Das neue Wirtschaflsprogramm
— Berlin, 30. August. Zu dem von Reichskanzler von Papen in seiner Rede in Münster kurz skizzierten Wirtschaftsprogramm erfährt die Telegraphen-Uuion von gut unterrichteter Seite noch folgende Einzelheiten: Die Schritte der Reichsregierung wollen Anreiz bieten, die Produktionsgüterindustrie zur Neubelebung zu bringen. Sie will dies ans zweierlei Weise erreichen: einmal durch Prämiierung der Einstellung von Arbeitern, dann durch steuerliche Entlastungen auf dem Gebiete der Produktion, um ihr die Möglichkeit zu geben, liquider zu werben. Es ist in Aussicht genommen, für zwölf Monate die Neueinstellung von Arbeitskräften dadurch zu begünstigen, daß für jeden neu eingestellten Arbeiter ein
Stenerentlastnngsschein
von 400 RM. pro Jahr gezahlt wird. Diese Zahlung kann ohne Belastung der öffentlichen Hand erfolgen, da sie durch jeden neu eingestellten Arbeiter in höherem Maße noch entlastet wird. Bei der Zahlung fällig werdender Umsatz-, Gewerbe-, Grund- und Veförderungssteuer im Laufe des Jahres 1932 bis 30. September 1933 werden dem Steuerzahler
Steueranrechnungsscheiue
ausgehändigt, und zivar bei der Umsatzsteuer in der Höhe von SV Prozent der «ingezahlten Steuer, bei der Gewerbesteuer von 40 Prozent, bei der Grundsteuer von 28 Prozent und bei der Beförderungssteuer von 100 Prozent. Die Scheine werden von den Finanzämtern ausgestellt. Mit ihnen kann in der Höhe von je einem Fünftel in den nächsten fünf Jahren, ab 1. Oktober 1934, Steuer gezahlt werden, und zwar sämtliche Arten von Reichssteuern mit Ausnahme der Einkommen- und Körperschaftssteuer. Die Scheine werden mit einem Agio versehen, dergestalt, daß ein Steuerschein über IM RM. im Jahre 1934 mit 104 RM., 1938 mit 108 RM. usw. in Zahlung genommen wird. Man denkt sich den technischen Vorgang so, daß im Jahre 1934 der Einzahler einen neuen andersfarbigen Schein im Werte von vier Fünftel zurückerhält, im nächsten Jahre wiederum einen neuen in einer anderen Farbe im Werte von drei Fünftel usw. Die Höhe der auf diese Weise ausgegebenen Steuer- anrechnungsfcheine ist auf 1Z Milliarden RM. errechnet worden. Da für die Prämiierung der Neueinstellung von Arbeitern ein Betrag von bis zu 700 Mill. RM. in Aussicht genommen ist, ist also insgesamt mit etwa 2,2 Milliarden Steueranrechnungsscheinen zu rechnen. Diese sind gewissermaßen als Schatzanweisungen auf Steuergrundlage zu betrachten. Sie sollen dazu dienen, den Unternehmern die Möglichkeit einer zusätzlichen Kreditunterlage zu schaffen. Die Reichsbank wird sie als lombardfähig bezeichnen. Die durch die Prämiierung der Neueinstellung von Arbeitern geschaffene Erleichterung der Lage der Reichsversicherungsanstalt soll allenfalls dazu dienen, die zur Zeit außerordentlich geringen Unterstützungssätze der Arbeitslosen zu erhöhen.
Die angekündigten Maßnahmen auf dem Gebiete der
Sozialpolitik
werden darin liegen, daß die Schlichter ermächtigt werden, in solchen Fällen, in denen der Nachweis erbracht ist, daß zusätzliche Arbeit beschafft werden kann, in die Tarifverträge einzugreifen und die Löhne herabzusetzen. Das Existenzminimum der Arbeiter soll in jedem Falle gewahrt werden. Um einen Druck auf eine Mehreinstellung von Arbeitern auszuüben, wird zunächst bis 31. März nächsten Jahres folgende Regelung vorgesehen: Die Arbeiter erhalten zunächst für die ersten 30 Wochenstunden vollen Tariflohn. Entsprechend einer Mehreinstellung von Arbeitern kann der Lohn für die 30. bis 40. Stunde herabgesetzt werden. Wo eine Neueinstellung von 28 Prozent des Arbeiterstammes vorgenommen ist, kann diese Lohnermäßigung für die 90. bis 40. Stunde auf 80 Prozent des Tariflohns festgesetzt werden. Das Reichsarbeitsministerium, das Gegner aller schematischen Lösungen ist, will hierdurch einen indirekten Druck auf die Unternehmerschaft ausüben, die Arbeitszeit zu kürzen.
Di« Steueranrechnungsscheine, die in der Höhe von 100 Prozent auf di vom 1. Oktober 1932 bis 30. September 1933 fällige Beförderungssteuer ausgestellt werden, sollen der Entlastung der Reichsbahn dienen und sind in diesem Zusammenhang ein Teil des Arbeitsbeschaffungsprogramms.
Sleueranrechnungsscheine und öffentliche Haushalte
TU. Berlin, 30. August. Ueber die Wirkung der Ausgabe von Steueranrechnungsscheinen auf die öffentlichen Haushalte äußert man sich an zuständiger Stelle dahin, daß die Prämiensummen für die Einstellung neuer Arbeitskräfte in Höhe von 700 Millionen zunächst einmal Sie öffentlichen Haushalte, und zwar in erster Linie die der Gemeinden direkt und indirekt entlasten werden, und zwar direkt durch die Abnahme von Versorgungsberechtigten aus den öffentlichen Haushalten sowie durch ihre Einreihung in die Steuerpflichtigen und Sozialabgabenpflichtigen, indirekt durch eine Belebung der Konsumkraft und damit Wiederbelebung der Steuerquellen. Diese 700 Millionen liquidieren sich also selbst. Die 1F Milliarden Steneranrechnungsscheine wirken sich für die öffentlichen Haushalte erst in den nächsten Jahren aus, und zwar ab 1. April 1934 rein rechnerisch gesehen mit etwa 300 Millionen jährlich plus Zinsen. Diese Summe wirb dann praktisch in den Haushalten als eine Steuersenkung in Erscheinung treten.
Die deutsche Auslandsverschuldung
Rund 28 Mrd. RM. nach dem Stand vom 28. Febr. 1932 In „Wirtschaft und Statistik" werben die Erhebungen der Anmeldestelle für Auslandsschulden, Berlin, per 29. Februar 1932 veröffentlicht. Sie zeigen folgendes Bild: a) kurzfristige Auslandsverschuldung lkällia bis einschließlich Le-
Wie lebt unser deutsches Volk?
Hat die Wirtschaftskrise die Ernährungslage verschlechtert, besteht Unterernährung
bei den Arbeitslosen?
Von Dr. Carl von Tyszka, Professor an der Universität Hamburg.
Die große Bedeutung einer gehobenen Lebenshaltung und ausreichenden Ernährung nicht nur in hygienischer, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht — nur mit einer gut ernährten Arbeiterschaft kann Qualitätsarbeit geleistet werden — hat schon mehrfach die amtlichen Stellen veranlaßt, diese Frage eingehend zu prüfen. Die letzte große Untersuchung des Statistischen Reichsamtes, die rund 2M0 Familien aus allen Teilen des Reiches umfaßte, fiel in die Jahre der Hochkonjunktur 1927-28, in denen Preise und Löhne hochstanden und wir uns in einem Wohlstand wähnten, der freilich zum größten Teil eine Scheinblüte war. Die Untersuchungen spiegelten damals die Lebenshaltung eines kulturell hochstehenden Volkes wieder, das bestrebt ist, eine Vermehrung seines Einkommens zu einem wesentlichen Teile dazu zu verwenden, an den Gütern der Kultur in immer stärkerem Maße teilzunehmen. Die Ernährung war auch bei den bessergestellten Familien einfach und bescheiden und im allgemeinen zufriedenstellend. Nur in den untersten Schichten war die Ernährung noch verbesserungsbedürftig: denn die Aufnahme tierischen Eiweißes war hier mengenmäßig ungenügend, und der viel zu geringe Verbrauch von Gemüse und besonders Obst ließ auf einen Mangel an Vitaminen schließen.
Aber seit jener Zeit sind mehr als vier Jahre verflossen, die einschneidende Veränderungen unserer gesamten Wirtschaft gebracht haben. Die Preise sind stark gefallen und unter der Einwirkung dieser Preissenkung haben auch die Löhne und Gehälter eine zum Teil ganz gewaltige Kürzung erfahren. Vor allem aber hat die Wirtschaftskrise eine Arbeitsund Beschäftigungslosigkeit gebracht, wie sie in einem solchen Umfange wohl noch in keinem Volk aufgetreten ist. Welche Wirkungen haben nun diese einschneidenden Veränderungen auf die Lebenshaltung und Ernährungslage unseres Volkes ausgeübt? Die Frage ist wichtig genug, um sich mit ihr zu beschäftigen. Leider liegen aus den allerletzten Jahren keine großen amtlichen Erhebungen vor, man ist zu einem Teil auf mittelbare Schlüsse aus der Entwicklung der Preise, Löhne und Unterstützungssätze angewiesen. Ich habe nun versucht, alles verfügbare Material zusammenzutragen, um ein Bild von dem Einfluß der Wirtschaftskrise auf Lebenshaltung und Ernährungslage zu gewinnen, ««S meine Untersuchungen in einem Aufsatz in der „Klinische» Wochenschrift" (Juli 1932) niedergelegt.
Was ergibt sich da? — Betrachtet man zunächst die Veränderungen bei den noch in Arbeit und Brot stehenden Arbeitern und Angestellten, so zeigt sich, daß trotz der oft starken Preissenkungen ihre Lebenshaltung und Ernährungslage gegenwärtig aller Wahrscheinlichkeit nach erheblich schlechter ist als zur Zeit der großen Untersuchung 1927-28. Denn jede Einkommensverminöerung wirkt alsbald entweder bedarfseinschränkend oder beüarfsverschiebend, indem von teuren hochwertigen zu billigeren minderwertigen Nahrungsmitteln übergegangen wird, während dagegen eine Preissenkung immer erst allmählich entlastet. Auch eine Einschränkung im Bedarf an Bekleidung, Wäsche, Hausrat und besonders Erholung und kulturellen Gütern hat sicher stattgefunden. Hinsichtlich der Angestellten kommt erschwerend hinzu, daß, wie die Erfahrung des täglichen Lebens zeigt, heute viele — wahrscheinlich sehr viele — Angestellte froh sind, bei kümmerlichstem Lohn überhaupt noch Beschäftigung zu finden. In welcher Weise durch die Lohnsenkungen in Angestelltenkreisen deren Lebenshaltung eingeschränkt ist. hat
bruar 1933) 10,16 Mrd. RM., b) langfristige Auslandsverschuldung (fällig nach dem Februar 1933) 10,47 Mrd. RM., insgesamt also 20,62 Mrd. NM. Hierzu tritt noch der ausländische Besitz an deutschen Aktien und festverzinslichen Werten, ausländischen Beteiligungen an deutschen Unternehmungen und ausländischer Grundbesitz in Deutschland. Die zweite Baseler Sachverständigenkonferenz lieferte hierzu zuverlässige Schätzungen. Damals wurde der Betrag von deutschen Obligationen in Auslandsbesitz auf rund 400 Mill. Reichsmark, der ausländische Besitz an deutschen Aktien und Beteiligungen auf 2,8 bis 3,8 Mrd. RM., und der ausländische Grundbesitz in Deutschland auf etwa 2 Mrd. RM. geschätzt. Hierzu kommen noch 100 Mill. NM. kleinere Kredite, so Saß die Gesamtauslandsverschuldung eine Summe von 25,6 Mrd. RM. ergibt. Davon entfallen 21 Prozent (4,3 Mrd. RM.) auf die öffentliche Hand. Die Verschuldung der Reichsbank, der Golddiskontbank und der Privatkreöit- banken belief sich auf 6,7 Mrd. RM. (rund 32 Prozent). Der Restbetrag ist der privaten Wirtschaft direkt zugeflossen. Etwa 4ll Prozent der Verpflichtungen entfallen auf die N. S. A. England, Holland und die Schweiz sind mit 42,4 Prozent beteiligt. Die Zins- und Tilgungsverpflichtungen zusammen machen für das Stillhaltejahr 1932/33 (beginnend am 1.3.32) eine Summe von 1638 Mill. NM. aus, die sich noch um etwa 100 Mill. RM. für noch nicht völlig geklärte Tilgungen und j Zinszahlungen erhöht. Die starre Belastung der deutschen Zahlungsbilanz in der Zeit vom März 1932 bis Februar 1933 beträgt also wenigstens 1,7 Milliarden Reichsmark.
Finanzskandal in Oberösterreich
In Wien wurde ein riesiger Finanzskandal aufgedeckt. Nach einer Meldung Berliner Blätter aus Wien wurden dort der Bankier Kommerzialrat Karl Eg'on Alma und sein Sohn, Dr. Herbert Alma, in ihrer Villa verhaftet und gegen den zweiten Sohn des Bankiers, Dr. Hans Alma, der sich gegenwärtig in Paris befindet, ein Steckbrief erlassen. Alma und seine Söhne werden beschuldigt, das Land Oberösterreich um ganz ungeheuerliche Beträge geschädigt zu haben. Wie verlautet, soll die Schadensfumme den Betrag vov 30 Millionen Schilling erreichen.
Dr. Achner in einem Aufsatz „Einfluß der Gehaltskürzungen auf die Lebens- und Ernährungsweise der unteren Angestellten und Beamten" in der Zeitschrift „Volksernährung" öargetan. Er führt aus, daß insbesondere starke Einschrän- kungen in allen Kulturbedürfnissen, ferner in den Genuß- Mitteln, weiterhin Bedarfsverschiebungen in der Ernährung, Uebergang zu den billigeren Ersatzstoffen anstelle der eiweißreichen hochwertigen Nahrungsmittel die Folge waren.
Ein besonderes Kapitel eröffnet sich aber bei Betrachtung der Lebenshaltung und Ernährungsweise der Arbeitslosen. Hierüber liegen z. T. unmittelbare Untersuchungen vor. So wurden während der großen Erhebung 1927-28 150 der untersuchten Familien erwerbslos. Aus ihrer damals festgestellten Lebensweise kann man Schlüsse auf die Einschränkungen, denen erwerbslose Familien unterworfen sind, ziehen. Trotzdem diese Familien infolge der damals verhältnismäßig hohen Arbeitslosenunterstützung nur um ein Drittel in ihren Einkommensbezügen gekürzt waren, mußten sie nicht nur scharfe Einsparungen in ihrem Kulturbedarf (Erholung, Geselligkeit, Bildung, Verkehr) und in den Ge- nußmitteln machen, sondern auch ihre Ernährung wesentlich einschränken und verschlechtern. Wie aber mag es um di« Familien stehen, die nicht die Arbeitslosenunterstützung, sondern die durch di« verschiedenen Notverordnungen fortgesetzt gekürzte Wohlfahrtsunterstützung beziehen? Ihr« Lebenshaltung und Ernährungslage muß — wenn man aus den damals beobachteten Familien weitere Schlußfolgerungen ziehen will — geradezu katastrophal sein. Wenn es auch infolge der Natur der Sache äußerst schwierig ist, den Haushalt eines Wohlfahrtserwerbslosen, der ja buchstäblich von der Hand in den Mund lebt, zu übersehen, so ist es doch Dr. Hellmuth Lehmann gelungen, die Lebenshaltung einer Anzahl arbeitsloser Familien zu beobachten und sein Ergebnis in der „Zeitschrift für Ernährung" niederzulegen. Da zeigt sich, daß die Ernährung qualitativ wie quantitativ völlig unzureichend war. Fleisch, Milch, Eier, Gemüse wurden nur in ganz geringer Menge, Butter und Obst so gut wie gar nicht verzehrt, in der Hauptsache lebten diese Familien von Kartoffeln und grobem Brot, als Fett dienten Margarin« und Schmalz. Aber auch der Verbrauch an diesen Nahrungsmitteln stand der Menge nach unter dem normalen Verbrauch. Es ist das typische Bild starker Unterernährung, das die erwerbslosen Familien -eigen: vor allem ungenügende Eiweißzufuhr und Mangel an Vitaminen.
Das sind sehr betrübliche Feststellungen, die wir auf diesem Gebiete der Lebenshaltung und Ernährungslage machen mußten und die beweisen, wie schwer unser deutsches Volk unter der Wirtschaftskrise zu leiden hat. Sie zeigen weiter, daß im Mittelpunkt des ganzen Problems die Arbeitsbeschaffung steht, um unserem Volke eine wenn auch nur bescheidene Daseinsmöglichkeit zu sichern, es aber vor dem Darben und Hungern zu be.vahren. Dies« Feststellungen bilden aber auch zugleich eine Forderung an das Ausland, die drückenden Zinslasten, die Deutschland aus Len aufgenommenen Darlehen zur Ankurbelung seiner Wirtschaft erwachsen sind, zu ermäßigen. Denn nur dann ist die Ueber- windung der Arbeitslosigkeit möglich. Das mit uns im weltwirtschaftlichen Verkehr stehende Ausland hat aber auch ein Interesse daran, im deutschen Volk einen kaufkräftigen Abnehmer seiner Waren zu haben, und nicht ein Volk, das unter der Last feiner Arbeitslosigkeit fast zusammenbricht.
Politische Kurzmeldungen
Der Verteidiger der Ohlauer Neichsbannerleute wirb im Aufträge seiner Mandanten gegen Adolf Hitler und die Verbreiter seines Aufrufs Strafantrag wegen Beleidigung stellen. Hitler hat die Ohlauer Angeklagten als Mörder bezeichnet, obwohl nicht einer dieser Neichsbannerleute wegen Mord Totschlag oder auch nur wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang angeklagt oder bestraft wurde. — Im Prozeß gegen den Nationalsozialisten Kurdzel vor dem Flensburger Sondergericht wurde das Urteil gefällt. Der Angeklagte wurde wegen Totschlags an dem Kommunisten Wiese zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren sowie zur Tragung der Kosten des Verfahrens verurteilt. — Laut Mitteilung des Wiener Kanzleramtes ist das seit 1924 bestehende grundsätzliche Einreiseverbot für Hitler außer Krast gesetzt worden. Halbamtlich wird diese Maßnahme damit begründet, daß die frühere Unklarheit über Hitlers Staatsangehörigkeit jetzt beseitigt sei. — Die italienischen Banken sind übereingekommen, ab 1. Oktober den Zinssatz für Sichtdepositen von 4 auf 2 Prozent, für andere Depositen auf 4 Prozent herabzusetzen. Diese Zinsherabsetzung ist dazu bestimmt, das Geld von den Banken auf die Regierungsanleihen hinüberzulenken. — Erzherzog Karl von Habsburg. Bourbon, der vor einigen Tagen in Barcelona wegen angeblicher monarchistischer Propaganda verhaftet worden war, wurde zu 10 000 Pesetas Geldstrafe verurteilt, weil an seinem Kraftwagen das Wappen des Hauses Bourbon angebracht war. — Auf dem Weltkongreß gegen den Krieg in Amsterdam hielt ein italienischer Matrose, dessen Gesicht mit einem Tuch verhüllt war, eine leidenschaftliche Ansprache gegen den Faschismus in Italien und in den anderen Ländern: sogleich nach seiner Rede wurde er wieder hinausgeleitet, um zu verhindern, daß er erkannt und Verfolgungen durch die italienische Regierung ausgesetzt werde. — Präsident Hoover hat für Sen 17. September einen Kongreß zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit einberufen, an dem Vertreter aller Hilfsorganisationen in den Vereinigten Staaten zwecks Vor- sorge für den kommenden Winter teilnebmen werden.
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