George Washington

(Zur 200. Wiederkehr seines Geburtstages am 22. Februar 1932,) Von vr. Thomas C. Hall-Göttingen,

amerikanischem Austauschprofessor an der Universität.

Zwei sehr verschiedene Ueberlieferungen bestimmen die Gründliche der ganzen englischen Geschichte. Disraeli hat sie als so ausgeprägt empfunden, daß er sie für Kennzeichen zweier von einander verschiedenenNationen" erklärte. Auf der einen Seite stehen die Träger einer alten normannischen Ueberlieferung, die den Landbesitz als Grundlage für das Leben einer durchaus aristokratischen regierenden Klasse be­trachtet; auf der anderen zecht sich eine aufstrebende ursprüng­liche überwiegend angelsächsische Klasse, die im Handwerk, in der Industrie und dein Handel emporgesticgen war und durch Geldbesitz ihren Einfluß zu erweitern suchte. Die zwei Strömungen sind leicht von einander zu unterscheiden, aber zu welcher Klasse bestimmte einzelne Persönlichkeiten gehören, das läßt sich nicht immer so scharf auseinander halten.

George Washington, geboren am 22. Februar 1732, ge­hörte ausschließlich weder zu der einen noch der anderen Ueberlieferung. In seiner Heimat Virginia war eine neue aristokratisch regierende Klasse entstanden, die mit der alten normannischen in England nichts zu tun hatte. Die Be­völkerung Virginias ging ursprünglich aus genau derselben englischen Klasse hervor, wie die von Neuengland. Die herrschende Meinung, Virginia sei einKavalicr"-Staat im Gegensatz zu denpuritanischen" Staaten in Neuengland, ist ein Mythus und gänzlich ungeschichtlich. Aber die Ver­hältnisse im Süden machten dort die Sklaverei wirtschaftlich lohnend, während sic es in Neuengland nicht war. Auf dieser Sklavenwirtschaft baute sich dann eine feingebildetc Aristokratie auf, zu der auch George Washington gehörte. Außerdem hatte er sehr bald enge Beziehungen mit der Familie des englischen Lords Halifax angeknüpft. Als reicher Mann und Großgrundbesitzer, der über viele Sklaven gebot, lernte er zu herrschen und zu arbeiten, denn ohne geschickte Leitung und ernste Tätigkeit war ein Landgut wie das Washingtons nicht zu erhalten.

lieber Washingtons geistige Fähigkeiten wird Wohl immer wieder gestritten werden. Sicherlich standen ein starker Wille und eine edle Selbstlosigkeit bei ihm im Vordergrund, aber man darf deswegen seine anderen Gaben nicht unter­schätzen. lieber seine Fähigkeiten als Feldherr ist für Europäer ein treffendes Urteil schwer zu fällen, denn die dortigen militärischen Verhältnisse waren so verschieden von den euro­päischen, daß ein Vergleich ausgeschlossen ist. Moltke soll Washington für einen der größten Feldherren gehalten haben. Vor allen Dingen besaß er aber die unschätzoarc Fähigkeit, die besten Mitarbeiter heranzuzichen und sie ungestört walten zu lassen. Den Deutschen von Steuden und den Franzosen Lasayette wußte er so gut zu gebrauchen wie seine eigenen Landsleute, und so sehr er ihnen neidlos freie Hand ließ, so verstand er cs doch immer, ohne Schwierigkeit "seine oberste Stellring zu behaupten.

Washington war kein Demokrat und glaubte überhaupt nicht an eine lebensfähige demokratische Negierungsform. Er war doch ein überzeugter Anhänger einer mehr oder weniger republikanischen Negierung, wenn auch ohne alle Gleich­macherei oder überschwengliche Brüderlichkeit im französischen Sinne des Wortes. Er war oft unnahbar und anscheinend kalt; er hatte mehr Geistesverwandtschaft mit dem aristokrati­schen Hohn Adams als mit dem mehr demokratischen Thomas Jefferson, verstand es aber doch sowohl mit Jefferson als auch sogar mit seinem aristokratischen Feind Alexander Hamilton zu arbeiten. Er hatte wütende Feinde, die ihn in der schamlosesten Weise anpöbclten; aber er blieb immer der ruhige, überlegene Führer seines Volkes, das er weder um­schmeichelte noch überschätzte. Wie später Pilt, Eavonr, Bismarck und Lincoln erlebte er schwere Enttäuschungen, ohne seinen Glauben an das Vaterland zu verlieren, und als er starb, verstummte denn auch für immer das Hunde­gekläff, das ihm oft das Leben verbittert hatte.

Auch über die Art stiner Größe wird man Wohl noch lange streiten, aber diese Größe selbst wird kaum jemand in Zweifel ziehen. Er war kein Gott, sondern ein Mensch unter Menschen, und zwar unter den damaligen Menschen. Seine Sprache war die Sprache seiner Zeit und Umgebung, und seine Weltanschauung war die aller gebildeten nicht dogmatisch gefesselten Zeitgenossen. Er führte am liebsten das Leben eines Großgrundbesitzers, war ein guter Gesell­schafter, spielte gern eine Partie Karten, tanzte viel und trank sogar ab und zu ein Glas Wein über den Durst. Er ritt gern über seine Felder und war ein strenger aber humaner Herr seiner Sklaven und Angestellten. Er durchschaute die Schwäche der Sklaverei, sah voraus, wie die grenzenlose Un­wissenheit des amerikanischen Volkes von europäischen Mächten mißbraucht werden würde, und warnte seine Landsleute, leider vergeblich, davor. Er ließ sich weder durch die englische noch durch die srauzösische Politik irreleitcn, obwohl er weder England noch Frankreich haßte. Er wußte vielmehr die überlegene Kultur beider Länder zu schätzen, ohne sie aber sklavisch übernehmen zu wollen.

Washington vereinte viele der angeborenen Eigenschaften der Klasse, zu der seine Vorfahren in England gehörten, mit dem erworbenen Charakter der neuen aristokratischen Klaffe Virginias. Er war ein guter Geschäftsmann, um den Wert des Geldes als Mittel zur Macht gut zu verstehen, und zu gleicher Zeit ein begeisterter Landwirt und Gutsbesitzer. Seine äußere Gestalt flößte Respekt ein, und in seinem Auf­treten war stets eine eigene Wurde und Besonnenheit. Drei hervorragende Künstler haben ihn abgebildet, und aus allen Bildern spricht ein wohl beherrschtes Temperament, ein maß­volles Selbstoewußtsein und ein starker Wille. Er war gewiß kein Gelehrter, aber aus seiner mangelhaften Rechtschreibcrei und mancherlei Verstößen gegen die englische Grammatik darf man nicht schließen, daß er eine mangelhafte Bildung hatte. Man legte damals kein Gewicht auf diese Dinge. Sein englischer Stil ist durchaus edel und kraftvoll, seine Bibliothek war reich und für die damalige Zeit erstaunlich vielseitig. Unter solchen Männern wie -Hamilton, Jefferson, Franklin und John Adams fühlte er sich als Primus inter pares. Washington war ein geborener Führer, ein weitsichtiger Staatsmann, ein schlauer Diplomat und ein edler Patriot im besten Sinne des Wortes. Die mensch­liche Seite an ihm betont man jetzt in Amerika stark, aber dadurch hat der Mann eher gewonnen als verloren, und seine Stellung als Vater seines Landes, die ihm von seinen Mitbürgern schon zu seinen Lebzeiten znerkannt wurde, wird ihm wohl niemand nehmen können.

Zu einer Zeit, in welcher der Parteigeist beinahe keine Grenze kannte und der Partikularismus eine verhängnisvolle Rolle spielte, versuchte Washington Parteilos zu regieren. Es ist ihm zuletzt doch nicht vollkommen gelungen. Er war ohne Frage im Herzen Föderalist und Gegner Jcffersons. Doch hätte er sich als Präsidentschaftskandidat zum dritten Mal aufstellen kaffen, so wäre er wohl wieder einstimmig gewählt rvSjsdM. Er war aber zu weise, chen Versuch, den Staat

parteilos zu letten, noch weiter sortzusetzen, und zog sich dar- um ins Privatleben zurück. Seine auswärtige Politik hat sich später als durchaus richtig erwiesen. Der Vertrag mit England unter Iah war Wohl der schwache Punkt seiner Politik. Aber nachher hat der Krieg mit England im Jahre 1812 deutlich gezeigt, wie töricht es für das junge Staatswrsen gewesen wäre, sich damals wieder mit England militärisch zu messen.

Mit der französischen Revolution ivar er eben so wenig einverstanden wie mit der Gewaltpolitik Englands. Seine Behandlung Genets, des französischen Gesandten, war ein Meisterstück von Selbstbeherrschung und kühler Ueberlcgenheit. In jeder Lebenslage wußte Washington sich zurecht zu finden, und er starb, wie er gelebt hatte, ruhig, gefaßt und mit Würde. Seine Unsterblichkeit in den Herzen aller Amerikaner ist gesichert, und die ganze Kulturwelt nimmt mit Recht An­teil an dem zweihundertsten Geburtstag eines großen Generals, eines hervorragenden Staatsmannes und vor allen Dingen eines edlen vaterlandsliebenden Menschen.

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Telegramm des Reichspräsidenten a» Hoover

anläßlich des 269. Geburtstages von George Washington

TU. Berlin, 22. Fevr. Anläßlich des 200. Geburtstages von George Washington hat der Reichspräsident von Hin- denvurg an Hoover nachstehendes Telegramm gerichtet: Zur Feier des 200. Geburtstages Ihres großen National- helöen gestatte ich mir. Ihnen, Herr Präsident, und der gan­zen amerikanischen Nation zugleich im Namen der Rcichs- regierung und des deutschen Volkes die herzlichsten Glück­wünsche auszuspreche». George Washington, der seinen Volksgenossen in Krieg und Frieden ein vorbildlicher Füh­rer war, gehört zu Sen Unsterblichen der Weltgeschichte. Möchte dieses Jahr des Gedächtnisses an George Washing­ton, dessen kraftvolle Hand das junge amerikanische Staats­schiff sicher durch alle Klippen hindurch steuerte, zum Beginn einer Aera neuen wirtschaftlichen Aufstieges für Las ame­rikanische Volk und die ganze Welt werden."

Lettland

will die deutsche Sprache ausrotten

TU. Riga, 21. Febr. Das lettländische Ministerkabinett Skujcneek beschloß, auf dem Wege der Notverordnung ei» Sprachengcsetz für Lettland zu erlassen, das u. a. eine ein­schneidende Beschränkung der Benutzung der deutschen Sprache in Lettland bezweckt und bereits am 4 . März in Kraft treten dürfte.

Nach dieser Notverordnung darf in der lettländische» Wehrmacht und in allen staatlichen und kommunalen Be­hörden n u r d i e l e t t i s ch c Sp r a ch e benutzt werden, eben­so im Verkehr privater und juristischer Personen mit staat­lichen und kommunalen Stellen. Während die Regelung der Sprachenfrage im Parlament dem Landtag selbst Vorbehal­ten bleibt bekanntlich sind bisher deutsche und russische Reden gestattet müssen jetzt in den Kommunalverwaltun­gen deutsche und russische Redner auf Verlangen nur eines Parlamentsmitgliedes ihre Reden in die lettische Sprache übersetzen. Alle Fi r m e n a n f s ch r i f t e n, Plakate, Stempel usw. müssen in lettischer Sprache ansgeführt sein. Das gilt auch für Vereine nnd sonstige Organisationen. Nur an zwei­ter Stelle ist nebenbei die Sprache der Minderheit gestattet. Im amtlichen Verkehr dürfen nur lettische geo­graphische Bezeichnungen verwandt werden. Damit soll die Verwendung alter geschichtlicher deutscher und russischer Orts­bezeichnungen ausgerottet werden. So soll es z. B. jetzt statt Mitan nur noch Jelgava heißen nsw.

Kleine politische Nachrichten

Die deutsche StaatApartei gegen Gröner. Der Vorstand der deutschen Staatspartei teilt folgende Entschließung mit: Der Vorstand der deutschen Staatspartei mißbilligt den Erlab des Neichsivehrininisters, der die Stellung der Reichs­regierung zur Nationalsozialistischen Partei in ein unklares Licht ruckt, die Exekutive verwirft und di« Sicherung der Republik bedroht. Er erwartet von der Reichsregierung, daß unverzüglich bindende Anordnungen erlassen werde, durch welche die Reichswehr vor dem Eindringen aller staatsfeindlichen Elemente geschützt und ihren Angehörigen der Besuch von Veranstaltungen, die unter Hakenkreuz ebenso wie unter Sowjetfahneu stattfinden, verboten wird."

Die Entscheidung im Reichstag. Im Reichstag liegen be­reits S Mißtrauensantrüge vor, die von den Parteien der Nationalen Opposition nnd de» Kommunisten cingebracht worden sind. Sie richten sich zunächst allgemein gegen bas ganze Neichskabinett, aber auch gegen einzelne Minister im besonderen, so u. a. gegen den Neichswehrminister Groener. Man nimmt in parlamentarischen Kreisen an, daß damit die Reihe der MißtraucnLanträge noch nicht abgeschlossen ist und daß bei Zusammentritt des Reichstags am morgigen Dienstag wohl ein Dutzend solcher Mißtrauensanträge zu verzeichnen sein wird. Die Abstimmungen über diese An­träge werden voraussichtlich am 27. Februar nach Abschluß der politischen Aussprache stattfinden. Dieser Tag dürfte daher ein kritischer Tag erster Ordnung sein.

Das Landvolk gegen bas Kabinett Brüning. Wie die Landvolknachrichten" erfahren, wird ebenso wie die Deutsche Volkspartei auch die Lanüvolkpartei für die Mißtrauens- anträgc gegen das Kabinett Brüning stimmen. Die Land- volkpartci hat ja auch schon bei den letzten Abstimmungen im Reichstag ein Vertrauensvotum für die Regierung abge- lchnt. Dagegen sei mit Sicherheit anzunehmen, daß die Wirtschaftspartei in ihrer überwiegenden Mehrheit sich gegen die Mißtranensanträge wenden wird.

Neue Pntschgesahr in Memel? Wie derLokalanzeiger" ans Memel meldet, sind dort neue, sehr ernste Gerüchte über einen bevorstehenden Putsch litauischer Freischaaren entstan­den. Am 16. Februar sind in Memel 2 Eisenbahmvagen mit Zivilkleidern aus Kowno eingetrvssen. Man vermutet da­her, daß diese Zivilkleider nach dem Muster desVolksauf­standes" von 1923 an litauische Militärpersonen verteilt wer­den sollen, die dann als angebliche Zivilpersonen einen Putsch zugunsten der Mantschen Gewaltherrschaft machen sollen.

Oesterreichs wirtschaftliche Ermächtignngsgesetze. De?

österreichische Nationalrat hat die beiden wirtschaftlichen Er­mächtigungsgesetze angenommen. Ferner setzte er den in der Verfassung vorgesehenen Ausschuß znm Studium einer stän­digen Verfassung ein. In der Aussprache erklärte ein groß- deutscher Abgeordneter u. a.:Sollte es gelingen, auf die­sem Gebiete etwas Brauchbares zu schaffen, dann könnte Oesterreich beim Anschluß an das Deutsche Reich ein An­gebinde mitbringen, das auch dem Deutschen Reich wertvoll sein würde.

^ Französisches Militärflugzeug abgestürzt, lieber dem Flugplatz von Nicber-Jcutz in Lothringen kreiste ein Kampf­flugzeug vom 38. Infanterieregiment. Infolge einer Motor­panne kam das Flugzeug ins Gleiten und stürzte ab Der eine der Flieger wollte mit dem Fallschirm abspringcn, doch öffnete sich dieser nicht und der Flieger fiel mit voller Wucht auf dem Deckel eines.Hochofens auf, wobei er buchstäblich entzweigcrissen wurde und verbrannte. Der zweite Flieger stürzte mit dem Flugzeug ans eine Baracke und konnte nur als verstümmelte Leiche hcrvorgezogen werden.

Ansstand in Holländisch-Westindien vereitelt. Nach einer Meldung aus Wilhelmstaüt ans der Insel Curacao vereitel­ten die holländischen Behörden einen großangelegten Auf­stand von Venizolancrn und Arbeitslosen ans der zu Hol- lündisch-Westindiel, gehörenden Arnba-Jnsel. Die Verschwö­rer hatten beabsichtigt, die amerikanischen und englische» Petroleuinraffiiierien in Brand zu stecken und die politisch« Gewalt an sich zu reißen. Es wurden 26 Verhaftungen vor- genommen. 8 der verhafteten Arbeitslosen wurden ver­bannt.

Die neueste Republik: Mandschurei

I» Mulden ist die mandschurische Republik ausgerufe» worden. Dieser Staatsakt war jedoch nicht ein Ausfluß etwaiger Unabhängigkeftsbestrebiingen, sondern erfolgte unter dein Ei"'r',st ei"iaer Politiker nnd die Ja-

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pan für sich gewonnen hatte. Das neue Staatsgcbtlde hat lediglich die Aufgabe, den japanischen Einfluß in Ser Man­dschurei zu erhöhen und sicherzustcllen. Es umfaßt, wie auS unserer Karte ersichtlich ist, die drei mandschurischen Provin­zen Kirim Mukden und Heilungkiang sowie den mongolischen Gebietsteil Jehol. Zum Präsidenten wurde der frühere Kaiser von China, Pu Ji lnnten links), gewählt.

Politische Kurzmeldungen

Die Reichsregierung wird angesichts der Versorgungs­lage auf dem Weizenmarkt Maßnahmen ergreifen, die eine Erleichterung in der Versorgung der Mühle« mit Weizen herbeiführen. Die neue Notverordnung zum Schutze der Landwirtschaft betrifft die Zwangsvollstreckung bei landwirt­schaftlichen Betriebe» und daS Sicherungsverfahren. Die Kosten der Reichspräsidentenwahl dürften sich, wen» zwei Mahlgänge erforderlich werden, auf etwa vier Millionen, bei einem Mahlgang auf drei Millionen Mark belaufen: die Rcichstagswahl 1928 kostete etwa 1H Millionen Mark. Die Parteileitung der SAP. hat beschlossen, bei der Reichs« Präsidentenwahl für den kommunistischen Kandidaten Thäl­mann einzutreteil. In der erste» Februarhälfte sind im Ruhrkohlenbergbau wieder 4<M Kündigungen ausgesprochen worden, und die Zahl der Feierschichten steigt von Monat zu Monat. An dieser anormal hohen Arbeitslosigkeit im Kohlenbergbau ist vor allem das Vordringen der englischen Kohle in den deutschen Absatzgebieten schuld, das durch die Abwertung des Pfundes gefördert worden ist. Die Be­mühungen der Bergarbeiterorgantsativnen, den von der französischen Bergwerksvcrwaltung beschlossenen Abbau von 500« Saar-Bergleuten zu vermeiden, blieben erfolglos. Wegen der Meldungen mehrerer Blätter, daß Hitler alle deutschen Regimenter wiederaufstelle", indem er seine Stürme" mit den alten Reginrelltsnummern benenne, ist eine diplomatische Anfrage von Paris nach Berlin gerichtet worden. Bei einer in Saarau (Schlesien) veranstalteten nationasozialistischen Kundgebung kam eS zu heftigen Aus- einandersetzungen mit politischen Gegnern, die zu einer gro- ßen Saalschlacht ausartetcn. Ein Nationalsozialist und ein Parteiloser wurden getötet, mehrere VersammUrngsteilnch- mer schwer verletzt. Der Kampfausschuß der Berliner GastwMe hat beschlossen, ab Montag den Bierboykott durch- zufichrenE- sollalle Produkte der Großbrauereten »m- jassen. Von einer Schließung der Lokale will man absehen.

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