Legenden um den Krebs

Von vr. Curt T h o m a l l a - Charlottenburg.

Krebs ist, um cs ganz populär auszudrücken, eine Anarchie im Zellstaat und im geordnet organischen Zellwachs- tum. Entartete Zellen streben aus den Grenzen der ihnen von Natur gesetzten Funktionen und Räume, vermehren sich mit rapider Geschwindigkeit, so daß Neubildungen von oft er­staunlichem Umfang entstehen, und senden auf dem Blut- und Lymphwec, in vorgerücktem Stadium eine Aussaat in den ganzen Körper, so daß entfernt vom ersten Krankheitsherd in den verschiedensten Organen und Körperteilen neue Krebs­geschwülste entstehen können. Dies und mancherlei anderes willen und kennen wir genau. Wodurch aber entsteht der erste Anlaß zur Entartung der ersten Zelle, die die Mutter aller weiteren Krebszellen und damit des ganzen Leidens wird? Lange Zeit hat man sich mit der Frage beschäftigt, ob Krebs eine ansteckende Krankheit sei. Man neigt zur Zeit dazu, dies zu verneinen.

Man weiß, daß äußere mechanische Einflüsse in manchen Fällen Krebs verursachen können, wobei nian aber nicht sicher ist, ob Druck, Schlag, Stoß usw. nicht vielleicht nur aus- lüsende Momente einer an sich schon vorhandenen Bereitschaft zur Krebsbildung sind. Röntgenstrahlen rufen Wohl zweifel­los krebsige Entartungen hervor, wenn sie ohne Schutzmaß­nahmen und übermäßig lange und oft ans den menschlichen Körper einwirken. All die ersten Pioniere der Röntgenwissen­schaft haben ihre aufopfernden Dienste zum Wohle der Mensch­heit mit Verstümmelungen und Tod bezahlen müssen, weil man diese erschreckenden Erfahrungen erst im Laufe der Jahre sammeln konnte. Man hat durch Teer, Ruß und andere chemische Mittel bei Versuchstieren krebsähnliche Erscheinungen im Laboratoriumsversuch erzeugen können. Es gibt gewisse Berufskrankheiten, die für ähnliche Beobachtungen auch an Menschen sprechen. Man hat neuerdings auch mancherlei alltägliche Gewohnheiten unserer Ernährung für das Entstehen von Krebskrankheiten verantwortlich gemacht. Es gibt Stim­men, die das Rauchen anschuldigen, und zwar soll es weniger das giftige Nikotin als vielmehr das bei der Verbrennung entstehende, wenn auch nur in Spuren in jeder schwelenden Zigarre, Zigarette oder Pfeife rhandene Kohlenoxhdgas sein, das die Schädigungen hervor . Im Zusammenhang hier­mit wäre die von Stadtmedizinalrat I)r. meck. Marloth kürzlich öffentlich vertretene Theorie zu nennen, wonach auch das durch Gasbeleuchtung, Gaskocher, beim Gasplätten usw. entstehende Kohlenoxyd unserer gebräuchlichen, in Millionen von Häusern befindlichen Leuchtgasanlagen die Ursache mancher Krebserkrankung sein könnte. Marloth führt dazu in einemEs riecht nach Gas" überschriebenen Aufsatz folgendes aus:Ob als Folge... einer chronischen Kohlenoxydwirkung... eventuell eine dauernde Entartung der Kellen an den inneren Organen eintreten kann, ist wissenschaftlich noch nicht fest­gestellt. Jedenfalls ist auch hierbei durch Appetitlosigkeit, Ver­stopfung und Zellenbeschädigung eine der möglichen Hilss- ursachen zu den gehäuften Krebsleiden der Hausfrauen nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen."

Eine Legendenbildung, der mit Nachdruck entgegen­getreten werden muß, ist die immer wieder auftauchende und nicht auszurottende Angst vor den sogenannten ,^krebs- häusern" und die Behauptung, daß unterirdische Wasseradern Krebsleiden der über ihnen hausenden Menschen verursachen sollen. Man könnte über diese Dinge zur Tagesordnung über­gehen und ihre Klärung der Zukunft überlassen, wenn nicht geschickte Spekulanten ein Geschäft daraus machten. Es werden nämlich in vielen Gegenden Deutschlands zur Zeit Apparate angeboten, die im Keller aufgestellt oder im Boden vergraben irgendwelche geheimnisvollen Strahlungen jener noch geheimnisvolleren Adern auffangen und unwirksam machen sollen. Gegen hohe Bezahlung suchen Wünschelruten­gänger vorher diese Tod und Krankheit bringenden Adern. sDantit soll nichts gegen die Wünschelrute an sich und gegen ihre ernst zu nehmenden und gewissenhaften Kenner und Be­herrscher gesagt sein!) Jene modernen Alchimisten, seien es nun Phantasten oder Schwindler, erleichtern aber nicht nur die Taschen ihrer Mitmenschen um recht beträchtliche Beträge, für die sie Apparate von zumindest unbeweisbarem Wert, wenn nicht gar bewußt wertlose Drahtgestelle hergeben, sondern sie richten außer materiellem auch ideellen Schaden von unabsehbarer Tragweite an.

Die hygienische Volksbelehrung, die von verantwortungs­bewußten und sachverständigen Medizinern ausgeht, muß das Krebsproblem neuerdings notgedrungen immer stärker in den Vordergrund des öffentlichen Interesses stellen. Diese Auf­

klärung bezweckt nicht sinnlose Angstmacherei, sondern will einerseits zur rechtzeitigen Erkennung möglichst des allerersten Krebsverdachtes und zur rechtzeitigen Inanspruchnahme des Arztes erziehen. Und sie propagiert die allgemeinen Regeln hygienischer und gesundheitsfördernder Lebens- und Er­nährungsweise, nicht um irgendwelcher Theorie willen, sondern aus dem durchaus einleuchtenden Gesichtspunkt, daß ein ge­sunder und widerstandsfähiger, abgehärteter und in seinen Organfnnktionen ausgeglichener Körper dem Entstehen des Krebses sicher mehr normale Abwehr entgegensetzen kann, als ein minderwertiger.

Lichtbilder vom lebenden Gehirn

Eine neue wichtige Anwendung der Röntgen-Strahlen.

Von Hans Felix Rocholl.

Die erste Anwendung der Röntgen-Strahlen ermöglichte bekanntlich nur die Aufnahme von Lichtbildern des Knochen­gerüstes des menschlichen Körpers oder etwa in ihn ein- gcdrungener metallischer Fremdkörper, während sich die innereil Organe der Wiedergabe entzogen. Die Einführung von Wismut durch den Mund in den Magen ließ dann auch die Herstellung von Röntgenbildern des letztgenannten Or­gans zu, und als deutsche Aerzte entdeckten, daß die Ein­spritzung bestimmter Kontrastmetalle in gelöster Form in den Blutkreislauf zur Ablagerung des Metalls an bestimmten Teilen des Körpers führte, die dadurch zeitweilig für Röntgen- Strahlen undurchdringlich wurden, war ein weiterer großer Fortschritt erzielt. Nunmehr konnte man Röntgen-Aufnahmen der Lunge, Gallenblase und der Nieren machen, allerdings noch nicht der Leber und der Milz.

Doch auch diese lassen sich neuerdings photographieren, nachdem sich das Thorium als geeignetes Kontrast-Metall erwiesen hat. Leber und Milz sind nämlich besonders reich an sogenannten reticulo-endothelialen Zellen, welche die Eigenschaft besitzen, gewisse Stoffe aus dem Blutstrom aus­zuziehen und abzulagern, so u. a. auch das Thorium. Gibt man der Versuchsperson drei Tage hintereinander jeweils eine fünfundzwanzigprozentige Thoriumdioxyd-Lösung von 25 Kubikzentimetern, so ist am vierten Tage eine erfolg­versprechende Röntgen-Aufnahme der genannten Organe möglich. Wenngleich sich das Thorium vorzugsweise in der Leber und der Milz ablagert, wurde es doch auch in ver­schiedenen Drüsen und im Rückenmark festgestellt.

Man ist aber in jüngster Zeit noch weiter gegangen und hat mit Hilfe derartiger Thorium-Einspritzungen selbst die Windungen des Gehirns im Röntgen-Verfahren photo­graphiert. Angesichts der vollkommenen Harmlosigkeit dieser Einspritzungen wurden solche auch in die Halsschlagader, die das Blut unmittelbar dem Gehirn zuführt, vorgenommen. Entscheidende Beobachtungen fehlen noch, es ist aber mit größter Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß auf diese neue Weise eine unschwer vorzunehmende, genaue Diagnose sonst nicht erkennbarer Gehirngeschwüre erreicht werden kann.

Die Anwendung des Thorium-Verfahrens wird in Zu­kunft für Arzt und Kranke gleicherweise von großer Be­deutung werden. Bei zahlreichen Erkrankungen von Leber oder Milz vermochte bisher nur ein operativer Eingriff Auf­schluß über den Charakter des Leidens zu geben, bei den so furchtbaren, fast stets zum Tode führenden Gehirngeschwüren war selbst ein solcher meist ausgeschlossen. Eine mit Hilfe des Thorium-Verfahrens aufgenommene Röntgen-Aufnahme wird künftig indessen in vielen Fällen dazu führen, daß eine Er­krankung rechtzeitig erkannt und geheilt werden kann.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

LC. Stuttgarter Obst- «ud Gemitsemarkt v. 22. Okt.

Obst: Tafeläpfel 1520: Schlittel-, Fall» und Mostäpfel 610,- Tafelbirnen 10,25; Pfirsiche 15-25; Quitten 812; Walnüsse 2532; Zwetschgen 14-17; Gemüse: Kartoffeln 2,5 bis 8,0; Stangenbohnen 28-85; Kopfsalat 510; Endivien­salat 5-10; Wirsing sKöhlkraut) 45; Filderkraut 2,53,0; Weißkraut, rund 2,53,0; Notkraut 45; Blumenkohl 10 bis 50; Rosenkohl 1220; dto. ^ Kilogramm 20; Rote Rüben 56; gelbe Rüben 45; Karotten, runde 712; Zwiebel 5 bis 7; Gurken, große 2040; Rettiche 46; Monatsrettiche 56; Sellerie 620; Tomaten 2030; Spinat 1215; Kohl­raben 84.

EinbruchimSäckinger Fridolins-Münster

In der Nacht zum Sonntag suchten Einbrecher das Fri­dolins-Münster in Säckingen in Baden heim und stahlen u. a. das Meßgewand des Heiligen Fridolin, ein kunstvoll verziertes und mit Edelsteinen besetztes Messer, ein Agnesen- kreuz, ein Hylariuskästchen und eine silberne Kassette.

Stuttgarter Großmärkte

Kartoffelmarkt auf dem Leonhardsplatz: Zufuhr 200 Ztr Preis 2,603 Mostobstmarkt auf dem Wilhelmsplatz:

Zufuhr 1100 Ztr. Preis 5,806,50 für 1 Ztr.

Vom Calwer Wochenmarkt

Obst, Kraut und Kartoffeln beherrschen jetzt den Markt. Die Zufuhr an Obst ist nun außerordentlich stark. Sogar auswärtige Händler kommen mit Tafelobst auf Sen Markt, obgleich der Bedarf durch die einheimischen Obstzüchter ge­deckt werden kann. Das von auswärts eingebrachte Obst war gut sortiert, gut verpackt und sauber in der Farbe. Von unserem einheimischen Obst ist dies nicht immer zu sagen. Er waren nur wenige schöne Körbe ausgestellt, die andere Ware ließ am Samstag viel zu wünschen übrig. Bei vielen Obsterzcugcrn ist von Sortierung, von guter Aufmachung und anständiger Verpackung keine Rede. Schönes Obst mar gesucht und ging rasch ab. Die Käufer sollten bei guter appe­titlicher Ware lieber einige Pfennige mehr auSlcgen als für geringe Obstsorten. Sehr gesucht waren mundreife Bir­ne». Von solchen sind zu nenuen Kvngreßbirne, Madam Favre, Herzogin Elsa und Gute Luise. Von Aepseln, die jetzt und bis Weihnachten genußreif werden, kommen in Betracht Apfel aus Cronccls, Jakob Lebel, Cellini, Rosen­apfel und Fleiuer. Die Preise für Tafelobst schwanken zwi­schen 1114 Mark. Maßgebend für den Preis sind Sorte. Verpackung und Reinheit der Früchte. Vielfach wird Obst als Tafelobst augebvicu, das diesen Namen in keiner Weise verdient. Von Steinobst waren noch Zwetschgen ausge­stellt, die nun bald vom Markt verschwinden werden. Quit­ten kamen zum erstenmal auf den Markt; sie sind in diesem Jahr ziemlich klein und knorpelig geblieben. Kraut ist von den Waldorten stark beschickt. Auch unter der Woche fabren - nun Krautfuhrwerke durch die Stadt. Der Preis mit 2.50 ./t für den Zentner ist sehr billig. Kartoffeln waren stark an^ geboten und zwar vom Gäu wie vom Wald. Der Preis mar gleichbleibend. Der übrige Markt in Gemüse, Butter und, Eiern genügte vollständig der Nachfrage. Butter konnte nicht ganz abgeseht werden. Im allgemeinen waren die Käu­ferinnen zurückhaltend, so daß sich kein richtiges Geschäft, entwickelte. Das Monatsende macht sich bereits bemerkbar.

Ä?

Bei dem am letzten Samstag stattgefundenen Wochen­markt wurden folgende Preise bezahlt: Weißkraut 7 Psg., der Zentner 2 ^6; Blaukraut 10, Wirsing 10, Spinat 15, Zwie­bel 10, Tomaten 20, gelbe Rüben 10, rote Rüben 10, Bohnen 30, Birnen 12 und 15, Aepfel 815, Quitten 25, Zwetschgen 12 und 15, Trauben 28 und 35, Nüsse 40 Pfennig je das Pfund. Gurken 5-10. Rosenkohl 1525, Blumenkohl 10-40, Endivien 10, Kopfsalat « 8, Rettiche 810 Pfennig je daK Stück, Kartoffel 2,803,20, Mostobst gemischt 6 00 der Zentner, Lanöbutter 1,30, Molkereibutter 1,56 das

Pfund, Eier S und 10 Pfennig das Stück.

Die örtlichen Kleinhandelspreise dürfen selbstverständlich nicht an den Börsen- und Großhandelspreisen gemessen werden, da für jene noch die sog. wirtschastlichcn Verkehrskosten in Zuschlag kommen. Die Schristltg.

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Herbstnachrichten

Aus Heilbronn wird berichtet: Die Lese in Schwarzries» ling ist fast beendigt und hat in der Qualität hoch befriedigt; es wurden Oechslegrade von 80°, 81,6° bei 9,4 Prozent Säure amtlich festgestellt. Nachfrage und Handel in Schwarzries­ling sind sehr lebhaft, bis jetzt wurde verkauft von 195 bis 225 je Eimer. Es ist unzweifelhaft, daß die Qualität der erst in der nächsten Woche zur Lese kommenden Spät» sorten Weißriesling und Trollinger sehr gut wird.

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Calw-Pforzheim, den 24. Oktober 1932-

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Georg Thomr Hl»h

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ist nach längerem schweren Leiden im Alter von nahezu 82 Jahren in die ewige Heimat eingegangcn.

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Julius Frey mit Frau Anna, geb. Huih;

Familie Huth, Pforzheim

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