Aus Württemberg

Vollzugsverordnung zur Landesgebührenordnung.

Das Staatsministerium hat am 14. Dezember 1931 eine

Vollzugsverordnung zur Landesgebührenordnung vom

22. Dezember 1930 erlassen. Sie wird demnächst im Regie­rungsblatt erscheinen. Als Anlagen wurden mit abgedruckt: 1. Die Vorschriften des Innenministeriums über die Erhe­bung von Benutzungsgebühren bei Fundsachen durch die staatlichen Poltzeiämter. 2. Eine Verordnung des Finanz- und des Wirtschaftsministeriums über die Gaststättengebüh­ren. 3. Eine Verordnung des Finanz- und des Wirtschafts- Ministeriums über die Ersatzabgabe nichtwürttembergtscher Wandcrgewerbetretbender. Das staatliche württembergischc Gebtthrenrecht ist nunmehr, soweit es sich nicht um Gerichts­gebühren handelt, in der Landesgebührenordnung und der eben erlassenen Vollzugsverordnung zusammengefaßt.

Aus Stadt und Land

Calw. 16. Dezember 1931.

Vorweihnachtliche Zeit.

Wieder ist die Zeit jener Glücksempfindungen angebro­chen. die von den Vorbereitungen zur Weihnacht, von den Rüstungen zum Schenken und Freudemachen ausgehen. Ge­wiß, für manchen ist es Heuer schwer oder gar bitter, solchen Gedanken nachzuhängen, denn in vielen deutschen Familien herrschen Mangel und Not. Und doch dürfen wir nicht ver­zagen, nicht die gedrückte Stimmung über uns Herr werden lassen. Unter der Diktatur der Sparsamkeit, die das wirt­schaftlich unerfreuliche dieser Tage ist und die Gabentische schmal macht, möge ein jeder nach seinen Kräften auf das Fest rüsten und hiebei auch des ärmeren Bruders nicht ver­gessen. Die schwächste Börse möchte doch einen kleinen Freudenstrahl in die Kinderherzen, in die Stuben Verein­samter, gänzlich Verarmter und Arbeitsloser bringen. Eine Weihnachtstat in der Notzeit wird nie vergessen. Es ist keine Kunst zu geben, wenn es allen gut oder doch erträglich

geht.

Tausend und aber Tausend fleißige Hände standen in den letzten Monaten im Dienste des Weihnachtsmanns. Die Warenlager der Geschäfte sind wohl versehen, und schon seit Wochen setzt die Geschäftswelt ihre Hoffnung auf die Fest- einküufe, ja für manchen Geschäftsmann bedeuten sie heute geradezu eine Existenzfrage.Es ist ein volkswirtschaftlicher Fehler, mit Weihnachtseinkäufen zurückznhalten", sagte der neue Prcisdiktator Dr. Goerdeler vor kurzem und man sollte wirklich auf ihn hören. Wer seine Weihnachtseinkäufe trotz des günstigen Angebots ausschiebt, obwohl er jetzt kau­fen kann, schädigt nicht nur die Wirtschaft, sondern er bringt viele Angestellte und Arbeiter in Gefahr, arbeitslos zu wer­den. Denn kaufen schafft Arbeit, Arbeit gibt Brot. In den strahlend Hellen, weihnachtlich geschmückten Auslagen der Geschäftshäuser lockt eine verwirrende Fülle von Gaben, die «eeissnct sind, einen Platz unter dem Christbaum etnzuueh-

men.

Bedürfnisse. Geschmack und Umfang des Geldbeutels ha ben eine solche Vielfältigkeit des Angebots hervorgerufen daß es jedem möglich ist, seinen Weihnachtsbebarf preiswer zu decken. Man kann heute sehr billig kaufen, aber eine Er fahrung wird auch Heuer wieder von der Geschäftswelt be stätigt: Man kauft praktisch und bevorzugt gute Oualitä! Das ist nur die Fortsetzung einer Entwickelung, die schm seit Jahren zu beobachten ist: Wer nicht so sehr zu rechne, braucht, wem das Geld locker sitzt, der entschließt sich schnei einmal, auch etwas Unnützes und Minderwertiges zu kaufen das nur plötzlich das Auge entzückt, aber nachhaltiger Prü fung nicht stanbhält. Wer aber sorgenvoll rechnen muß - und in dieser Lage befindet sich das ganze deutsche Volk - der kauft nur, was Bestand für die Dauer verspricht uni ivas wirklich gebraucht wird. Immerhin wird als Gesehen doch diejenige Ware bevorzugt, die außer diesen beiden Vor anssetzungeu auch noch eine dritte erfüllt, die nämlich gleich zeitig Werte des Geschmacks besitzt. Wer so denkt, kauft an besten beim soliden, eingesessenen Geschäftsmann, zi dem man Vertrauen hat, weil er für die Qualität der vo, ihm vertriebenen Ware bürgt. Und hier ist wahrhaftig fll reiche Auswahl in guten, preiswerten Geschenkartikeln uni Gcnußgütern jeder Art für Erwachsene und Kinder ge sorgt. Ein Blick in den Anzeigenteil der Heimatzeitnm zeigt ein überreiches AuSgebot all der schönen großen un- kleinen D-nge, die auf dem Weihnachtstisch jung und alt er freuen. Das wirbt und lockt, erweckt Wunsch und Kauf gedankcn. läßt nicht los und festigt den Kausbeschlnß. Be sinnen wir uns einer natürlichen Pflicht, besorgen wir jetz unsere Einkäufe in den einheimischen Geschäften und Helfer wir nach bestem Vermögen mit, den arbeitschaf,enden Wa ä" beleben. Das deutsche Weihnachtsband mus r ^ des Volkes wieder umschlingen, damit auch dii

^^^^""^^^chast uns zum Segen gereichen kann dem Einzelnen wie dein Volksganzen.

Gemeinderatswahlergcbntsse a»s dem Bezirk. Er?cbni? ^ie Gemeinderatswahl folgende?

die bisher^' "" ^er Stimmenmehrheit sinl

und Burkk' Gen^nderate Keppler. Oehlschläge, ^ a r d t. ^ar den sich nicht wieder zur Wab, stellenden Gemeinderat Johannes H amman und den ver- Gemeinderat Waldhornwirt Luz wurden ge' wählt, -aviö Hanrmann. Küfer, und Christian Luz

wurde h"at di Waül^ Wahlvorschlag eingereich, stattqe'funö-n ^ dem Mehrheitswahlverfahren

rat^7 ^erhaugstett abgehaltenen Gemeind ^-'berechtigten 183 gleich 78 Pr> David - ^ r W-eöergewählt wurden- Jakob Nolle, Meaer Do ° ^ ^unenwirt S e e g e r. Gemeind

a den. welcher 30 Jahre als Gemeinde!,

an. dem Rathaus seinen Mann stellte, lehnte altersbalb. c.»e Wiederwahl ab. Neu hinzugewähi? wurdenkJaN Hartmann. Schmied, und Karl Walz.

Bei der Gemeinderatswahl in Zwerenberg wurde» gewählt: Georg Wackenhut mit 78 Stimmen, Adam Dürr 0-2 Stimmen, Martin Schaible 44 Stimmen und Michael Klatß mit 39 Stimmen.

Gemeindeabend in Hirsa«.

Eine selten schöne Feier vereinigte am Sonntags abend die Einwohner Hirsaus in der Wandelhalle des Sanato­riums. Zu diesem Gemeindeabend war ein sehr hübsches Programm zusammcngestellt worden, das in wirkungsvoll­ster Weise zur Durchführung gelangte. Neben musikalische» Darbietungen (Klavier, Violine, Gesang, Flöte» und einer Deklamation kam ein StückEt so beiß!" zur Aufführung, in dem einem Holzhacker deutlich zu Gemüte geführt wird, daß er an Adams Stelle, auf den er so sehr erbost war, auch nicht anders gehandelt hätte. Die Mitwirkenden, die ihre Sache wirklich sehr gut gemacht haben, durften reichen Bei­fall entgegennehmen. Der Gemeindeabend war von Herrn und Frau Pfarrer Abel veranstaltet worden. Durch aller­lei schöne freiwillige Spenden war zum Schluß eine Gaben­verlosung ermöglicht worden. Die Lose hatten freudige Abnehmer gefunden, so daß nach der Gabenvertetlung alles befriedigt nach Hause ging in dem Bewußtsein, einen in allen Teilen wohlgelungenen Abend verlebt zu haben. Der Rein­gewinn dieser Veranstaltung ist zugunsten der Bedürftigen in der Gemeinde bestimmt.

Obstbauversammlung in Altburg

In dem hochgelegenen und in eine wohlgerundete, wie­senreiche Mulde eingebetteten Altburg, von dem man eine weite Fernsicht in bas Gäu und auf die Alb genießt und das von schönen Obstgärten umgeben ist, hielt der Be­zirksobstbauverein am letzten Sonntag eine Obstbauver­sammlung im Gasthaus zur Krone ab. Nach einer Begrü­ßung durch den Veretnsvorstand, Oberpräzeptor Baeuchle, und einem Hinweis auf die notwendige Steigerung der Obsterträge in der jetzigen wirtschaftlichen Notlage hielt Oberamtsbaumwart Widmann einen Vortrag über die Vorbedingungen zu einem erfolgreichen Obstbau. Der Red­ner behandelte die Notwendigkeit der Erzeugung von Qua­litätsobst, die Einschränkung der Sortenwahl durch Um­pfropfen und durch größere Beschränkung auf Wintersorten, die pflegliche Behandlung der Obstbäume, besonders der Baumkronen, die Weite der Pflanzung, das Schneiden der Bäume, die Vertilgung der Obstbauschädlinge und die Dün­gung der Obstbäume. Stadtbaumwart Ko pp sprach über Obsternte, Obstverkauf und die Obstvermittlungsstelle. Diese Fragen waren für die Verwertung des Obstes von großem allgemeinem Interesse. Die Aufbewahrung des Obstes sofort nach der Ernte in Kellern wurde verworfen. Ein frisches Obst werde dadurch erhalten, daß man bas Obst in frost­freien Kammern unterbringe, eine Schwitzkur durchmachen lasse und bet eintretendem Frost mit Papier und Säcken zudecke. Die neu eingerichtete Obstvermittlungsstelle des Vereins habe bet Käufern großen Anklang gefunden: die Nachfrage nach Tafelobst sei aber viel größer gewesen als das Angebot. Die Produzenten sollten nicht immer größere Preise erwarten, sondern das Obst nach der Marktlage ab­setzen. Den höchsten Preis könne niemand Voraussagen. Viele Erzeuger hätten erst dann ein Angebot gemacht, als der Hauptverkauf des Obstes vorüber gewesen wäre. Von Altburg und Umgebung werde das Obst zu spät auf ben Wochenmarkt gebracht. Vielfach werde das Obst erst um 10 Uhr aufgestellt. Das sei zu spät, denn der Hauptmarkt ent­wickle sich schon nach 8 Uhr. Um 10 Uhr seien die meisten Hausfrauen schon wieder vom Markte weg. In der Aus­sprache entspann sich eine friedliche Auseinandersetzung über ben Wert der Goldparmäne. Darüber waren alle einig, baß der Apfel zu den beste» und hervorragendsten Früchten ge­höre, nur über ben Anbau und die Verbreitung der Sorte gingen die Ansichten auseinander. Der Vorsitzende und die Sachverständigen hoben die große Bedeutung des Apfels hervor und forderten dringend zum Anbau auf: besonders aber redeten sie dem Aufpfropfen dieser Sorte auf andere minder befriedigende Bäume zu. Auf eine Anfrage wegen der Anpflanzung von Winterbirnen wurden die Sorten Alexander Lukas, Präsident Drouard, Gräfin von Parts und Le Lectier genannt. Die Aussprache gestaltete sich sehr nutzbringend. Nach mehrstündiger Dauer konnte der Vor­sitzende die anregend verlaufene Versammlung mit Worten der Ermunterung zur Förderung des Obstbaues schließen.

Für die Calwer Notküche

hat derKirchengesangverein Calw als Ertrag seines am Totensonntag veranstalteten Konzerts 44 Rm. gespendet. Die in der letzten Eemeinderatssitzung gemachte Mitteilung, nach welcher dieser Betrag von ben Höheren Schulen stam­men sollte, ist auf einen Irrtum zurückzuführcn.

Wetter für Donnerstag und Freitag.

Der Hochdruck über Mitteleuropa ist im Abbau begriffen, eine starke Depression zeigt sich im Norden, eine weitere im Westen. Für Donnerstag und Freitag ist vielfach bedecktes und auch zu vereinzelten Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

*

Gechingen, 15. Dez. Sonntag nacht haben sich hier ein 23jähriger Landwirtssohn und eine 19jährige Haustochter erschossen. Beide handelten in gegenseitigem Einverständnis. Die Verstorbenen haben noch Bestimmungen über ihre Be­erdigung getroffen. Der Beweggrund zu der Tat, die in dem Ort sehr großes Aufsehen erregt hat, ist nicht völlig auf­geklärt, dürfte jedoch auf Ehehindernisse zurückzuführen sein. Den betroffenen Familien wendet sich große Teilnahme zu.

SCB. Weilderstadt, 15. Dez. Der Gemeinderat verlieh Geh. Rat Prof. Dr. ing. Walther v. Dyck in München an­läßlich seines 75. Geburtstages in Würdigung seiner großen Verdienste um die Kepler-Forschung das Ehrenbürgerrecht der Stadt. Auch die württembergischc Landesuniversität hat Herrn v. Dyck aus diesem Anlaß geehrt, indem sie ihm den Ehrendoktor der Naturwissensihaftlichen Fakultät verliehen hat.

Simmersfeld, ig. Dez. Bei der Gemeindcratsivahl haben von 316 Stimmberechtigten 180 abgestimmt. Gewählt wurde

Weihnachten 1931

Von Tilly I ä g e r - G e ch i n g e n.

O deutsche Weihnacht! Deine Kerzen brennen Und leuchten in so manche Slot.

Denn Millionen deiner Kinder kennen Stur noch den Kampf um karges Brot!

O deutsche Weihnacht! Wieviel junge Kräfte Stehn tatenlos am Wegessaum...

Trotz Hast und Drängen der Geschäfte,

Für ihre Arbeit ist nicht Raum!

O deutsche Weihnacht! Wieviel müde Alten Wissen nicht mehr wo aus und ein:

Was soll uns in der Welt, der kalten Noch all der bunten Kerzen Schein?

O deutsche Weihnacht! Fest der Liebe Mach du die Herzen froh und licht,

Daß aus dem Sorgenhimmel, schwer und trübe Der Helle Stern der Christnacht bricht!

Jakob Gauß, Ztmmermann (seither. GR.» mit 168 Stimmen, Michael Schaible, Gemeindepfleger und seither. GR., mit 150 Stimmen, Jakob Hanselmann, Kaufmann, mit 121 Stim­men, Johann Georg Geisel, Schuhmacher (seither. GR », mit 99 Stimmen, und Friedrich Keller, Schmied, mit 91 Stim­me». Weitere Stimmen haben erhalten Christian Schmid, Oberholzhauer, 66 Stimmen, und Karl Seid, Schmied, 53 Stimmen. Die übrigen waren zersplittert. ^ ^^ ^ ^^Jselshauseu. 15. Dez. Bei Abgrabungsarbeiten stieß man hier auf alemannische Gräber. Zuerst wurde eine sehr gut erhaltene eiserne Lanze zutage gefördert. Die Länge der scharfen Lanzenspitze beträgt 30 Zentimeter, ihre grüßte Breite 4 Zentimeter. Gleich darauf kam ein eisernes Schwert zum Vorschein. Das Schwert ist ziemlich schwer, etwa 35 Zentimeter lang ohne Griff, etwa 5^ Zentimeter breit und der Rücken fast ein Zentimeter stark. Auch wurden Knochen- reste freigelegt.

SCB. Notjenbnrg, 15. Dez. Der Gemeinderat hat be­schlossen, Staatspräsident Dr. Bolz anläßlich seines heutigen 50. Geburtstages zum Ehrenbürger der Stadt Nottcnburg zu ernennen.

Freudenstadt, ts. Dez. Auf dem Kniebis war am Sams­tag denkbar schönste Skigclegcnheit: auf der Knicbishoch- fläche 25 Zentimeter Schneehöhe, Nanhreif und Heller Son­nenschein. Sowohl auf dem Kniebis als auf dem Nuhestcin herrschte lebhafter Sportbetrieb.

SCB. Stuttgart, 15. Dez. Offenbar um es auf eine Kraft­probe gegen die neueste Notverordnung ankommen zu lassen, erschien ein von der Polizei vorgeladener Nationalsozialist mit dem Parteiabzeichen versehen auf dem Polizeipräsidium. Er wurde daher sofort dem Stuttgarter Schnellgericht vor­geführt, bet dem er zu seiner Rechtfertigung vorbrachte, daß es sich beim Hakenkreuz nicht um das Abzeichen einer poli­tischen Partei handele, sondern um ein Symbol der Nassen- frage. Das Gericht stellte aber ausdrücklich fest, daß es sich beim Hakenkreuz um ein politisches Abzeichen handele und verurteilte den Angeklagten entsprechend den Bestimmungen der neuen Notverordnung zu der Gefängnisstrafe von einem Monat.

SCB. Stuttgart, 15. Dez. Der württembergischc Staats­präsident verbrachte seinen 50. Geburtstag fern den Amts- geschästen im Kreise seiner Familie. Aus allen Volksschich­ten gingen ihm zahlreiche Glückwunschschreiben zu. Im Laufe des Vormittags erschienen sämtliche württembergischen Mi­nister und Staatsrat Rath in der Privatwohnnng des Staatspräsidenten, um ihm ihre Glückwünsche zu entbieten.

Weinsberg, 15. Dez. Hier ist ein Fleischkricg auSge- brochen. Die Landwirte machten seither ben Metzgern Konkurrenz. Nun haben sich die Metzger aufgerasft und ver­kaufen das Pfund Kalbfleisch zu 50, bas Pfund Kuhfleisch zu 30 Pfg.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

L. C. Berliner Produktenbörse vom 15. Dezember.

Weizen, märkischer 211213,- Roggen, märkischer 189 bi» 192,- Braugerste 151164: Futtergerste und Jndustricgcr'te 147150,- Hafer, märkischer 132140,- Weizenmehl 2731: Noggenmehl 25,8027L0; Weizenkleie 9,259L0,- Noggenkleie 9,7510,25: Viktoriaerbsen 2228ch0; kleine Speiscerbsen 22 bis 25,50: Futtererbsen 1618,- Peluschken 1618,- Ackerboh- nen 1618,- Wicken 16-19,- Lupinen, blaue 10LO 12 ; dto. gelbe 1315,- Seradella 2227,- Leinkuchen 1212,20,- Erd- nußkuche» 1212,10,- Trockenschnitzel 6,100,20,- Soyaschrot 10,40,- Kartoffelflocken 12^012,70. Tendenz: Stetig.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt Dem Dienstagmarkt am Städt. Vieh- und Schlachthof wurden zugeführt: 65 Ochsen (unverkauft 10), 58 Bnllen, 838 (30) Jungbullen, 304 Kühe. 560 (60) Rinder, 1850 Kälber, 2483 (IM) Schweine. 13 Schafe.

Preise iür 1 Pfund Lebendgewicht:

Ochsen:

ausgemästet vollste! chig fleischig Bullen: aurgemästet oollsteischig fleischig Iungrinder: ausaemästet oollsteischig fleischig

gering genährte Kühe: aurgemästet vollsleischig

15. 12

10. 12.

Pfg-

Pfg-

30-33

_

25-29

20-24

23-25

2324

21-22

2122

20-21

1820

33-36

3235

25-30

25-30

20-24

20-24

2226

17-20

: Gro

ivieh in

Kühe:

fleischig

gering genährt» KSlber: feinst» Mast- und beste Saugkälber inittl. Mast- und gute Saugkälber geringe Kälber Schweine: über >300 Psd 240300P!d 200240 Psd 160 - 200 Psd 120-IM Psd »nter 120 Psd Sauen

15. 12 10. 12.

Pfg-

1215

9-II

35-38

3234

25-30

4748

45-47

43-45

4042

30-40

Pfg-

35-37

30-33

25-29

4647

44-46

4244

38 -4l

lebt, Schweine ruhig, Ueberstand.