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Dienstag, 23. September 1941
Der Güterverkehr im Hei bst
Tübingen. — Der ständige Transportausschuß für Württemberg-iLohenzoIlern beriet erneut über die großen Schwierigkeiten, die im unmittelbar bevorstehenden Herbstverkehr zu erwarten sind. Zur Bewältigung des für die Ernährung der Bevölkerung und für dringende Wirtschaftsgüter erforderlichen Frachtbedarfs steht nur eiu äußerst knapper Frachtraum zur Verfügung, weil sich die Güterwagenlage der Eisenbahnen zusehends verschlechtert hat und der Einsatz von Straßenfahrzeugen vor allem durch Reifen- und Treibstoffmangel beschränkt ist. Erste Aufgabe ist die zweckmäßige Ausnützung der vorhandenen Verkehrsmittel, insbesondere der Kraftfahrzeuge bei etwa eintretenaen Notständen. Die Vorbereitungen hierzu werden unverzüglich getroffen. Bei der Eisenbahn ist im kleinen Umfange für die Beförderung von Brennholz nach den Städten noch die zusätzliche Verwendung von Schadwagen im Pendelverkehr möglich, wie sie sich zum Beispiel für die Torfabfuhr bewährt hat. Außerdem sind Aen- derungen io der Reihenfolge der Dringlichkeit bei der Gestellung von Güterwagen, besonders für Kartoffel-, Getreide- und Mehltransporte, bei den maßgebenden zentralen Eisenbahnstellen zu erwirken. Mit Rücksicht darauf, daß sich eine weitere Beschleunigung des Wagenumlaufs nicht mehr erzielen läßt, kann dem anhaltenden Wagenmangel nur dadurch abgeholfen werden, daß ein möglichst umfassendes Reparatur- und Neubauprogramm begonnen wird. Entsprechende Vorstellungen werden alsbald bei dem neu errichteten Eisenbahnver- kehrsrat in Baden-Baden erhoben werden. Unabhängig hiervon ist für das Land Württemberg- Hobenzollern eine enge und reibungslose Zusammenarbeit der Bedarfsträger einerseits, der Eisenbahn- und Straßenverkehrsbehörden andererseits gesichert.
Bürgermeister tagten
Tübingen — Im Hörsaal 13 der Universität fand eine Dienstbesprechung der Bürgermeister und Ortsobmänner des Kreises Tübingen statt, zu der auch Vertreter der Industrie, des Handwerks, des Groß- und Einzelhandels, sowie der Gewerkschaften geladen worden waren. Es sprach Landwirtschaftsminister Weiß zur Ernährungslage. Das Land Württemberg und Hohenzollern sei seiner Ablieferungspflicht im letzten Jahr vorbildlich nachgekommen. Es stehe# an der Spitze sämtlicher Länder der französisch besetzten Zone. Diese Ablieferungsleistungen seien großenteils auch der Bevölkerung zugute gekommen. Audi das abgelieferte Brotgetreide habe die deutsche Zivilbevölkerung erhalten. Er glaube nicht, daß Maßnahmen, so sagte der Minister Weiß, wie sie die Getreidemarktordnung für das Jahr 1947/48 vorsehe, geeignet seien, zu noch besseren Erfolgen als den bisher erzielten zu führen. Letzten Endes komme es auf den guten Willen der Landwirte an. Es sei notwendig, sie mit Arbeitskleidung, Schuhen und landwirschaftlichen Geräten zu versorgen, damit sie nicht noch mehr zum Tauschhandel gezwungen würden.
Das Ordnungsstrafwesen auf dem landwirtschaftlichen Sektor solle neu geregelt werden. Die Kontrollorgane würden bei den Kreisernährungsämtern eingesetzt werden. Sie hätten die Aufgabe, ln jenen Gemeinden Prüfungen vorzunehmen, die offensichtlich ihrer Ablieferungspflicht nicht nachgekommen seien. Die Kontrollorgane wären angewiesen worden, nicht gleich strafend einzuschreiten, sondern zunächst aufklärend zu wirken. Die Strafen müßten zurückgehen, die Ablieferung jedoch auf der bisherigen Höhe gehalten oder gesteigert werden.
Zum Ablieferungsplan für das Wirtschaftsjahr 1947/48 sagte Minister Weiß, es sei zu fragen, was der Weltmarkt liefern könne, was nicht, und bei welchen Erzeugnissen die Preise für den Landwirt am günstigsten seien. Diese Punkte müßten bei der Anbauplanung in erster Linie berücksichtigt werden. — Mit Fetteinfuhren aus dem Ausland könne kaum roAnfn. Allein mit dem Anbau
von Oelfrüchten sei auf die Dauer das Fettproblem zu lösen. Es müsse versucht werden, die Viehbestände trotz des großen Futtermangels so gut wie möglich durchzubringen. Das sei immer noch leichter, als sie wieder aufzubauen. Weiter müßten 1 ' dem Anbau von Kartoffeln, Gemüse und Obst große Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Minister Weiß wies darauf hin, daß die Not eine scharfe Erfassung aller landwirtschaftlichen Erzeugnisse befehle. Bei Brotgetreide sei die Umlage hoch, bei Gerste und Hafer könne sie erfüllt werden. Die Kartoffelumlage festzusetzen, sei in diesem Jahr wegen der Unterschiedlichkeit der Ernteerträge außerordentlich schwierig gewesen. Die Schweineumlage werde gleichfalls von der Not diktiert. Alle vier Zonen hätten bereits mit einer Verringerung der Schweinebestände begonnen. Maßgebend sei daher der Gedanke gewesen, Kartoffeln und Getreide für die menschliche Ernährung zu gewinnen.
Die Zuteilungen an die ‘sogenannten Sonderstädte müßten in Zukunft wegfallen. Die Ausgabe von Hülsenfrüchten, die vorgesehen sei, hänge von der Einfuhr ab. Bei Kartoffeln sei vorgesehen, zunächst in den Städten zwei Zentner und auf dem Lande einen Zentner auszugeben und daneben die Lieferumlagen zu. erfüllen, die in diesem Jahr nur halb so hoch wie im Vorjahre seien. Eine Einlagerung der Kartoffeln bei den Landwirten sei dieses Jahr nicht beabsichtigt. Der Verbraucher könne seine Einkellerungskartoffeln unmittelbar beim Erzeuger beziehen.
In der lebhaften Debatte, die sich an die Rede von Landwirtschaftsminister Weiß anschloß, sprachen Oberbürgermeister Hartmeyer, Vertreter der Gewerkschaften, die Leiter des Kreis- und des städtischen Ernährungsamtes und mehrere Bürgermeister und Ortsobmänner.
Bücher werden ausgetauscht
Tübingen. — Deutschland zeigt heute wieder, ein reges Interesse an der ausländischen Buchproduktion. Ebenso wünscht das Ausland die wichtigsten Neuerscheinungen des deutschen Büchermarktes kenneiizulernen. Dem einzelnen Bücherfreund in Deutschland steheu zwar noch nicht alle Wege zum ausländischen Buch offen, für die deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken ist es jedoch unbedingt erforderlich, einen engen Kontakt mit dem geistigen Schaffen des Auslandes über das ausländische Schrifttum sobald wie möglich wiederzugewinnen. Durch einen gegenseitigen Tausch — Buch gegen Buch — einen Weg aus den Export- lind Importschwierigkeiten unserer Tage zu finden, hat sich die Außenhandelsstelle des Börsenvereins der Bachhändler in der französischen Zone in Freiburg i. Br. zum Ziel gesetzt, über die der gesamte Buchexport nach dem Ausland von der französischen Zone aus abgewickelt wird. — ln einer Sonderschau des Export-Musterlagers von Württem- berg-Hohenzollern in Tübingen haben die maßgebenden Verlage von Württemberg-Hohenzollern diejenigen Bücher ihrer Neuproduktion ausgestellt, die vom Ausland augenblicklich gefragt und die für den Export besonders zurückgestellt wurden. Ausgestellt haben die Verlage: ,,Rainer Wunderlich, Tübingen, J.. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen, Otto Maier, Ravensburg, Furche-Verlag K.G...Tübingen, Port-Verlag, Urach.“ — Die Son- dersenau „Exportbücher“ im Export-Musterlager, Tübingen, Gartenstraße 51, ist allgemein montags bis freitags von 9—12 Uhr und von 14—17 Uhr, samstags von 9—12L Uhr zugänglich.
Gewerkschaft der Beamten und Angestellten
Tübingen. — Im kleinen Rathaussaal in Tübingen fand eine aus allen Landkreisen und größeren Städten Süd-Württemberg-Hohenzollerns zahl
reich besuchte Sitzung von Vertretern der Leimten und Angestellten des öffentlichen Dienstes statt. Die einzelnen Ministerien von 'J ü bin gen hat ten ebenfalls Vertreter entsandt. Der Vorsitz wurde Ministerialrat Dr. Gekle übertragen. Der Vorsitzende und Geschäftsführer der DDK., Dey- ringer und Differt, sprachen über Zweck und ZieP einer eigenen Beamtoagewerkschuft irmerhulo des gewerkschaftlichen Gesamtverbuudes der französischen Zone Württembergs. Diese Organisation sei nach Annahme der Verfassungen und auch eines Beamtengesetzes in der amerikanischen Zone bereits seit dem 1. April 1947 ins Lehen gerufen worden. Die Mitgliederzahl betrage bis jetzt bereits 62 000. Lediglich die Beamten der Eisenbahn, Post und des Fernmeldewesens hätten sich nicht diesem Beamtenverband, sondern den Einheitsgewerkschaften angeschlossen. Diese besoudere Beamtenabteilung, der ein Eigenleben mit selbst- gewähltem Vorstand eingeräumt worden sei, gliedere sich wieder in Fachgruppen (Finanzen, Gemeinden und Körperschaften, Justiz, tiesundheits- und Sozialwesen, Lehrer und Erzieher, Polizei, allgemeine Verwaltung). — Steuersekretär Baumann sagte, daß mit Genehmigung der französischen Regionalregierung in Tübingen vom 18. April 1947 bereits für Württemberg-Hohenzollern mit dem Sitz in Tuttlingen ein Gewerkschaftsbund der. Beamten und Angestellten, ebenso der Arbeiter des öffentlichen Dienstes gegründet worden sei. Anschließend gab es eine rege Diskussion. Die Versammlung nahm eine Entschließung an, wonach die bereits in Tuttlingen bestehende Landesherufs- gewerkschaft der Beamten und Angestellten mit den Kreisgewerkschaften in Tübingen zusammen« gefaßt werden soll. Ein Ausschuß von sieben Mitgliedern wurde beauftragt, mit dem Vorstand der Landesgewerkschaft zu verhandeln.
Eilzug-Paar Tübingen — Oberland Tübingen. — Die längst erstrebte EUzugver- bindung zwischen Tübingen und dem Oberland wird für den Winterfahrplan-Abschnitt ab 5. Oktober 1947 bedingt hergestellt. Das Eilzugpaar E 520/521 verkehrt zwischen Tübingen und Aulendorf mit Flügelzügen nach Friedrichshofen und Lindau — für E 520 mit weiteren Anschlüssen von Isny, Hergatz, Leutkirch, Biberach — zunächst dienstags und freitags. Der Eilzug verläßt Aulendorf 8.15 Uhr, Sigmaringen 9.42, und trifft 11.35 in Tübingen ein. Der Gegenzug fährt 1G.50 in Tübingen ab, verläßt Sigmaringen um 19.07 und ist um 20.35 in Aulendorf. Die Fahrzeiten können in beiden Richtungen abgekürzt werden, sobald die Brücke bei Sclieer wiederhergestellt ist und def Umweg über Kraucbenwies vermieden werden kann,
Export der Ledervtirtschaft Reutlingen. — Beim Fachverbaud Leder in Reutliugeu wurde ein besonderes Exportbiiro errichtet,- das künftighin einen großen Teil der bisherigen Exportaufgaben der Zentrale der Lederwirtschaft übernehmen wird und nach besonderen Anweisungen des Außeuhandelsamtes alle Exportangelegenheiten der Betriebe der Lederwirtschaft von Württemberg-Hohenzollern vorbereitet. Sämtliche Exportgeschäfte der Lederwirtschaft müßsen vom Exportbüro des Fachverbandes über das Außenhandelsamt von Württemberg-Hohenzollern in Tübingen abgewickelt werden. Die Verbindung zwischen den Exporteuren und dem Außenhandelsanit übernimmt das Exporthüro. Ohne Genehmigung des Exportbüros des Fachverbandes dürfen die ausländischen Käufer oder Zwischenkäufer nicht direkt mit den Exporteuren verhandeln oder sich von den Exporteuren Musterkollektionen vorlegen lassen. Gleichzeitig wird beim Exportbüro des Fachverbandes ein ständiges Musterlager eingerichtet. In diesem Musterlager werden Muster sämtlicher Artikel, die für den Export bestimmt und am Lager des Exporteurs vorrätig sind, ausgestellt. Ferner wird es die Muster derjenigen Exportartikel enthalten, zu deren Herstellung die Zentrale der Lederwirtsckaft die Genehmigung erteilt hat. Zweck dieser Einrichtung ist es, dem ausländischen Käufer sofort diejenigen Modelle zu «eigen, die für den Export verfügbar sind.
SPORTBERICHTE
Tabelle 4er Zonenliga Gruppe Süd
Nach den Spielen vom 20. September ergibt sich in den Zonenliga Gruppe Süd folgender Tabellenstand:
Verein
Spiele gew. un. verl. Punkte Tore
SpV Offenburg
2
2
—.
—
4:0
8:1
SG Friedriehsliafen
2
2
_
_
4:0
5:3
Eintracht Singen
2
2
_
_
4:0
4:1
Fortuna Freiburg
2
1
_
1
2:2
7:3
VfL Schwenningen
2
1
_ ■
1
2:2
3:3
SSV Reutlingen
2
1
_
1
2:2
1:5
SpVg Biberach
2
_
2
_
2:2
2:2
VfL Konstanz
2
_
1
1
1:3
4:5
SpV Rastatt
2
_
1
1
1:3
1:3
VfL Freiburg
1
—.
—
]
0:2
1:2
Olympia Laupheim
1
—
—
1
0:2
1:3
SpV Trossingen
2
—
—
2
0:4
0:6
Landesliga Württemberg. Ergebnisse: Riedlin- gen — Weingarten 0:1; Lindenberg — Ehingen 3:3; Baienfurt — Buchau 3:0; Mengen — Wangen 1:2. Weingarten hat mit seinem knappen Sieg Riedlingen nun die alleinige Tabellenführung übernommen, gefolgt von Baienfurt, das Buchau Steher schlagen konnte, und Wangen, das nach seinem Sieg in Mengen ebenfalls noch ungeschlagen ist. Lindenberg kam durch ein Unentschieden gegen Ehingen zum ersten Punkt. Ravensburg und Lindau, die beide spielfrei waren, bilden das Tabellenende.
Tabelle
Verein
Spiele
Punkte
Tore
Weingarten
3
6:0
13:0
Baienfurt
2
4:0
4:0
Wangen
2
4:0
3:1
Riedlinge»
3
4:2
0:5
Ehingen
3
3:3
5:5
Mengen
3
2:4
6-6
Buchau
3
2:4
7:9
Lindenberg
3
1:5
5:14
Ravensburg
2
0:4
1:5
Lindau
9
0;4
0:8
Bezirksklasse Oberschwaben. Leutkirch — Kreßbronn 2:0; Aulendorf — Isny 0:1; Weißenau — Langenargen 1:5; Meckenbeuren — Marstetten- Aitrach 2:3.
Die Zonenliga Süd wird an folgenden Tagen spielen: 19. Oktober 1947: Rastatt — SpVg Trossingen; Fortuna Freiburg — Laupheim; Singen — Konstanz; Friedriemshafen — VfL Freiburg; Offenburg — SSV Reutlingen. 26. Oktober 1947: SSV Reutlingen — Friedrichshafen; Rastatt — VfL Schwenningen; SpVg Trosslngen — Fortuna Freiburg; VfL Freiburg — Offenburg; Biberach — Singen; Laupheim — Konstanz. 2 . November 1947: Konstanz — Rastatt; SpVg Trosslngen — Laupheim; Fortuna Freiburg — Biberach; Offenburg — Friedrichshafen; VfL Schwenningen — VfL Freiburg; SSV Reutlingen — Singen. 9. November 1947: Konstanz — SpVg Trossingen; Friedrichshafen — Fortuna Freiburg; VfL Schwenningen — SSV Reutlingen; Laupheim — Singen; Biberach — Offenburg. 16. November 1947: SpVg Trosslngen — Friedrichshafen; Singen — VfL Schwenningen; SSV Reutlingen — VfL Freiburg; Offenburg — Konstanz; Rastatt — Laupheim. 23. November 1947: Friedrichshafen — Laupheim; VfL Freiburg — SpVg Trosslngen; VfL Schwenningen Konstanz; SSV Reutlingen — Biberach; Singen — Fortuna Fretburg. 30. November 1947: Fortuna Freiburg — Ofenburg; Laupheim — VfL Schwenningen! Biberach — SpVg Trossingen; Friedrichshafen — Rastatt. 7. Dezember 1947: Rastatt — SSV Reutlingen; Biberach — VfL Freiburg.
In Amsterdam erlebten 54 000 Zuschauer einen 6:2-Sieg der holländischen Länder-Elf gegen die Schweiz.
Die Fußballmannschaft Dänemark spielte in Oslo gegen Norwegen und errang einen 5:3-Sieg. i In Brüssel schlug England die belgische Mann- I sehaft überzeugend mit 5:2 Toren.
KOTTWEILER ANZEIGEN
Sanität«»£otonne 9l»ttroeil. Son«
nerstag, 25. September 20 Uljt Slerjtlicficr Unterridjt im Sani» tätslofal her m unb tn Bereit» f*aft. Boltaähtiges (Etf*einen roitb ermattet. Sotonnenführer.
Sr. SRartin, Stottroeit, Sreisfran» fentjaus ah 25. Sept. feine Spre*ftunbe.
Stejenigen gla*sanbauer, bie ihr gla*sftrob abliefetn motten, rnüf» Jen bies [päteftens bis 28. Sepi. beim Drtsobmann angemelbet haben; anbernfatts tuirb bas Stroh nicht mehr abgenommen. SBehrmann.
(Wen unteren attfridjtigiten Sanf für bie (Ehrungen unb @ef*ente anläßlich unfeter golbenen E>odp Seit! Befonbers berjUifjften San! au* alt’ benen, bie unjere Seiet bur* anfpra*en unb Stänbcben »erf*önert haben. Stilen noch» mats ein betätigtes „Bergelis ©ott!“ 3af. §enp, S*neibetmftr., u. grau, Dbetnbotf a. 91., ßan» get SBeg 14.
6 3immer» JBobnnng in 9totimeit, für Stratprajts geeignet, für jeftt ober fpäter gejucht. 3m Tauf* fönnen 2 Heinere SBotjnungen ge» boten metben. Stng. unter Sit. 337 an bie S3 9tottroeit, SBalbtor« ftrafte 4.
t » SBoftnung, Jehone, mit
3uhehiir unb ©arten ln Botin» gen gegen 3
mit tit 9lottu>eit fofott
au taufeben gejucht. Stng. unter 9lr. 330 an bie S3 Stottroeit.
3immer, f*3n möbt. in gut., tut). §aufe (Stäbe amtsgetl*t Obern» borf) an Jolib. £>errn j. 15. Oft. au oerm. Sing. u. B 1, ffitbe» Brefjebienft, Obetnborf, Tatftr. 1.
Cagenaum in Stabimitie non btef. girma gejucht. 3uf*t- u. 9lt. 290 an bie S3- 9lottmett.
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_ TAUSCH _
eteftto«9Barmntaff(rb«hätter, 100 I faffenb, unb Iif*6ohrmaf*ine, neu, geboten gegen fieidjtmotor» - rab. angeb. unter Sit. 191 an bie S3 Stottroeit, SBalbtorftr. 4. 2»9täberfarren, neu, im laufet)' ab» augeben. 3ufehr. unt. Sir. 256 an bie S3 Stottroeit,'SBalbtorftr. 4. ©länte(*en, neues, gefüttertes, für SJtäbel n. 2—4 3aljten, foroie ein ßobenmänteteben für 1—2j8hrtges geboten. Suche guierhatt. SBintet» mantet für 3—5jäbtigen Buben. Stng. unter Sir. 250 an bie S3 Siotttoeit, SBalbtorftr. 4.
$erb, neumeriiger, im Tauf* gef. Sngeb. unt. Sir. 249 an bie S3 Stottmeif, SBalbtorftrafte 4. £on]ert)i<ber u. Biofine im Taufeh abaugeben. ang. u. Sit. 248 an b. S3 Stottmeif, SBalbtorftr 4. Tafetobft, f*3nes, geboten; §eu u. Dehmb gejucht. 3ufdjt. u. Sit. 246 d. b. S3 Stottmeif, SBalbtorftr. 4. Sinberbreirab geboten gegen SJtäb» *enf*ufje ffir. 29—30, fomfe 6t. $>afbf*uhe ffir. 27, guterhalten, gegen 1 Baar ©t. 29—30. 3u erfr. unter Sit. 259 bei bet S3 Stottmcit, SBalbtorftrafte 4.
SBafchmaJchlttt, 9Btnb'föai*itte unb SBäfcheauber im Taufeh abaugeb. ang. unt. Sit. 245 an bie S3 Slottmeit, SBalbtorftr. 4.
Blutenhonig, teinen, geboten gegen 3uder (3. Bienenfütterung) im Berhäfinis 1:2. angeb. unt. 239 a. b. S3 Slottroeif, SBalbtorftr. 4.
Tamenminiermaniet, f*roat3, gut» erh-, fierrenbafbfebuhe, [cfjmara, ffir. 43, grofte ffitieberpuppe mit echtem fiaat im Taufeh abauge« ben. Samenfportf*utje, braun, ffir. 38 geboten, gegen gleiehroer» iige ffir. 39. ang. unter Str. 230 an bie S3 Stottmeif, SBafbtor« fttafje 4.
Süchenbfiffei, foroie Bettroft mit Bettfabe, im Taufeh ahaugehen. 3ufcfji. unter Sir. 261 an bie S3 Stottmeif, SBalbtorftrafte 4.
SRoftbirncn, 2 3en*tt«, im Taufeh abaugeben. 3»f*L unter Sit. 260 an bie S3 Stottroeit,''""SBatbtor» Fttafje 4.
Tifchmebftuht im Taufeh abaugeben. angeb. unter 237 an bie S3 Stottmeif, SBalbtorftrafje 4.
Sinberbett mit SJtatrafte geboten. Suche Sommerftoff ober Tarnen» f*utje 39/40. angeb. unter Sir. 234 an bie S3 Stottmeif, SBalb» torftrafie 4.
arbeitsfehuhe ffir. 42, neu, geboten. Suche Snabenftiefet ffir. 38. ang. unt. Sir. 233 S3 Stottroetf, SBalb» torftrafje 4.
©loftbirnen geboten, gegen guter» haftenes SÄoft'faft, fomie 3 BS.= (Efeftromotor, 380/660, gegen 4 BS.=SJtotor 220/380 Trehftrom au taufeben. (Ernft Stiebet, §erten» äimmetn, §aus Sir. 90
ßeiter, aroan3igfprofftge, 2 3itnntM» türen (85X200), 3 SJleter lange 3ementrähre, 1 gut erhaltene SBanbubr, au* einaetn abauge« ben. Suche SJloftohft ober alten SJtoft. 3u erfr. S*tamberg, flau* terbacberftrafje 24.
ffiehrungsfüge geboten, fuebe atm« banbuhten. Jlng. untet (Ebiffte 287 an bie S3 S*ramberg, Bern» edftrafje 20.
Tflr(e»3Roftfaf|, faft neumert., 113 ßtt. geboten gegen neumert. ßet* terroagen. 3u erfragen bef bet S3 Schramberg, Bernedftrafje 20.
2 Bettfteften mit Batentroft au tau» ftben. 3uf*r. unter Sir. 284 an bie S3 Stottroeit, SBalbtorftr. 4.
Tamenunterroäfihe geboten gegen bunfefbfauen Stod ober 1% m Stoff (bun(ef6(au). angeb. untet Sir. 317 an bie S3 Slottmeit, SBalbtorftr. 4.
ffiute Hffettttfappe gejucht; gebe na* Beretnbarung. 3uf*t. untet Sir. 289 an bie S3 Stottmeif, SBalMorftta&e 4.
SBäJcbetrube ober Buff'Sinbertorb« roagen geh. armbanbuht gef. ang. untet 309 an bie S3 Siott» meif, SBalbtorftr. 4.
Sebetanaug, grau, ffir. 48, faft neu, roenig getragen, geboten. Suche buntetblauen (eotl. mit meinen Streifen) fjetrenanaug ffir. 46 ob. 48 unb $errenhemb Ejatsroeite 40. 3u erfragen bei 3Jtatermeifter Bteudja, Slottmeit, SJlittelftabt« ftrafte 42.
Tamenatmbanbuhr, 15»fteinig, unb Sonftiges geboten geg. ein Baar Tamenrohrftiefet ffir. 37 ober 38. ang. u. Sit. 315 an bie S3 Siott» meif, SBalbtorftr. 4.
Birnen, einige 3 *l int Tauf* ab» augeben. ang. unter 306 an bie S3 Stottroeil, SBalbtorftrafte 4.
Süthcntifd), gebraucht, ' im Tauf* abaugeben; Tamenf*ufje ffir. 38 ober Steib beooraugt. ang. unter Sit. 316 an bie S3- Slottmeit, SBalbtorftr. 4.
KXÜFE/VEBKÄUFE SRoftobjt abaugeben. 3ungt)ühner gefu*t. ang. unt. Sit. 304 an bie S3 Bottmeif, SBalbtorftr. 4. Bu*enf*eiter unb Stodhota gefmfjt. angeb. unt. 311 an bie S3 Siott» meif, SBalbtorftr. 4. Traneporteifenfäffer bringenb au taufen gefu*t. (Eifang, an ßei*t« baupfatteneraeug. 3ng. a. SBig« genhaufet, ßtnbau (S), Bregen» aerftrafte 70.
_HEIRATEN_
SBitroe, in ben 50iget 3ahten mit gt. äusfefjen, ofjn. anbang, (Ei« genfjeim (ffief*äftsbaus) fu*t Sertn in benfelbem atter ameds fpöterer §eirat lernten au lernen, ang. an S 5760 „3eitf*au“ ©. m.6.5., ana.=Betm., S*roenning.
Btete SBünfdje burfte i* [*on er« füllen unb freue mt* mit jebem gfüdti*en Baate. ©eben au* Sie mir ffiefegenheit au 3btem ffifüd beittagen -flu bürfen unb f*en!en Sie mit 3bt Bettrauen. 3* at» beite pfft*tbemuftt, gemiffenhaft unb uotfftSnbig bisfret. Tas meit übet bie ffitenaen bes S*roaben» fanbes befannte 3nftttut (Etila, grau ffirita Trofl, Stuttgart SB., Stotebühfftrafte 95 (Snftitut ffiyila nut Stotebühfftrafte 95) Bbteifung für Srfegsoerfehrte unb Sorper» befjtnberte ange[*toffen.
VERANSTALTUNGEN
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9tottn>eit/Oberf*ute ©aftfpiel bet Bapr. BlufübUbne Samstag, ben 27. Sept. 1947 20 Uhr
SBieberhntung Die Hochzeit des Figaro Sartenocrtauf
im 3i9<t Iten ftä u s S*neibet unb an ber abenbtaffe.
_ TIERMARKT _
3ug< unb Slutjtub, ftarte, mit bem 4. Salb trächtig, au tauf*en geg. S*Ia*tftüd. Slöftetes im „Bft“8“ in 5erren3immern.
$öfin mit 5 SBo*en alten Sungen 3U uerfaufen. Saftrrab»Tüantel 28X1,75 mögli*ft SBulft mit S*tau*, fomie Bettroft mit SJla» trafte gefu*t. 3“f*L untet 282 an bie S3 Slottroeif, SBatbtor» ftrafte- 4.
3>ege, junge, abaugeben. 3uf*t. untet Sir. 295 an bie S3 Siott» meit, SBalbtorftrafte 4. - Salbin Iei*te, 8 Blonate trächtig. tauf*t. gegen S*ta*tftüd. Bit« lingenborf, hauptftrafte 74.
3tegenl«mm ob. 9Jlif*3tege gefu*t geg. 3ungftüf)net ober Sonftiges. angeb. unt. 310’ an bie S3 Siott« roeil, SBalbtorftr. 4.
Suft, mit bem aroeiten Satb, abau» geben geg. S*fa*tftüd. 3« **ft- im ffiaftfjaus 3. abfer in häufen 0 . 9t.
SBotfsfp.ifter, ma*fam, au oetlau» fen. Bottmeif, $o*brüdtorftr. 15. Stinble, f*önes„ 11 Stlonate alt, oon guter abftammung, au »er« taufen, ang. unter Sir. 341 an bie S3 Stottmeif, SBalbtorftr. 4. SJertef unb fiäufer bis auf meiteres abaugeben. SJtinf, S*roeineau*t, 3immern 0. St., Tel. 602 $rabtbaar»3rostertier (Stübe), 10 SJtonate alt, au oerfaufen 3tan3 Sopf, Stetten 0. St.
VERSCHIEDENES SRüljte 3tntmern 0 . 91. fann roegen Strommangef fein aeftrenlesge» treibe mehr umtauf*en.
J Tanzschule Spreng | J ffis heginnen bemnü*ft S u r f e 4 i f. anfönger u. 5ortgef*rittene. j J anmetbungen - nimmt tägti* | J entgegen. |
j Satt Spreng, Slottmeit, jj
f Tanälehter, SBalbtorftrafte 23. 5 } ßiaenanummer: 4121. \
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_AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN_
Freigabeverfahren für Bauvorhaben Sie Bürgermeifterömter, Bauherren unb ar*ite!ten metben auf bie 9te*tsanorbnung unb Bermaltun-gsanorbnung über bas greigabe« »erfahren für Bauoorfjaben »om 14. 2. 1947 unb bie ausfübtungsbe« ftimmungen h*erau »om 13 6. 1947 hingeroiefen. Jjierna* muft für alle angefangenen Bauten unb bie bereits genehmigten, jebo* no* ni*t begonnenen Bauten fofort ein Baufreigabeantrag beim auftänbigen Bürgermeifteramt geftetlt roerben. Ohne ben »orgef*rtebenen Bauftei» gabebef*eib bürfen Bauoorhaben ni*t begonnen roerben. Bauoot» haben, bie no* ni*t beenbet ftab, bürfen nur roeitergefiihrt roerben, roenn bet »orf*riftsmäftige greigabeantrag 00m Bauherrn (ar*itef» ten) eingerei*t roitb. (Eine beglaubigte abf*rift bes Bauftetgabebe» f*eibs muft ft* roährenb bet arbeiten ftets auf bet Bauftelte befinben. Sie ift bet auftänbigen Sefjörbe auf Bertangen »orautegen ausgenommen »on biefen Borfdjtiften ftib
1. Bauar6eiten bis au einet Baufoftenfumine »on jährti* 919JI. 200.—
menn für fie ni*t mehr afs 2 Bauarbeiter nötig finb; ^
2. 3nftanbfeftungsarbeiten bei Srtcgsf*äben im Sinne ber Sofortmaft» nahmen aut Befeitigung »on Bombenf*öben, roenn bet hierfür »orgefehene Bauftoffbebarf bie tn ben 9ti*tlinien bes beutf*en hauptausf*uffes Bau »om 15. September 1943 angegebenen SJten» gen ni*t über[*reitet.
Sie Bürgermeifterämter roerben erfu*t, bur*,ortsübti*e Befannt» ma*ung auf biefe Beftimmungen hinaumeifen, bie Beteiligten au ke« lehren unb bie (Einhaltung bet 9te*tsanorbnung au iiberroa*en. 3»* miberhanbfungen roerben na* § 4 ber 3te*tsanorbnung mit ffiefäng» nts unb ffiefbftrafe heftraft.
St 0 11 ro e 11, ben 17. September 1947. _ Sanbratsamt _
SerantmörKi* f. Stnaeigen: («uTgöbe üßürtt. Schroararoa(b) S. Sippus, iRottroe*