Völkerbund und Mandschurische Frage

Die Mandschurei soll Völkerbundsstaat werden Internationale Wirtschaftsinteressen

geben den Ausschlag im Fernen Osten

Genf, 3. Okt. Der Bericht des vom Völkerbund zur Prüfung der Mandschureifrage entsandten diplomatischen Untersuchungsausschusses, der nach dem Vorsitzenden be­nannte Lytton-Bericht, ist vom Völkerbunössekreta- riat sowie gleichzeitig in Tokio und Nanking veröffentlicht worden. Die in ihm enthaltenen Lösungsvorschläge dürften nach Fühlungnahm« mit den Regierungen Englands, der Vereinigten Staaten und Frankreichs entstanden sein. Japan und China werden in den Vorschlägen sehr deutlich darauf aufmerksam gemacht, daß es sich gewissermaßen um ein Schlußwort handelt.

Das vorzuschlagende Verfahren gliedert sich folgender­maßen: Die chinesische Regierung soll sich mit einer Son- berverwaltung in den drei mandschurischen Provinzen einverstanden erklären, deren Einzelheiten durch eine internationale Vorkonferenz zu bestimmen wären. Dann soll ein chinesisch-japanischer Vertrag abgeschlossen wer­den, der die Interessen Japans gewährleistet. Ein chine­sisch-japanischer Schlichtungs- und Schiebs- vertrag nebst einem Nichtangriffspakt und wechselseitiger Hilfe soll dem vorgenannten Vertrag angegliedert werden. Schließlich soll ein chinesisch-japanischer Handelsvertrag die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Staaten regeln. Die Vorkonferenz wird sich, wie erwähnt, mit der Ausarbei­tung eines Berwaltungsplanes für die Mandschurei-Provin­zen zu beschäftigen, aber auch die wirtschaftlichen und zollpolttischen Fragen unter Berücksichti­gung der internationalen Interessen zu be­handeln haben. Da der Grundsatz einer autonomen Regierung für die drei ostmandschurischen Provinzen mit Ausnahme der Zollhoheit vorgesehen ist, so stellt die Prü­fungskommission der Vorkonferenz anheim, eine Gendarme­rie den neu zu gründenden Staaten zur Verfügung zu stel­len. Ausländische Instrukteure sollen diese Gendarmerie zur Wehrmacht des mandschurischen Staates ausbilden. Eine andere bewaffnete Macht wird als unzulässig erklärt. Je zwei fremdländische Bevollmächtigte sollen über den Ver­waltungsdienst und die Gendarmerie ein Aufsichtsrecht be­sitzen und vom Völkerbundsrat angestellt werden. Die künf­tige Zentralbank des mandschurischen Staa­tes soll von einem Ausländer überwacht werden. Die Er­nennung dieser Persönlichkeit würbe durch den Verwaltungs­rat der BIZ. zu erfolgen haben. Der chinesisch-japanische Vertrag hätte sich auf folgende Punkte zu stützen:

1. Die freie Beteiligung an der Wirtschaftsentwicklung der Mandschurei unter Ausschluß des wirtschaftlichen und politischen Kontrollrechts.

2. Die Auswertung des Niederlassungs- und Pachtrechts.

3. Ein Abkommen über die Eisenbahnverwaltnng.

4. In der Provinz Jehol sollen den Japanern wirtschaft­liche Sonderrechte zugestanden werden.

Der Nichtangriffspakt würbe auf der Voraussetzung be­

ruhen, daß jeder Angriff auf die mandschurischen Staaten sei­tens einer der beiden Parteien oder einer dritten als An­griffsakt zu betrachten wäre. Dem VölkerbunLsrat käme das durch den Pakt vorgesehene I n t e r v e n t i o n s r e ch t zu. Der chinesisch-japanische Handelsvertrag soll die Steigerung des Güteraustausches zwischen beiden Ländern unter ver­tragsmäßiger Wahrung der internationalen Handelsinter­essen ermöglichen. Boykvttbewegungen sollen ausdrücklich untersagt werden.

Dieser von internationalen Wirtschaftsinteressen diktierte Verständigungsplan liegt dem Völkerbundsrat zur Prüfung vor. Die Studienkommission betont, daß wie immer auch die Entscheidung des Rates ausfallen möge, die Einleitung von Verhandlungen äußerst dringlich erscheint. Bei­gefügt ist dem Plan auch eine ziffernmäßige Aufstellung der in Ser Mandschurei investierten Kapitalien. Deutschland ist in dieser Aufstellung mit 1200 000 Dollar vertreten.

Bor Verhandlungen der Großmächte mit China und Japan.

Der Lytton-Bericht bildet gegenwärtig den Gegen­stand eingehender Prüfung der zuständigen Stellen der Ratsmächte. Uebereinstimmenü geht die allgemeine Auffas­sung dahin, daß der Bericht ausdrücklich die Souveränität Chinas für die Mandschurei anerkennt und lediglich Ver­handlungen zwischen Japan und China zur Schaffung einer weitgehenden Autonomie der drei Ostprovinzen vorschlägt. Der Lytton-Bericht steht ferner in schroffem Gegensatz zu der japanischen Auffassung, baß die Trennung der Man­dschurei von China freiwillig war, da ausdrücklich fest- gestellt wird, daß die chinesische Bevölkerung in der Man­dschurei die mandschurische Regierung ablehnt. Ebenso wird der Begründung des japanischen Vorgehens in der Man­dschurei mit der Bekämpfung des Bandenwesens der Boden entzogen.

In seiner gesamten Stellungnahme ist der Bericht inso­fern bereits durch die Tatsachen überholt, als die japanische Negierung kurz nach der Unterzeichnung des Lytton-Berich- tes die Mandschurei als souveränen Staat anerkannt und damit den Völkerbund, die interessierten Großmächte und China vor eine vollendete Tatsache gestellt hat. Nach Auffassung aller Kreise würde eine Annahme des Lytton-Verichts durch den Völkerbund unweigerlich zum Austritt Japans aus dem Völkerbund führen. Es zeigt sich jedoch in den leitenden englischen und französischen Kreisen nach wie vor bas eifrige Bestreben, diesen Austritt mit allen Mitteln zu vermeiden. Man nimmt daher an, daß die un­mittelbar interessierten Großmächte England, Frankreich und Italien, sowie die Vereinigten Staaten von Amerika diplomatische Schritte tun werden, um Verhandlungen mit der japanischen und chinesischen Negierung über einen neuen dloäiw vivsnäi herbeizuführen, der jedoch nach der gegen­wärtigen Lage nur auf der Grundlage des mandschurischen Staates gefunden werden könnte.

v. Gayl über die Iugendertiichtigung

TU Berlin, 3. Okt. Gegenüber irrigen Gerüchten, die über das Neichskuratorium für Jugendertüchtigung im Um­lauf sind, wird vom Neichsminister des Innern wrtgeteilt: «Eine Ernennung von Mitgliedern des Kuratoriums ist bisher noch nicht erfolgt. Die Erwägungen über den Kreis der zu berufenden Personen, der selbstverständlich, wenn gedeihliche Arbeit geleistet werden soll, zahlenmäßig be­grenzt sein muß, sind jedoch abgeschlossen, so daß etwa für Mitte Oktober mit der Bildung des Kurato- riums zu rechnen ist- Vorher soll vor allem noch eine Besprechung mit den Landesregierungen stattfinden, aus de- ren Mitarbeit besonderer Wert gelegt wird.

Die Auswirkung des Erlasses des Herrn Reichspräsiben- ten vom 13. Sept. 1932, mit dem das Reichskuratorium, Iugendertiichtigung berufen wurde, ist sehr erfreulich ge- wesen, Senn es haben sich zahlreiche große und kleine Verbände zur Mitarbeit und zur Beschickung der geländesportlichen Lehrgänge bereit erklärt. Es ist schon aus diesem Grunde keinerlei Anlaß vorhanden, aber auch nicht beabsichtigt gewesen, irgendwelchen Zwang auf die Ver- bände zur Beteiligung an den Aufgaben des Reichskura- toriums für Iugendertiichtigung auszuüben. Es wird viel­mehr besonderer Wert darauf gelegt, daß diese Mitar­beit völlig freiwillig ist. Jedem Verband steht es frei, ob und wann er sich an der Arbeit des Reichskurato­riums beteiligen will.

Ebenso wird nochmals ausdrücklich betont, baß durch diese Mitarbeit in keiner Weise das Eigenleben der Bünde und Verbände irgendwie beeinträchtigt werden soll. Durch bas Neichskuratorium sollen lediglich den Vereinigungen, welche den Gelänbesport betreiben, einheitliche Nicht- linien für die körperliche Ausbildung gegeben werden. Gleichzeitig sollen zur Erleichterung der Durchführung des Geländespvrts innerhalb der Verbände aus deren Reihen gestellte Teilnehmer auf Gcländesportschulen in mehrwöchi­gen Kursen in der Lehrtätigkeit geschult werden. Daß eS sich bei dem Gelänbesport nicht um eine militärische Aus­bildung handelt, hat bereits der Neickstanzier

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Reise mit Hindernissen

Line Reisebericht von Johann Kaspar Goethe.

Aus den in Briefform verfaßten italienischen Tagebuch aufzeichnungen von Goethes Vater veröffentlichen wir nach­stehend auszugsweise einen interessanten von Emmy Pfeiffer übersetzten Abschnitt. Die Reisebriefe wurden aus Anlaß des Goethe-Jubiläums im Aufträge der Kgl. Italienischen Akademie von dem Turiner Professor Arturo Farinelli, der zeitweise als Präsident des Kölner Petrarca-Hauses in Deutschland weilt, herausgegeben.

...Unglücklicherweise unternahm ich diese Reise, ohne daran zu denken, daß die Pest in der Türkei herrschte und sich bis an die ungarischen Grenzen bemerkbar machte. Da ich nun aus jener Gegend, aus Wien, kam, hielt man mich, als ich den venezianischen Staat betrat, für einen Menschen, der eine ansteckende Krankheit mit sich herumträgt. Ich war daher gezwungen, mich der üblichen Desinfektionskur zu unter­ziehen. welche die allzu ängstlichen Venezianer für Ein­reisende eingeführt hatten. In Wien hatte man nichts von der Pest gemerkt. Nur an der venezianischen Grenze sah man Mjch als pestverdächtig an.

Hier war der Durchgang auf der Hauptstraße durch ver­gitterte Tore versperrt. Bei meiner Ankunft wurden sie ge­öffnet. Ein Offizier der Wache näherte sich mir und stellte einige Fragen an mich. Darauf führten mich einige Soldaten zu einem kleinen Häuschen oder besser gesagt meinem Ge­fängnis, denn es war eingepfählt und mit doppelt vergitterter Pforte versehen. Als ich dort ankam, stand ein großer, sehr dicker Mann mit halbverwilderter Miene hinter dem Gitter. Von weitem zeigte ich ihm auf einer Art Schaufel meinen Empfehlungsbrief. Er nahm ihn in Empfang und hielt ihn über ein qualmendes Räucherfaß. Nachdem er ihn darauf gelesen hatte, versprach er mir jede erdenkliche Hilfe. Hierauf wurden die Gitter geöffnet und meine Sachen hineingetragen. Als ich dem Dicken, dem Leiter der Quarantäne, einige ver­bindliche Worte sagen wollte, drängte er mich zurück und rief mit pathetischer Stimme, ich solle ihm nicht nahe kommen. Was für ein ungesittetes Benehmen! Aber ich hatte Geduld. Er deutete schließlich mit dem Finger auf einen Mann, der mein Wächter sein sollte. Dann zog er sich zurück.

Das Gitter fiel ins Schloß, und ich blieb mit meinem Wächter allein, ohne irgendwelche Verbindung mit der Außen­welt. Von hier aus wurde ich nun in ein Zimmer im Erd­geschoß geführt. Darin standen zwei Betten und ebensoviel roh gezimmerte Stühle mit einem ebensolchen Tisch. Das Licht drang durch zwei Luken herein, die so hoch waren, daß man sie nur mn einer Leiter erreichen konnte. Die zwei Türen befanden sich in sehr schlechtem Zustand. Sie waren in ihrem unteren Teil durchlöc^rt, so daß Mäuse und Ratten mühelos aus. und ein gehen konnten. Die eine Tür führte in den Garten oder vielmehr auf eine sehr kleine, umzäunte Wiese, die andere in die Vorkammer meines Wächters oder besser gesagt Spions.

Eine wahre Spelunke, die trübsinnige Gedanken hervor- nef. Aber was tut man nicht alles, wenn man von dem Wunsche beseelt ist. fremde Länder zu bereisen! Man nimmt

alle Unbequemlichkeiten in Kauf und macht kein großes Auf­heben davon.

Was das Essen anbelangt, so wurde ich von dem Hause des obenerwähnten Direktors versorgt. Die Platten, mager wie fett, waren überreichlich, aber allzu einförmig. Es gab Woche für Woche dasselbe wie bei uns in den Armenhäusern, wo die Leute ganz genau im voraus wissen, was auf den Tisch kommt. Aus diesem Grunde nahm von Tag zu Tag mein Appetit ab und blieb schließlich ganz aus. Als mein Wächter sah, daß ich die Speisen fast nicht anrührte, erblickte er darin das Vorzeichen einer Pesterkrankung. Ich erklärte ihm, daß die wirkliche Ursache meiner Magenverstimmung nur in der Einförmigkeit der Speisen bestünde. Aber er wollte es nicht glauben. Ich verfiel daher auf einen anderen Ausweg und warf einen Teil der Speisen aus dem Fenster und den Hunden im Hofe vor; in wenigen Augenblicken hatten sie alles verschlungen. Auf diese Weise machte ich mich selbst gesund, und mein Wächter begann anderer Meinung zu werden. Ganz in Ordnung kam ich allerdings erst am Ende dieses Fegfeuers. Ich lernte aber an diesem Beispiel, daß wenige Speisen genügen, um uns bei guter Gesundheit zu erhalten.

Dieses Leben führte ich vier Wochen lang; am Ende der dritten genoß ich größere Freiheit als in der ersten, denn es wurde uns gestattet, einige Neuangekommene Leidensgefährten zu besuchen. Man war nicht mehr so streyg in der Ab­sonderung des Einzelnen; ja, es wurde uns sogar hierauf bekannt gegeben, daß die Quarantäne bald aufhören und man uns am Ende der vierten Woche entlassen würde. Diese Mit­teilung nahmen wir mit großer Dankbarkeit auf, da die Ge­fangenschaft recht unbequem war. Schließlich erklärte uns der Direktor für entlassen.

Nun faßte ich ein wenig Mut. Mir war in jener Zeit ein struppiger Bart gewachsen gleich einem Kapuziner. Da ich ihn mir abnehmen lassen wollte, zeigte sich der Direktor von seiner höflichen Seite und geleitete mich persönlich nach der unvergleichlichen Festung Palmanova, wo ich mein fin­steres und barbarisches Aussehen in ein menschlicheres ver­wandeln lassen wollte. Bei dieser Gelegenheit besichtigte ich die ganz neue Festung. Sie ist schön und regelmäßig gebaut. Ihre Häuser, nicht höher als zwei Stockwerke, sind durch die Befestigungen gedeckt.

Daß ich bei meiner Entlassung für Zimmer, Essen und Wärter eine Zcchine je Tag bezahlen sollte, versetzte mich in die größte Wut. Unter diesen Umständen ist es gar nicht so übel, Direktor zu sein, sondern im Gegenteil sogar recht ein­träglich. Man zieht die Quarantäne solange wie möglich hin, nur um recht viel Geld herauszuschlagen. Aber es nutzt nichts, sich bei dem Richter zu beschweren, denn dazu gehört Er­fahrung, und die geht den fremden Neulingen ab. Ich reiste von jenem verwünschten Ort heiteren Herzens ab und hatte keine andere Genugtuung, als einige Wochen später zur Äar- nevalszeit in Venedig zu sehen, wie großspurig dort der Direktor und mein Wärter mit meinem Geld auftraten. Ver­flucht seien jene niederträchtige Menschen! Wie NÄn mir damals erzählte, hatten sie mich acht Tage länger als vor­geschrieben dort behalten.

Senden Sie Ihren Angehörigen im Ausland das »Calrver Tagblatt-l

Die JugcuLerlüchtiguug ,naij».>».'»t.

Auf dem bekannten Truppenübungsplatz Lockstedt bet Itzehoe in Holstein ist jetzt das erste Ausbildungslager ein­gerichtet worden, das für die weitere Entwicklung der Pläne des Ncichskuratoriums maßgebend sein wird. Unser Bild zeigt den Morgenausmarsch der ersten Lagerinsassen.

Politische Kurzmeldungen

In Stuttgart fand im Festsaal des Hauses des Deutsch­tums eine Ehrenfeier statt, die das Deutsche Auslandsinsti- tut zum 70. Geburtstage seines Verwaltungsratsvorsitzen, den, Botschafters a- D. Dr. Solf, veranstaltet hatte. Der Streik in der Weißenfelser Schuhindustrie wurde betgelegt. Die in Leipzig zwischen Vertretern der Arbeitgeber und der Gewerkschaften gepflogenen Besprechungen führten zu einer Einigung, nach der sämtliche Arbeiter wieder eingestellt werden sollen, und zwar zu den Bedingungen, wie sie vor Erlaß der Notverordnung bestanden haben. Die NSDAP, veranstaltete in Weimar eine mehrtägige agrarpolitische Ta­gung, zu der landwirtschaftliche Fachberater aus dem gan­zen Reich gekommen waren. Gregor Straffer sagte in einer anschließenden Wahlversammlung, bei einer Selbsthilfe­aktion der Bauern würden die Nationalsozialisten als Bun­desgenossen mitmarschieren. Die Industriestadt Herne hat die am Montag fälligen Wohlfahrtsunterstützungen nur zur Hälfte auszahlcn können. Man hofft zwar, die zweite Hälfte der Unterstützung am kommenden Donnerstag aus- schütten zu können, doch steht dies noch keineswegs fest. Bei einer Nachwahl zu den Gemcinberatswahlen in der oft- preußischen Kreisstadt Stallupönen erlitt die NSDAP, einen empfindlichen Stimmenverlust. Während sie bei den letzten Reichstagswahlen 2199 Stimmen erhalten hatte, ging diese Zahl auf 1262 bei der Gemeindewahl herunter. Die bürgerliche Liste verdoppelte hingegen ihre Stimm­zahl. Französischen Wünschen entsprechend hat die Wie- ner Negierung Dollfuß den österreichischen Gesandten in Berlin Dr. Frank, der mit Erfolg für den Anschlußgedan­ken gewirkt hat, abberufen. Die Londoner Zeitung «Daily Telegraph" berichtet von einer bevorstehenden Zu­sammenziehung der englischen Flotte im Atlantik, Kanal und Nordsee, sowie von einer Umorganisation der englischen Strettkräfte im Mittelmeer. England steht sich infolge der gesteigerten französischen Flottenaufrttstung hierzu gezwungen.

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Großfener auf einer Werft bei Toulon.

Auf der Werft derSocicte des Forges et Chantiers" in Seyne-sur-Mer in unmittelbarer Nähe des Mittelmcer­hafens Toulon brach ein Großfener aus, das einen Millio­nenschaden verursachte. Die Ersabt-illaqer der französischen Marine sind kalt völlia vernichtet.