Mittl. SekanntmachilkM«
Stabtgemeiabe Cal«.
Polizeiliches Meldewesen «nd Gemeinderatswahl.
Gelegentlich der Vorbereitung zur Gemeinderatswahl «m S. Dezember 1931 ist vom Sttidt. Wahlamt — wie bei früheren Wahlen — wieder sestgestellt worden, daß polizeilich« Meldungen beim Einwohnermeldeamt (An- und Abmeldungen und Ummeldungen innerhalb der Stadt) nicht selten unterbleiben oder verspätet erfolgen. Besonder» trifft die» ,u bet Hausföhnen «ad Haus» kWihrETN»
Dt, Anlegung der Wahlhartei erfolgt in hiesiger Stadt aus Grund der Meldeakten. Wer sich also nicht rechtzeitig onmeldet oder eine Wohnungsänderung nicht «tttrilt. laust Gefahr, am Wahltag wegen Nichtausnahme in die Wahlkartei abgewiesen oder in einen andern Wahlbezirk verwiesen zu werden. Adstimmen kann nur. wer in di-Wahlkartei eingetragen ist. selbst dann, wenn er schon länger« Zeit in Calw wohnhaft sein sollt«.
Rechtzeitige Erstattung der polizeilichen Meldungen ist stet» notwendig. Nachstehend werden die wichtigsten Bestimmungen de» polizeilichen Meldewesens in Erinne- rung gebracht.
3ed« Wohnuugsänderun« einer Person, auch solche innerhalb der Stadt, ist unter Verwendung der vorgeschriebenen Vordrucke schriftlich auf dem Einwohnermeldeamt (Rathaus, Zimmer 1) zu melden. Au» einer anderen Gemeinde anziehende Personen haben dabei eine Abmeldebescheinigung von dort vorzulegen.
Beim Wegzug au» der Gemeinde hat die Abmeldung vor diesem zu erfolgen, im übrigen beträgt die Meldefrist » Tage.
Meldepflichtig ist regelmäßig die Person selbst, um deren Wohnungsänderung es sich handelt. Für die in einen Haushalt aufgenommenen Familienmitglieder, Dienstboten, Lehrlinge, Gehilfen liegt die Meldepflicht dem Haushaltungsoorstand ob.
Calw, den 13. Oktober 1931.
Bürgermeisteramt: Göhner.
Ehrenzeichen siir HansgehiWe».
Gesuche find bis 15. November ds. Ir. durch die Orts- behSrden einzureichen. (Dergl. da« Aurschreiben im Etaats- anzeiger Nr. 236).
Calw, den 10. Oktober IS3I.
Bezirks wo hltätigkeitsvereiu: Landrat Rippmann.
Lalw.
Zahlungsaufforderung.
Die Grund- und Grbäudebesitzer und die Gewerbetreibenden werden an die ihnen obliegende Pflicht zur allmonatlichen Entrichtung von Abschlagszahlungen auf ihre Schuldigkeit an Staats- und Gemeindesteuern für das Steuerjahr 1931 erinnert.
Dt« Abschlagszahlungen sind mit einem Zwölftel der Iahresschuldigkeit für 1930 zu bemessen.
Die jeweils fälligen Monatsbeträgr find bis zum 8. jeden Monat» an die Stadtkafle zu entrichten. Für rückständig gewordene Beträge wird ein Derzugszin» von zwei vom Hundert monatlich in Anrechnung gebracht.
Calw, den 13. Oktober 1931.
Stadtpfleg«.
Stadtgemeinde Neubulach
Zu dem am Kirchweihmontag» den 19. Okt. ds.F«. hier stattfindenden
rSt»tr>,Meh.in
SWeiMtsM
ergeht hiemit Einladung.
Vom Vieh sind Ursprungszeugnisse mitzubringen. Personen und Vieh aus verseuchten Gebieten dürfen den Markt nicht besuchen.
Neubulach, den 13. Oktober 1931.
Bürgermeisteramt: Müller.
SlSlldige; Zllskkicrks bkliilsl Ersolg
Me Zwangsversteigerung
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Bad Liebenzell.
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»lein 4000 kl
Großgartach 3000 KI
Sontheim a.N. 1500 KI
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Grlenbach 4000 kl
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Welnsberg 8000 KI
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Eberstadt mit Lennach «ad Buchhorn 3000 KI
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Die Herren Kaufsliebhaber sind zur Besichtigung der Weinberge vor und während der Lek kreundlick ringeladen nnd können während der Lese ,-derzeit Eüß-Weinmost in jeder Menge Kausen und fasten ' gewünschten Auskunft find die Bürgermeister obiger Gemeinden, sowie die Weinbörse Heilbronn (Ferntvrerd-r Rathaus SA. 2445) bereit. i->""ipiecyer
Den 10. Oktober 1S31.
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Bürgermeisteramt Heilbronn.
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GeorgenLum Calw.
Heute Mittwoch. 14. Okt. 1931. abends 3 Ah,
B 0 rtrag
von Herrn W. Rudolphi (Ludwigsburg):
„Der Dichter Hermann Hesse-.
Die oerehrliche Einwohnerschaft von Calw und Umgebung wird hiezu fteundiichst eingrladen.
De, Geoegenäumsrat.
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