Außenpolitische Gewinnaussichten im Südosten

Auch ein außenpolitisch bescheidener Mensch wirb sich zu der Auffassung bekennen müssen, baß wir draußen kein Kapital zu verlieren haben, sondern mit ziemlich leeren Händen dastchen. Betrachten wir unter diesem Gesichtspunkt Südosteuropa, bann springt uns sofort die unerfreuliche Tat­sache in die Augen, baß wir in Gefahr geraten, sogar Deutsch-Oesterreich zu verlieren. Vorübergehend! Aber unbedingt zu unserem Nachteil und zu Frankreichs Freude. Unser Nachbarland steht außenpolitisch im Augen­blick allzu stark unter der Beeinflussung des Genfer Bevoll­mächtigten Baron Pflügl. Man kann an dem Treiben dieses Mannes in Genf mährend unseres dortigen Abrüstungs- knmpfes nicht stillschweigend vorübergehen. Ein öster­reichischer Diplomat in Genf, -er nach unserem Abzug aus der Abrüstungskonferenz nicht herausfordernd den Fran­zosen das Haus eingerannt hätte mit der Versicherung, daß Oesterreich sich an einem solchen Schritt nicht beteiligen würde, wäre besser am Platze gewesen. Wenn der gleiche Mann jüngst aus Wien beauftragt wurde, die Ansprüche Oesterreichs sür den Fall einer Ausdehnung der Vierer- Abrüstungs-Ersatzkonfcrenz anzumelden, dann wird er den Franzosen nicht gerade bange machen. Wir verkennen nicht die furchtbare Finanzlage Deutsch-Oesterreichs. Aber sie müßte Wien erst recht veranlassen, seine französischen Be­ziehungen nicht durch einen Franzosenfreund pflegen zu lassen, der keine Hand rührte, um Frankreichs Finanzüber­fall auf Oesterreich zu entkräften. Schließlich hat doch Paris den großen Bankenkrach über Wien heraufbeschworen, um politische Knechtesdienste r>on Oesterreich zu erzwingen und ihm die Anschlußbereitschaft zu versalzen.

Ebenso wie die ganze Reihe der anderen Länder Südost­europas erwartet Oesterreich bas Heil von der Berück­sichtigung der Stresaer Beschlüsse bet der Weltwirtschafts­konferenz. Sie wäre nach dem neuerlichen Versagen des Genfer Völkerbundes der unwiderruflich letzte Zeitpunkt, bis zu dem der Staatsbankrott hinausgezögert werden könnte. Oesterreich befände sich dabei nicht nur in Gesell­schaft Bulgariens und Ungarns, sondern auch Rumänien und Südslawien stehen vor sehr ernsten Entschlüssen und stecken in gefährlichen inneren Schwierigkeiten, seitdem die Franzosen auch hier einen allerschärfsten politischen Druck mit dem Kreditentzug auszuttben suchen. Rumänien zeigt gegenüber Frankreich im Verlauf der letzten Zeit zum ersten Mal wieder so etwas wie Rückgrat. Weder bas Drängen Frankreichs und Polens nach dem rumänisch- russischen Nichtangriffspakt noch die Völkerbunbsanleihe machten in Bukarest den gewünschten Eindruck. Es hält Beffarabien fest und zeigt offen seine Empörung über die

allerdings einfach schamlosen Bedingungen der Völkerbunds- anlejhe. Es war ein schwerer Fehler der deutschen Außen­politik, baß wir uns an der Untersuchung der rumänischen Finanzverhältnisse beteiligten und als mitschuldig an den Anleihebebingungen betrachtet werden können. Mögen Frankreich und andere Länder eine Völkerbnndspolitik machen, welche sie immer wollen: Wir hätten uns demon­strativ aus einer Körperschaft des Völkerbundes zurückziehen sollen, in der man einem immerhin nicht unbedeutenden Lande zumutet, baß ein Ausländer seine Nationalbank kontrolliert und gleich drei Ausländer mit der alleinigen Vollmacht zum Vollzug einer von Rumänien beabsichtigten Zahlung in sein Finanzministerium übcrsiedeln. Das sind Versailler Methoden, von denen Deutschland nichts wissen will, auch wenn sie anderen zngemntet werden. Deutsche Politik erfordert selbstverständlich, dem Lande, das im wesentlichen durch die brutale französische Finanz- und Militärpolitik in Schwierigkeiten geraten ist, nach Kräften den Rücken zu stärken und auch den Schein zu vermeiden, als arbeiteten mir an seiner Demütigung auf dem Genfer Schafott des Völkerfrieöens und der Völkerfreiheit irgend­wie mit- Es kann dem deutschen Ansehen nur nützen, wenn wir uns von solchen Hinrichtungsausschttssen fernhaltcn. In der Wilhclmstraße gewöhnte man sich doch schon daran, cs für nützlich zu halten, an einem uns ständig brüskierenden Völkcrbundsausschuß wie der Abrüstungskonferenz auch ein­mal nicht teilzunehmen. Wäre diese richtige Politik auch in der rumänischen Frage beibehalten, bann hätten wir es einem für Deutschland wichtigen und uns im Grunde nicht feindlichen südosteuropäischen Lande leichter gemacht, seine Außenpolitik mit seinen nach Deutschland weisenden Wirt- schaftsnotwenbigketten in Einklang zu bringen.

Vor diese Notwendigkeit steht sich auch Südslawien gestellt. Wir erfahren nicht viel über die innerpolitischcn Vorgänge dieses Landes und wissen gerade deshalb darüber genug. Die Diktatur steht dort in einem immer heftigeren Bürgerkrieg, der eine unmittelbare Folge der außen­politischen Einstellung für Paris und gegen Rom und Berlin ist. In Belgrad beginnt man anscheinend einzusehen, baß Frankreichs zahlenmäßig geringfügige Finanzhilfe in dem gleichen Augenblick ins Gegenteil umschlug, als die Hilfe zum erstenmal dringlich gewesen wäre, um Südslawiens Wirtschaft über die Krise hiniveg zu bugsieren. Es herrscht Katzenjammerstimmung in Südosteuropa. Frankreich demas­kiert sich, und Deutschland bekommt gute Gelegenheit zur außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Saat trotz seinem Zwange zur Kontingentierungswirtschaft.

Der neue deutsche Untergeneralsekretär in Genf

Der bisherige deutsche Untergeneralsekretär beim Völ­kerbund, Dufour-Feronce. wirb bekanntlich im diplomati-

EG

schen Dienst Verwendung finden. Als sein Nachfolger in Genf wird jetzt Staatssekretär Dr. Trend elenburg genannt. _

Der Papst greift in Südtirol ein

Der Kamps um den Religionsunterricht TU Innsbruck, 26. Okt. Vor einiger Zeit wurde bekannt, baß durch Erlaß des italienischen Königs die Entsendung von 80 italienischen Neligionslehrern nach Südtirol vor­gesehen sei. Dadurch sollte der deutsche Religionsunterricht, den die einheimischen Priester bisher den Kindern erteilten, unmöglich gemacht werden. Nun berichtet der »Tiroler An­zeiger", daß sich durch die Vermittlung der beiden Bischöfe von Trient und Brixen der Papst selbst der Sache angenom­men habe. Er habe den Bischöfen strenge Anweisungen ge­geben, die eine Tätigkeit von italienischen Prie­stern vollkommen ausschlößen.

Die Balkan-Konferenz gesprengt

-- Bukarest, 26. Okt. Die seit einiger Zeit hier tagende Balkan-Konferenz wurde gesprengt. Die bulgarischen Delegierten hatten die Forderung gestellt, baß vor der Debatte über den Text desBalkan-Paktes" eine Eini­gung über den Schutz der nationalen Min­derheiten in den einzelnen Balkan-Staaten erzielt wer- den müsse. Da die übrigen Delegationen einer Vertagung der Diskussion über den Balkan-Pakt nicht zusttmmten, ver­ließen die bulgarischen Delegierten den Kongreß. Das Kongreß-Büro bemüht sich zwar, eine Kompromißlösung zu finden, doch besteht wenig Aussicht, daß die bulgarischen Dele­gierten sich an den weiteren Arbeiten der Konferenz be­teiligen werden-

Parlamenlsauflösung in Belgien

TU. Brüssel, 26. Okt. Die Regierung Broquevtlle hielt am Dienstag im Beisein des Königs einen ersten

Ministerrat ab- Das Ergebnis dieser Besprechung war der Beschluß der sofortigen Parlamentsauflösung. Das Auf­lösungsdekret wird gleichzeitig mit einem Aufruf an das Volk am Freitag oder Samstag im belgischen Staatsanzetger veröffentlicht. Neuwahlen sind für Kammer und Senat auf den 27. November und für die Provinztalräte auf den 4. Dezember festgesetzt. Man hofft, baß bas neugewählte Parlament zwischen dem 20. und 24. Dezember zusammen­treten kann. Die Parteien haben inzwischen mit der Ver­öffentlichung ihrer Wahlaufrufe begonnen.

Politische Kurzmeldungen

Der preußische Finanzmintster hat eine neue Durchfüh­rungsbestimmung zum Schlachtsteuergesetz erlassen, Lurch das u. a. auf Grund von Gegenseitigkeitsabkommen die Einfuhr von Frisch- ober zubereitetem Fleisch aus Würt­temberg vom 1 Oktober d. I. ab von der Ausgleichs­steuer befreit wirb. In Königsberg lOstpr.j sind 4 Reichs­wehrangehörige verhaftet worden, die zwei Pistolen und Munition an Zivilisten zu verkaufen suchten. Der nat.- soz. oldenburgische Staatsminister Pauly hatte mit einer an Gewissenlosigkeit grenzenden Leichtfertigkeit den Regie­rungspräsidenten Dörr von Birkenfeld öffentlich in seiner Ehre herabgesetzt, indem er behauptet hatte, Dörr habe den Separatismus unterstützt. Nachdem die Bevölkerung Bir­kenfelds diesen Vorwurf mit Empörung zurückgewiesen hatte, mußte nun Pauly zugeben, daß er irregeführt worben sei. In Hamburg sprengten Nationalsozialisten eine bcutschnationale Versammlung, in der Hofprediger D. Doe- ring aus Berlin sprach. Es kam zu Tumuktszenen, welche die vorzeitige Schließung der Versammlung notwendig machten. Der Verwaltungsrat des Intern. Arbeitsamts hat mit 16 gegen 6 Stimmen beschlossen, auf die Tagesord­nung der Intern. Arbeitskonferenz im Fahre 1838 folgende Fragen zu sehen: Die Herabsetzung der Arbeitszeit, Be­richt der vorbereitenden Konferenz. Diese vorbereitende Konferenz soll am 10. Januar 1933 in Genf zusammentre­ten. Nach dreimonatiger Ferienunterbrechung trat die französische Kammer wieder zusammen und beschloß wider Erwarten den sofortigen Eintritt in die Aussprache über die Lanbwirtschaftskrise. Damit ist die Behandlung der außenpolitischen Fragen in der Kammer vor dem Wieder­zusammentritt der Abrüstungskonferenz am 3. November sehr problematisch geworben. Die Pariser ZeitungVo­lonte" unterninnnt einen Vorstoß zugunsten einer neuen grundsätzlichen Verständigungsaussprache zwischen Deutsch­land und Frankreich und der Einleitung einer loyalen Re­visionspolitik. Sie stellt dabei die Forderung auf,daß man die Atmosphäre der politischen Unsicherheit und des gegen­seitigen Mißtrauens zum Preise jeder vernünftigen Konzes­sion verscheuchen müsse." In der Pariser Presse verfolgt man die Londoner Besprechungen zwischen Norman Davis und Macdonalb mit größter Aufmerksamkeit. Nach Auffas­sung der Londoner Sonderberichterstatter der Pariser Blät­ter drehen sich die Besprechungen hauptsächlich um Abände­rungen des englisch-amerikanischen Flottenabkommens. Der englische Ministerpräsident Macbonalü erklärte im Un­terhaus, was Erzeugung und Ausfuhr anbetrcffe, sei Eng­land seit dem Dezember des vergangenen Jahres verhält­

nismäßig unverletzt geblieben, während t» Amerika, Frank­reich und Deutschland große Niedergänge »» verzeichnen ge- wesen seien. Das Unterhaus hat einen arbeiterparlei- lichen Mißtrauensantrag gegen die Negierung Macüonald mit 462 gegen öS Stimmen abgelchnt.

Brachls Nachfolger in Essen

Der Reichskommissar in Preußen, Dr. Bracht, wirb dem. nächst sein Amt eines Oberbürgermeisters in Essen, das er

bisher bekleidete, airgeben. Als auvsichtsreichster Kandidat für seine Nachfolge gilt der derzeitige Essener Bürgermei­ster Schäfer.

Die Frauen Hoover und Roosevelt

Von Li Lesfing.

Di« nachfolgenden Ausführungen einer gebürtigen Ameri­kanerin über die Frauen der beiden Präsidentschaftskandidaten dürften zur Zeit auch in Deutschland Beachtung finden.

Während der Wahlkampf Hoover und Roosevelt umbraust, interessieren wir Amerikanerinnen uns nicht weniger dafür, welche der beiden Gattinnen die nächsten vier Jahre die Erste Dam e" des Landes sein wird. Sowohl Lou Hoover

als auch Eleanor Roo Bewunderung. Beide

sevelt erfreuen sich allgemeiner Liebe und sind gleichwertig. Beide fasten ihre soziale Stellung als Verpflichtung gegen die Nebenmenschen auf. Sie sind bestrebt, das Los der vom Schicksal Vernachlässigten zu lindern und beteiligen sich an den verschiedensten Einrichtungen für Wohlfahrtspflege.

Frau Hoover ist durch ihre Heirat Quäkerin geworden und nimmt es mit dem Geist derGesellschaft der Freunde" eben io ernst wie ihr Gatte. Im Mittleren Westen, in Iowa, als Tochter eines Bankiers geboren, verlebte sie ihre Jugcndjahre in Kalifornien und besuchte die um das Jahr 1890 neugegrün­dete Universität Leland Stanford in Palo Alto bei San Fran­cisco Ihr Hauptfach war Geologie, dasselbe wie das Herbert Hoovers, und aus der studentischen Kameradschaft wurde eine glückliche Ehe, als Lou einige Jahre nach ihrem Verlobten die akademischen Prüfungen bestanden hatte.

Es begann ein Wanderleben, wie es abenteuerlicher kaum gedacht werden kann. Hoover hatte, noch unverheiratet, sich im Dienst einer englischen Firma als Bergwerksingenieur in Australien einen Namen gemacht und folgte 1899 einem Ruf der Kaiserlich Chinesischen Regierung als sachverständiger Geo» löge und Organisator des Bergbaus. Die Hochzeitsreise des jungen Paares ging also nach China. Es war kurz vor dem Boreraufstand. Unerhörter Glan; und Ruhm am kaiserlichen Hof, dann plötzlich die Schrecken des Krieges. Lou Hoover war jeder Lebenslage gewachsen. In der Zeit höchster Gefahr, als das europäische Viertel Tientsins, nur von einer winzigen Be­satzung gehalten, unrettbar verloren schien, stand sie ihrem Mann mutig zur Seite. Hier auf diesem verzweifelten Posten sammelten die Hoovers die Erfahrungen, die sie später im Weltkrieg in so großartiger Weise bewähren sollten. Gelassen- heit, Klugheit, Umsicht und selbstlose Menschenliebe, die auf chinesischem Boden einigen hundert Menschen zugute gekommen war, dienten in Amerika und Europa vielen Millionen.

Selten ist die organisatorische Tüchtigkeit eines Mannes durch ähnliche Begabung und die spezifisch weibliche Fein- fühligkeit der Lebensgefährtin so vollkommen ergänzt worden, wie bei Herbert und Lou Hoover. Dabei bewahrten beide, indem sie für unzählige fremde Menschen die Verantwortung trugen, ihre Liebe und Sehnsucht für das stille Glück im eigenen Heim.

Lou hatte ihrem Gatten zwei Söhne geschenkt. Familien­leben zu Hause in Palo Alto, in einem Heim, dessen Pläne Lou selbst augeierugl hatte, Vas war nach Kriegsende das Ziel. Statt dessen kam eine ununterbrochene Tätigkeit im Dienste des Staates. Acht Jahre lang war Herbert Hoover Handels­minister, dann Präsident der Vereinigten Staaten, Lou Hoover die erste Dame des Landes, vorbildliche Führerin der vor­nehmen Gesellschaft und zugleich vorbildlich in unablässiger Arbeit für öffentliche Wohlfahrtspflege. Wird sie weitere vier Jahreerste Dame des Landes" sein, wie es viele Millionen wünschen, oder wird sie Eleanor Roosevelt Platz machen?

Frau Noosevelts Leben ist verhältnismäßig ruhig ver­lausen. In New ?)ork geboren, eine Nichte des berühmten Präsidenten Theodore Roosevelt, heiratete sie mit zwanzig Jahren einen entfernten Verwandten gleichen Namens, den jetzigen Gouverneur des Staates New Jork. Als fünfzehn­jährige Waise wurde Eleanor von ihrem Vormund in ein englisches Pensionat gebracht, dessen pädagogische Grund­sätze vernünftigerweise sich nicht auf Buchwissen beschränkten. Mit Lehrerinnen und Mitschülerinnen machte Eleanor Reisen nach Paris, Rom. Florenz. Wien. Sie erhielt Einblicke ,n Leben und Sitten verschiedener Völker. Natürliches Empfinden liek sie, wie Lou Hoover, ihre Aufgabe im Dienst des All- gememwohls erkennen. Selbst Mutter von fünf Kindern, betreute sie die Kinder der ärmsten Bevölkerungsschichten. Sie lehrte in einer Mädchenschule mehrere Stunden die Woche amerikanische Geschichte und englische Literatur. Daneben war sie eine der Leiterinnen einer Möbelfabrik bei Poughkcepsie, wo die Kunst feiner Handarbeit gepflegt wird ein Kampf im Kleinen gegen den nivellierenden Einfluß der Maschine.

Wie sie hier im Kunstgewerbe, dort als Lehrerin ver­suchte, das Eininalige und Besondere in jedem Menschen zur Entfaltung zu bringen, so glaubt sie auch in der Wohlfabrts- pflcge an Selbsthilfe. Das heißt, wo immer möglich, soll der Hilfsbedürftige nicht als Bettler behandelt, sondern zu irgend einer Art Tätigkeit und dadurch zum Selbstvertrauen erzogen werden. Mit solch ausgeprägtem Individualismus berührt sie sich geistig aufs engste mit den Hoovers. Der politische Gegen- satz der Männer niag noch so groß sein, ein Wechsel der Dy­nastie würde für die Stellung derErsten Dame" des Landes als solcher wenig bedeuten.