Aufruf!

Mehr als 18 Millionen deutscher Männer und Frauen haben am 13. März im ersten

ihre Stimme gegeben. Es fehlte nur wenig, so war die absolute Mehrheit von allen abaeaebenen Strmmen erreicht. " "

ihre Stimme gegeben. Es fehlte nur wenig, so war die absolute Mehrheit von allen abgegebenen

Der Erfolg beim zweiten Wahlgang scheint damit gesichert, auch wenn die vermehrten Anstrengungen unterl-aener Parteien den letzteren noch Zulauf bringen sollten. Aber es gilt, im zweiten Wahlgang mehr zu erreichen als nur den einfachen Sieg. Der Generalfeld­marschall soll aus der Masse der am 10. April für ihn abzugebenden Stimmen erfahren, wie über­wältigend groß die Zahl der deutschen Männer und Frauen ist, die ihm unentwegt und rückhaltlos ihr Vertrauen schenken, die ihn und keinen andern an der Spitze des deutschen Volkes sehen wollen.

Nicht nur alle diejenigen, die am 13. März dem Generalfeldmarschall ihre Stimme gegeben haben, müssen ihn wieder wählen; es müssen auch alle diejenigen sich anschließen, welchen der Erfolg des ersten Wahlgangs gezeigt hat, daß die Reichspräsidentenwahl keine Parteisache ist, daß es nicht richtig und nicht möglich ist, mittelst der Reichspräsidentenwahl eine Partei zur Herrschaft zu brin­gen, oder mit dieser Wahl Parteiziele erreichen oder taktische Parteimanöver ausführen zu wollen.

Än der Reichspräsidentenwahl ist ein Mann zu wählen, der das Vertrauen des ganzen Volkes genießt, der das Volk eint und die Parteien zusammenführt, der den Charakter und die Er­fahrung, das Wissen und Können, das Ansehen und die Würde besitzt, die unerläßlich find für den­jenigen, der ein großes Volk in schwerer Zeit durch Not und Stürme ruhig, sicher und zielbewußt vorwärts führen sott. Dieser Mann ist

Generalfeldmarschall von Hindenburg

Am 24. April werden in Preußen, Bayern, Württemberg und Anhalt die Volksvertreter für die Landtage dieser Länder gewählt. Das find Parteiwahlen. Da wähle jeder die Männer aus den Parteien, mit denen nach seiner Meinung der Reichspräsident arbeiten und regieren soll und kann. Am 10. April aber, bei der Reichspräsidentenwahl, gebt alle Eure Stimme dem

Generalfeldmarschall von Hindenburg

Wer am 10. April nicht mitwählt, der fehlt bei einer entscheidenden Kundgebung des ganzen deutschen Volkes für seinen nationalen Helden!

AusderStadtCalw:

Friedrich Aldinger, Gewerbeschuldirettor; Adolf Ammon, Reichsbahnrat: vr. weck. Oskar Autcnrirth; Jakob Barnchle, Oberpräzeptor a. D.; Friedrich Burger. Zugführer; Robert Dinkelacker, Webereitechniker; Wilhelm Dingler, M. d. R. und M. d. L.; Eberhard Epple, Hauptlehrer; Frau Emma EPPle; Heinrich Essig sen., Flaschnermeister; Otto Gähner, Bürgermeister; Frau Sophie Gähne,; Frau Frieda Hartmann; Adols Hilligardt, Verwaltungs­amtmann; Fritz Köhler, Fabrikant; III . ms6. Gerhard Lang. Medizinalrat; Fidelis LetzkuS, Stadtpsarrer; Philipp Mast, Stadtrat; vr. meä. Eberhard Mezger; Hermann Niethammer, Generalleutnant a. D.; Georg Pfetsch» Land­

wirtschaftslehrer; Karl Protz, Verwaltungsdirektor; Friedrich Raufer, Ober- amtspfleger; Ernst Rheinwald, Rechtsanwalt; Friedrich Rippmann, Land­rat; Emil Roller. Ingenieur; Heinrich Rühle, Kaufmann; Alfred Schiler, Studienrat; Karl Schmid, Fabrikdirektor; Hermann Schmid, Fabrikant; Her. mann Schnürte, Bäckermeister; Frau Luise Seeger; Earl Spambalg, Buch­händler; Samuel Stendel, Professor a. D.; Karl Stüber, Kaufmann; Georg Unger, Oberamtssparkassendirektor; Hermann Wagner, Fabrikant; Karl Weiß, Landwirt; Fra« Eugenie Wieland; Carl Wörner, Färbermeister; Julius Zapp, Oberspinnmeister.

Aus dem Bezirk Lälw:

Markus Alfrrh, Hauptlehrer a. D., Unterreichcnbach; Karl Ayasse, Schultheiß a. D., Neuhengstett; Rudolf Bader, Oberlehrer, Hirsau; Wilhelm Bender,

Fabrikant, Neubulach; Frau Geheimrat August« Boehm, Bad Liebenzell;

Friedrich Braun, Bürgermeister, Teckenpfronn; Georg Braun, Bürgermeister,

Liebelsberg; Wilhelm Deker, Oberes Badhotel Bad Liebenzell; Wilhelm Fischer, Landwirt, Ostelsheim; Christian Gackele, Gemeinderat, Möttlingen;

Lkamille Gangler, Kaufmann, Station Teinach; Ludwig Gehring, Gemeinde- Pfleger, Gechingen; Adolf Gehring, Hauptlehrer, Monakam; Johannes Graze.

Bürgermeister, Möttlingen; Paul Hahn, Gemeinderat, Dachtel; Theodor Haug, Oberlehrer, Unterhaugstett; Karl Heubach, Obermeister, Kentheim;

Kalmbach. Gemeindepfleger, Hornberg; Friedrich Keppler, Bürger- meister^Nntcrhaugstett; Eduard Kämpf. Oberlehrer, Stammheim; Friedrich Kovp Gemeinderat, Möttlingen; Jakob Lehrer, Bürgermeister, Dachtel;

Michael Lörcher. Bürgermeister, Aichelberg; Johannes Lörcher, Bürger­meister, Oberkollwangen; Christian Gottlob Lutz, Kirchenpfleger, Decken- pfronn; Hugo Miiulen, Bürgermeister, Bad Liebrnzell; Fritz Müller. Ver­waltungsaktuar, Neubulach; Gottlob Friedrich Paulus, Landwirt, Decken-

pfronn; Wilhelm Pfrommer, zumAnker", Kentheim; Michael Rentschler, Bürgermeister, Schmieh; Friedrich Rentschler, Altschultheiß, Möttlingen; Georg Roller» Landwirt, Stammheim; Friedrich Roller alt, Kirchenpfleger, Holzbronn; Wilhelm Sautter. Ostelsheim; Georg Schaible. Bürgermeister, MartinSmoos; Fritz Schmidt. Verbandsdirektor, Station Teinach; Christian Schneider, Oberlehrer, Sommenhardt; Gustav Schöfsler, Landwirt, Ostels­heim; Gustav Schröfel, Kaufmann, Zavelstein; Karl Schul«, Pfarrer, Bad Teinach; Paul Schwarz, Landwirt, Gechingen; Martin Seeger, Waldmeister, Neubulach; Georg Stahl, Oberlehrer a. D., Neubulach; Jakob Stanzer, Gemeindepfleger, Unterhaugstett; Jakob Steimle, Liebeisberg; Chrflt,an Stock­burger. Postmeister, Bad Teinach; Jakob Süßer, Steinhauer, Dachtel; S. Bolle, Bürgermeister, Monakam; Adolf Bolz, Privatmann. Neubulach; Karl Wacker, Obermaschinenmeister, Meistern; Heinrich Walter. Oberlehrer i. R., Ostelsheim; Otto Weiß, Photograph, Gechingen; Ludwig Weiß, Landwirt, Gechingen; Paul Widmaier, Oberrechnungsrat, Hirsau; Earl Wiesmeyer, Hauptlehrer, Simmozheim; Friedrich Wurster. Bürgermeister, Aichhalden, Heinrich Wurster, Privatmann, Unterreichenbach.

anderen ander- Denkende, P"""«

oder Meinungen in Wort und Bild verunglimpfen oder verhöhnen.