht zufrieden war und es so nicht weiter gehen konnte. Wäre es heute nicht besser, wir würden in dieser ungeheuren Notzeit, die wir ob wir wollen oder nicht gemeinsam darchkoeten müssen, etwas näher zueinander rücken, anstatt immer wieder mit giftigen Pfeilen gegeneinander zu schießenf Der Bauer hat heute das unbestreitbare Plus, die Nahrungsmittel ln erster Hand zu haben. Ist ihm das zu vergönnen? Ist dies auf der Gegenseite nicht genau so? Wo kann trotz aller Nahrungs­sorgen der Bauer Btändige Arbeitskräfte bekom­men? Wer kümmert sich um den Bauern, wenn einmal wieder. Nahrungsmittel im Ueberfluß auf dem Markte sind? Wahrlich, es wäre besser, in heutiger Zeit auf allen Seiten zuerst ein mea cclna zu sprechen und dann erat Artikel zu schreiben und Gift zu spritzen.' K. S. in K.

Vorschlag eines Schwerbeschädigten

Einer Anordnung der RBD. zufolge dürfen Fahr­räder nur bis zu einer Entfernung von 160 km befördert werden. Ich bin Schwerkriegsbeschädig­ter. Durch meinen Beruf als Kaufmann bin Ich gezwungen, häufig zu meinen Lieferanten zu fahren und will dazu, um mir das sehr schmerz­hafte Gehen zu ersparen, mein Fahrrad mitnehmen. Nach Orten über 100 km ist das aber nicht mög­lich; bei Irgendwelchen Stationen unterwegs eine Fahrradkarte nachzulösen, ist auch nicht möglich, Bel vielen anderen Schwerkriegsbeschädigten wer­den die gleichen Verhältnisse zutreffen. Ich möchte Ihnen daher den Vorschlag machen sofern die RBD. dafür zuständig ist die Verordnung, die das Mitnehmen der Fahrräder auf Entfernungen Über 100 km verbietet, dahingehend abzuändern, daß Schwerkriegsbeschädigte gegen Vorzeigen ihres Ausweises Fahrradkarten auf größere Entfernungen ausgehändigt bekommen. A. K. ln Reutlingen.

Das Ende der Ehe?

Aas allen Teilen der Welt, mit Ausnahme des slawisch-asiatischen Blocks, kommen Klagen über eine stetig um sich greifende Ehemüdigkeit. Die Zahl der Eheschließungen lasse auffallend nach, und die Ursache hierfür liege seltsamerweise nicht nur bei den jungen Männern, sondern auch bei den Mädchen. Der Direktor des amerikanischen Instituts für Familienfragen, Dr. Popenoe, hat er­rechnet, daß 25 v. H. aller jungen Amerikanerin­nen die feste Absicht haben, nicht zu heiraten. Studentinnen lehnen bis zu 50 Prozent die Ehe­schließung ap sich ab. In seiner Sorge um den Bestand der Ehe rät der Amerikaner, folgende Lehrfächer in Schalen und Universitäten einzu­führen:Harmonie der Ehe,Kindererziehnng, Auswahl des geeigneten Ehepartners,Anleitung zum Liebeswerben. Wenn das nicht hilft!

Wie im Film

In dem amerikanischen FilmRandom Harvest" verliert Waller Pidgeon durch eine Kriegsverwun- dung das Gedächtnis nnd findet es erst nach vie­len Jahren durch einen Autounfall wieder. Ein ähnlicher Fall trug sich jetzt in Wirklichkeit nahe bei Genua zu, wo ein venezianischer Arzt, der am 8. September 1943 im Kriege sein Gedächtnis durch eine Kopfverwundung verloren hatte und es durch einen schweren Sturz von einer Leiter zurückfand. Er wußte jetzt seinen Namen wieder und konnte seine Familie aufsuchen, die ihn längst für tot gehalten hatte.

Neuer Weg, Geld zu verdienen

Einem sizilianischen Bauern fiel seine Brief­tasche mit 140 000 Lire aus dem Rock, während er auf einer Bank im Mailänder Hauptbahuhof schlief. Als er sie am anderen Morgen suchte, fand er Bie unter einer anderen Bank wieder. Doch außer seinen 140 000 Liren waren weitere 5000 Lire darin, die der zweite Verlierer dazu getan hatte.

Walderdbeeren gegen Sommersprossen

Genau einhundert Jahre ist es her. da empfahl eine schwäbische Tageszeitung folgendes Mittel ge­gen die unbeliebte» Sommersprossen:Eine che­mische Untersuchung der Walderdbeeren und meh­rere zur Zeit ihrer Reife damit angestellte Ver­suche haben es bewiesen, daß reife Walderdbeeren, vor dem Schlafengehen zerquetscht auf die von Sommersprossen befleckten Theile des Gesichts ge­legt, und erst am folgenden Morgen wieder abge­waschen, die Sommersprossen vertreiben, und zwar bo, daß sie niemals' wieder hervorkommeo. o.r.

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Kollektionen frei.