Dingeldey

über den französischen Ministerbesuch

Der Vorsitzende der Deutschen Bolkspartei, Dingeldey, erklärte einem Vertreter des PariserOeuvre" gegenüber, es sei gewagt, von dem Besuch der französischen Minister in Berlin große Erfolge zu erwarten. Man müsse mehr Mut und Initiative zeigen,' eine deutsch-französische Konferenz müsse versuchen, die Harmonie zwischen beiden Ländern auf politischem, wirtschaftlichem und militärischem Gebiet wie­derherzustellen. Ein deutsch-französischer Bündnisvertrag müsse aufderGrundlagederGIeichberechtigung beruhen, Ser die Hegemonie des einen oder anderen Landes abschaffe. Niemals könne Deutschland in ein politisches Mo­ratorium von 10,15 ober 20 Jahren einwilligen, da hierdurch die gegenwärtigen Zustände stabilisiert würden.

Völkerbund und Kelloggpakt

Die bereits seit zwei Jahren unternommenen Anläufe, den Völkerbundspakt an die Friedensbestimmungen des Kelloggpaktes anzupaffen, wurden von neuem in der Vollver­sammlung des Völkerbundes ausgenommen, jedoch wiederum ergebnislos, da in den bisherigen Beratungen eine Ueber- einstimmung zwischen den stark gegensätzlichen Auffassungen der Großmächte nicht erzielt werden konnte. Die Völker­bundsversammlung beschloß daher, jetzt einen aus Vertretern sämtlicher Mitgliedstaaten bestehenden Sonderausschuß ein­zusetzen, der während der Dauer der Abrüstungskonferenz tagen soll, !», sodann einen gemeinsamen Text für die An­passung des Völkerbundspaktes an den Kelloggpakt auszu­arbeiten.

In Delegattonskreisen hat es erhebliches Befremden her­vorgerufen, baß der Generalsekretär wie -er größte Teil -er Völkerbundsbeamten angesichts der Notwendigkeit, die Aus­gaben des Völkerbundes zu senken, jeden Gehaltsabbau ab­gelehnt haben. Allein die gesamte deutsche Beamtenschaft hat geschloffen für die freiwillige Einschränkung der Gehälter ge­stimmt und will freiwillig und unabhängig von der Haltung des Generalsekretärs von sich aus auf einen Teil der Ein­künfte verzichten.

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Borah fordert Revision aller europäische« Nachkrlegsverträge

In der Universität Idaho hielt Senator Borah eine außenpolitische Rede, die großes Aufsehen erregte. Borah forderte erneut eine Revision aller europäischen Nachkriegs­verträge und erklärte u. a.: Wenn das Wettrüsten nicht auf­höre, so werbe ein noch viel schlimmeres Wirtschaftselend heraufbeschworen werden. Die Welt wäre christlich, wenn die führenden 5 Großmächte die internationalen Gesetze und Verträge selbst befolgten, anstatt nur die kleinen Nationen zu deren Befolgung zu zwingen.

Kleine politische Nachrichten

Der neue Vorsitzende des Relchsverbandes der Deutsche« Industrie. In der Präsidialsitzung des Reichsverbandes der Deutschen Industrie nahm bas Präsidium Kenntnis von dem schon mitgeteilten Rücktritt seines Vorsitzenden, Geheimrat Duisberg. Das Präsidium wählte einstimmig Krupp von Bohlen und Halbach zum neuen Vorsitzenden.

Bankenstnrm in Belgrad. Die Belgrader Banken sind den zahlreichen Abziehungen nicht mehr gewachsen. Die Regie­rung stellte in einer vertraulichen Verordnung Sen Banken anheim, die Einleger nur nach Maßgabe der flüssigen Mittel zu befriedigen. Die Banken zahlten demgemäß von jedem Guthaben nur 75 bis 150 RM. aus.

Der ehem. polnische Ministerpräsident Graf Skrcynski ist auf der Chaussee zwischen Krotoschin und Orowo einem Auto- mobilunsall zum Opfer gefallen.

Arbeitsloscnnnruhen in Schottland. In Dundee jSchott- lanöj kam es bei einer Erwerbslosenkundgebung zu schweren Unruhen, in deren Verlauf die Menge zahlreiche Schaufenster

einschlug. Es wurde berittene Polizei eingesetzt, die die Menge auseinandertrieb. Dabei wurden 18 Personen schwer verletzt. SO Verhaftungen wurden vorgenommen.

Schießerei i» Santander. In Santander kam es zwischen Mitgliedern -er sozialistischen und der syndikalistischen Ge­werkschaften wegen der Wiederaufnahme der Arbeit im Hafen zu Streitigkeiten, die in eine Schießerei ausarteten. Dabei wurde ein Hafenarbeiter getötet und neun schwer verletzt.

Unruhe« in Kaschmir. In Krinagar sind blutige Unruhen ausgebrochen, die von den Mohammedanern ausgehen. Diese hatten einige englische Posten angegriffen und mehrere Sol­daten schwer verwundet, worauf die Truppen das Feuer er- öffneten. Unter den Hindus herrscht Panikstimmung.

Waffenstillstand zwischen Nanking und Kanton? Nach einer Moskauer Mitteilung der Telegraphen-Agentür der Sowjetunion ist am vergangenen Donnerstag eine Abord­nung der Nankingregierung nach Kanton abgereist, um einen Waffenstillstand mit Kanton, zwecks Bildung einer gemein­samen Front gegen Japan, abzuschlteßcn.

Amerika unterstützt de« italienischen NüstungsstiNstands- vorschlag. Stimson erklärte sich grundsätzlich zur Annahme des jetzt dem Völkerbund vorliegenden italienischen Vor­schlags bereit, der einen Rüstungsstillstand vorsieht. Dieser Rüstungsstillstand würde einen unzweifelhaft günstigen Ein­fluß auf Sie kommende Abrüstungskonferenz haben. Zur praktischen Unterstützung des Gedankens sei die amerikanische Negierung bereit, auf den ihr nach dem Londoner Flotten­übereinkommen zustohenöen Teil einiger Kreuzer zu ver­zichten.

Stenererhöhungen in de« Bereinigte» Staate» unver­meidlich. Das Washingtoner Schatzamt hält Steuererhöhun­gen in den nächsten Monaten für unvermeidlich. Es wird mit der Einführung einer Umsatzsteuer, insbesondere auf Luxusartikel, sowie mit einer Erhöhung der Steuersätze der hohen Einkommensgruppen gerechnet.

Slraßenkrawall in Halle

TU. Halle» 27. Sept. Zu schweren Zusammenstößen zwi­schen Polizei und Kommunisten kam es am Freitag abend vor dem Gebäude des Allg. Konsumvereins Halle. Der Allg. Konsumverein, der sich seit langem ausschließlich in kommu­nistischen Händen befindet, ist durch Mißwirtschaft an den Rand des Ruins gekommen. Die Schulden gehen bereits in die Hunderttausende. Neben rund 25 000 Reichsmark Sozial- betträgen sind auch die Gas- und Wafferrechnungen seit lan­gem nicht an die städtischen Werke gezahlt worden. Am Frei­tag abend sollten im Hauptverwaltungsgebäude des Allg. Konsumvereins die Gas- und Wasseranschlüsse abgeschnitten werden. Als die Vollzugsbeamten mit starker polizeilicher Begleitung in der Landsberger Straße, in der sich das Hauptgebäude des Allg. Konsumvereins befindet, ankamen, wurden sie von mehreren hundert Kommunisten mit einem Bombardement von Steinen, Bierflaschen, Holzknüppeln usw. empfangen. Die Polizei ging mit Gummiknüppeln und Schreckschüssen vor. Mehrere Beamte wurden im Handge­menge verletzt.

Aus aller Welt

Familieutragödie in Heidelberg.

In Heidelberg hat sich eine schwere Bluttat ereignet. Der 34jährige Ingenieur Friedrich Haust erschoß seine 32jährige Frau und verübte dann Selbstmord. Infolge mehr als halb­jähriger Arbeitslosigkeit des Mannes entwickelten sich ehe­liche Zerwürfnisse, die dazu führten, daß sich die Frau schei­ben lassen wollte. Als das Ehepaar eine Vorladung in der Scheidungsangelegenheit erhielt, machte der Mann zunächst der Frau Vorwürfe und faßte dann wohl den Entschluß, seine Frau und sich zu töten. Mit einer Selbstladepistole schoß Hauß auf seine Frau, verfehlte sie jedoch. Als die Frau flüchtete, schoß er noch zweimal nach ihr und traf sie in das Becken und in die Brust. Die Schwerverletzte wurde von

einer Hausbewohnerin in deren Wohnung gebracht, starb aber unmittelbar darauf. Unterdessen hatte sich Hauß durch einen Schuß ins Herz ebenfalls getötet. Das Ehepaar hinter­läßt ein dreijähriges Töchterchen, bas zur Zeit der Tat nicht in -er Wohnung weilte.

Brandkatastrophe in Rordgermerslebe«.

In Nordgermersleben bei Magdeburg brach auf dem Winkelmannschen Gehöft ein Feuer aus, das sich mit rasen­der Schnelligkeit ausbrcitcte. Eine große Scheune, die bis unter das Dach mit der Getreideernte von 80 Morgen ge­füllt war, sowie die angrenzenden Stallgebäude wurden völlig eingeäschert. Eine wertvolle DreschmasMe, sowie eine große Anzahl landwirtschaftlicher Geräte und Wagen wurden ein Raub der Flammen. Auch ein Teil des Viehs ist bei dem Brand umgekommen. Da das Gehöft an drei Seiten von anderen Gehöften eingeschloffen wirb, sprang das Feuer auf die große Scheune des Rittergutes Nordgermers­leben über, die mit 1000 Zentner Trockenschnitzel angefüllt war, sie wie auch ein auf der anderen Seite angrenzender großer Kornboden wurden vollkommen eingeäschert. Unterschlagungen bei einer Zweigstelle der Dresdner Bank.

Bei einer Zweigstelle der Dresdner Bank in Berlin- Tempelhof ist man umfangreichen Unterschlagungen auf die Spur gekommen. Der dortige Kassierer hat Beträge, die ihm von den Kunden eingezahlt worden waren, in die eigene Tasche gesteckt und dann die Kontoauszüge gefälscht. Wie hoch sich die Unterschlagungen belaufen, läßt sich zur Zeit nicht übersehen, da der Kassierer einen Teil der Kunden» der früher eingezahlt hatte, das Geld bereits auf Kosten später einzahlender Kunden zurückgebucht hatte. Der Äa?--, sierer hat ein Geständnis abgelegt.

Zahlungsschwierigkeiten einer Berliner Privatbank.

Infolge der allgemeinen Wirtschaftskrise, der plötzlichen Verschlechterung der englischen Währung und der damit verbundenen Verluste sind die Banksirmen S. Schönberger u. Co. in Berlin und in Amsterdam in Zahlungsschwierig­keiten geraten. Sie sehen sich daher genötigt, heute ihre Schalter zu schließen.

Knnstflicger stürzt in Znschauermenge

Im Verlauf eines in Luzern veranstalteten Flugtages er­eignete sich am Sonntagnachmittag ein schwerer Unglücksfall. Oberleutnant Gerber-Zürich zeigte kurz vor der Landung dicht über den Köpfen des Publikums noch einige schwierige Figuren. Dabei kam er so tief, daß das Flugzeug einen Teil der Zuschauer streift. Drei Personen wurden auf der Stelle getötet und etwa 20 Personen verletzt, davon 4 schwer. Auch der Pilot wurde schwer verletzt und starb auf der Fahrt ins Krankenhaus.

Die Attentäter von Via-Torbagy nach Rußland geflüchtet?

Aus Budapest wird berichtet: Nach den erneuten polizei­lichen Feststellungen sollen die Attentäter von Bia-Torbagy im Flugzeug nach Rußland geflüchtet sein.

Hochwasser in Ober- und Niederschlesien

TU. Breslan» 27. Sept. Durch die starken Regengüsse der letzten Tage ist ein starkes Anschwellen der Oder, hauptsäch­lich in ihrem oberen Teil und an ihren Nebenflüssen, ein­getreten, das im Kreis Ratibsr bereits zu Ueberschwemmun- gen größeren Ausmaßes geführt hat. Das Wasser hat in der Oderntederung weite Wiesenstrecken, zum Teil auch Felder» überflutet. Wie im Herbst vergangenen Jahres, ist ein Teil Niederschlestens überschwemmt. Auch in Ost-Oberschlesien wirb besonders von dem Teschener Gebiet Hochwasser gemel­det, das Sie Weichsel mit sich führt.

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SchneefSlle in Obersteiermark Aus Obersteiermark, besonders aus dem Mur- und Enns­tal, werden große Schneefälle berichtet. Am Prebichl blieb der von Eisenerz kommende Mittagspersonenzug vor der Einfahrt in den Prebichler Tunnel in einer 1)4 Meterhohe« Schneewehe stecken. Die Höhe des Neuschnees beträgt durch­schnittlich 70 Zentimeter. In dieser Gegend ist seit 1005 im September kein Schnee gefallen.

Roman von Erich Eben st ein.

43. Fortsetzung Nachdruck verboten

N M Will MW M

So ein Winterabend ohne Menschen war wirklich un­erträglich! Am Ende wäre es doch besser gewesen, er hätte die Einladung der Gräfin angenommen und wäre mit ihr und Roland mit zu Fohnsackers gefahren.

Aber nein! Es war ja nicht die Langweile, die ihn mar­terte. Unruhe war es. Und die wäre er auch dort nicht los- geworden.

Sein Herz wurde von Tag zu Tag erbitterter gegen Sibylle, obwohl sie freundlich und geduldig gegen ihn war und er ihr eigentlich nichts vorwerfen konnte als die scheue Unnahbarkeit, mit der sie jedem Beisamensein unter vier Augen auswich.

Aber wenn sie mit Roland spielte, hätte sie ihn doch dabei sein lassen können!

Wie gerne hätte auch er sie einmal fröhlich und lachend gesehen!

Denn das ja das konnte er ihr vorwerfen, daß sie sich nie darum bekümmerte, wo er blieb, und was er tat!

Wie ein Ausgestoßener kam er sich vor in seinem eigenen Haus.

Und plötzlich verließ er sein Zimmer, warf die Tür schmet­ternd hinter sich zu und ging hinüber nach dem anderen Flügel.

Aber auch dort war alles still und leer. Einsam brann­ten die Lichter im Kinderzimmer und den anstoßenden Räu­men.

Wo waren sie? Ungeduld erfaßte ihn und Sehnsucht. Er wollte sie ja nicht stören, nur sehen! Nur ihre Stimme hören, wie sie plauderten und lachten und dabei fühlen: Sie ist noch bei dir!

Die Mamsell sah ihren Herrn verwundert an. Das war ja das Neueste, daß er einmal nach seiner jungen Frau fragte!

Ist sie denn nicht im Kinderzimmer?" sagte sie end­lich kopfschüttelnd.

Nein."

Dann wird sie vielleicht im Gobclinzimmer sein?"

In dem einstigen Wohnzimmer meiner Mutter?" fragte er betroffen.Wird denn dort geheizt?"

Die gnädige Frau hat eine große Vorliebe gerade für dieses Zimmer. Sie sagt, es erinnere sie so an ihre Heimat. Da ließ ich es kürzlich säubern und stellte die Myrtenbäume wieder hinein, wie bei der seligen Gnädigen, und lasse auch täglich Heizen. Seitdem sitzt die gnädige Frau sehr oft dort mit Rolandchen. Soll ich vielleicht Nachsehen?"

Nein, danke. Ich will selbst"

Wie im Traume schritt Degenwart weiter.

Dorthin also verkroch sie sich mit Roland und mit ihrer Sehnsucht. Weil es sie an Neuthuren erinnerte!

Und dann stand er plötzlich in dem kleinen blautapezier­ten Dorgemach mit der Nohrgarnitur, wo seine Mutter einst jeden Samstag ihre Armen beschenkt hatte.

Die Tür zum Gobelinzimmer stand halb offen.

Sibylles weiche Stimme klang an sein Ohr. Sie erzählte Roland irgendeine Geschichte, ab und zu von den neugieri­gen Fragen des Kindes unterbrochen.

Dem Lauscher im Nebengemach wurde seltsam zu Mute. Viele Jahre lang war er nicht hier gewesen und das Bild seiner Mutter, die Erinnerungen seiner Kindheit waren da­rüber allmählich verblaßt.

Jetzt wurde alles plötzlich wieder so seltsam lebendig. Er sah sich selbst als kleinen Knaben, wie er dort drinnen zu Füßen der Mutter am Fenstertr'.tt hockte, während sie spann oder ihm Geschichten erzählte.

Er meinte es ordentlich wieder zu erleben, wie dann plötzlich ein froher Schein über ihr gütiges Gesicht glitt, wenn draußen auf dem Korridor des Vaters energischer Schritt hörbar wurde, wie sie dann eilig das Spinnrad in die Ecke

schob und aufsprang und scherzend seinen Lockenschopf packte: Richard, Papa ist da! Unser lieber Papa! Komm rasch, hörst du!" Dann flog sie an Vaters Brust und er trug ih»-e leichte Gestalt zu dem Lederdiwan in der Ecke und sie setzte, sich alle drei eng verschlungen dort nieder und plauderte» von den kleinen Ereignissen des Tages.

Ja, die Mutter! Die hatte den Vater genommen aus rein­ster, heißester Liebe! Sie hatte es dem Heranwachsenden Sobn später oft erzählt:Er war meine erste und einzige Liebe und ich wäre gestorben, wenn er nicht um mich geworben hätte."

Wie war das anders geworden auf Hagenbachl

Bei seiner ersten Frau hatte er trauliche Abende, wie sie seine Eltern verlebt hatten, nie kennen gelernt.

Adas Lebenslust war der Salon gewesen und ohne Men­schen wurde sie einfach krank.

Er aber war auch jung und lebenslustig aeweswr uno hatte sich willig mitziehen lassen in den Strudel der Gesellig-

Jetzt, als reifer Mann, wo er sich sehnte nach stiller häus­licher Behaglichkeit, wo er erst begriff, daß darin allein wah­res Glück gedeihen kann jetzt hatte er sein Herz an ein Weib verloren, das sich von ihm fortsehnte, dem sein Anblick Qual war. Jetzt mußte er hier stehen wie ein Bettler vor dem Gemach, das einst so viele heiße, treue Liebe umschlos­sen hatte! .

Drinnen war es plötzlich M geworden.

Deaenwart machte unwillkürlich ein paar Schritte vor- wärt« und spähte durch die geöffnete Tür hinein. W.e ge- bannt starrte er auf den Fenstertntt, wo Sibylle im Arm- stuhl seiner Mutter saß, Noland auf dem Schoß hielt und unverwandt auf das Knabcnbildnis im bräunlichen Gold-

aen blickte. .

gas Licht der Ampel, die das Gemach mit mildem Schein llte, erzeugte in der Fensternische ein magisches Haw- kel, das einzelne Partien scharf hervorhob, andere in hen Schattentönen versinken ließ.