Englands Umfall in der Gleichberechtigungsfrage
Der englische Umfall in der Frage der deutschen Rüstungsberechtigung ist — so befremdend er auch im Augenblick wirkt — keineswegs eine Ueberraschung. Diese Schwenkung zugunsten Frankreichs liegt durchaus auf der Linie des alten Londoner Doppelspiels, durch ivelches Sie deutsche Oesfentlichkeit sich leider schon allzu oft hat irrefüh- ren lassen. England ist tatsächlich bereit, Seite an Seite mit Frankreich Deutschland die Wiedererringung der wehrpolitischen Gleichberechtigung streitig zu machen, Lloyd George, bekanntlich der beste Kenner von Versailles, hat dieser Tage mit vollem Recht geschrieben, daß die Siegermächte die Treue in der Rüstungsfrage schamlos gebrochen hätten. Ja, beim Lesen der mit juristischer Spitzfindigkeit aufgesetzten englischen Denkschrift kann man befürchtend ahnen, daß hier der Keim zu einer dritten Schuldlüge gelegt ist, nämlich daß Deutschland die Abrüstung hintertreibe und den wirtschaftlichen Wiederaufstieg behindere.
Die englische Regierung hat die denkbar gröbste Methode gewählt, um Deutschland an den Genfer Verhandlungstisch zurückznbringen. Das hat die einmütige Ablehnung der Denkschrift in der deutschen Oesfentlichkeit bestätigt, aus der erneut die Ernsthaftigkeit deutschen Gleichberechtigungswillens in Ser Wehrfrage hervorgeht. In London hat man das sofort erkannt und gibt offen zu, daß die Erklärung der englischen Regierung ein psychologischer Mißgriff war. Die englischen Stellen suchen nunmehr auf die deutsche Oesfentlichkeit in dem Sinne einzuwirken, daß die praktischen Vorschläge im letzten Teil der englischen Erklärung einer genauen Beachtung wert seien, da sie unzweifelhaft der deutschen Politik den Wieöer- anschluß an die Abrüstungsverhanblungen ermöglichten. Es wird darauf hingewiesen, daß der deutsche Anspruch auf theoretische (!) Gleichberechtigung eigentlich völlig anerkannt sei, daß dessen Verwirklichung aber die Mitarbeit Deutschlands unbedingt erfordere. In diplomatischen Kreisen Londons wird betont, daß die englische Meinungsäußerung eine Reihe von wichtigen Zugeständnissen, wie die Möglichkeiten der Umbildung der Armee, die Ausrüstung mit bisher Deutschland untersagten Waffengattungen bis zu einem gewissen Grade (!) enthalte und vor allem die Forderung nach wertvoller Abrüstung erhebe. Diese Punkte seien von bleibendem Wert, da man die englische Politik später darauf festnageln könne. Auch der Präsident der Abrüstungskonferenz. Henderson, legt sich ins Zeug. Nach seiner vergeblichen persönlichen Einladung an den Reichsaußenminister schreibt er in einem aufmunternden Aufsatz in „News Chronicle: „Der 13 Jahre lang andauernde Zustand der Minderwertigkeit habe im deutschen Volke Entrüstung Hervorrufen müssen, die sich
durch Nichterfüllung der Versprechungen, welche die Verbündeten gegeben haben, noch verschärft habe. Im Hinblick auf die eingegangenen Verpflichtungen könne es nur eine Antwort auf den deutschen Anspruch geben, die sich nicht nur mit der Ehre, sondern auch mit der Erhaltung der guten internationalen Beziehungen vereinbaren lasse und in Ueber- einstimmung mit dem Ziel stehe, um dessentwillen sich die Nationen zur Abrttstungstagung zusammengefnnöen Hütten. Die Erwartungen stützten sich auf ein Versprechen, das schon viel zu lange unerfüllt geblieben sei. Die Lage verlange sofortiges und großzügiges Handeln." Das ist alles mit Worten sehr schön gesagt, aber die deutsche Negierung wird gut tun, erst Taten abzuwarten, ehe sie sich wieder an den Genfer Verhandlungstisch begibt.
Auch Frankreich ist nicht müßig, den Eindruck der englischen Denkschrift auf die deutsche Oesfentlichkeit zu mildern. Eine kluge Regie hat die Jubeltöne in der Pariser Presse verstummen lassen. Man schreibt jetzt von den „G e- fahren der englischen Wünsche". So warnt das „Journal des Debats" vor der Auffassung, die englische Regierung unterstütze den französischen Widerstand gegenüber den deutschen Forderungen. Aus Furcht davor, daß Deutschland die Abrüstungskonferenz und den Völkerbund verlassen könnte, schlage man englischerscits vor, den deutschen Forderungen nachzugeben s?). Auch „Paris Soir" weiß auf einmal, daß die britische Regierung nur der Form nach gegen die deutsche Forderung protestiere, sie im Grunde aber anerkennen und unterstützen werde. Das politische Satyrspiel in Paris und London läßt sich trotz solcher Anstrengungen nicht länger bemänteln. Es wäre erfreulich, wenn die deutsche Außenpolitik hieraus endlich klare Konsequenzen ziehen würde.
Amerika lehnt Einmischung ab
Hohe Beamte des Washingtoner Staatsdepartements erklärten, daß der Streit um die deutsche Gleichberechtigungsforderung eine rein europäische Angelegenheit sei und daß die amerikanische Regierung eine Einmischung ablehnte. Stim- son lehnte jede Erklärung ab sowohl über die englische Stellungnahme als auch über den Inhalt der letzten Besprechungen zwischen Herriot, Eüge und Reed. Der Staatssekretär betonte lediglich, baß Edge keine Anweisungen bezüglich der amerikanischen Haltung gegenüber der deutschen Forderung erhalten habe. Need habe zurzeit keinen Auftrag, über Abrüstungsfragen zu verhandeln. In hohen amerikanischen Kreisen wird immer wieder betont, baß sich das amerikanische Interesse in Europa auf die Abrüstung beschränke. Die amerikanische Regierung lehne es ab, in internationale Manöver verwickelt zu werden.
Reichsregierung und Reichslagswahl
Zur Festsetzung des Zeitpunktes für die Reichstagswahlen schreibt der „Völkische Beobachter" u. a., die jetzige Reichsregierung glaube schon ihr Ziel erreicht zu haben, wenn es ihr gelinge, die im letzten Reichstag vorhanden gewesene Mehrheit von NSDAP, und Zentrum mit Hilfe von Neuwahlen zu Hintertreiben. Nach dieser Berechnung müßten beide Parteien (einschließlich der Bayerischen Volkspartei) ungefähr 24 Sitze verlieren. Dann, so werde weiter argumentiert, werbe es im neuen Reichstag nicht mehr schwer fallen, jede arbeitsfähige Mehrheitsbildung zu verhindern. Der Reichstag würde in einen arbeitsunfähigen Zustand versetzt werden. Im Hintergrund erscheine der „Staatsnotstand" und die Reichsregierung hätte für alle ihre noch kommenden Pläne freie Bahn. Der „Völkische Beobachter" folgert daraus, daß der Reichstag in Wirklichkeit nicht wegen seiner Arbeitsunfähigkeit, sondern wegen seiner Arbeitsfähigkeit aufgelöst worden sei. Die Berechnung habe aber trotzdem ein Loch, denn die 24 für die Regierung zu gewinnenden Sitze müssen tatsächlich auch irgend
einer Regierungspartei zugute kommen. Daß die Deutschnationalen aber 24 Sitze gewinnen könnten, davon wage man selbst im Regierungslager und bei Herrn Hugenberg nicht einmal zu träumen.
Ausland und militärische Jugenderziehung
Die deutsche Jugendertüchtigung nur ein Notbehelf.
PS. Die Schaffung des Reichskuratoriums für Jugendertüchtigung hat in der Oesfentlichkeit eine lebhafte Erörterung der Jugenberziehungsfragen hervorgerufen. Vielfach wird die Bedeutung dieser Maßnahme der Reichsregierung sehr optimistisch beurteilt. Tatsächlich stellt sie nur einen Notbehelf dar, denn auch auf diesem Gebiet hat uns das Versailler Friebensdiktat sehr enge Grenzen gezogen. In Art. 177 wird Deutschland jede militärische Jugendausbildung untersagt. Die Beseitigung dieser Bestimmung muß eine selbstverständliche Forderung der deutschen Befreiungspolitik sein. Erst, wenn dieser Artikel des Friedensvertrages gefallen sein wird, ist eine wirkliche Wehrertüchtigung der deutschen Juaend möglich. Wie sieht es nun in dieser
Beziehung im Auslände, insbesondere bei unseren ehemaligen Kriegsgegnern aus? Wie auf allen anderen Gebieten, so ist es auch hier: was man Deutschland verboten hat, nimmt man für sich selbst in erhöhtem Maße in Anspruch Die aus wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Gründen in vielen Ländern erfolgte Verkürzung der aktiven Mt> litärdienstzeit hat zu einer umfangreichen militärischen Ju- gendausbilbung geführt. Aber auch in solchen Ländern, wo eine Dienstpflicht nicht besteht, z. B. in England und Ame- rika, ist man zu einer umfassenden militärischen Jngendaus- bildung übergegangen. Soweit Mitglicdstaaten des Völker- bundes in Frage kommen, liegt die Leitung der militärischen Jugendausbildung vielfach beim Kultusministerium, um die hierfür notwendigen Ausgaben nicht beim Wehrhaushalt in Erscheinung treten zu lassen. Während Rußland und Italien die militärische Jugendausbildnng pflicht- mäßig cingeftthrt haben, ist sie in den meisten übrigen Län- Lern eine freiwillige Da man hier aber von der Teilnahme an der Ausbildung staatlicherseits bestimmte Vorteile während der Dienstzeit abhängig macht, ist der Zustrom der Jugend ebenso stark wie in den Ländern mit zwangs- weiser Ausbildung.
Das Ergebnis von Slresa
Die Schlußberichte der Ausschüsse.
^ Stresa, 20. Sept. Der Bericht des WirtschaftS- 'ausschusses fand in der öffentlichen Sitzung einstimmige Billigung. Mit dem Dank an den Berichterstatter schloß der Vorsitzende der Konferenz die kurze Sitzung, deren Ergebnis er als „glücklich und erfolgreich" bezeichnete. Der Wirtschaftsausschuß schlägt dem „Studienausschuß für die europäische Union" vor, die in seinem Bericht enthaltenen Empfehlungen sich zu eigen zu machen, sowie den vom Wirtschaftsausschuß empfohlenen Abkommensentwurf zu genehmigen und zu unterzeichnen. Deutschland hat seine Mitwirkung an dem Abkommen davon abhängig gemacht, daß es finanzielle Beitrüge an die Gemeinschaftskasse nicht zu leisten hat, sondern die von ihm gewährten Vorzugszölle in Anrechnung gebracht werden.
Der Bericht über das Ergebnis der Verhandlungen und Vorschläge des Finanzausschusses geht von dem Ergebnis der Prüfung der finanziellen Lage der siidostcuropä- ischen Länder aus, bringt eine Uebersicht über die von dev einzelnen Abordnungen empfohlenen Hilfsmaßnahmen und leitet dann über zu den Empfehlungen, die der Finanzausschuß auf Grund dieser Vorschläge als notwendig erachtet. lieber die Gegensätzlichkeit der Auffassungen zwischen Schuldner- und Gläubigerstaaten sucht sich der Bericht hinwegzusehen, indem er die von beiden Seiten vertretenen Auffassungen nebeneinander stellt. Eine einheitliche Grundlage ist also nicht gefunden.
Zur Behebung der Finanzkrise der sübosteuropäischen Staaten schlägt der Bericht innere und äußere Hilfsmaßnahmen vor. In das Gebiet solcher inneren Maßnahmen fallen in der Hauptsache Deflationspolitik und Ausgleichung der Haushalte. An äußeren Maßnahmen empfiehlt er eine möglichst individuelle Schuldenregelung zwischen Gläubiger und Schuldner sowie Beseitigung der Hanbelshinbernisse. Darüber hinaus wirb die Schaffung einer Währungsstützungskaffe empfohlen, über deren Aufbau und Verwaltung die Verhandlungen jedoch noch nicht abgeschlossen sind. Voraussichtlich soll aber die BIZ. hier in irgend einer Form eingeschaltet werden.
Die schwedische Regierung zurückgeireien
--- Stockholm, 26. Sept. Die schwedische Regierung ist zurückgetrcten. Der König hat sie beauftragt, die Geschäfte vorläufig weiter zu führen. Der Rücktritt des freisinnigen Kabinetts Hamrin ist auf. den Ausfall der Wahl zur zweiten Kammer zurückzuführem die folgende Zusammensetzung aufweist: 58 (vor 4 Jahren 73) Konservative, 36 (27) Bauern- bündler, 4 (0) Liberale, 2l> (32) Freisinnige, 164 (SO) Sozialdemokraten, 6 (8) Kilbom-Kommunisten, 2 (0) Sillen-Kommu- nisten (von Moskau abhängige Grnpve).
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77 )
Die Gräfin atmete auf.
„Du hast recht. Es sind fünf Zimmer. Wir werden ihm gewissermaßen einen eigenen Hausstand gründen. Unsere Pflicht soll in jeder Weise geschehen. Er soll den sogenannten Fürstenbau bekommen —"
Sie lächelte etwas bitter.
„Der Name wird ihm gefallen. Er soll daS eine Auto haben; wir werden ihm Diener und Mägde zuweisen und im übrigen — mein lieber Herr Pfarrer — werden wir versuchen, dem Himmel zu vertrauen."
Zwei Stunden später kam Justizrat Erlenbach.
„Ich habe die Familiengesetze studiert. Es besteht kein Zweifel, daß Graf Jörge das Recht hat, das Majorat sofort anzutreten. Ich muß Ihnen leider sagen, daß auf eine Entmündigung kaum zu rechnen ist. Er ist zwar kein Geisteslicht, aber auch nicht unzurechnungsfähig; dagegen steht im Familiengesetz ein Paragraph, daß der neue Majoratserbe, falls die Witwe des verstorbenen Majoratsherrn noch lebt, verpflichtet ist, während des ersten Jahres in allen Handlungen die Einwilligung der Witwe einzufordern und nichts ohne ihr Einverständnis zu ändern.
„Es ist ihm auch vorgeschrieben, während dieser Zeit außer seinem Lebensunterhalt nur ganz bestimmte, allerdings nicht unbeträchtliche Summen für seinen eigenen Gebrauch zu entnehmen.
„Die Witwe ist berechtigt, ihn kontrollieren zu lassen und ru diesem Zweck einen Bevollmäcktiaten zu ernennen:
es muß also gewissermaßen ein Güterdirektor ernannt werden, der während dieses Jahres nach dem gemeinsamen Willen der Witwe und des Erben das Gut verwaltet.
„Es ist dies ein sehr kluger Paragraph, der verhindern soll, daß ein junger Erbe über die Stränge schlägt, und kommt uns zu statten."
Gräfin Hermine nickte lebhaft.
„Herr Justizrat, setzen Sie sofort eine Urkunde auf, in der ich meinen — Pflegesohn Georg zu meinem Bevollmächtigten ernenne."
Vor dem Schlosse entstand Lärm. Während der Justizrat eilig die Vollmacht schrieb und die Gräfin nicht schnell genug unterschreiben konnte, stand Agnes am Fenster.
Zwei Autos, Lohnwagen auS der Stadt, waren vorgefahren.
In dem ersten saß Jörge, die Augen noch etwas gläsern, aber in einem neuen Anzug, der, im Bazar der Kreisstadt gekauft, schlecht saß, hellgelbe Handschuhe an den Händen und einen Zylinder schief auf dem Kopf.
Im zweiten Auto saßen vier junge Burschen aus der Stadt.
Schnell entschlossen sagte Agnes:
„Er ist da. Ich werde das Nötige mit ihm verhandeln."
Sie ging mit raschen Schritten auf die Terrasse hinaus. Jörge sprang aus dem Wagen, auch jetzt noch halb betrunken, und breitete die Arme aus,
„Da bin ich, Schwesterherz!"
Sie trat zurück.
„Wollen Sie, bitte, die Anwesenheit Fremder bedenken, -Herr Graf —"
Die Anrede kam ihm zu, und Agnes hatte richtig gehandelt.
Jörge sah sie an, wurde unsicher, riß den Zylinder von seinem erhitzten Kopf und stand ihr stumm gegenüber.
„Wir haben den Fürstenflügel» in dem sonst die Gäste wohnen, für Sie bereitaestellt"
Herrgott, wie lächerlich dies alles war! Wie ein schlech- r Fastnachtsstreich erschien es der jungen Gräfin; leider ar es bitterer Ernst.
Jörge hatte ein verlegenes Lächeln um seinen Mund.
„Fürstenflügel? — Fürstenflügel ist gut — aber — ge mal, Schwester —"
Unbeirrt fuhr sie fort:
„Mein Bruder Konrad liegt schwer krank in dem Zim- ler, das sonst dem ältesten Sohn gehörte. Georg bewohnr lien das Turmzimmer." ,
„Wo ist meine Mutter?"
„Meine Mutter hat sich nied»rgelegt, auch sie ist krank. >err Graf, ich bitte Sie, lassen Sie an diesem Abend llen die Ruhe, deren sie bedürfen. Johann, Sie werden en Herrn Grafen bedienen. Führen Sie ihn in seine iemächer!" „ ,
Vor der ruhigen Würde der jungen Gräfin hatte ^orge >ehrlos dagestanden; als sie nun aber in das Innere des rchlosses zurücktrat, winkte er den vier Burschen zu, die och immer in dem zweiten Auto saßen.
„Kommt, Kinder — die Autos bezahlt der Diener.
Auch Johann war schon ein Menschenalter im Hause er gräflichen Familie, er wußte, was hier geschah, und -ährend sein Gesicht unbewegt blieb wie eine Maske, impfte er mit sich selbst', als er jetzt die Tür öffnete und en Pfarrersknecht mit seinen vier betrunkenen Kumpanen il das Empfangszimmer hineinließ.
„Bringen Sie Wein und etwas Gutes zu essen. Wir inden uns schon allein zurecht. Wo ist mein Zimm^?
„Der Fürstenbau enthält fünf Zimmer und die Die- lergemächer; alles steht zur Verfügung —"
Johann wollte sagen, zur Verfügung des Herrn Gra- en, aber er brachte die Worte nicht Über die Lippen und ing hinaus, um Speisen und Wein zu bestellen.
Jörge stand in der Lorhalle und sah sich um. Er war
-iemals im Schloße gewesen, und seine vier Kumpane erst -ckt nickt. (Fortsetzung folgt.)