Turnen und Sport

Futzballsport

FC. Eff ringen FC. Altburg 2:6 Anch im dritten Berbandsspiel konnte Altburg einen Sieg erringen. Die Gäste aus Effringen brachten einen for­schen Kampfgeist mit und konnten dank ihres aufopfernden Spiels und mit Hilfe des starken Windes das Spiel bis Halbzeit stets offen halten. Nach der Pause mußten sie aber, abgesehen von einer kurzen Drangperiode, den stark aus- kommenden Altbnrgern bas Feld überlassen. Ganz beson­ders aber gefielen die Gäste durch ihr außerordentlich faires Spiel. Bei Altburg konnte man auch in diesem Treffen die Feststellung machen, daß die Mannschaft erst einige Zeit braucht um in Form zu kommen, eine Schwäche, die bei einem stärkeren Gegner leicht zum Verhängnis werden könnte. Diesem Fehler muß unbedingt abgeholsen werde». Erst nach Halbzeit konnte die Mannschaft voll befriedigen, nachdem sie das ihr schlecht liegende hohe Spiel ablegte und ein flacheres Spiel vvrführte. Spielverlauf: Alt­burg stößt an und spielt gegen Sen Wind. Nach 5 Minuten steht das Spiel bereits 1:0 für Altburg. Ein für Altburg fälliger Hanüelfmeter wurde vom Halblinken verwandelt. Nicht lange freut sich Altburg dieses Vorsprnngs, denn nach kaum 3 Minuten hat sich Effringen hoch dnrchgespielt und der Mittelstürmer gleicht durch Kopfball aus. Die Gäste sind leicht im Vorteil und schaffen wiederholt gefährliche Situa­tionen im Altbnrger Strafraum, aber auch die° Platzherren können einige sichere Torchancen nicht verwerten. Erst die 32 Minute bringt Effringen, wiederum durch Kopfball, die Führung. Eine Minute später hat Altburg gleichgezogen; -er Mittelstürmer verwandelte einen Strafstoß des linken Läufers direkt zum Ausgleich. Nach weiteren 3 Minuten schönes Dreiinnenspiel des Altbnrger Angriffs, welches der

Halblinke mit dem 3. Tor abschließt. Kurz nach -er Pause ist es derselbe Spieler, der mit wunderbarem Schuß in die rechte obere Ecke das Resultat aus 4:2 schraubt. Effringen geht noch einmal zum Angriff über, doch Altburgs Torwart rettet auf der Linie. In der 22 . Minute kam eine Nechts- flanke zum Altburger Halblinken, der durch Kopfball zum 5. Male den guten Gästetorhliter schlagen kann. Die Gäste bauen nun merklich ab und fallen ihrem eigenen Tempo zum Opfer. Altburgs Mittelstürmer schießt an die Querlatte. Mit dem Schlußpfiff fällt der 6. Treffer durch Linksaußen auf Vorlage von Halbrechts. Fm Vorspiel gewann die 2. Mannschaft von Altburg gegen die 3. spielstarke Elf von Talw mit 2:4 Toren.

Geld-,Volks- und Landwirtschaft

Börse

SCB. Stuttgart, 13. Sept. Die Börse nahm die Ereignisse in Berlin mit Ruhe auf. Das Geschäft war zwar klein, die Kurse jedoch verhältnismäßig widerstandsfähig.

LC. Berliner Produktenbörse vom 13. Sept. Weizen, märk. 205-207; Futterweizen 104197; Sommer­weizen 209212; Roggen, märk. 160162; Braugerste 174 bis 184; Futter- und Jndustriegerste 167-173; Hafer, märk. 186141; Weizenmehl 2530; Roggcnmehl 21,7524; Weizen­kleie 1010,40; Noggenkleie 8,408,00; Viktoriaerbsen 2124; Futtererbsen 1417; Wicken 1720; Leinkuchen 10,6010,70; Erünußkuchen 11,70; Erdnußkuchenmehl 11,90; Trockenschnitzel 9,209,50; Extrahiertes Sojabohnenschrot 46 Prozent ab Hamburg 11,30; dto. ab Stettin 12,10; Rauhfutter: drahtgepr. Noggeustroh 0,650,80; dto. Weizenstroh 0,500,60; dto. Haferstroh 0,500,60; dto. Gerstenstroh 0,500,60; gcbund. Roggenstroh 0,650,85; bindfaöengepr. Noggenstroh 0,50 bis 0,70; dto. Weizenstroh 0,450,55; Häcksel 1,301,45; gutes

Heu (erster Schnitt- 1,85 2,t5, ...

bis 1,50; Luzerne, lose 2- 2,50; T!..:

Kleeheu, lose 1,902,20; drahtgepr. H u , - Notiz 4. Allgemeine Tendenz: schwanke:,;,.

Stuttgarter Grcßmärlte

Kartoffelmarkt auf dem Leonharösplatz: Zufuhr > .o Ztr. Preis 2,802,70 RM. sür 1 Ztr. Mostobstmarlt auf oem Wilhelmsplatz: Zufuhr 800 Ztr. Preis 4,70-5,20 NM. für 1 Ztr.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt Dem Dienstagmarkt am städtischen Vieh, und Schlachthof wurden zugeführt: 63 Ochsen (unverkauft 15), 62 (5) Bullen, 396 <60) Jungbullen, 199 (10) Kühe, 663 (170) Rinder, 1569' (15) Kälber, 1828 Schweine, 8 Schafe.

Preise für 1 Pfund Lebendgewicht:

13. 9.

879.

13. 9.

8. 97

Ochsen:

Pfg.

Pfg-

Kühe:

Psg-

Pfg.

ausgemästet

30-32

fleischig

1215

oollfleischig

25-28

gering genährte

9-11

fleischig

22-24

Kälber:

Dullen:

feinste Mast- und

4144

42-44

ausqemästet

23-24

23-25

beste Saugkälber

voUsleischtg

21-22

2122

mittl. Mast- und

36-40

37-40

fleischig

19-20

gute Saugkälber

Iungrinder:

geringe Kälber

30-35

32-35

ausgcmästet

vollfleischig

fleischig

gering genährte

33-35

26-30

23-25

33-36

26-31

23-25

Schweine:

über 300 Psd. 240-300 Psd 200240 Psd.

160-200 Psd.

49 50

50- S1 49-51 4749

4748

4749

4748

4540

Kühe:

120-160 Psd.

45-46

ausgemästet

oollfleischig

22-26

unter 120 Psd.

17-20

Sauen

31-38

Marktverlauf: Großvieh langsam, größerer Ueberstanb, Kälber und Schweine mäßig belebt.

Mutti, öekanntmachunge«

Die Deutsche Reichspost beabsichtigt, das Ortsfern­sprechnetz Neuweiler zu erweitern und hiebei die öffent­liche Fernsprechstelle in den Gemeinden Meistern, Agen- bach, Zwerenberg und Martinsmoos teilnehmergleich an die Vermittlungsstelle Neuweiler anzuschließem Im Ver­laus dieser Arbeiten werden insgesamt 3 Kabelaufsührungs- punkte erstellt, bestehend jeweils aus einer mit Reiter­schienen ausgerüsteten Telegraphenstange. Auf der Straße Neuweiler-Oberkollwangen, Neuweiler in Richtung Gau­genwald bis zur Straßenkreuzung Zwerenberg-Martins- tnoos und dem Kirchweg Neuweiler-Hosstett wird je in 7080 cm Tiefe ein bewehrtes Erdkabel eingelegt, ferner wird entlang des Gemeindewegs Nr. 9 Oberkollwangen- Agenbach ein neues Teilnehmergestäng ausgerüstet mit 2 Querschienen zu je 4 Stiften gebaut.

Die Pläne, aus denen die in Aussicht genommenen Arbeiten zu ersehen sind, sind beim Postamt Calw aus die Dauer von 4 Wochen zur Einsichtnahme aufgelegt.

Tübingen, den 6. September 1932.

Telegraphenbauamt

Dreitenberg, den 13. September 1932

Todes-Anzeige

-k

Allen Verwandten, Freunden und Be­kannten die schmerzliche Nachricht, daß un­ser« liebe, treubesorgte Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin

Barbara Bürkle

geb. RieMger

am Montag abend 11 Uhr im Alter von 64 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Michael Bürkle Jakob Bürkle mit Familie Katharine Kolmbach, geb. Bürkle mit Familie, Schmieh

Die Beerdigung findet am Donnerstag nachmittag 2 Uhr statt

Altburg, den 13. September 1932.

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, welche wir bei dem raschen Hinscheiden unseres lieben Paters

Matthäus Weil

Amtsdiener

erfahren durften, sagen wir herzlichen Dank. Insbesondere danken wir dem Herrn Pfarrer, dem Chor, dem Herrn Bürgermeister, sowie dem Vertreter der Gemeinde- und Körper- schastsbeamten sür die ehrenden Nachrufe und Kranzniederlegungen, und all denen, di« ihn von nah und fern zu seiner letzten Ruhestätte begleitet haben.

Die trauernden Hinterbliebenen.

kilIiMklWl-lliiMiireizeiiMdeii!

« vis^kitungssnrkigk isIcknZbilligsts^si-bsmittsI, v/sil ss ciss sttolgrsiebsts ist.

» ?ür cisn örucbtsil sinss Pfennigs sebon trägt sis clsm sinrvlnsn Lsssr riss sustüftrüctis Angebot ins l-Isus. Vi/oru slso rwsifslfisfts unct unnütrs Experiments?

Nllli!Mt MMM ÜIlMeil »Mil aie relliWlUireize!

Am Samstag, den 17. Sept., abend» 8 Uhr

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Hirie uns von gut unterrichteter Seite mitgeteilt wird, sollen di« Etraßenhändier mit sogenannten Liege­sofas wieder in unserer Gegend tätig sein. Von Fach­kreisen wird diese Tätigkeit als ein frevelhaftes Spiel mit dem gesamten deutschen Tapezierhandwerk bezeichnet, ganz abgesehen von der ungeheuren Minderwertigkeit der an- aepriescnen Ware. Leider ist es notwendig, das Publikum immer wieder darauf hinzuweisen, daß es einzig und allein am Platz diesolideste und preiswerteste Bezugsquelle be­sitzt. Line Ware stt nur billig, wenn sie gut ist, andern­falls sind 5 Mk. für derartige Stücke noch weitaus zu viel, ganz abgesehen, daß das Geld aus unserem Stadt- und Bezirkskreise verschwindet, während der Erlös de« ort»- onsässigcn Handwerks wieder rcstlo« der einheimischen Wirtschaft zugefiihrt wird. Wenn in Zukunft der bezeichnte Etraßenhandclsbetrieb von Staatswegen nicht abgestellt wird, trägt man sich in Fachkreisen mit dem Gedanken, ob nicht endlich Selbsthilfe diesem unmoralischen Handwerk das beste Ende bereiten könnte. Trotzdem wird noch ein­mal mit allem Nachdruck ersucht, an maßgebender Stelle die Abstellung des angeführten Mißstande» durchzusrtzen.

Das selbständige Tapeziergewerbe-

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