Aus dem sozialpolitischen Inhalt der neuen Notverordnung
TU Berlin, 30. Mai. lieber den bereits bekanntgervorde- neu sozialpolitischen Inhalt der neuen Notverordnung hinaus bringt der »Politisch-gewerkschaftliche Zeitungsdienst" eine Mitteilung mit neuen Angaben, in der es u. a. heißt:
Da die in Aussicht genommenen neuen steuerlichen Belastungen zum Ausgleich des Defizits nicht auSreichen, sollen die Sätze der Arbeitslosenversicherung und der Krisenfürsorge und die Sätze der Wohlfahrtsfürsorge gesenkt werden. Die durchschnittliche Senkung beträgt in der Arbeitslosenversicherung 23 v. H., sie geht aber an kleinen Orten und für ledige Unterstützungsempfänger bis zu fast 50 v. H., in der Krisenfürsorge ist eine Senkung von 15 v. H. vorgesehen. Dabei soll eine Aufgliederung nach Ortsklaffen erfolgen. In der Invalidenversicherung muß zur Deckung des Defizits eine Senkung der Renten durchgeführt werden. Die eigentliche Invalidenrente von 36,80 NM. im Monatsdurchschnitt wird um 6,56 RM. auf 30,30 NM. gesenkt. Die Witwenrente wird von 21.85 RM. um 5 NM. auf 16,85 NM. und die Waisenrente von etwa 14,75 RM. um 4 RM. auf 10,78 RM. herabgesetzt werden. Diese Kürzungen bringen ungefähr 200 Millionen RM. ein. Darüber hinaus aber wird man eine Vcrwertungsstclle für das Vermögen der Invalidenversicherung schaffen.
Die Reichspost im Rechnungsjahr 1931
— Berlin, 30. Mai. Dem Reichstag ist vom Reichspostministerium ein Tätigkeitsbericht über das Rechnungsjahr 1931 vorgclegt worden. Danach lagen die VerkeHrszahlen fast überall unter denen des Borjahres. Nach dem vorläufigen Ergebnis ist bet einer Betricbseinnahme von rund 1914 Millionen RM. für das Rechnungsjahr 1931 mit einem Einnahmeausfall von etwa 216 Millionen RM. zu rechnen: er wird zu sechs Siebentel gedeckt durch die auf allen Gebieten vorgenommenen Einsparungen, das restliche Siebentel mit rund 30 Millionen RM. mutz der gesetzlichen Rücklage entnommen werden.
Kleine politische Nachrichten
Kommunisten in Hamburg festgenommen. In Hamburg wurden 28 der KPD. angehörige Personen fcstgcnommen, die im dringenden Verdacht stehen, die Bildung einer Ersatzorganisation für den aufgelösten und verbotenen roten Frontkämpferbund versucht zu haben.
Der Ausschuß zur Prüfung der finanziellen Lage Zentraleuropas zusammengetreten. In Paris ist Sie Abordnung des Finanzausschusses und der Regierungssachvcrständigen, die beauftragt ist, die finanzielle Lage Zentralenropas zu prüfen, zusammengetreten.
Irland stellt die Zahlungen an England ein. Der irische Minister Lemas erklärte, daß die irische Negierung von der englischen Regierung die Rückzahlung von 30 Millionen Pfund fordern werde, die England auf Konto Jahreszahlungen unrechtmäßigerweise erhalten habe. Die Zahlung der diesjährigen Entschädigungssumme werde nicht erfolgen.
Wieder blutige Zusammenstöße in Bombay. In Bombay kam es zu neuen schweren Unruhen, die zu Zusammenstößen zwischen den englischen Truppen und den Eingeborenen führten. Ein Inder wurde getötet und 17 schwer verwundet. Der ganze Verkehr ist lahm gelegt. Die Geschäfte sind geschloffen. Die Truppen erösfneten das Feuer auf Hindus und Mohammedaner, die sich gegenseitig mit Messern und Eisenstangen bekämpften.
Niederlage der chinesischen Aufständische» bei Charbin. Nach japanischen Meldungen haben die chinesischen Freischärler unter dem Befehl Matschanschans bei Charbin eine schwere Niederlage erlitten. Die Verluste der Chinesen bezifferten sich auf einige tausend Tote und Verwundete.
Rückgang der Bankeneinlagen in Japan. Das Tokioter Finanzministerium teilt mit, daß sich die Einlagen bei den
japanischen Banken und Sparkaffen in der Zeit vom 1. Mai 1981 bis 30. April 1932 um 1L Milliarden Neu verringert haben. Die genaue -Dumme des geflüchteten Kapitals könne noch nicht feftgestellt werden.
Nach 1-6 Jahren Kriegsgefangenschaft wieder in der Heimat
— Freiburg i. Br., 30. Mai. Der nach ISjähriger Gefangenschaft in einem französischen Gefangenenlager in Afrika zurückkehrende Oskar Daub mann aus Endingen a. K. traf am Sonntag früh auf dem.Hauptbahnhof Freiburg ein. Mehr als 3000 Personen hatten sich dort eingefunden, um den letzten (?) deutschen Kriegsgefangenen zu begrüßen. Darunter befanden sich auch Fahncnabordnungen der ehemaligen Infanterieregimente!: 111 und 118. Als der Zug von Basel'einlief, wiederhallte der Bahnhof von begeisterten Hoch- und Willkommrnfen. Oskar Daubmann ivar aber so erschöpft, daß er durch die Menschenmenge in das Stationsgebäude getragen werden mußte, wo die Eltern seiner harrten Die ihn Tragenden setzten den Armen auf einen Stuhl. Er sah die ihn umstehenden Personen an und er- I kannte nach und nach seine Eltern. Diese wollten ihn in die I Arme nehmen, waren aber von dem Anblick ihres durch die seelischen und körperlichen Strapazen vollkommen erschöpften Sohnes so erschüttert, daß die Mutter ohnmächtig zusam- menbrach und der Vater sich nur miihsam aufrecht halten konnte. Es war beabsichtigt, Danbmann in einem Freiburger Hotel unterznbringen. Er ivolltc aber ohne Verzug in seine Heimat und in sein Elternhaus, welchem Wunsche natürlich Rechnung getragen wurde. Die für den Heimgekehrten für den Sonntagnachmittag angesetzte offizielle Begrüßungsfeier in Endingeu mußte abgesagt werden, da der Daubmann behandelnde Arzt erklärte, er könnte nicht die Verantwortung übernehmen für einen Kranken, der durch seelische und körperliche Ueberanstrengnngen so darniederliege, daß für sein Leben gefürchtet werden müsse. Die Begrüßungsfeier in Endingen wurde daher auf unbestimmte Zeit verschoben.
Von des Heimgekehrten Leidensweg erfahren wir, daß Oskar Daubmann als Strafgefangener in Algerien vier Jahre lang in einer Zelle gefesselt eingesperrt war, weil ein von ihm bei einem Fluchtversuch verletzter Posten angeblich an den Folgen gestorben ist. Mit seinen Mitgefangenen durfte er, wie überhaupt alle Gefangenen, nicht sprechen. Eines TageS erhielt er für mustergültiges Betragen die Vergünstigung, ohne Fesseln an einem Straßenbau beschäftigt zu werden. Es gelang ihm, ein Pferd zu requirieren und zu flüchten. Als das Pferd zusammenbrach, setzte er die Flucht zu Fuß fort und ivanderte seiner Schätzung nach 6000 Kilometer, bis er einen Hafen an der nordafrika- nischen Küste erreichte und dort einen italienischen Dampfer traf, dessen Kapitän ihn auf seine flehentlichen Bitten nach Palermo mitnahm. Durch Vermittlung des deutschen Konsulats konnte er von hier aus in die Hciniat zurückkehren.
Politische Kurzmeldungen
Es sind in London Bemühungen im Gange, die Tagesordnung der Lausanne! Konferenz durch Einbeziehung internationaler Finanz- und Hanöelsfragen zu erweitern. Anscheinend haben in den letzten Tagen diplomatische Besprechungen über diese Programmänderung stattgefunden. Vermutlich wird man auch Amerika zur Konferenz einlaben. — Bon amerikanischer Seite ist man in den letzten Tagen wiederholt an die Vertreter der Genfer Abordnungen der Großmächte herangetrcten, um in gemeinsamen vertraulichen Besprechungen neue Grundlagen für die Arbeiten der Abrüstungskonferenz zu finden. — In Hamburg wurde in der Osterstraße ein Polizist von 25 Kommunisten überfallen und durch zwei Schüsse in den Unterleib schwer verletzt. Wettere Ausschreitungen spielten sich in Barmbeck ab, wo Schaufenster zertrümmert und Autos umgestürzt wurden. — Im Ver
lauf von Kouumrnistenktawailen in Hamborn orauge» etw« ^ 30 bis 40 Personen in die Konsumanstalt der Rheinischen Stahlwerke ei«, bedrohten das Personal und entwendete« bedeutende Mengen von Lebensmitteln und Textilwaren. — In London sind drei der bekanntesten internationalen Bankhäuser infolge des Einfrierens ihrer Kredite in Deutschland, Oesterreich und den Donaustnaten und teilweise durch den Kreugerzusammenbruch in große Schwierigkeiten geraten.
Aus aller Welt
Vollstreckung eines Todesurteils in Baden.
Im Hof des Offenburger Bezirksgefängnisses wurde die .Hinrichtung des Mörders Karl Wiederrecht vollzogen. Wiederrecht ivar wegen Ermordung einer Greisin, in deren Diensten er stand, zum Tode verurteilt worden. Die Tat geschah gemeinsam mit der Schwiegertochter Ser Getöteten die in den Besitz des Vermögens kommen wollte. Die Schwiegertochter ivar gleichfalls zum Tode verurteilt worden, wurde aber zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Die Hinrichtung Wiederrechts ist die erste Vollstreckung eines Todesurteils in Baben seit 1918.
Laboratoriumsexplofion
In einem Laboratorium der Essigsänrefabrik des Werkes Höchst der J.G. Farbenindustric AG. entstand eine Explosion. Von den im Laboratorium beschäftigten Personen wurden 3 mehr oder minder schwer verletzt. Einer der Verletzten ist nach Eiulicferung ins Krankenhaus gestorben.
Vater erschießt vielköpfige Familie und begeht Selbstmord.
In Rüsselsheim hat sich eine furchtbare Familieutragodie^ abgespielt. Der Händler Schmitt ivar am Sonntag mit fei», ner Frau und seinen drei Kindern in den Wald gegangen. Als die Familie nicht znrückkchrte, wurden Nachbarn auf das Ausbleiben aufmerksam und suchten die Vermißte».. Mau fand sic tot auf. Schmitt dürfte die Tat wegen Wirt-: schaftlicher Sorgen begangen haben.
Zwei Mädchen lasse» sich vom Eiscnbahnzug ^überfahren
Auf der Haltestelle Ebersbrunu der Strecke Zwickau-^ Falkenstcin wurden die Leichen ziveier Mädchen auf den , Schienen liegend aufgefundeu, denen die Köpfe vom Rumpf getrennt waren. Wie ermittelt wurde, handelt es sich um zwei junge Mädchen im Alter von 18 bis 2o Jahren aus Ellefelü. Tie beiden Freundinnen sind Sonntag nacht von Ellefeld her zu Fuß gekommen und haben auf dem Bahn- steig sitzend das Eintreffen des ersten Güterzuges abgewartet, von dem sie sich überfahren ließen. Die Tat ist bei herrschendem Nebel von niemand bemerkt worden.
Kamilientragödie.
Aus Dortmund wird berichtet: Als Montag früh im be- uachbartcu Kamen das Lehrmädchen Eintritt in die Wohnung des Kaufmanns Hermann Markus verlangte, wurde auf wiederholtes Klopfen nicht geöffnet. Sie benachrichtigte sofort die Polizei, die gewaltsam in die Wohnung einörang. Hier bot sich den Beamten ein grauenvolles Bild. Im Schlafzimmer lag der 66jährige Kaufurann Markus tot im Bett. Er hatte sich einen Herzschub beigebracht. In der Küche fand die Polizei die SSjKhrige Ehefrau tot vor, während zu ihren Füßen die SSjährige Tochter lag. Die Fra« hatte den -Hahn zum Gasherd geöffnet.
Fleischvergiftungen in Stettin
In Stettin verstarb im Stäbt. Krankenhaus an den Folgen des Genusses von nicht einwandfreiem Hackfleisch der Kapitän Gräbner. Die nähere Untersuchung dieses Falles hat ergeben, daß noch sieben weitere Personen an Fleischvergiftung erkrankt sind. Einige von ihnen wurden in bedenklichem Zustand ins Städt. Krankenhaus gebracht.
Gasausbruch in einer belgische« Fabrik.
In dem Werk Ougree-Marihaye in Ougree bei Lüttich ereignete sich infolge Undichtwerdens eines Gaskessels ei»^ Gasausbruch. 11 Arbeiter erlitten Vergiftungen. Einer der Arbeiter ist gestorben, 6 weitere liegen in hoffnungslosem Zustand darnieder.
Anne Kanne Lorvm
Erzählung von Barbra Ring.
Einzige berechtigte Uebersetzung aus dem Norwegischen von Cläre Greverus Mjöen. Copyright by Georg Müller u. Albert Langen, München 1930.
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Aber Sophie sagte in bekümmertem Tone, Onkclchen sähe so schrecklich müde aus. Geradezu elend. Er müsse ein bißchen ruhen.
„Unsinn, mir fehlt nix," donnerte Kapitän Mandt. Doch nach einem Weilchen schlich er sich an. den Spiegel. „Hm, vielleicht sehe ich doch ein bißchen angegriffen aus, Kanarien- oögelchen, was? Eine kleine Penne täte vielleicht doch ganz gut, was?"
Und Kapitän Mandt zog ab. Zu allgemeiner Erleichterung.
Die Generalin machte sich breit in dem allergrößten Lehnstuhl in „Tante Cordulas" Gesellschaft.
Matthias Corvin ging nach oben. Und Nils und Sophie setzten sich jedes mit einem Buch ins Herrenzimmer.
„Wie wär's, wenn wir das Paket holten?" jagte de: Advokat mit schalkhaften Lächeln zu Anne Karine.
„Na, ich denke, es ist das beste, wir warten bis morgen. In Anbetracht dessen, daß heute kein Zug mehr kommt," lachte sie.
„Aber wir können ja mal zu den Pferden zehen, wenn es Ihnen Spaß macht."
Paul Remer interessierte sich plötzlich brennend für Pferde.
,Zch habe Ihnen noch gar nicht ordentlich danken können für Jütte Dyre," sagte der Advokat. als sie draußen waren.
„Verzeihung," sagte Anne Karine. Auf einmal fiel ihr ein. daß es das erstemal iu ibrem
Leven war, Satz sie jemand um Verzeihung gebeten hatte.
Sie gingen zu Blakk in den Stall. Advokat Remer sah, wie die braune Hand am Pferdemal entlangstrich — die feHe schlanke Hand — die Nils haben sollte.
Paul Remer beschloß, seine Pflicht zu tun. Wenn sie auch jetzt — vielleicht — fand, es machte mehr Spaß, mit andern — ja auch mit ihm — zu reden, die Zeit würde wohl kommen, da sie ihn zu alt fände. Und sie schien doch auch sehr viel von Nils zu halten.
„Fräulein Corvin. ich habe Ihnen etwas zu sagen," fing er ernsthaft an.
Anne Karines Herz flog ihr in den Hals. Sie griff fest in Blakks schwarz und weißes Strohdach und sah Paul Remer strahlend an.
Die braunen Augen blinkten ein paarmal und blieben an Blatts Ohren hängen.
„Ich glaube, — es wäre zu Ihrem Glück, — wenn Sie Nils nähmen," kam es langsam und unsicher. „Wenn Sie auch jetzt — hm — vielleicht — im Augenblick — noch nicht genug von ihm halten ..."
Er atmete schwer und hob die Augen nicht von Blakks Ohren.
Anne Karines Hand glitt herab. Das Gesicht hatte den leuchtenden Ausdruck verloren.
„Ja. Ich hielt es für meine Pflicht, Ihnen das zu sagen," sagte Paul Remer. Er strich mit der Hand über Blatts schlanken Rücken.
Anne Karine hob den Kopf.
„Wer sagte denn neulich, es wäre undenkbar, daß Jütte Dyre einen nähme, aus dem sie sich nichts machte. Aber ich, ich soll ruhig Nils nehmen, bloß weil die ändern es wollen. Jütte Dyre steht Ihnen also höher als ich."
Der Advokat murmelte einen erschrockenen Protest. Er hätte nur seine Pflicht tun wollen. Er hätte nur —
„Da halten Sie es auch wohl für Ihre Mlickt. Otar in emokeblen. Ick bade aeltern
einen Brief von ihm gekriegt," sagte Anne Karine.
„Nein, nein. Mit Otar Mogens würden Sie niemals glücklich," sagte Advokat Remer schnell und bestimmt. „Er ist zu kleinlich für Sie, Anne Karine."
Es war das erstemal, daß er ihren Namen sagte. Sie sah aus — ein kleiner, glücklicher Blick.
„Und den, den ich lieb habe — warum soll ich denn den nicht kriegen?" fragte Anne Karine leise und senkte die Augen.
Paul Remer sah sie an. Eine Ahnung der Wahrheit dämmerte in ihm auf.
„Ich — verstehe Sie nicht recht —" stammelte er — „warum —"
„Weil er so furchtbar dumm ist — daß — daß — daß — ja, ich glaube beinah, ich muß selber freien," sagte Anne Karine. Und die schmale braune Hand kroch an Blatts Rücken herunter - und in die große weiße hinein.
„Anne Karmel"
Das war das einzige, was Paul Remer sagte. Und das war das letzte, was Blakk zu hören kriegte. Fürs erste.
Sie gingen im Stall aus und ab. Sie sahen den Doktorwagen Vorfahren und vor der Treppe halten. Sie blieben.
„Und ich dachte, du wärst klüger als alle andern," sagte Anne Karine. „Aber jetzt glaube ich nicht mehr an deine Begabtheit, wenn du nicht mal kapieren konntest, daß du es warst. Nicht mal das mit den Perlenohrringen hast
verstanden. .
Und dann erzählte Anne Karme gewissen- t von Einar Bersin.
„Aber verlobt waren wir nicht. Er war ß gut zu mir. Und ich war ecklig gegen ihn bis kurz vor seinem Tode. Aber wenn er ht gestorben wär, dann war er es geworden, te Anne Karine ehrlich. ,
„Mer laa mir nur. Karr, «re konntest du
ch nur in einen verlieben, ver soviel ätter is" ie du?" fragte Paul Remer.
„Ach, du weißt ja, ich habe aste Herren im- er gern gehabt," antwortete Anne Karine r«< ig. Es fiel ihr nicht ein, ihm zu widerspre-.) en. Und Paul Remer schluckte es herunter )ne mit der Wimper zu zucken.
Sie sahen, wie Nils den Doktor herausbe- leitete und noch eine Weile mit ihm sprach )ann sahen sie das Doktorkarriol mit dem wohl- Kannten hellgrünen Uederzieher adfahren unt "' erjchwinden.
„Jetzt müssen wir aber rein," sagte Anm 'arme. „Dann kannst du es Vater erzählen -ährend ich zu Sophie hinaufgehe."
Nils war ganz still auf der Treppe stehe« eblieben. Er merkte auch nicht, daß die zwei »men, bis sie ihn anredeten.
„Was sagte er?" fragte Anne Karine.
Nils bewegte die Lippen, aber es wurde nm ine Grimasse. Es kam kein Ton heraus. Dan« ihr er an ihnen vorbei, sein Gesicht war krei> eweiß unter den Sommersprossen.
Wie sonderbar Nils war. Sv habe ich ,n'nie gesehen," sagte Anne Kanne
„Vielleicht mochte er nicht, daß ich mit du asammen war," antwortete Paul Remer. Es iel ihm im Augenblick nicht ein," daß der Ee- rütszustand eines Menschen eine andere Ursache ls Anne Karine haben könne .
Aber auf der Treppe stieß Anne Karin« uf ihren Vater. Sie mußte mit hinunter und tafsee einschenken.
Kapitän Mandt überfiel den Advokaten, so- ,ie er ihn zu fassen kriegen konnte, und zog ihr
„Na, haben Sie mrt ihr gesprochen?
Ja Er glaubte wohl, daß es nicht so schwel allen würde, Fräulein Corvin zum Heiraten z« «wegen, sagte er schelmisch. ^
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