Rechtskurs der Bvlttspurlet

Hannover» 7. Dez. In der Zentralvorstandssitzung der Deutschen Volkspartet wandte sich der Vorsitzende der Partei, der Abgeordnete Dinge ldey, mit Schroffheit gegen die Regierung Brüning. Die Negierung habe so gut wie kein Vertrauen mehr in den breiten Volksmassen, die Deutsche Volkspartet habe bewußt ihre Bindungen zu dieser Regierung gelöst und habe nicht die Absicht, ihre einmal gefaßten Beschlüsse zu revidieren. Es handle sich nur noch um den Versuch einer neuen Gestal­tung. Das deutsche Volk ströme in mystischem Glauben zu dem unklar gebildeten politischen Kraftzentrum der National­sozialisten. Es bleibe nur der eine Weg, diese Prediger moderner politischer Mystik dazu zu zwingen, aus Pre­digern zu wirklich verantwortlich Handelnden zu werden.

Der Zentralvorstand ist der Reichstagssraktion gefolgt und hat sich für den Anschluß »ach rechts ent­schieden. Der Regierung Brüning wurde entschlossene Opposition angesagt. Dagegen erklärte man sich für eine Regierung auf breiter nationaler Grundlage, das heißt also, mit Hitler in eine Regierung einzutreten, bereit. Kein Wort siel über die Schaffung einer großen Einheitsfront der bürgerlichen Mitte. Es wurde folgende Entschließung zur Annahme gebracht:

Der Zentralvorstand der Deutschen Volkspartei billigt die Ausführungen des Parteiführers über die politische Lage und den Kurs der Partei. Er spricht dem Partei­führer sein volles Vertrauen aus. Der Zentralvorstanü ist der Auffassung, daß die Rettung Deutschlands aus seiner heutigen bedrängten Lage nur in der Abkehr von der Sozialdemokratie erfolgen kann und hält die Bil­dung einer auf die nationalen Kräfte des Volkes gestützten Reichsregierung für dringendes Erfordernis. Aus dieser Erkenntnis steht die Deutsche Bolkspartet unter Wahrung ihre, Selbständigkeit nach allen Seiten in entschlos­sener Opposition zu der gegenwärtigen Reich sregterung und der Negierung in Preußen."

Die deutsche Einfuhr nach Entstand

London, 7 . Dez. Die Rede Runcimans im Unterhause über die englische Zollpolitik wird von den Regierungsblät­tern durchweg als Anzeichen des festen Willens der Regie­rung begrüßt, die neue Zollpolitik energisch durchzuführen und in erster Linie die Interessen Englands zu schützen. Man betont besonders die entgegenkommende Haltung gegen­über Deutschland. Runcimann habe gesagt, baß die Ver­schuldung Deutschlands an England nicht aus den Augen gelassen werden dürfe. Deutschland könne nur in Sachliefe- rungcn zahlen. England wünsche nicht, daß die Regelung der Tachlieferungs- und sonstigen Fragen zu einer Gefahr >'ür die Stabilisierung des Pfundes und des Wohlergehens des englischen Handels werde. Die Regierung glaube, daß es möglich sei, diese beiden Gefahren zu vermeiden. Die Einfuhr aus Deutschland, die durch die erste Not­zollverordnung erfaßt worden sei, habe sich aus nur eine Million Pfund belaufen gegenüber einer Jahreseinfuhr in Höhe von 88 bis 65 Millionen Pfund. Der Wert der deut­schen Waren, die durch die zweite Zollnotverorünung betrof­fen wurden, habe sich im Oktober, wo ungewöhnlich große Mengen eingeführt wurden, auf 720 600 Pfund beziffert. Die Einfuhr aus Deutschland liege tatsächlich weit unter dem, was die Regierung als von großer Bedeutung ansehe. Viele deutsche Interessenten wünschten zu wissen, worauf die eng­lische Politik Hinziele. Er könne ihnen nicht mehr sagen, als was er im Unterhause mitgetetlt habe. Die englische Negie­rung müßte ihre eigene Industrie schützen, wenn dies er­forderlich sei. Das müsse im Ausland verstanden werden.

Englands Forderungen zur Pfundstabilisierung

TU. London, 7. Dez. Bet den Verhandlungen FlandtnS mit den englischen Ministern haben diese, wie Observer meldet, die Stabilisierung des englischen Pfundes swofür sich Flandin einerseits einsetzte) von folgenden dre, Bedin­gungen abhängig gemacht:

1. Ausgleich der englischen Zahlungsbilanz. 2. End­gültige Lösung der Neparationsfrage auf lange Sicht und 3. Garantie von seiten der beteiligten Zentralbanken, daß bas Gold tu Zukunft nicht mehr als Instrument gegen die Stabilität des Pfundes mißbraucht veröe, sobald dieses wieder auf Golbbasis steht.

Große Verluste der Bank von Frankreich

Die bereits in der letzten Woche aufgetauchten Gerüchte oon großen Verlusten der Bank von Frankreich durch den Pfundsturz werben nunmehr bestätigt. Die Verluste be­laufen sich bisher auf etwa 2,5 Milliarden Franken. Finanz­minister Flandin hat nn Ministerrat am Samstag einen Plan zur Annahme gebracht, der die Rückerstattung dieser summe in Form von Schatzanweisungen an die Bank von Frankreich Vorsicht.

Tie entschlossene Weigerung der englischen Regierung, die französischen Zollunterhändler zu empfangen, hat in amtlichen französischen Kreisen reinliche Ueberraschung aus- gelöst. Die Erklärungen Runcimans im Unterhaus haben den französischen Handelsminister Rollin zu einer Entgeg­nung veranlaßt, in der bemerkt wird: Wenn der jetzige Zustand anhalten sollte, so würde die französische Industrie und Landwirtschaft einen nie wieder gut zu machenden Schaden erleiden. Die französische Negierung könnte diesem Zustand nicht tatenlos gegenüberstehen.

Kleine politische Nachrichten

Zuchthausstrafe für versuchten Verrat militärischer Nach­richten. Der erste Strafsenat beim Kammergericht Berlin verurteilte den Musiker Georg Dupke wegen versuchten Ver­rats militärischer Geheimnisse zugunsten Polens zu zwei Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverlust. Dupke hatte versucht, sich wichtige Nachrichten über den Verteidigungs­zustand an der Grenze zu verschaffen.

Der Eindruck der Hitler-Erktaruug an die «uslauospresse in Amerika. Die Berl. Unterredung Hitlers mit den engl, und amerik. Berichterstattern hat in den Vereinigten Staa­ten großes Aufsehen erregt und wird in der gesamte» Presse an hervorragender Stelle wiedergegeben. Besondere Beach­tung findet die Erklärung Hitlers, daß die Nationalsozia­listen wenn sie die Macht erlangt hätten, die privaten Auslandsschulden nicht verleugnen würden, sondern lediglich die Tributzahlungcn bekämpfen wollten.

Neue Abrüstnngskundgebung in Paris. Es bestätigt sich, daß am 18. Dezember in Paris eine neue Abrüstungskund­gebung stattfinden soll, zu der der Friedcnsausschuß der fran­zösischen Gewerkschaften die Anregung gegeben hat. Wie die rabikalsozialistischeNepublique" berichtet, sollen die demo­kratischen Organisationen aller Länder an der Veranstaltung beteiligt sein.

Der Völkerbundsrat am Ende? Die Arbeiten des Völker­bundsrates im mandschurischen Konflikt sind um keinen Schritt vorwärts gekommen, so daß man selbst im Rate an­geblich nicht mehr an das Zustandekommen einer beide Par­teien befriedigenden Entschließung glaubt.

IM Kommunisten in Mukdcn verhaftet. Auf Veranlas­sung des japanischen Oberkommandos hat die japanische Mtlitärpolizei in Mnkden ein großes Kesseltreiben gegen chinesische Kommunisten veranstaltet. Insgesamt wurden 106 chinesische Kommunisten verhaftet, bei denen für das japa­nische Heer bestimmte Flugblätter kommunistischen Inhalts gefunden wurden. Die Verhafteten werden durch bas Kriegsgericht abgeurteilt werden.

Tagung der Kommunistischen Cewrrkschastsinternationale. In Moskau wurde die 8. Volltagung -er Kommunistischen Gewerkschaftsinternationale eröffnet. Auf der Tagesordnung stehen Sic Berichte der französischen, englischen und chinesi­schen Sektionen. Die Berichte der deutschen und der polni­schen Sektion der Kommunistischen Internationale wurden auf Veranlassung der Sowjetregierung von der Tagesord­nung gestrichen, umgewisse Unannehmlichkeiten" mit den Negierungen der beiden bürgerlichen Länder zu vermeiden.

Zusammentritt des amerikanischen Kongresses. Der amcriaknische Kongreß ist zu seiner ersten Sitzung im Kapi­tol zu Washington zusammengetrcten. Hoover wird dem Par­lament einen neuen großzügigen Hilfsplan zur Belebung der Wirtschaft der Vereinigten Staaten vorlcgen. Die Einzel­heiten dieses Planes sind zwar nicht unbekannt, doch erwartet man, daß der Vorschlag in der Schaffung eines Notstands- finanzinstitnts mit einem Gesamtkapital von 1 Dollar-Milli­arde gipfeln wird.

Kathedrale in Moskau gesprengt

TU. Berlin, 7. Dez. Die Erlüserkathedrale, eines der be­deutendsten Bauwerke Rußlands, ist nach einer Meldung des Berliner Lokalanzeigers aus Moskau, am Samstag nachmittag durch 6 Ladungen Dynamit in die Luft gesprengt worden. Die gewaltige Explosion wurde in der ganzen Stadt verspürt. Im Umkreis von vielen 160 Metern ging ein Regen von Staub und Steinen nieder. Die Polizei hatte umfang­reiche Vorkehrungen getroffen und bas ganze Stadtviertel abgesperrt. Das Gold der riesigen 5 Kuppeln hatte man schon vor längerer Zeit abgenommen und die Kunstwerke aus dem Innern der Kirche entfernt. Anstelle der ErlSserktrche soll bas Sowjetkongreßgebäude errichtet werden.

Politische Kurzmeldungen

Im November sind die Einnahmen an Steuern und Zöl­len bei der Reichshauptkasse um 60 v. H. hinter dem Vor- anschlag zurückgeblieben. Damit ist ein Tiefstand erreicht, der alle Befurchtungen weit übertrifft. Auch Preußens Fehl- betrag wachst weiter. Der Abschluß für Ende Oktober ergibt ^Mangel von 247 Millionen NM. Der badische Minister des Innern hat im Interesse -er Ttaatsautorität Anweisung gegeben, daß Versammlungen, in denen, wenn auch nur in verschleierter Form, zu Gewalttätigkeiten auf­gefordert oder angereizt wird, sofort anfzulösen sind. Ver­sammlungen, bei denen solche Verstöße befürchtet werden mucn, können vorbeugend verboten werden. Der Staats, gerichtshof für Las Deutsche Reich hat in einer Klagesache betr. der sächsischen Gemeindesteuernotvcrordnung dahin ent­schieden, daß Eingriffe in bas Selbstverwaltnngsrecht der Gemeinden durch Notverordnung möglich sind. Angesichts der großen Notstände in der gesamten deutschen Landwirt­schaft traten die Landivirtschaftskammern von Bayern, Würt­temberg, Hohenzollcrn-Sigmaringen, Baden, Hessen, Wies­baden und wachsen in der bayerischen Landesbauernkaimr.er zu einer Beratung der Gesamtlage zusammen. An Reichs­kanzler Dr. Brüning wurde namens sämtlicher süddeutscher Landwirtschaftskammern die Bitte gerichtet, für alle gefähr- Leten Betriebe zeitlich befristete Schutzmaßnahmen zu tref­fen. In der amerikanischen Presse wird die Frage der Schuldenstreichung eingehend erörtert. Neuerdings schlägt man vor, die Franzosen und Engländer sollten auf ihre west­indischen Kolonien und die Besitzungen ans dem amerikani­schen Festland verzichten, wenn ihnen die Amerikaner ihre Schulden erlassen sollten.

Gestrandeter Dampfer

Infolge des in der Ostsee herrschenden Sturmes haben sich weitere Schisfsunfälle ereignet. Unter den verunglückte» Schiffen befindet sich auch der Hamburger DampferOlga", der bei Oeregrund im Bottnischen Meerbusen gestrandet ist. Mit der Bergung der noch an Bord befindlichen Besatzung ist begonnen worden.

DampferMildhurg" außer Gefahr

Zu der Stockholmer Meldung über die Strandung d"s deutschen DampfersMitdburg" in der Ostsee erfährt die TU., daß der Dampfer in Hamburg beheimatet ist. Die Ree­derei teilt auf Anfrage mit, daß für Schiff und Besatzung nicht die geringste Gefahr besteht. Die Unfallstclle ist nur etwa 2H Km. vom Lande entfernt.

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Verkehrsflugzeug abgestürzt

Das holländische VerkehrsflugzeugOoie-Var" der Flug­linie Batavia-Amsterdam ist am Sonntag morgen in der Nähe von Bangkok (Siam) abges.ürzt. Die beiden Flugzeug­führer, der Mechaniker und zwei Fluggäste wurden getötet. Ein weiterer Fluggast wurden schwer und der Bordfunker leichtverletzt. c,-> z i ^

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Bandilenkrieg in Korsika

Ungekrönte Könige im Buschwald. Mörder, mit denen dl« Regierung Frieden schließt. Falsch verstanden« Räuber­romantik führt zu unerträglichen Zustände«.

Von Georges Mouysard.

Endlich ist das eingetreten, was mehr als eine viertel Million Korsen seit Jahrzehnten fordern: Frankreich hat den Banditen auf derInsel der Schönheit" den Ver­nichtungskrieg angesagt. Insgesamt 1500 Mann, Mobil­garden und Gensarmen, mit Panzerwagen, Maschinen­gewehren. Scheinwerfern uns Flugzeugen sind aufgebotcn worden, um dreißig bis vierzig Mörder und ein paar hun­dert, vielleicht auch ein paar tausend ihrer Anhänger uns Helfershelfer für immer unschädlich zu machen.

Frankreich hätte es niemals soweit kommen lassen dür­fen. Eine besonders im letzten Jahrhundert vertretene falsche Auffassung von Näuberromantik führte zur Duldung von un­glaublichen Zuständen. Man sah im korsischen Banditen eine Art von Helden, der um seiner Ehre und um der seit Jahr­hunderten eingebürgerten Blutrache wegen vogelfrei geworden war, der sich aber änderen Leuten als seinen Feinden gegen­über niemals zu einer Gewalttat Hinreiszen lieg, sondern im Gegenteil immer wieder seine Hochherzigkeit bewies.

Solche Banditen gab es früher auf Korsika wirklich. Da waren im vorigen Ja nchundert die Brüder Bellacoscia, die in den Bergen um Bocognano, dreißig Kilometer land­einwärts von Asaccio, als unumschränkte Herren lebten. Sie hatten eine Reihe von Menschen auf dem Gewissen. Doch ihr erster Mord war gekränktem Gerechtigkeitsgefühl ent­sprungen, und deshalb hielt die ganze Gegend zu ihnen. So blieben verschiedene Unternehmungen gegen die Brüder, darunter eine, bei weicher 500 Mann Infanterie eingesetzt wurden, ohne Ergebnis. Das Maquis, oer unwegsame kor­sische Bnschwald. oder ihre Anhänger boten den Bellacoscias immer neue Schlupfwinkel, und schließlich schlossen die Be­hörden mit den Brüdern einen regelrechten Frieden.

Diese nachsichtige Haltung mußte als Schwäche der Ne­gierung aufgefaßt werden und das Banditenwesen begünstigen. Die Kugeln saßen locker in den Gewehren. Die Aussicht, durch Kontributionen ein Leben ohne Arbeit führen, bei Hunderten von Menschen durch Abgabe des Ueber- flusses den Wohltäter und Herrn spielen zu können, war verlockend. So schoß man bei der ersten Gelegenheit einen Widersacher nieder und war sannBandit aus Ehre".

Fünf Sechstel der korsischen Bevölkerung litten unter diesen Zuständen. Der Nest hier handelte es sieb fast immer um geschlossene Ortschaften hielt zu den Banoiten, weil die Kontributionen oft ausreichten, um allen Anhängern des betreffenden Banditen ein arbeitsloses Leben zu erlauben. Angesichts einer so starken Gefolgschaft gewannen dieRächer" persischen Einfluß, und dieser zusammen mit den Schwie- rigieiten, die das durchwegs wildzerklüftete Land und der Buschwald größeren Operationen entgegen setzten, und mit der noch immer in vielen Kopsen spukenden Räuberromamlk

- war schuld daran, wenn gegen die Banditen nicht mit der tätigen Energie vorgegangen wurde. So konnten dieKönige es "Maquis'" meistens schalten und walten, wie es ihnen gefiel. Castelli, der zuletzt dreiundzwanzia Menschen ans dem Gewissen hatte, durfte sich ungestört auf dem Col von Er- arota von seinen Anhängern und Führern den von ihm u diesem Dienst gepreßten Leibwächtern einen betonierten lnterstand bauen lassen, in dem er sechzig Gendarmen mit wei Maschinengewehren Widerstand leistete. Michaeli terrschie unumschränkt bei Solenzara, lebte teils im Busch, eils im Hause emer seiner drei Frauen und war gleichzeitig Sesitzer einiger gutgehenden Krämcreien. Spada, der Schrecken -er Cinarca, besaß die Konzession für die Kraftpost Amccio Zart d'Orcino. Bartoli war der Beherrscher der 2000 Bien­chen um Palneca und den Col von Verde.

Vielleicht hätte das Unwesen noch lange weiter geblüht, vürden alle Banditen ihrer alten Regel treu geblieben sein und die Fremden unbelästigt gelassen haben. Caviglioli aorr, >er auf der Westküste um Vico sein Unwesen trieb, überfiel m Sommer dieses Jahres den Badeort Guagno und plün- >erte die Gäste. Bartoli drohte ihm deshalb furchtbare strafe an, versuchte aber bald darauf selbst vom ersten Holcl n Ajaccio 20 000 Franken zu erpressen und führte eine Nassenflucht der ausländischen Besucher herbei. So sah sich >ie Beyörde geradezu gezwungen, um des Fremdenverkehrs Villen gegen die beiden Banditen vorzngeheu.

Cavigliolis Erschießung, die kürzlich bei Vico erfolgte lind zwei Gendarmen das Leben, zwei andere die Gesimo- -eit kostete, war der Auftakt zum jetzigen großen Feldzug zogen die Banditen. Fast gleichzeitig wurde Lartosi un­schädlich aemacht. Er hatte von einem Bastieser Unternehmer, Ser bei Palneca eine Sägerei einrichten wollte, eine grözere Summe als Gegenwert für die betreffende Erlaubnis ver­langt. Der Unternehmer weigerte sich. Bartoli drohte mit dem Tode. Simonctti, der Bastieser, begab sich d--r^ " in die Höhle des Löwen. Er verstand es. durch gc,a ^s Unterhandeln den Banditen von seinen Führer-« ö" A Im Busch brach ein Wortwechsel aus. Bartoli wollte o '

Bastieser über de» Hausen schießen. Doch O >

Abteilungen besetzt. Alle - ^ wurden surchsucht, ge- Hauptplatz versammelt all- H ^ ^in ver-

"alt,ge Mengen an W° ,fen gc,un n. F 4- erschossene»

Li.°u''Tk/"° EiLN'^rden Mammen- Banditen. Tie a ^ ^ W^se den in den Buscewaid

ilohemn Anhängern an' Führern Bartolis dw Lebens- M-Üiubr abschneideu und sie aushungern. .D^, gleich..

^spricht ohne daS Leben zu rrdisten auss Sp>e* zu setzen.