Die Frage der Abrüstung

Bon Otto Seit mann- Ulm.

Wen» das Problem der Abrüstung angeschnitten wird, denkt der historisch geschulte Politiker unwillkürlich an die drei sog. Friedenskonferenzen der Vorkriegszeit, in denen auch versucht worden war, eine Beschränkung der Rüstungen zu erreichen, die aber keinerlei positives Abrüstungsergebnis gezeitigt haben und auf die der Weltkrieg gefolgt ist.

Die am 2. Februar üs. Js. in Genf znsammengctretene Abrüstungskonferenz hat allerdings eine mehr kon­krete Grundlage als die vergangenen Friedenskonferenzen? sie soll erstens die aus Anlaß des Versailler Diktats gemach­ten Versprechungen der Alliierten zu einer praktischen Lösung bringen, und sie soll zweitens die Bestimmung des Artikels 8 der Völkerbundssatznng erfüllen, wonach wenig­stens alle 10 Jahre eine neue Abrüstungskonferenz statt­finden soll.

Nun haben wir ja an den Seeabrüstungskonfe­renzen nach dem Kriege ein typisches Beispiel dafür, daß der Gedanke der Abrüstung überhaupt bet den Siegern des Weltkrieges nicht als absolutes ideales Moment ge­wertet wird, sondern in erster Linie vom Standpunkte ihrer durch den Krieg erworbenen Machtstellung. Während vor dem Kriege die Vereinigten Staaten von Nordamerika nach England und Deutschland die drittgrößte Flotte besaßen, er- reichren sie auf der Seeabrüstungskonferenz in Washington im Februar 1922, daß sie eine gleichstarke Zahl von Groß- kampfschiffen zugestanden erhielten wie England. Damit hatte im Interesse -es Zusammenarbeitens der angelsäch­sischen Staaten England auf seine Seeherrschaft verzichtet, um die es 8 Jahre früher den Weltkrieg heraufbeschworen hatte. Das Zusammengehen der angelsächsischen Staaten erfolgte damals aber in erster Linie zwecks Niederhaltung Japans, des 2. Konkurrenten ihrer Weltpolitik. Die Japaner waren gezwungen, das Stärkeverhältnis 8-8:3 anzunehmen, io daß die angelsächsischen Staaten also mehr als das dreifache der japanischen Flottcnstärke besitzen. Auch Frankreich und Ita­lien zusammen mit Japan reiche» nicht an die damalsver­einbarte" Flottcnstärke heran. Das Verhältnis ist folgendes: England und die Bereinigten Staaten dürfen Großkampf- schiffe mit einer Gesamttonnage von je 628 000 Tonnen unter­halten, Japan von 318 000 Tonnen, Frankreich und Italien von je 173 000 Tonnen.

Daß Frankreich und Italien sich mit ihrer verhältnis­mäßig geringen Flottcnstärke begnügt haben, ist darauf zu­rückzuführen, daß erstens ihre Hauptinteressen auf dem Lande liegen, daß sie also ihre Hauptkraft auf Sie Stärke des Land- Heeres verwenden müssen und baß sie zweitens schon aus finanziellen Gründen nicht beide Arten der Rüstung gleich stark zu entwickeln vermögen, wozu noch kommt, daß die poli­tische Freundschaft mit den angelsächsischen Staaten die Flot­tenkonkurrenz an sich überflüssig erscheinen läßt

Für dieses Zugeständnis gegenüber den angelsächsischen Staaten auf dem Gebiete der Flottenpoltttk verlangt aber besonders Frankreich ein entsprechendes Entgegenkommen dieser Staaten in Bezug auf seine Nüstungspolitik zu Lande, die es mit dem bekannten Schlagwort des berech­tigten Strcbens nachSicherheit" moralisch zu verteidigen sucht. Und so finden wir nach dem Kriege eine mehr oder weniger stillschweigende militärische Macht- vertetlung zwischen den angelsächsischen Staaten und Frankreich in dem Sinne, daß England und Amerika zusam­men die See beherrschen, Frankreich aber den europäischen Kontinent. Im Zeichen dieses stillschweigenden Einverständ­nisses haben nach dem Kriege die Ententcstaaten alle Ver­handlungen über den Abrttstungsgedanken geführt, der von ihnen als Agitationsmtttel gegen den deutschenMilitaris­mus" im Kriege benützt worden ivar.

Nachdem aber Deutschland völlig abgerüstet hat, wol­len sich seine Gegner nicht mehr an die Abrüstungsagitatton und die damit verbundenen Versprechungen erinnern. Es wurde deshalb von deutscher Seite immer wieder darauf hingewiesen, baß die Alliierten die im Hinblick auf die be­stehenden Rüstungen der Siegerstaaten völlige Ab-

Die Zunahme der Weliarbeilslosigkeit im Jahre 1931

Nach einer letzten Veröffentlichung des Internationalen Arbeitsamtes hat 1931 di« Arbeitslosigkeit in allen Ländern der Welt zugenommen. Die Zunahme betrug gegenüber dem Vorjahre in Frankreich 823 v. H., in Neuseeland 308 v. H., in Lettland 118 v. H., in Belgien 98 v. H-, in Holland 94 v. H., in Finnland 73 v. H., in der Tschechoslowakei 67 v. H., in Italien 83 v. H., in Dänemark 49 v. H. und in Deutsch­land 24 o. H. In den Vereinigten Staaten stieg die Arbeits­losigkeit von 16,6 auf 21,8 v. H. Nur in Polen ging die Arbeitslosigkeit um 4 v. H. zurück.

Zum ThemaKapitalflucht"

Nach einer Feststellung der Regierung des Fürstentums Liechtenstein wurden im Jahre 1931 in diesem kleinen Skaats- wcscn mit dem dörflichen Hauptstädtchen Vaduz: 879 neue Aktiengesellschaften gegründet. Gegen 383 im Jahre 1930. In Vaduz gibt es heute mehr Aktiengesellschaf­ten als der Ort Einwohner zählt. Ein grotesker Beitrag zum Thema Kapitalflucht! Diese Kapitalflucht hat dem klei­nen Fürstentum Liechtenstein übrigens schon im Jahre 1930 die beachtliche Summe von 300 000 Schweizer Franken an Kapitalertragsstcuer eingebracht, obwohl diese nur 0,1 bis 1 pro Mille des Bermögcnsbesitzes beträgt. Der Steucr- ertrag entsprach also schon 1980 einem Vermögensbestande von mindestens 3 Milliarden Schweizer Franken, -er zum größten Teil ans Deutschland abgeslossen ist!

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Ein Reichskommissar für die Schiffahrt. Der Präsident des Verbandes Deutscher Reeder, Staatsmintster a. D. Graf

rüstung stets mit dem Hinweis gefordert habe», daß die Entwaffnung Deutschlands der erste Schritt zur allgemeinen Abrüstung sein solle. Folgende Dokumente bestätigen diese Auffassung. In der Einlei­tung zum Teil V des Versailler Diktats heißt es:

Um die Einleitung einer allgemeinen Rüstungsbe­schränkung aller Nationen zu ermöglichen, verpflichtet sich Deutschland, die im folgenden ntebergelegten Bestim­mungen über das Lanöheer, die Seemacht und die Luft­fahrt genau innezuhaltcn."

Und weiter heißt es in der Antwort der Alliierten auf die Bemerkungen der deutschen Delegation zu den Fricdens- bedlngungcn im Teil V, i.

Dic alliierten und assoziierten Mächte legen Wert dar­auf. besonders hervorzuheben, daß ihre die Rüstungen Deutschlands betreffenden Bedingungen nicht nur zum Zwecke hatten, Deutschland die Wiederaufnahme seiner kriegerischen Angriffspolitik (diese Behauptung ist schon lange widerlegt. Der Verf.) unmöglich zu machen. Diese Bedingungen stellen vielmehr gleichzeitig den ersten Schritt zu der allgemeinen Beschränkung -er Rüstungen dar, welche die bezeichnet,:« Mächte als eines der besten Mittel zur Verhinderung von Kriegen zu verwirklichen suchen und die herbeizuführen zu den ersten Verpflichtungen des Völkerbundes gehören wird... Nachdem Deutschland den Weg gezeigt hat, werben die alliierten und assoziierten Mächte in voller Sicherheit denselben Weg gehen."

Wie nun die Franzosen diese Rüstungsbeschränkung auf­fassen, läßt sich mit einigen Zahlenbetspiclen feststellen. Die Rüstungsausgaben Frankreichs betrugen im Jahr 1913, wo bekanntlich die dreijährige Dienstzeit eingeführt wnrde übrigens eine der besten Bestätigungen des französischen Krtegswillens 1,63 Milliarden Goldfranken, im Jahre 1928 1,96 Milliarden. 1929 2,86 Milliarden, 1930-31 2H Milliarden und 1931-32 2,82 Milliarden. Und wie es wei­ter mit der Berechtigung der sog.S i ch e r h e i t s" p o l i t i k Frankreichs aussieht, das mag ein Vergleich mit der deutschen Heereskraft zeigen.

Frankreich besitzt heute eine Friedensstärke von 621000 Mann, eine lsofortigej Kriegsstärke von 4,3 Millionen. Weiter hat es 6300 Geschütze, 3300 Tanks, 2800 Flugzeuge? außerdem ist fast die ganze Grenze mit einem Gürtel starker Befestigungen (Forts) abgeriegclt.

Deutschland hat dagegen keine Grenzbefestigung mehr, es hat keine Tanks und keine Militärflugzeuge, und es hat nur 288 leichte Geschütze. Dazu ein Berufsheer von 100 000 Mann. Weiter ist zu beachten, baß den Franzosen noch die Heere der Kleinen Entente, mit der sie durch regelrechte Verträge verbunden sind, zur Verfügung stehen. Wenn die Franzosen behaupten, wir könnten leicht Millionen auf die Beine bringen, wir hätten ja politische Verbände, die schnell militärisch verwenbungsfühig gemacht werde» könnten, so ist das natürlich ein Unstnn, denn im modernen Krieg ist die Ausrüstung mit tech­nische» und chemischen Waffen und Berteidigungsmitteln die Hauptsache, und die können wir uns nicht von heute auf morgen besorgen.

Auf die verschiedenen Punkte des Abrüstungsgedankens werden wir in nächster Zeit noch näher etnzugehen Gelegen­heit haben. Das Hauptziel der deutschen Stellungnahme zu dem Gesamtproblem ist die Erringung der Gleich­berechtigung Deutschlands auf dem Gebiete des Rüstungswescns. Wenn Frankreich, das gegebe­nenfalls nur von einer Seite her ernstlich gefährdet sein könnte, den Sicherhcitsgedanken in di: Debatte wirft, so muß Deutschland, das im Westen, Süden und Osten bedroht ist, dieselben Ansprüche auf Sicherheit stellen dürfen, da sonst das Bewußtsein der Uebermacht die Nachbarn dauernd zu Gewaltstreichen anzureizen geeignet ist, die auch seit 1918 im Uebermaße erfolgt sind.

v. Roedern, wird in Kürze zum Reichskommissar für die Schiffahrt ernannt werden. Graf Roedern wird als Ver­treter der Rcichsregierung die Durchführung der im Zu­sammenhang mit der Kreditwirtschaft des Reiches übernom­menen Reorganisationsmaßnahmen in der Schiffahrt über­wachen.

Politische Kurzmeldungen

Nach dem Ausgang der Reichspräsidentenwahl erwartet man in Paris, daß der außenpolitische deutsche Kurs un­verändert die Beseitigung der Kriegsfolgen verfolgen werde.

In seiner letzten Wahlkunbgebung m Königsberg er­klärte Reichskanzler Brüning mit Nachdruck: Wenn wir nicht trotz aller Schwierigkeiten durchgehalten hätten, dann hätte das deutsche Volk bedingungslos vor dem Ausland kapitulieren müssen. Darin besteht die wirklich nationale Politik, daß eine Regierung entschlossen ist ohne Rücksicht auf Parteipolitik für die Freiheit der Nation auch jede Unpopularität auf sich zu nehmen, weil sie nicht rechts und nicht links, sondern immer vorwärts schaut in die Zukunft unseres Vaterlandes. Vertreter derReichsarbeitsgemetn- schaft der Deutschen Presse" haben dem Reichstnnenminister in einer persönlichen Besprechung erneut ihre schweren Be­denken gegen die für Staat und Presse gefährlichen Aus­wirkungen der Pressenotoerordnungen, wie sic insbesondere in den letzten Wochen beobachtet werden mutzten, dargelegt.

Durch den Anschlag auf Reichsbankpräsident Dr. Luther wollten, wie sich herausgestellt hat, die Täter die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich und die von ihnen verfochtene For­derungFreigeld, Freiwirtschaft and Frciland" lenken. Sie hatten zuvor vergeblich versucht eine Beleidigungsklage von fetten Dr. Luthers zu erzwingen. Der Vierte Strafsenat

des Reichsgerichts verurteilte den früheren Ottenburger Poltzeibeamten Gerber aus Kehl am Rhein wegen Ver- rats militärischer Geheimnisse zu vier Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Gerber stand längere Zeit im Sold des französischen Nachrichtendienstes. Die durch den bekannten Pariser Finanzskandal berüchtigte Frau Hanau ist erneut festgenommen worden. Man beschuldigt sie des Diebstahls von Geheimschreiben aus dem Finanzministerium

Ziehungen S» deutschen und russischen Kreisen nach. - Die französischen Versuche durch Ausstreuung von falschen Gerüchten neue Golöabzüge zu veranlassen und so den Stand des Dollars zu beeinflussen, haben im Washingtoner Kongreß stürmischen Unwillen her- vorgerufen. In Cuatepec in Mexiko übcrsielen die An­hänger eines unterlegenen Wahlauwärters die Mitglieder der anderen Partei, die ihren Sieg feierten. Vier Tote und dreißig Verletzte blieben auf dem Platze.

Lusteroberung Asiens und Afrikas

Verkehrsnetze über alle Erdteile. Starke Beteiligung Deutschlands. Pioniertaten mit Schanghai als Ziel. Der neueste große Südasrikaslug eines Schotten.

Von Ludwig Wiegand.

Es sieht ganz so aus, als ob das Jahr 1932 in der Er­oberung des Luftmeeres über der Erde für den Luftverkehr die Entscheidung bringen sollte. Jedes deutsche Herz schlägt höher angesichts der nunmehr knapp und sachlich gewordenen Nachrichten über die Berkehrsfahrlen desGraf Zeppelin" nach Südamerika. Was vor wenig mehr als Jahresfrist noch als eine Unternehmung von beängstigender Kühnheit zu gelten hatte, sehen wir heute schon als regelmäßige und sicherste Selbstverständlichkeit in den Flugplänen aller in Frage kommenden Länder verankert. Erbauer und Führer des Grafen" bezeichnen ihn immer noch als einen Versuch, als einen Vorläufer für die eigentlichen Transozeanluftschiffe. Der Weltverkehr aber sicherte sich dieses Versuchsschiff schon mit tausend Armen.

Mit einer gewissen, für uns Heutige unbegreiflichen, aber durchaus natürlichen Naivität legte der alte Graf vom Boden-, see in einem seiner Anträge an die Behörden um Unterstützung seiner Schiffe einmal dar, daß auf die Erfindung von Flug­zeugen so bald nicht zu rechnen sei; erst müsse man Zeppeline haben, um an ihnen Flugzeugen und Fliegern mit einer Art Angel das Fliegen beizubringen, so wie der Schwimmer beim Bademeister das Schwimmen lernt. Diese Fehlvoraussage Zeppelins gestaltet sich in übertragenem Sinne im Südamerika­verkehr zur Wahrheit. Hier wurde sein Luftschiff der Meister, der den Flugzeugen der Zukunft die Wege zeigt, obwohl es schon so schien, als würde die Entwicklung von Transozean­flugzeugen die Zeppeline sehr bald überflüssig machen.

Hätten wir mehr Zeppeline so müssen wir heute reu­mütig bekennen, dann würde uns vermutlich auch die Ueberwindung der längsten Landwege im Flugverkehr die unentbehrliche Pionierarbeit in unendlich verbesserter Form und mit ungleich größerer Sicherheit geleistet werden können, als das heute möglich ist. Gerade für die Erschließung so gewaltiger Landmassen wie Asiens uno Afrikas für den Welt- luftverkehr sind Nur auf den ganz auf sich selbst gestellten Unternehmungsgeist tüchtiger Flieger und ehrgeiziger Fliegerinnen angewiesen, die für wagemutige Vorstöße in. Neuland auch ebenso kühne Industriebetriebe finden. Alle Qualen der Nachkriegszelt haben nicht verhindert, daß auch Deutschland sich in die Eroberung des Luftmeeres nicht nur einschaltete, sondern zu eigenen Pionierarbeiten schritt. Wir konnten natürlich nicht die ganze Welt befliegen. Aber ab­gesehen von erfolgreichen Versuchen einer Südamerika-, Verbindung mit Luftschiffen, Flugzeugen und Zusammenarbeit! von Flugzeugen mit Schiffen haben wir im Ostafienflug die l Führung an uns gerissen, während die Einbeziehung des schwarzen Erdteils in den Luftverkehr eine englische Domäne geworden ist.

Für den Ostasienflug bleibt immer das jetzt so viel, genannte Schanghai das ersehnte Ziel. Unter deutscher' Führung wurde es in Zusammenarbeit mir Rußland bisher über die Mandschurei erstrebt und auch erreicht. Die politische Umlagervng in der Mandschurei erzwang die Entdeckung eines ! völlig neuen Luftweges nach der fernen Handelsmetropole des! östlichen Asiens. Alle politischen, wirtschaftlichen und finan-' ziellen Schwierigkeiten haben deutsche Flieger nicht davon ab­halten können, schlechthin unverzüglich einen neuen Luftweg,

ten dann alten Karawanenstraßen durch die Wüste Gobi ünk schließlich ihrem durch gute Karten unterstützten In­stinkt über turkestanische Gebirgszüge hinweg nach der Stadt Urumtschi. Damit war die Hauptsache für die Erkundung des neuen Luftweges aus Europa nach dem Fernen Osten unter Bewältigung einer bisher unbeflogenen Strecke von mehr als 3600 Kilometern getan. Bon Urumtschi nahe der Grenze Sibiriens kann der Anschluß an das europäische Flug- verkehrsnetz leicht erreicht werden über das fliegerisch schon erschlossene Omsk. Die Bodeneinrichtungen sind im Ausbau. Der neue Luktweg nach Schanghai mit Zeitgewinnen, die nach Wochen zählen, wird noch in diesem Jahre Wirklichkeit.

Leichter als die deutschen Pioniere hatte es da trotz ancr Schwierigkeiten und trotz allen Wagemutes der Eng-anocr Mollison. der in den Ostcriagen einen Rekordflug nach «a^ stadt auf der Westseite Afrikas vollendete und um mehr a s fünfzehn Stunden schneller nach dem Kap gelangte als d. Flieger Store und die Fliegerin Salaman /er Osts e Der sechsundzwanzigjährige Schotte Fog "'" Tagen siebzehn Stunden von London nach Kapstadt. Das war UM nur durch wiederholten Tag- und Nachtflug ^ogich, l Kräfte so völlig verbrauchte, daß-r be. d" Londung var U ber- müdung sein Flugzeug zu Bruch fand ihn wie tot rn den Trümmern. Der zah F 3 siib aber ledialicb als ohnmächtig und konnte sich unter oer Freude des Erfolges wieder einigermaßen zusammenrclßen. ^ Schon am ?sten Tage glückte ihm der Flug von England in eNm Lae nach Colomb-Beschar an der marokkam ch- H7nBeme Die Sahara überwand er auf vor- bereiten französischen Flugplätzen in Tagen und dran^ über Duala in Deutsch-Kamerun und Loanda ^"gma naw

der Walfischbucht m Deutsch-Sudw-stFr,ka^ vor.^^ueveran

konnte er sich auf fachmännische ^il er

bleibt aber dennoch eine gewaltige Leist^

^Enso. ^ die Deutlche^m^ dafür, daß auch NLuftw-g d?Ä Äfrtta zu einem regelmäßigen Verkehrs- weg entwickelt wird. __-