Freitag, S. Oktober 19«

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Der Winterfahrplan 1947/48

Der neue Fahrplan beginnt am 5. Oktober und dauert bis 30. April 1948. Er bringt' zahlreiche ienderuugeu. Den zweiten Teil veröffentlichen wir in der nächsten Ausgabe.

Bodenseegürtelbahn

Schnellzug D 238/121 Wien Paria (bisher Lindau ab 3.30, Friedrichshafen ab 4.04, Offenburg an 9.20) fährt jetzt in Innsbruck ab 21.15, Lindau an 1.55, Lindau ab 2.25, Friedrichshafen ab 2.59, Offenburg an 8.20 mit Anschluß dort über E 112 nach Straßburg (an 10.45) Paris (an 18.25) und G 312 nach Freiburg (an 10.57) Basel (an 12.50).

Schnellzug D 165 (bisher Lindau ab 7.25, Of­fenburg an 13.20) läuft etwas später: Lindau ab 7.40, Langenargen 7.59, Friedrichshafen ab 8.13, Of­fenburg an 13.35 mit unmittelbarem Ansohlaß an FD 276 (Offenburg ab 13.40, Freiburg an 15.05, Basel an 17.00), und E 114 nach Straßburg (an 15.41) Paris an 23.30.

Schnellzug D 235/161 (bisher in Innsbruck ab 10.05, Lindau ah 15.15, Friedriciishafen ab 15.58, Of­fenbar# an 21.28) ist früher gelegt: Innsbruck ab >.05, Lindau an 13.40, ab 14.27, Langenargen 14.55, Friedriehsliafen ab 15.14, Offenburg an. 20.45; Straß­burg an' 23.20, trifft andern Tags 7.15 in Paris ein.

Eilgüterzug 5321 (bisher , Lindau ab 11.15, Friedrichshafen ab 11.53, Offenhurg an 18.30) wird zeitlich entspannt: Lindau ab 10.10, Friedrichshafen ab 10.56, Markdorf 11.18, Mimmenhausen-Neufrach 11.28, Ueberlingen 11.52, Ludwigshafen 12.06, Radolf­zell an 12.30, Offenburg an 18.20 mit unmittelbarem Anschluß an Schnellzug D 270 (Offeoburg ab 18.45, Freiburg an 20.25). Der Zug schließt in Offenburg an Eilzug 188 nach Straßburg an (20.19) Paris (an 6.45).

Schnellzug 130/232 (bisher Offenburg ab 23.20, Friedrichshafen an 5.29, Lindau an 6.05, Innsbruck an 11.00) ist früher gelegt. Er stellt folgende Ver­bindungen bei*: Paris ab 12.30, Straßburg ab 20.30, Offenburg ab 22.35, Radolfzell ab 2.59, Ueberlingen 8.29, Mimmenhausen 8.50, Friedrichshafen 4.13, Lin­dau an 4.50, ab 5.25, Innsbruck an 10.02 mit unmit­telbarer Fortsetzung nach Wien. Der Zug erhält ln Friedrichshafen unmittelbare Fortsetzung nach Oberschwaben.

Schnellzug D 170 ist früher gelegt: Paris ab >1.50, Straßburg ab 6.20, Offenburg ab 8.35 (mit An­schluß von Personenzug 873 von Freiburg ab 5.29), Radolfzell an 12.58, Friedrichshafen ah 14.11, Lan­genargen 14.24, Lindau an 14.43, an 15.20, Innsbruck kn 20.00.

Eilgüterzug 5306 (bisher Offenburg ab 10.30, Friedrichshafen ab 17.30, Lindau an 18.01) verkehrt: Offenburg an 9.30, Radolfzell ah 15.40, Ludwigshafen äb 16.08, Ueberlingen 16.26, Mimmenhausen 16.46, Markdorf 17.01, Friedrichshafen ab 17.27, Lindau an 18.00.

Schnellzug 166 verläßt Offenburg 15.40 (nach Aufnahme des E 187 von Paris (ab 28.85) Straß- purg (ab - 11.05), Radolfzell 20.00, Friedrichshafen 81.19, Langenargen 21.29, er trifft 21.46 in Lindau ein.

, Südbahn

An Stelle der Züge 1573/1574 (Friedrichshafen ab 12.10, Ravensburg 12.49, Biberach an 13.51, ab 14.15, Ravensburg 15.10, Friedrichshafen an 15.36) werden

KURZE CHRONIK

Das Landgericht Hechingen verurteilte Frau Katharina Aigner und Fritz Beer wegen gemein­samen Mordes zum Tode. Frau Aigner hatte ihren Liebhaber Beer dazu veranlaßt, ihren Schwerkriegs­beschädigten Ehemann mit einer Axt zu erschlagen. Der Vater von Katharina Aigner erbat sich wäh­rend der Verhandlung die auf der Anklagebank liegende Axt, mit der der Mord ausgeführt wurde,. Üa er sie dringend zui Arbeit benötige.

Die Württembergische Landesbibiiothek in Stutt-

f art, die vor dem Kriege über einen Bestand von 250 000 Büchern verfügte, wurde wieder eröffnet. Heute stehen 15 000 Bande deutscher und etwa 1500 Bände ausländischer Literatur zur Verfügung.

Auf der Lindauer Herbstwoche 1947, die am ver­gangenen Sonntag zu Ende ging, wurden 19 644 ausländische Besucher gezählt. 99 Prozent der Oäste waren Schweizer.

Der Schulrat von Memmingen hat gegen den chlecliten Schulbesuch im Landkreis Maßnahmen, gefordert und die Eltern zum Verständnis einer geordneten Erziehung der Jugend_ermahnt.

Der Kaufmann Richard Manderschied, Träger des goldenen Parteiabzeichens, Mitglied der NSDAP eit 1927, wurde von der Spruchkammer Memmingen als Minderbelasteter mit zwei Jahren Bewährungs­frist und 500 Mark Sühne eingestnft. Der be­kannte schwäbische Familien-, Mundart- und Hei­matforscher, Oberlehrer a. D. Karl Grünbauer, der 1930 der NSDAP beitrat und als Gausachbearbeiter für Sippenforschung tätig war, wnrde als Minder­belasteter mit zweijähriger Bewährungsfrist und 600 Mark Sühnebetrag eingestuft. Die Akademie der ^Wissenschaften und der Landesverein für Fa- milienkunde München 'hatten sich für den Betrof­fenen mit Gutachten eingesetzt. w

Die Hanfwerke Füssen-Immenstadt AG. haben mit Erfolg versucht, auf einheimischen Mooren Textil- pflanzungcn anzulegen. Die Ernte der im Frühjahr angehauten Hanf- und Flachspflanzen war ausge­zeichnet. Der Hanf hat eine Länge bis 2,5 Meter erreicht, der Flachs hat die für das Anbaugebiet beachtliche Höhe Von 80 Zentimeter erreicht.

Die Kriminalpolizei München bekämpft nach einer Mitteilung vom Dienstag gemeinsam mit der Eisenbahndirektion durch ein besonderes Konfcroll- System deu Verkauf von D-Zug-Zulassungskarten auf dem Schwarzen Markt.

Sämtliche Mitgliederlisten und Aufnahrnegestiche in der Rosenheimer Geschäftsstelle der Bayern­partei wurden, wie erst jetzt bekannt wird, am vergangenen Freitag von Einbrechern entwendet. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Ein Landwirt aus Hohenberg wurde beim Steh­len von Zuckerrüben auf dem Feld eineB andern Bauern ertappt. Der Dieb ist Ortsbeauftragter der Landwirte, Gemeinderat und Beisitzer bei der Spruchkammer Stadtsteinach.

neu täglich gefahren: Zug 1323: Friedrichshafen ab 11.20 (Tettnang ab 11.15), Meckenbeuren ab 11.39, Ravensburg 11.59, Aulendorf ab 12.37, Biberach an 13.05. Zug 1324: Biberach ab 13.25, Aulendorf 13.57, Mochenwangen 14.09, Ravensburg ab 14.22, Mecken­beuren 14.35 (Tettnang ab 14.00 und Tettnang an 14.54), Friedriohshafen an 14.50 zum unmittelbaren Anschluß an Schnellzug D 161.

Zur Bewältigung des Berufsverkehrs verkehren an Samstagen neu die Züge 1329 (Friedrichßhafen ab 12.15 [Tettnang ab 12.08j, Meckenbeuren 12.37, Ra­vensburg 12.58, Aulendorf an 13.33) und 1330: Aulen­dorf ab 14.30, Ravensburg ab 15.05, Meckenbeuren 15.25 (Tettnang ab 15.05, Tettnang an 15.49), Fried­richshafen an 15.45.

Zur Aufnahme des Anschlusses von Schnell­zug D 130 ist Personenzug 1305 (bisher Fried- richshaien ab 3.40, Ravensburg ab 4.24, Aulen­dorf ab 5.11, Biberach ab 5.59 und weiter nach Olm) später gelegt .und wesentlich beschleunigt. Der Zug kann deshalb zwischen Friedrichshafen und Auiendorf nur noch wie folgt anhalten: Fried­

richshafen ab 4.20, Löwental 4.24, Meckenbeuren 4.33 (Tettnang ab 4.13), Ravensburg ab 4.50, Mochen­wangen 5.03, Aulendorf 5.32, Biberach ab 6.17, Laup- heim ab 6.42, Ulm an (wie bisher 7.42). Der Zug verkehrt nur noch an Werktagen, wie auch sein Gegenzug 1322 (Ulm ab 14.05, Laupheim ab 15.31, Biberach ab 16.01, Aulendorf ab 16.59, Ravensburg ab 17.30, Friedrichshafen ab 18.10. Ebenso unter­bleiben sonntags Zug 1304 (Aulendorf ab 5.00, Ra­vensburg ab .5.34, Friedrichsbafen an 6.17) und als' Gegenzug 1343 (Friedrichshafen ab 20.30, Ravens­burg ab 21.11, Aulendorf an 21.51).

*

Wieder Normalzeit

In der Nacht vom 4. auf den 5. Oktober, nachts um 3 Uhr, wird dem Beschluß des Alliierten Kon­trollräte zufolge die Normalzeit in Deutschland wiedereingeführt. Die Uhren werden also um 8 Uhr eine Stunde zurückgestellt.

Arbeitszeit der Staatsbehörden

Tübingen. Üie Arbeitszeit der Staatsbehör­den iih Winterhalbjahr- 1947/48, also vom 1. Okto­ber 1947 bis 31. März 1948, ist: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von IS bis 17.30 Uhr, am Samstag von 8 bis 13.30 Uhr.

Die politische Säuberung in Südwürttemberg

Der Staatskommissar für die politische Säu­berung in Südwürttemberg , Trüber , hat den Südena-Vertreter tu einem Gespräch empfangen, in dessen Verlauf er sich über sein Amt und den Stand der politischen Säuberung in Süd- württemberg äußerte.

Staatskommissar Traber hob hervor, daß er sich zunächst mit den lievisionsanträgeu auseinander* zusetzen habe, die im Laufe der Zeit angefallen sind. Voraussetzung für einen solchen Einspruch ist, daß der Betroffene ein eigenes Revisionsrecht hat, das heißt, daß die Sühnemaßnahme, die gegen ihn ausgesprochen wurde, eine Freiheitsstrafe von einem Jahr, eine Geldbuße von 15 090 Mark, einen Vermögenseinzug von 40 Prozent, eine- Entlassung oder ein ständiges Berufsverbot oder aber eine Geldbuße, die 40 Prozent des Vermögens umfaßt, darstellt. In anderen Fällen kann der Staatskom­missar von sich aus die Revision anordnen, wenn ihm die bisherige Sühnemaßnahme entweder als zn iiart oder zu mild eischeint. Es ist allerdings Tn der Praxis so, daß auch Leute ohne eigenes Revi­sionsrecht, wenn sie sich in einem Schreiben an den Staatskommissar wenden, daroh diesen die Möglichkeit haben, ihren Fall noch einmal zur Sprache zu bringen. Staatskommissar Traber legt Wert auf die Feststellung, daß ihm das gerecht er­scheine, um so auf jeden Fall den versuch zu machen, Entscheidungen zu treffen, nachdem jedes Für und Wider erörtert und überprüft worden sei.

Als zweite Hauptaufgabe harren des Staatskom­missars die neuen Fälle, die natürlich die meiste Arbeit machen werden, da bis jetzt erst annähernd 70 000 Falle in 8üdwürttemberg behandelt wurden, von denen 15 000 bis 20 000 im Amtsblatt veröffent­licht werden konnten. Als sehr wichtig bezeichpete der Staatskommissar darüber hinaus die Eingrup- pierung der Fälle, die im Kontrollratsbeschluß 38 vorgesehen sind. Da6 komme in Südwürttemberg fast einer Neubearbeitung dieser Fälle gleich. Es sind bis jetzt in 8üdwürttemberg vier Spruchkam­mern eingerichtet und mit Personal besetzt wor­den; acht bis zehn weitere Kammern sind geplant. Die Kammern werden voraussichtlich in zwei bis drei Wochen mit ihrer Tätigkeit beginnen können.

Im Gegensatz zu der amerikanischen Zone 'wer­den alle Verhandlungen vor den südwürttember^

f ischen Spruchkammern nicht öffentlich durchge- ührt werden, denn genau wie bei einem Eheschei­dungsprozeß könne es niemanden angenehm sein, wenn seine privatesten Dinge coram publico ver­handelt würden. Gegen den Entscheid der Kammer stehe dem Betroffenen das Recht der Berufung zu. Der Staatskommissar seihet habe das Kassatioos- recht. Er könne aber gefällte Entscheide an die Kammer znrückweisen. Hier werde er den Weg beschreiten, daß er für das Berufungsverfahren nie die Kammer wählen werde, die den Entscheid gefällt habe, einem Richter könne man moralisch kaum zumuten, das von ihm selbst gefällte Urteil zu revidieren.

Auf die Frage, ob auch für Süd-Württemberg an eine Kennkarten-Locbung gedacht sei, erwiderte

der Staatskommissar, daß er das auf keinen Fall einführen möchte, wenn es nicht der Kontrollrat für das ganze deutsche Gebiet vorsähe. Der Ent- nazifizierungsbescheicl, der immer bei den entspre­chenden AmtssteHen vorzuzeigen sei, genüge durch­aus. Daß aber bei einer einfachen Kontrolle etwa eines Radfahrers durch die Polizei sofort seine politische Einstufung zu erkennen sein müsse, sähe er nicht ein und lehne er entschieden ab.

Augenblicklich liegen 6er Dienststelle des Staats­kommissariats ungefähr 2000 Revisionsanträge vor. Staatskommissar Traber erklärte, er könne wohl sagen, daß kaum einer dieser Revisionsanträge zu unrecht gestellt sei. Seine Hauptarbeit, so schloß der Staatskommissar seine Ausführungen dem Südena-Vertreter gegenüber, gelte dem Ziel, die Menschen aus der Ungewißheit ihres politischen Schicksals herauszuholen, und andererseits der Wirtschaft und den Behörden wieder Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen, die jetzt brach liegen, weil die Würfbl über ihre politische Einstufung noch nicht gefallen seien. Leider sei auch in Süd­württemberg die Mitarbeit der Oeffentlichkeit außer­ordentlich gering. Vielfach beschwere man sich über getroffene Entscheidungen, bringe aber an­dererseits den Mut nicht aux, Unterlagen für er­hobene Angriffe vorzulegen. Man habe, so hob der Staatskommissar hervor, anscheinend immer noch nicht eingesehen, daß die Entnazifizierung keineswegs ein dem Deutschen auferlegtes Unrecht sei, sondern eine durchaus notwendige Maßnahme, wenn wir wieder gesunden wollten. Er werde dem Landtag ein Gesetz znr Beschlußfassung vorlegen, nach dem Jede? unbescholtene Deutsche die Beru­fung zur Teilnahme an den Spruchkammern nur unter Gründen ablehnen könne, die auch ausreich- ten, um das Amt eines Schöffen nicht annehmen zu müssen. Auf diese Weise hoffe er eine Dienst­verpflichtung zur Teilnahme an der Spruchbam- merarheit vermeiden zu können. Eine Zusammen­arbeit mit den Spruchkammern der anderen Län­dern der französischen Zone und auch in der US- Zone werde betrieben. Die Erfahrungen werden untereinander ausgetauscht.

Ich habe das Amt eines Säuberungskommissars übernommen, um der Gerechtigkeit und Mensch­lichkeit zu dienen/ 4 betonte Staatskommiasar Tra­ber,aus der Erkenntnis, daß viele Fälle ungerecht entschieden worden sind und daß es keine wich­tigere Aufgabe gibt,* als hier die Gerechtigkeit zum Sieg zu führen. Die Säuberung muß mög­lichst rasch ein Ende finden und jeder einzelne soll die Ueberzeugung haben, daß er nach Recht und Billigkeit beurteilt wurde/*

*

Der Staatskommissar ist ein gebürtiger Stutt-

§ arter. Nach seinem Staatsexamen hat er verschle- ene Bezirksnotariate geleitet. Er war zuletzt am Landgerioht in Hechingen und ist Mitglied der Kreisverwaltung, der er als CDU-Abgeordneter an­gehört. Als Sta&tskommiss&r für die politische Säuberung untersteht er ausschließlich dem Staats­präsidenten des Landes.

SPORTBERICHTE

Fußball

Landesliga Süd: -Ravensburg Weingarten; Lindau Ehingen; Wangen Baienfurt; Riedlingen Lm- denberg; Buchau Mengen. Landesllga Nord: Hechingen Ebingen; Schramberg Metzingen; Spaithingen Tailfingen; Tübingen Rotten­burg;, Tuttlingen Pfullingen; Mössingen Gos- heim. Bezirksliga Oberschwaben Bodensee: Marstetten Aulendorf; Isny Weißenau; Leut- kirch Friedrichshafen lb; Tettnang Kreß­bronn. Bezirksliga Donau Bussen: Saulgau Burgrieden.

Zonenliga Süd

Spiele gew. un. verl. Tore Pkt.

SV Offenburg

3

3

0

0

10:L

6

Eintracht Singen .

3

2

0

1

4:3

4

Spgde Friedrichshafen Fortuna Frei bürg'

2

2

0

0

5:3

4

8

1

1

1

8:4

8

8C Biberach

2

0

2

0

2:2

2

VfL Schwenningen

2

1

0

1

3:3

2

SC Reutlingen

2

1

0

1

3:5

2

SV Rastatt

8

0

2

1

2:4

2

VfL Konstanz

2

0

1

1

4:5

1

VfL Freiburg

1

0

0

1

1:2

0

Olympia Laupheim

I

0

0

1

1:8

0

J'ür das olympische Fußballturnier 1948 in London habon bisher 21 Nationen eine Voranmeldung abge­geben.

Nachdem im letzten Spieljahr die für den deut­schen Sport sehr peinlichen Ausschreitungen auf, den Spielfeldern ein nntragbarea Ausmaß angenom­men haben, hat der Landessportverband Baden

nach eindringlicher Mahnung verschärfte Strafen gegen Sportler eingeführt, die Ihrer Tätlichkeiten wegen den Namen nicht verdienen. In jedem Falle soll Platzsperre erfolgen, die jedoch zeitlich nicht mehr begrenzt wird. Sie wird je nach dem Grad des Vergehens für eine gewisse Anzahl von Spielen festgelegt.

Tischtennis

Nach dem Sieg von Friedrichshafen über Wan­gen mit 9:0, Satzverhältnis 27:2, hat die Stadt be­rechtigte Aussichten, den Meister der Gruppe Süd zu stellen. Lindau steht mit ihr punktgleich an der Spitze. Sollte dieser Brust-an-Brust-Kampf bis zum Schluß von beiden Mannschaften durchgehal­ten werden, entscheidet das bessere Spielverhält­nis, das von Lindau nicht mehr anfgeholt werden kann.

Kämpfe gew. verl. Spieiverh. Pkt.

Friedrichshafen Lindau Wangen Tettnang Lindenberg Leutkirch Weingarten

10

10

10

9

9

8

8

73:17

61:29

46:44

37:44

31:50

21:51

19:53

Der Meister dieser Gruppe trifft auf den Meister der Grnppe Nord Bentlingen zum Kampf um die Büdwürttembergische Meisterschaft. Nach Abschluß der Bunde wird die Landesliga Gruppe Süd auf fünf Vereine dezimiert, die zwei Absteigenden bil­den mit Wangen II, Lindau II und Frledrlchs- hafen II und eventuellen Neumeldnngen die Be­zirksklasse Oberschwaben/AUgän. ,

Man schreibt uns . . .

(Unter dieser Rubrik veröffentlichen wir Zuschrif­ten, die Anregungen, Beobachtungen und Vor­schläge von allgemeinem Interesse bringen. Wir bitten die Einsender, sich wegen des Platzmangels kurz tu halten. Die Redaktion.)

Ehrfurcht vor Gräbern

Es gibt in Tübingen einen Friedhof für alle Soldaten, die im Lazarett an den Folgen des Krieges gestorben sind. Im Jahre 1945 wurde eifrig an ihm gearbeitet. Zwischen Lehmhanfen, Schienen; und Kipploren lagen die ersten Gräber, deren Reihen in den vergangenen zwei Jahren stetig gewachsen sind. Man sollte annehmen, daß nun die Bauarbeiten längst abgeschlossen wären und der Friedhof fürsorglich gepflegt würde. Weit gefehlt 1 Man sieht von dürren Schlingpflanzen überwucherte Grabhügel, die sich kaum noch zehn Zentimeter über dem Niveau der gewachsenen Erde erheben, man aieht schwarze Holzkreuse, die die Namen der Toten tragen, und man sieht, daß sich keine Hand rührt, um wenigstens die Namen lesbar- zu erhalten. Die Reihen der Unbekannten werden dadurch immer größer. Ich habe mich bemüht, für das Grab meines Angehörigen ein eigenes Kreuz setzen lassen zn können. Es wurde mir von der Stadt verboten. Zusätzlich zu den Beerdigungs­kosten mußte ich zwar 25. Mark für ein ge­schnitztes Holzkreuz bezahlen, wie es alle Gräber in gleicher Form erhalten sollten, die Jahre ver­streichen aber, ohne daß die Stadt für jene Kreuze sorgt. Das alles aber wird fast belanglos vor der Tatsache, daß man anscheinend die alten Kreuze umgesteckt hat und dabei wohl keine Rücksicht auf die Lage der Gräber nahm. Das Grab, das ich pflegte, liegt nnn um mindestens zwei Meter neben seinem Krenz! Ehrfurcht vor den Toten, seien es Soldaten oder Zivilisten, Chri­sten oder Heiden, Weiße oder Farbige, ist ein Gebot der Menschlichkeit. Wie weit gedenkt die Stadtverwaltung ihre Achtlosigkeit zu treiben!

M. R., Tübingen.

Die Bahn

Die Bahn beschwert sich, daß man alles Gepäck im Wagen mit sich schleift und es nicht als Passa­giergat oder sonstwie aufgibt. Sie sollte zunächst einmal dafür sorgen, daß das Gepäck, das man bei ihr aufgibt, sicher ist und nicht gestohlen wird. Vertraute loh neulich, durch die positiven Versiche­rungen eines Beamten beruhigt, der Eisenbahn mein gutes Fahrrad zur Beförderung an. Nach fünf Tagen bekam ich es wieder, es wurde mir mit be­dauerndem Achselzucken überreicht ohne Schlauch 1 Die Schrauben des Vorderrades waren noch lose, der Mantel war umgestülpt und der Schlanch ent­fernt. Es ist anzunehmen, daß der Diebstahl im Gepäckwagen oder in einem Aufbewahrungsort in voller Ruhe vollzogen wurde. Es können also nur Arbeiter oder Angestellte der Bahn die Dinge ent­wendet haben. Man bekommt ein paar Mark dafür und die Angelegenheit ist fertig. Das heißt, sie ist es nicht, denn wiederum ist ein Stück. Vertrauen, das man auf die Bahn setzte, verloren. Der Krieg ist nun mehr als zwei Jahre vorbei, in dieser Zeit könnte die Bahn zwar noch nicht ihr Material, aber langsam ihr Personal wieder ln Ordnung gebracht haben. P. S. in L.

Der Amtsschimmel

Die deutsche Verwaltungsmaschinerie läuft fast wieder normal, das heißt in alter Frische und Kompliziertheit. Der gewöhnliche Sterbliche sieht sich wieder vor böhmischen Dörfern, wenn er sich irgendwelcher Behörde nähert. Kam uns da ein Schreiben vor die Augen: Magistrat von Groß-B., Abteilung für Wirtschaft, Generalreferat B., Haupt­referat Transport-Verkehr, Grnppe Umzugsgut, Ab­teilung Flüchtlinge, Sekretariat Ausweisung, Ab­schnitt englische Zone. Ein gewaltiges Aktenzei­chen schwebte über dem Schreiben. Es war, nach unserer Rekonstruktion, etwa so beschaffen: GRB/I 1749/Ia 26 365/Ial - 85 649/La 1 Flü 75 035 SA 5 AEZ 94 311/7. Wie heißt es optimistisch ln amt­lichen Schreiben! Bei Beantwortung ist dieses Aktenzeichen unbedingt anzngeben!

Altpapier zum Sterben

DieWestfälischen Nachrichten teilen mit, daß man in Münster, wenn man heiraten will oder eine Sterbeurkunde ansgestellt haben möchte, Altpapier mit auf das Standesamt zur Empfangnahme der Urkunde mitzubringen hat. Es wird daher empfoh­len, sich vor dem Ableben einen Altpapiervorrnt anzulegen.

Adolf als Referendar damals unmöglich!

Das Direktorium des königlichen Gerichtshofes für den Neckarkreis an die königliohen Oberamts­gerichte Eßlingen, Waiblingen, Cannstatt, Mar­bach und Backnang: Es ist znr Kenntnis des könig­lichen Justitministerii gekommen, daß mehrere der bei den königlichen Bezirksstellen funktionierenden Aktuare (jetzt Amtsrichter) und Referendare Schnurrbärte tragen. Da ein solcher Schmuck wohl zu einer militärischen Uniform, nicht aber zur Zivilkleidung paßt, so haben die genannten Stellen Vorkehr, zu treffen, daß diese Gewohnheit, da wo solche etwa eingerissen wäre, wieder abgelegt werde. Auf besonderen Befehl: Huber vdt. Rümelin.

Die Amerikanerinim Durchschnitt

Eine Statistik hat es an den Tag gebracht, wel- ohes die charakteristischen Merkmale der Amerika­nerin sind. Die Dnrohschnittsamerikanerin ist 1,60 Meter groß und wiegt 64 Kilogramm. Mit 24 Jah­ren heiratet sie, streitet zweimal im Monat mit ihrem Mann und verbringt vier Jahre ihres Le­bens mit Geschirrabwaschen. 2784 Stunden ihres Lebens entfallen anf Gespräche mit Freundinnen. Sie gibt 812 Dollar in Schönheitsinstituten aus. 3027 Mal geht sie ins Kino und achtmal droht sie ihrem Mann, ihn zn verlassen und zu ihrer Mutter zurückzukehren. Aber es bleibt bei der Drohung. Drei Jahre und acht Monate ihres Daseins ver­bringt sie am Telephon, kauft insgesamt 869 Hüte und 583 Kleider und stopft 4827 Paar Strümpfe. k

BEKANNTMACHONGEN

Landwlrtsdiaftsmlnlsterluin Tübingen

Am Mittwoch, dem I. Oktober 1947, findet in der Tierzudkthalle Biedlingen eine SondefkSrung und Absatzveranstaltung lür Eber des weiten veredelten Landicbwelnes statt. Beginn der Körung 0.00 Uhr, ansdtlieBend Versteigerung. Bei -einem Auftrieb von rond 60 Tieren haben Gemeinden und Eberheiter reldtlidi Gelegenheit, sidt ein passendes Tier auszusuchen. Der Landesverband der Schweinezüchter tn Württemberg und Hohenzoilem, Tübingen, KeplerstraBe 2, übernimmt die Vermittlung lür Käufer, die nicht hu di Biedlingen kommen können.

Stadt Mengen

Die Stelle eines Stadiinspektors, der die Geschäfte der Verwaltungs­ratschreiberei zu versehen hat, ist sofort mit einem geprüften Beamten des gehobenen mittleren. Verwaltungsdienstes zu besetzen. 'Bewerbungen mit Stäraraliste, Zeugnisabschriften, politischem Fragebogen oder Ergebnis der politischen Säuberung innerhalb 8 Tagen an das Bürgermeisteramt Mengen erbeten.

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PQr die Hauptbuchhalter eines grßß. Zeitungsverlages" im franz. besetz* ten Gebiet Württembergs wird zu bald. Eintritt tüchtige, zuverlässige Kraft {Herr oder Dame) gesucht. Interessenten, die über die nötigen, mögl. ln der Praxis erworbenen fachlichen Kenntnisse verfügen, wol­len ihre Bewerbungen mit den üb­lichen Unterlagen umgebend ein­reichen unter Nr. A 13 825 an SZ. Leutkirch.

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