-r)r. Gördeler über die Preissenkung

Berlin, 1 . Febr. In einer Erklärung des Retchskom- miffars für Preisüberwachung heißt es: Der Preisindex ist gegenüber der letzten Zahl vor meiner Amtsübernahme um 8,3 Prozent gefallen. Damit ist bei den durch Sen Index er­faßten Bedarfsartikeln diejenige Senkung erzielt, die ich bei meiner Amtsübernahme bis Ende Jannar zu erreichen für möglich erklärt hatte.

Im Interesse der Belebung der Wirtschaft ist es aber notwendig, das Verhältnis zwischen Kaufkraft n nd Preise n iu kürzester Frist noch stärker zu ver­bessern, nm Stockungen im Produktionsprozeß auSzu- schalten. An den Orten, für die ich festgestellt habe, daß Sie zentrale» Vereinbarungen über Lebensmittclpreise nicht durchgcführt sind, wird mit besonderen Anordnungen ein- gegrissen. Zu einer Beunruhigung wegen des Brotpreises liegt keine Veranlassung vor. Die Brotgetreidever­sorgung für das ganze Jahr ist absolut sichergestellt, und die Preise werden durch die Kaufkraft bestimmt. Schwankun­gen im Getreide- und Mehlpreis werden aufgefangen. Im übrigen wird das bewährte Verfahren der Preisüberwachung durch Abmachungen mit Sen verschiedenen Wirtschaftsgruppen in noch stärkerem Tempo zu einem gewissen Abschluß ge­bracht.

Wie die deutsche Reichscmgehörigkeit erworben wird

TU. Berlin, 1. Febr. In der Oeffentlichkeit ist neuerdings die Frage der Einbürgerung des Führers der NSDAP., Adolf Hitler, erörtert worden. Nach dem Reichs- und Staatsangehörigkcitsgesetz vom 2S. Juni 1913, ergänzt durch Gesetz vom 8. November 1923, kann die Einbürgerung auf zweierlei Weise erfolgen.

1. Der betreffende Ausländer hat bei der Negierung des Landes, in dem er seinen Wohnsitz hat, eine» entsprechenden Antrag zu stellen. Diese Negierung kann den Antrag ab­lehnen. Im Falle der Annahme des Antrages entschei­det der Reichs rat, in dem Einspruch erhoben werden kann, mit der Begründung, daß die Einbürgerung dem Wohle des Reiches oder des betreffenden Bundesstaates (Landes» zuwiderlaufe. Im Eimprnchssalle entscheidet der Neichsrat mit Mehrheit.

2. Die Anstellung eines Ausländers im Reichs- oder Staatsdienst oder in einer Körperschaft des öffentlichen Rechts in B ea m t e n e t g c n sch« ft gilt zugleich als Ein­bürgerung, und zwar erwirbt der Betreffende dadurch auto­matisch die jeweilige Staatsangehörigkeit oder im Falle der Anstellung mit Beamtcneigenschaft die unmittelbare Reichs­angehörigkeit.

Wählbar, also auch als ReichspräsidentschastSkandidat, find nur deutsche Staats- bzw. Ncichsangehörigc.

Französische Stimme für Rückgabe von Togo und Kamerun

In dem französischen ProvinzblattDepcchc de Toulouse" fordert der politische Direktor dieses Blattes, Hae, die R ü ck- gabe von Togo und Kamerun an Deutschland. Der Tag, an dem man den Mut haben werde, so schreibt er, an­zukündigen, daß wir bereit sind, dem Völkerbund unser Mandat über Kamerun und Togo znrückzugeben, damit es dem besiegten Deutschland übertragen werde, allerdings un­ter dem Vorbehalt, daß die irgendwelche Rechte habenden Nationen ebenfalls auf ihr ManbatSrecht verzichten. An die­sem Tage werde es in Deutschland keine Stimme mehr geben, die den großmütigen Charakter unseres Näherkommens be­streitet. Vielleicht werde man hierdurch viel zur Annäherung in Frankreich beitragen. Er lehnt den Einwand ab, daß man bei dieser Geste von einer Schwäche Frankreichs sprechen könnte und vertritt den Standpunkt, daß durch sie die deut­schen Forderungen, wie sie bis jetzt gestellt worden seien, wesentlich abgeschwächt werden würden.

Kleine politische Nachrichten

Eine Rundfunkrede a» Amerika über die deutschen Ab­rüstungsziele. Staatssekretär a. D. von Nheinbaben, der der deutschen Abordnung der Abrüstungskonferenz augehört, hielt von Genf aus eine nach den Vereinigten Staaten über­tragene Rundfunkrede über die deutschen Abrttstungsziele.

Tie Schweiz beginnt den Zollkrieg. Die schweizerische Bundesregierung hat die bereits angekündigte» Maßnahmen zur Beschränkung der Einfuhr beschlossen. Vorgesehen sind eine allgemeine Erhöhung der Zollsätze, soweit diese nicht vertraglich gebunden sind,- ferner Einfuhrbeschränkungen und' Einfuhrkontingente. Sie werden am 8. Februar mit dem Ablauf des deutsch-schweizerischen Handelsvertrages in Kraft treten, sich also in erster Linie gegen Deutschland wenden.

Zollvorlage vom schwedischen Reichstag angenommen. Der schwedische Reichstag, der zu einer Sonöcrtagung zu- sammengetretcn ist, hat eine Schutzzollvorlage der Regie­rung angenommen. Die Zollerhöhung, die amtlich alspro­visorischer Zollznschlag" bezeichnet wird, erstreckt sich be­sonders auf Kaffee, Kraftwagen, Kakao, Kunstseide, Toiletten­artikel, Obst, Kartoffeln, Radio- und Sprechapparate u. a. m. Man rechnet, daß durch diese Zollmaßnahmen eine Einfuhr­verminderung der betroffenen Warcngruppcn um 29 Prozent erfolgen und der Steuerkassc 29 Millionen Kronen neue Zoll- cinnahmen zuflicßen werden.

Alkoholgesetz vom Finnischen Reichstag angenommen. In Helsingsors wurde das neue Alkoholgesetz vom Finnischen Reichstag mit 120 gegen 48 Stimmen angenommen. Damit ist das finnische Alkvhvlverbvt endgültig aufgehoben.

Unruhen in Kaschmir. Berichte aus Kaschmir (Indien) deuten darauf hin, - dort ein ernster Aufstand ausge­brochen ist. Britische Truppen sind in Kaschmir eingetroffen, um wichtige Kanalwerke im Mirpur-Bezirke von Jammu zu schützen. Mehrere Tausende mit Geschützen und Gewehren be­waffnete Aufständische sollen die Stadt Kotli belagert haben. Ein Hindutempel und eine Kooperativbank sind geplündert und eingeäschert worden.

' Japan begründet das Vorgehen gegen Schanghai

TU. Tokio, 1. Febr. Im Anschluß an die amerikanischen und englische» Schritte in Tokio hat die japanische Regie­rung eine Mitteilung herausgegeben, in der als erste Ur­sache des japanischen Vorgehens in Schanghai derBoykott japanischer Waren und die Veröffentlichung beleidi­gender Artikel gegen den japanischen Kaiser bezeichnet wird. Der Kampf sei von den Chinesen entfesselt worden, die auf eine japanische Patrouille an der Grenze der internationalen Niederlassung geschossen hätten. Die Japaner würden die Lage nicht dazu benutzen, um territoriale ober politische Kontrollrechte über Schanghai zu erwerben. Das Vor­gehen sei dem der englischen Truppen im Jahre 1927 zu vergleichen. Das einzige Ziel der Japaner sei, bas Leben und Eigentum ihrer Staatsangehö­rige» zu schützen.

Wie der Korrespondent der Daily Mail aus Tokio meldet, ist die japanische Regierung von der Industrie und den großen Handelsfirmen zu ihrem Vorgehen in Schanghai ge­zwungen worden, da diese durch den chinesischen Boy­kott große Verluste erlitten hätten. Außenminister Joschi- sawa habe dem amerikanischen Botschafter erklärt, kein japa­nisches Kabinett würde länger als eine Woche an der Regie­rung bleiben, das es ablehne, den Boykott japanischer Waren mit Gewalt zu unterdrücken.

Der Nvrd-Vroadivay von Schanghai, eine der Haupt­straßen der Stadt, um deren Besitz zwischen Japanern und Chinesen erbittert gekämpft worden ist.

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Fliegerbomben und Panik in Chardin

TU. Tokio, 1. Febr. Die Stadt Eharbin wtrv von japa­nischen Flugzeugen fortgesetzt mit zahlreichen Bomben be­legt. Die Zivilbevölkerung ist von Panik ergriffen. Russische Beamte stellen Eiseubahnzüge zusammen, um ihre Staats­angehörigen au die Grenze zu bringen. Den japanischen Truppen ist cs immer noch nicht gelungen, in Charbin ein­zudringen, da die chinesische Ostbahn teilweise zerstört worden ist. 3909 Sowjetbahnbeamte sollen bewaffnet worden sein

Umsiedlung der Nanking-Regierung

--- London, 1. Febr. In Nanking herrscht eine ungeheuere Kriegsbcgcistcrnng. Mehr als 59099 Menschen umlagern die Eisenbahnstationen, von denen die Truppen nach Schanghai abfahren. Sic rufen in voller Begeisterung den Truppe» ein Lebewohl undHaltet Schanghai" zu. Es werden Gelder für eine» Kriegssond gesammelt, zu dem die Bevölkerung opfer­willig Beiträge leistet. Die chinesischen Regierungsbehörden haben ihren Sitz von Nanking nach Loyang in der Honan- provinz verlegt. Die Vorbereitungen hierfür waren schon seit einigen Monaten getroffen.

Politische Bluttat in Dortmund

2 Tote, ein Schwerverletzter

TU. Dortmund, 1. Febr. Im Anschluß an eine öffent­liche nationalsozialistische Versammlung in Dortmund-Höch­sten, in der kommunistische Ruhestörer durch die Polizei ent­fernt worben waren, wurden heinrkehrenöe Versammlungs­teilnehmer in der Nähe des Versammlungslvkales aus dem Hinterhalt beschossen. Der 22jährige Arbeiter Jäger aus Dortmund-Höchsten und der 23jührige Arbeiter Joseph Getse aus Dortmund-Loh brachen sofort zusammen und verstürben nach kurzer Zeit. Schwer verletzt wurde der Arbeiter Wil­helm Scherer aus Dvrtmnn-d-Loh. Den Täter» ist es gelun­gen, im Dunkel der Nacht zu entkommen. Der Regierungs­präsident von Arnsberg hat zur Aufklärung des Verbrechens 1999 NM. ansgesetzt. _

Aus aller Welt

Betrügerischer Stadtvorstanb

Vor anderthalb Jahren hat der Bürgermeister der Stadt Wetzlar, Dr. Kühn, Selbstmord verübt. Kurz nachher stellte es sich heraus, daß Kühn über 62 999 Mk. der Stadtkaffe be­trügerisch entnommen hatte. Der Untersuchungsausschuß hat jetzt einen Bericht erstattet, aus dem hervorgeht, daß Dr. Kühn auch durch unsinnige Ausgabenwirtschaft die Stabt um etwa 290 909 Mk. geschädigt hat. So hat er, ohne die Stadt­verordneten zu fragen, 100 Oelbilder für 188 999 Mk. an­geschafft, die zum größten Teil nie aufgehängt worben sind.

Opfer einer Kinderuvsitte

Die Unsitte des Herunterrutschens auf Treppengeländern hat in Berlin einen Unfall herbeigeführt. Ein elf Jahre alter Schüler, der von seine» Mitschülern zum Fußballspiel abgeholt wurde, glitt am Treppengeländer herunter, verlor aber das Gleichgewicht und stürzte aus dem dritten Stock­werk zehn Meter tief in den Treppenflur. Der Knabe erlitt einen doppelten Schädelbruch. Er fand im Krankenhaus Aus­nahme. Set» Zustand ist bedenklich. "

Sklarek-Prozetz geht erst lm Sommer zu Ende Im Sklarek-Prozeß, der bereits am 13. Oktober begann, ist am Montag die Eröffnung über de» Stadtbankkomplex zum Abschluß gebracht worden. Am Donnerstag wird das Gericht die den Sklareks zur Last gelegte» Konkursver­brechen behandeln. In unterrichteten Kreisen rechnet man erst im Hochsommer, Juli oder August, mit dem Urteil.

Drei Personen verbrannt

Bei einem nächtlichen Brande in einem Kasfeehause im Haag kamen drei Personen ums Leben. Unter ihnen befin­det sich eine deutsche Hausangestellte, die das jüngste Kind des Hauses in Sicherheit gebracht hatte und dann retten wollte, was zu retten war. Dabei fand sie den Flammentod. Die Mutter des Kindes und ein Hausknecht wurden voll­kommen verkohlt aufgcfunden.

Die Suche nach dem gesunkenen englischen U- Boot M 2" wird fortgesetzt, obwohl mit einer Rettung der Besatzung nicht mehr zu rechnen ist. Etwa 100 Taucher setzen stündlich in den heimtückischen Strömungen von Westbay ihr Leben aufs Spiel. Die Tancheroperationcn zeigen, wie groß schon die Zahl von Schiffbrüchcn an diesem Teile der Küste war. Viele unbekannte Wracks auf dem Meeresboden sind fest­gestellt worden. Mehrere Taucher sind von der Strömung in das Eisenwerk dieser Wracks hincingezogen worden und entkamen nur mit Mühe und Not dem Tode. Außer diesen Aktionen auf und unter dem Wasser suchen Geschwader von Land- und Seeflugzeugcn, sowie Flugboote das Meer ans der Luft ab.

Deutsche Robmannschast in Amerika vcrnngliickt Bei einer Trainingsfahrt der deutschen Bobmannschaft auf der Olympischen Bobbahn zu Lake Placid ereignete sich ein schwerer Unglüüsfall. Der unter Führung von Haupt- maun Zahn-Braunschweig stehende BobDeutschland" sprang in der Kurve aus der Bahn. Haicptmaiin Zahn erlitt ecncn komplizierten linken Armbruch und innere Berletzungen, während der Deutsche Mchlhorn am linken Auge schwer verletzt wurde.

Menschen auf dem Meeresgründe

Puazcriaucher steigen in unterseeische Geldschräuke. Selt­same Kunde don einem spanischen Meermcnschrn. Menschen­scheue flüchten nnier die Wasseroberfläche.

Von Robert Holtsen.

Eine der Großtaten moderner Technik ist zweifellos die SchatzSergnng, die zur Zeit von dem italienischen Dampfer Artiglio H" ausgeführt wird. DieEgypt" sank bekanntlich 1922 etwa 140 Kilometer südwestlich von Brest in dem Fahr­wasser der sehr belebten Handelsstraße von Onessant nach Kap Finisterre infolge eines Zusammenstoßes mit einer Ladung von 3,5 Tonnen Goldbarren, 80 000 Goldpsunden und 43 Tonnen Silber. Das italienische BergungsschiffArtiglio I* ging bei den ersten Sprengungen zum Oeffnen des Weges in das Schiffsinnere selbst in die Luft. Der Nachfolger Artiglio II" steht nun vor der Vollendung der Aufgabe. In Brest erklärten die Taucher kürzlich, sie hätten nach Ent­fernung des Daches der Schatzkammer die hölzernen Kisten gesehen, in denen sich die Gold- und Silberbarren befinden. Zum ersten Male in der Geschichte der Schifssbcrgungen sind solche Arbeiten in einer Tiefe von 130 Metern vorgenommen worden. Oftmals haben die Taucher mit ihrem Schiffe in den Hafen von Brest flüchten müssen, wenn der Sturm gar zn fürchterlich tobte. Angesichts der Tatsache, daß auf dem Meeresgründe in allen Zonen noch große Schätze begraben liegen, eröffnen sich der gowhungrigcn Menschheit also die angenehmsten Aussichten.

Wenn man die geradezu ungeheuerlichen Ausrüstungen moderner Panzertaucher betrachtet, muß man jedoch zugehen, daß die Leistungen ihrer Kollegen in den verflossenen Jahr­hunderten in gewisser Hinsicht gleichwertig waren, da diese Wackeren früher völlig ungeschützt in die nasse Tiefe stiegen. So berichtet schon Plmius vor säst zwei Jahrtausenden von einem Taucher, der von Caprea aus täglich auf dem Meeres­grund Gänge von einstündiger und manchmal noch längerer Dauer unternahm, um fischreiche Orte ausfindig zu machen. Als der Türkensultan Mahvmet II. Konstantinopel belagerte, durchschwamm ein griechischer Taucher den Bosporus unter­halb des Wasserspiegels, um wichtige Meldungen zu über­bringen.

Ganz abenteuerlich aber mutet die Geschichte von dem Spanier Franz de Bega an, der einst mit einigen seiner Freunde ziemlich weit draußen im Meere badete und dann plötzlich untertauchtc, ohne wieder an der Oberfläche zu er­scheinen. Als man ihn trotz verzweifelten Suchens nicht fand, hielt man ihn für ertrunken. Nach fünf Jahren jedoch fingen Fischer im Cadixmeer einen Meermenschen, in dem man den ertrunkenen Spanier erkannte. Aber er antwortete auf keine Anrede. Vergeblich nahmen die Franziskanermönchc an ihm die Teufelsaustcibung vor. Um,onst verschwendeten Vater und Geschwister neun Jahre lang ihre Liebkosungen an den völlig Unempfindlichen. Eines Tages verschwand er wieder in der Tiefe. Ein Landsmann will ibn einige Jahre spater im Asturischen Meer mit Delphinen zusammen gesehen haben.

Das klingt ja nun reichlich märchenhaft, aber noch aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts wird von einem sonder­baren Wassersreunde berichtet, der ganz Paris in Aufregung versetzte, weil er eine Zeitlang jeden Mittag am Ourcqkanat erschien, einen Kopfsprung machte und erst drei Viertelstunden spater austauchte. Dann kleidete er sich wortlos an und ging seiner Wege, ohne sich um jemailden zu kümmern. Mehrere

Personen wollen ihn auf dem Grunde des nur MeWr Uesen Kanals entdeckt haben; er sei mit gesenktem Kopf, die Hände auf den Rücken verschränkt, auf und «-eder gcgaiigc». Man fragte ihn, wie er das fertig bringe und weshalb er das tue. Worauf er kurz erwiderte, er sei starrsucht,g und habe das Bestreben, für eine Weile Ken Belästigungen der Mucken und der Menschen zu entgehen. Nach diesem Interview hat der sonderbare Fremdling es allerdings vorgezogcn, in l-ner G--

-zeichnete ^Taucher sind heute noch die indischen Perlenfischer, meist Neger, die große Tiefen erreichen und zu­weilen fast eine halbe Stunde unten bleiben. Den Austern- fischern von Samos wird AehnlichcS ""^^ruhmt. Alle diese Leute tauchen auch heute noch ohne Apparate. Bei de, Bewohnern der Insel sE es bis vor kurzem aewclen sein daß kein Jüngling heiraten durfte, der nicht vorher vor einem Prüfungsausschuß den Nachweis erbracht batte daß er ein guter Taucher war. Es ist aber wohl Nicht »-«»-»En daß diese Sitte sich in die Gegenwart hlnem-

teil der Zeitungen heißt, oder einen lener ergiebigen Wein­berge besitzt, die der glücklichen Insel Weltruf verschafft haben.