Wird die Menschheit verhungern?

, Von Professor A. M. Low,

dem bekannten englischen Gelehrten.

Zwei bedeutende Gelehrte haben erklärt, die Erde könne niemals mehr als fünf Milliarden Menschen ernähren und diese Zahl werde in etwas mehr als hundert Jahren erreicht sein. Diese Prophezeiung wird natürlich unter denjenigen einige Erregung Hervorrufen, denen die Aussicht, ihre Enkel sollten in einem Jahrhundert Hunger., sterben, nicht sehr erfreulich erscheint.

Die Vermutung der beiden Gelehrten stützt sich aus sorgfältig gesammelte statistische Angaben. Hierzu gehört der Bevölkerungszuwachs, der im Verlaufe des letzten Jahr­hunderts in England, Deutschland und gewissen anderen Ländern festzustellen war. Die Theorie von jenen fünf Milliarden als dem Maximum, das noch ernährt werden kann, gründet sich auf die Annahme, dag jeder Mensch min- bestens einen Hektar Land benötigt, um davon leben zu können.

Meiner Ansicht nach nimmt Wohl diese Theorie an, daß die Menschheit zahlenmäßig im gleichen Maßstabe wie bisher Wächst, gleichzeitig jedoch auch, daß ihre geistigen Fähigkeiten dieselben bleiben. Das stimmt aber nicht. Um nur ein Bei­spiel zu nehmen: Der Bauer von heute erntet von einem Morgen Land weit mehr, als eS sein Urgroßvater vor hundert Jahren tat. Weite Landstriche, die noch vor drei Menschen­altern als unfruchtbar galten, erzeugen heute Lebensmittel. Weizen wächst jetzt in unmittelbarer Nachbarschaft des Polar­kreises, und Wüsten beginnen dank der Hilfe künstlicher Be­wässerung zu blühen.

Aber wenn wir auch annehmen wollten, wir holten heute schon aus dem Boden alles heraus, was herauszuholen ist was übrigens wahrscheinlich niemals der Fall sein wird, da wir auch niemals vollkommen werden, so gibt es doch noch viele unerschlossene Nahrungsquellen. Wir sangen im Meere jedes Jahr Millionen von Fischen, und doch haben wir die wirklichen Hilfsquellen, die uns die Ozeane bieten, noch kaum in Anspruch genommen. Unsere Nachkommen werden vielleicht noch Millionen von Quadratkilometern seichten See­bodens zu Kulturland machen. Warum sollen auch Seefische nicht ebenso gut gezüchtet werden können wie heute das Vieh?

Des werteren haben neuerliche Entdeckungen, wie künst­liches Sonnenlicht und Kunstdünger, erstaunliche Aussichten eröffnet. Heute gibt es schonKunstfarmen", die sich nicht um das Wetter kümmern und viel weniger Raum be­anspruchen als gewöhnliche landwirtschaftliche Betriebe. Wenn einmal der Grund und Boden zu knapp werden sollte, so werden unsere Nachkommen ihre Aeckeraufstocken". Kunstgedüngter Weizen, von riesenhaften Lampen mit ultra­violetten Strahlen beschienen, wird vielleicht in Wolken­kratzern wachsen.

Es gibt zwei Wettbewerber, die einander den Raum ans Erden streitig machen: Bauer und Holzzüchter. Holz hat für ,die Herstellung von Papier, Kunstseide und von hundert 'anderen Fabrikaten außerordentliche Bedeutung gewonnen. Jährlich werden rund 430 Millionen Tonnen Holz ver­braucht, und wahrscheinlich wird sich diese Zahl innerhalb fünfzig Jahren verdoppelt haben. Ein großer Teil des zur Verfügung stehenden Bodens wird also zur Deckung dieses Bedarfes erforderlich sein.

Früher erfreuten uns die Gelehrten mit Schreckschüssen. Vor 33 Jahren erklärte Sir William CrookeS, 1931 würden uns 500 000 Tonnen Weizen fehlen. Die Tatsache, daß wir jetzt statt eines Mangels an Weizen einen Ueberfluß daran haben, zeigt deutlich die Gefahr solcher Prophezeiungen. Sir William konnte nicht voraussehen, daß weite Landstriche, die damals als unfruchtbar galten, urbar gemacht werden würden und daß Kunstdüng? den Ertrag wesentlich steigern würde. Das Studium der Vererbung, aus die Pflanzen ausgedehnt, hat uns in die Lage versetzt, neue Weizenarten zu züchten, die dort gedeihen, wo die früher bekannten Sorten verdorren. Der Motor hat die Landwirtschaft gänzlich umgestellt, und künstliche Bewässerung brachte ganz wesentliche Fortschritte. Liegt nun ein Grund für die Annahme vor, daß die For­schung auf diesem Gebiete in Zukunft aufhören wird, daß man neue Entdeckungen vernachlässigen könnte?

Der durchschnittliche Ertrag an Weizen beläuft sich für die ganze Erde genommen auf fünfzehn Zentner je Hektar. In Belgien aber um nur ein Land herauszu­greifen erzielt man 50 Zentner je Hektar. Für diese Frucht ist also die Möglichkeit der Ertragssteigerung gegeben.

Bisher habe ich eine der wichtigsten Quellen für unsere Ernährung noch gar nicht erwähnt, die Atmosphäre. Die Luft enthalt ja die meisten für Nahrung und Kleidung er- forderlichen Rohstoffe. Theoretisch gibt es sehr wenig Dinge, die wir nicht aus der Lust erzeugen können unter Benutzung kleinerer Mengen anderer Stoffe, die wir auf der Erde in Hülle und Fülle finden. So wurde schon die in der Luft enthaltene Kohlensäure im Laboratorium in Zucker um­gewandelt. In ein paar Jahren mag dieses Verfahren in großem Ausmaße angewandt werden.

Wir benutzen jetzt schon den Stickstoff der Luft zur Her­stellung von Dünger, doch die Erzeugung ist heute noch größer als die Nachfrage. Unsere Kinder werden sicher Mittel und Wege finden, um der großen Verschwendung zu steuern, die heute getrieben wird. Sie dürften auch den Produktions­vorgang innerhalb der Natur zu beschleunigen wissen. So braucht die Natur heute noch Jahrmillionen, um Kohle her­zustellen. Im Lahoratorium kann man das in wenigen Tagen. Augenblicklich aber rechtfertigen die Kosten noch nicht das Experiment. Aber der fast unbegrenzte Vorrat an billiger Kraft, die sicher in Zukunft zur Verfügung steht, wird zur Folge haben, daß große Fabriken Lebensmittel aus der Lust Herstellen.

Wir müssen uns hier daran erinnern, daß die Materie theoretisch unzerstörbar ist und das Gewicht der Erde nie­mals eine Aenderung erfährt. Die Sonne ist für das Dasein von lebenswichtiger Bedeutung, und vielleicht werden wir immer in gewisser Beziehung von den Strahlen abhängig sein, die von auswärts zu uns dringen. Aber wir können genügende Kraft vorausgesetzt noch auf lange Jahre hin­aus kleine künstliche Sonnen erzeugen. Eine Pflanze wächst, verdorrt, stirbt. Blätter und Stengel dienen nun entweder anderen Pflanzen als Dünger, oder sie werden zu Kohle, die in Oefen verbrennt. Zuletzt kommt die Asche auf das Land zurück, und die Gase werden von Pflanzen und Menschen eingeatmet. Die Gesamtzahl der Atome scheint die gleiche zu bleiben. Kein Mensch kann etwas aus nichts heraus schaffen.

Das Problem der Zukunft wird also darin bestehen, die Atome" der Erde auf die wirtschaftlichste Weise zu ver­werten und sie in eine Form zurückzuleiten, die der inensch­lichen Ernährung in kürzester Zeit dienen kann. Ich zweifle nicht darün, daß Chemiker das Problem in befriedigender Weise lösen und die Gefahr des Verhungerns aus viel längere Zeit hinaus bannen werden, als die eingangs erwähnten Lrophezeiunge«, wahr hgbLL Lolleo» >

Wenn ich dem Atlantischen Ozean einen Eimer Wasser entnehme und in den Stillen Ozean schütte, so stellt das Wasser theoretisch das Gleichgewicht von seihst wieder her Das Master auf Erden bleibt mengenmäßig immer das gleich« Genau so verhält es sich mit den Atomen. Aller ist lediglich eine Frage der Neuordnung. Bäuine, Felsen, Wasser, Fleisch und Luft unterscheiden sich, was die Atome anbelangt, wirk- lich nicht viel von einander. Wenn es dem Chemiker der Zukunft gelingt, die Natur rascher arbeiten zu lassen, so wird er alle Gedanken an ein großes Verhungern auf Erden nicht nur für die nächsten hundert, sondern für die nächsten tausend Jahre verbannen. Was dann kommen mag, dürfte selbst nicht einmal dem allergrößten Menschenfreund von heute Sorgen bereiten.

Kleine politische Nachrichten

Polnische Kohlen im Saargebiet

TU. Saarbrücken, 14. Okt. So unwahrscheinlich es klingt, ist es öoch Tatsache, bah in den letzten Tagen eine Schiffs­ladung polnischer Kohlen im Saarbrücker Osthafen aus­geladen worden ist. Die Kohlen wurden in Wagen ver­laden und an den Saargruben vorbei den verschiedenen Abladestellen im Saargebiet zugeführt. Wettere polnische Kohlentransporte sollen unterwegs sein. Von den Händlern wird die polnische Kohle weit unter dem Preis der Saar­kohle angeboten. Dabei ist zur bedenken, daß den Saarberg­leuten Woche für Woche Feierschichten aufgezwungen werben und immer mehr Saarbergarbeiter der Arbeitslosigkeit ver­fallen. Während also die französische Grubenverwaltung über Absatzmangel klagt und von der Notwendigkeit einer Stillegung einer Reihe von Saargruben spricht, können pol­nische trotz des etwa 2000 Kilometer langen Transports bil­liger als die Kohlen der Heimat dem Verbraucher zu­geführt werben.

Der Appell Chinas in der Ratssitzung

TU. Genf, 14. Okt. Vriand machte dem Völkerbunbsrat zunächst von den bekannten Verpflichtungen Mitteilung, die die beiden Regierungen in der Sitzung des Völkerbunbs- rates am 30. September übernommen hatten und erklärte sodann, daß sich die Hoffnungen auf eine Einhaltung dieser Verpflichtungen nicht erfüllt hätten.

Der Vertreter der chinesischen Regierung, See, gab so­dann in großer Erregung eine längere schriftlich festgelegte Erklärung ab, in der er schwere Anklagen gegen die japa­nische Regierung richtete, die ihre Verpflichtungen gegen­über dem Völkerbund nicht erfüllt habe, während China bisher loyal die Verpflichtungen eingehalten habe. Mit großem Nachdruck betonte der chinesische Regierungsver­treter, daß die gesamte Bewegung der Abrüstung, sowie die Abrüstungskonferenz in Frage gestellt sei, wenn der Völkerbundsrat jetzt versage. Die Folgen eines Versagens des Völkerbundes würden unübersehbar fein, da damit von neuem das Problem der Sicherheit aufgerollt würde und der gesamte bisherige Aufbau der internationalen Zusam­menarbeit zusammenbrechen und baS System der Aufrecht­erhaltung des Friedens seinen Sinn verlieren würde. China lege sein Schicksal in die Hände des Völkerbundes.

Aus aller Welt

München probt Luft- «nd Gasschutz

Im Münchener Stadion fand eine Luft- und Gasschutz­übung statt, in der erstmalig die Feuerwehr, die Sanitäts­kolonnen und zahlreiche freiwillige Helfer unter einheitlicher

M«

UMM

Leitung zeigten, welche Mittel zur Luft- und Gasabwehr vorhanden sind, vielmehr, was noch alles auf diesem Gebiete getan werden muß. Das Bild zeigt einen Feuerwehrmann, der ein neues Mittel gegen Giftgas verspritzt.

Max Sklarek nicht erschiene«

TU. Berlin. 14. Okt. Vor der dritten großen Strafkam­mer beim Landgericht l, die auf Grund der Notverordnung in großen Prozessen zu entscheiden hat, um eine Berufungs­verhandlung auszuschließen, begann am Dienstagvormittag der seit langem erwartete Riesenprozeß gegen die Brüder Sklarek, dessen Ende einstweilen noch nicht abzusehen ist. Bis auf M. Sklarek, der nach Angaben seines Verteidigers sterbenskrank ist, sind sämtliche Angeklagte erschienen. Die Brüder Max, Leo und Willi Sklarek haben sich wegen ge­meinschaftlichen fortgesetzten Betruges, teilweise in Tatein­heit mit schwerer Urkundenfälschung, wegen Betruges zum Schaden der Dresdener Bank und der Ostbank sowie eines Teiles ihrer Lieferanten, der Berliner Anschaffungsgesell­schaft und der Stadt Berlin zu verantworten. Die Anklage lautet weiter auf fortgesetztes Konkursvergehen, übermäßi­gen Aufwand, Bilanzverschleierung sowie gemeinschaftlicher fortgesetzter aktiver Bestechung in neun Fällen und auf aktive Bestechung in drei weiteren Fällen. Mitangeklagt wegen fortgesetzter Beihilfe zum Betrug sind die Buchhalter Siegbert Tuch und Friedrich Lehmann, die sich außerdem

noch wegen Urkundenfälschung zum Schaden der Stadtbank zu verantworten haben. Unter der Anklage der fortgesetzten passiven Bestechung stehen außerdem die Stadtbankbirektoren Franz Schmitt und Emil Hoffman», die sozialdemokratische» Bürgermeister Robert Kohl und Franz Schneider, der Stadt- Walter Sakolofski, die früheren kommunistischen >sta-trate Otto Gabel und Gustav Degener sowie der Di­plomkaufmann Roderich Luding. Bürgermeister Kohl wird außerdem der fortgesetzten Beihilfe zur Untreue, Sakolofski der fortgesetzten Untreue und Gäbe! der fortgesetzten Beihilfe zum Betrüge beschuldigt. Als Verteidiger der Gebrüder «sklarek fungieren die Rechtsanwälte Julius Meyer I, Dr. Nübell und Dr. Pindar. Die Staatsanwaltschaft wirb von Oberstaatsanwalt Freiherr von Steinaecker, Staatsamvalt- schaftsrat Dr. Weißenberg und Gerichtsassessor Jaeger ver­treten.

Zur Verhaftung des Attentäters von Bio-Torvagy TU. Wien, 14. Okt. Der Polizeivizepräsident Dr. Brandl teilte Pressevertretern mit, baß bei der Gegenüberstellung Matuschkas mit den Zeugen des Anzbacher Attentats alle 4 Zeugen übereinstimmend erklärt hätten, daß sie in Ma- tuschka den Attentäter von Anzbach wieder zu erkennen glaubten. Matusch ka selbst leugnet noch immer, der Täter von Anzbach zu sein. Was das Attentat von Jüterbog be- treffe, lägen gegenüber Matuschka bereits zahlreiche schwer- wiegende Indizien vor. Sofort nach Ankunft Gennats werde bas Material gesichtet werden. Dann werde man mit den neuen Beweisen an Matuschka herantreten. Man hoffe, daß dann ein umfassendes Geständnis abgelegt werbe. Am Dienstag wurde Matuschka der bekannte Zettel vorgehalten, der an der Unglücksstelle von Bta-Torbagy gefunden wurde. Er erklärte, daß ihm dieser nicht unbekannt sei und daß auch das seine Schrift sein dürfte, er könne sich aber nicht erinnern, diesen Zettel geschrieben zu haben. Sei das doch der Fall, so wäre es ohne Bewußtsein geschehen und der Zettel ihm von dem Unbekannten diktiert worden.

Japanische Dörfer durch Hochwasser zerstört TU. Berlin, 14. Okt. Im japanischen Distrikt Miya ist nach einer Meldung Berliner Blätter aus Osaka ein Deich infolge Hochwasser geborsten. Die Wassermassen ergossen sich in mehrere Dörfer, wo sie alles zerstörten. Mehr als 200 Personen sollen ertrunken sein.

Aus Württemberg

Z« Ende denken

Die heimische Kapitalbtldung ist zur Zeit ins Stocken geraten: die Quellen, die auch in der bisherigen schweren Krise sich ergiebig zeigten, haben vorübergehend fast gänz­lich zu fließen aufgehört. Geht man den Gründen dafür nach, so stößt man bald auf den Zentralpunkt aller wirt­schaftlichen und politischen Schwierigkeiten der Gegenwart, auf Mangel an Vertrauen. Dieser Grund mag gerade heute erklärlich erscheinen, aber er hilft nicht weiter, im Gegen­teil, er ist sehr schädlich. Was geschieht z. B. mit dem Geld, baS bisher zur Sparkasse gebracht wurde? ES wird in sehr vielen Fällen gehamstert, d. h. zu Hause an einem mehr oder weniger sicheren Ort in Verwahrung gehalten, oder es wird zum Kauf großenteils unnötiger Waren verwendet. Auf der anderen Seite verlangen aber die Sparer, daß die Geldinstitute die bei ihnen abgerufenen Gelder prompt aus­zahlen. Daß ein solches Mißverständnis auf die Dauer nicht möglich ist, liegt auf der Hand. Denn alle Geldinstitute sind auf neue Einlagen angewiesen: aus ihnen bestreiten sie in erster Linie die Auszahlungen: nur der über den täglichen Auszahlungsbedarf hinausgehende Betrag wird normaler­weise bekanntlich in Hypotheken und sonstigen Wirtschafts- krebiten angelegt. Bleiben Einzahlungen aus, so sind Ban­ken, Genossenschaften und Sparkassen gezwungen, Kredite zu kündigen, um dadurch die Mittel für die Auszahlungen zu gewinnen. Diese Kreditkündigungen treffen das Hand­werk, die Landwirtschaft, den Hausbesih, also alle die Kreise, aus denen auch die Sparer stammen, sehr schwer. Aus diesen kurzen Ueberlegungen ergibt sich von selbst die not­wendige Folgerung:

Wenn, wie bis zur Mitte des Jahres, ein geregelter Ein- unb Auszahlungsverkehr vonstatten geht, der sich weitgehend in sich selber ausgleicht, so werben wir auch über den kom­menden Winter genau so gut ohne irgendwelche Stockungen hinüberkommen, wie es im letzten gleichfalls schweren Win­ter der Fall war. Es hängt also von uns selber ab, und die vernünftige ruhige Einstellung der Bevölkerung während der Zahlungskrise des Juli läßt die Hoffnung berechtigt erscheinen, daß die Einzahlungen wieder stärker in Gang kommen. Die eindeutigen Erklärungen von Reichskanzler Dr. Brüning, Staatsminister Dr. Severtng und von Neichs- bankpräsident Dr. Luther auf der Sparkassentagung Ende September über die Sicherheit der Währung sind geeignet, auch die letzten Hemmungen zu beseitigen.

Tagung der württ. Hansbesitzsr

wp. Stuttgart, 14. Okt. In einer Tagung württ. Ver- indsabgeordneter des württ. Hausbesitzes, die im >^indcn- rrgbau stattfanb. wurde nach einem Referat des Stuttgarter ereinsvorsitzenden, G. Beßmer, beschlossen, bei Negie- ing und Parteien darauf hinzuwirken, daß der Haus- sitzer bei größeren Reparaturen die Hälfte der Kosten an >r Gebäudeentschuldungssteuer in Abzug bringen könne, abet würde ein großer Teil unserer Arbeitslosen auf ehrere Jahre hinaus Arbeit finden, dem Zerfall des Vor- iegshauses würbe vorgebeugt, Handwerk und Wirtschaft

lMUMlliMeii

küMMrlMMNlermllenm

mWlMrcvonkreNWlliikgebeil