Nachtrag zum Baseler

Die ziemlich allgemeine Befriedigung über den Layton­bericht, das neueste Sachverständigengutachten von Basel, würde erst auf festem Grunde ruhen, wenn Sir Layton einige Erkenntnisse, die ihm sicherlich eigen sind, in seinem klaren und entschlossenen Bericht nicht unterdrückt haben würde. Es fehlt die Unterstreichung der offenkundigen Tatsache, daß sämtliche bisher erfolgten Tributregelungen von Deutsch­land dem Buchstaben und dem Geiste nach bis zum Angriff auf seine Substanz, bis zur weitgehenden Selbstaufopferung erfüllt worden sind und scheiterten, weil die Gegenseite nicht nur nicht erfüllte, sondern planmäßig sabotierte.

Die Anerkennung dieser Tatsache hätte insbesondere wegen der so gut wie völligen praktischen Ergebnislosigkeit der Baseler Beratungen erfolgen müssen und obendrein in einer Form erfolgen können, die durchaus nicht aggressiv zu klingen brauchte. Die Sabotage beruhte im wesentlichen auf einer Abwehr der unabweislichen Folgen der Erfüllung der Tributverträge auf die Volkswirtschaft der Empfängerseite. Sie bestand in der Verschärfung der Handelsgesetzgebung, tn der Steigerung der Einfuhrzölle und in der Handhabung der Einfuhrvorschriften durch die damit befaßten Behörden, die im Falle Amerika eine besonders brutale Schikane gegen die deutsche Einfuhr übten und davon auch heute noch nicht abgekommen sind. Derartige Schutzmaßregeln für die natio­nale Wirtschaft, zu denen sich jedes Land gezwungen sehen kann und die selbstverständlich gelegentlich auch von Deutsch­land angewandt worden sind, waren in diesem Falle plan­mäßige Sabotage der Tributverträge, weil diese in ihren Wichtigsten, grundlegenden Bestimmungen, sowohl im Falle Dawes als auch im Falle Noung mit klarsten, stärksten Wen­dungen von der Steigerung der deutschen Ausfuhr als das einzige Mittel zur Aufbringung der Tribute und zur Erfüllung der Verträge ausgingen. Diese Grundlage der Tributsregelung ist von den Empfängerländern selbst mit äußerster Rücksichtslosigkeit fortgerissen worden. Notgedrun­gen! Die Politiker jener Staaten sahen sich von den Wirt­schaftlern bestürmt mit dem Schreckenruf: Die Steigerung der deutschen Ausfuhr, die Sachlieferungen richten uns zu­grunde! Die Politiker erkannten natürlich die Berechtigung dieser Vorstellungen und zertrümmerten die Tributverträgc. Leider nur einseitig. Sie hinderten mit allen Mitteln den Aufschwung der deutschen Ausfuhr, ohne aber gleichzeitig auf die Tribute zu verzichten.

Dieser grundsätzliche Widerspruch ist die Todsünde der Weltpolitik gegen das deutsche Volk und gegen die Welt­wirtschaft gewesen, die Todsünde, für welche die Strafe der Weltwirtschaftskrise unausweichlich auf uns kam. Der Ein­tritt der Weltwirtschaftskrise ist durch die einseitige deutsche Erfüllungspolitik nur htnausgezögert worden. Bei doppel­seitiger Erfüllung wäre er noch viel rascher erfolgt. Deutsch­land hätte in diesem Falle seine Ausfuhr vervier-

Genfer Vorschau

Daß die bevorstehende Herbsttagung des Völkerbundes diesmal große politische Sensationen bringen wird, ist wenig wahrscheinlich. Die große Unbekannte ist immer noch Sie deutsch-österreichische Zollunion. Bon dem Inhalt des Gut­achtens des -Haager Gerichtshofes wird die ganze weitere politische Behandlung dieses Falles abhängen. Einzelne aus­ländische Blätter behaupten, daß der Haager Gerichtshof die Entscheidung an den Rat zurückschicken würde. Das ist wenig wahrscheinlich. Sehr viel wahrscheinlicher ist. daß die Fran­zosenfreunde den Versuch machen, ein Kompromiß zustande zu bringen. Falls das nicht gelingen sollte, muß mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß ein Mehrhetts- und ein Minderheits-Gutachten erstattet wirb, womit dann allerdings die Frag« des Rates nicht beantwortet würde. Inzwischen wird Deutschland versuchen, schon innerhalb der Europa- kommission den Gedanken der Zollunion auf eine brei­tere Grundlage zu stellen und erneut die Möglichkeiten zu erörtern, die hier für die Beseitigung der europäischen Wirt-

Sachverständigenbericht

fachen müssen, so baß bet uns nicht schärfste Arbeitslosig­keit, sondern schärfste Knappheit an Arbeitskräften eingetreten wäre, die Arbeitslosigkeit aber sämtliche Empfängerländer noch viel rascher und härter geschlagen haben würde, als das jetzt infolge des deutschen Zusammensinkens der Fall gewesen ist. Das sind Vorgänge und Zusammenhänge, die der Layton­bericht bedauerlicherweise unterdrückt. Sie liegen zwar zwischen seinen Zöllen. Es wäre jedoch besser gewesen, von der Kreuzworträtselpraxis amtlicher Dokumente aufrichtig abzugehen und die Fehler der Weltpolitik in so Helles Licht zu rücken, daß sie von der einfachsten politischen Seele wahr­genommen werden muffen. Das ist notwendig, um den Völ­kern zu verdeutlichen, daß nach einem solchen Kriege die Erfüllungspolitik ein romantischer, in ihren Wirkungen für alle grauenvoller Wahn ist, baß esWiedergutmachung" nicht durch ein einziges Volk geben kann, sondern daß hier der freimütige Entschluß zur Wiedergutmachung durch alle, Kriegstribut von allen für alle das Lebensgcbot der Menschheit gewesen und geblieben ist.

Der Laytonbericht verhindert eine derartige Meinungs­bildung nicht, aber er versagt ihr leider den notwendigen Antrieb. Der aber wird sich als unerläßlich erweisen, wenn das große Ziel erreicht werden soll, bas der Laytonbericht mit der Wendung von derauf Obstruktion gerichteten Poli­tik" umschreibt. In allgemein verständliche, unverklausulierte Sprache übertragen, heißt das nichts anderes als: Die Weltwirtschaft geht am Versailler Vertrag zugrunde. Er ist der Hebel zum allgemeinen Unglück, weil durch ihn Deutschland vernichtet oder jedenfalls in seiner Lebensfähigkeit so stark beschränkt wird, daß es für den Weltmarkt so gut wie völlig ausfällt. Der Lebensstandard der Welt kann jedoch nur erhalten werden, wenn der Lebens­standard Deutschlands unverändert bleibt, wenn also Deutsch­land durch die Aufhebung aller Raub- und Gewaltverträge und die Ueberflüssigmachung der sich daraus ergebenden Selbsthilfe" vor einer Zurückschraubung ferner Lebenshal­tung auf eine um viele Jahrzehnte zurückliegende Stufe bewahrt bleibt. Die Welt selbst sähe sich sonst zu einer gleich­artigen Rückentwicklung gezwungen. Auch der einzelne Ame­rikaner, Engländer, Franzose, benötigt zur Beibehaltung seiner gegenwärtigen Lebensweise das deutsche Volk als den Verbraucher und Erzeuger der durch Steigerung seiner eigenen Wirtschaft in so entscheidendem Grade an der He­bung der gesamten Weltwirtschaft und damit an der Ver­besserung der Lebenshaltung aller Völker mitgewirkt hat.

Das ist nicht ein Gedankengang, der dem Laytonbericht aufgepfropft werden könnte, sondern der schon in ihm liegt. Er muß frei gelegt werden. Das ist jetzt die Hauptforderung an die deutsche Politik. Nun geht es ums Ganze! Der Ver­sailler Gewaltvertrag muß überrannt werden.

schaftskrise gegeben sind. Daneben wird auch das Problem der Präferenzzölle behandelt. Deutschland wird die Verträge, die es mit Ungarn und mit Rumänien geschloffen hat, vorlegen. Auch Frankreich ist ja mit Ungarn diesem Bei­spiel gefolgt, und es wird sich nun zeigen, ob die europäischen Staaten bereit sind, in einem solchen begrenzten Raum eine Durchbrechung der Meistbegünstigung zuzulassen, wobei dann auch immer noch die weiteren Schwierigkeiten bleiben, die Zustimmung der außereuropäischen Staaten zu diesem Experiment zu gewinnen.

Im Rat werden vermutlich wieder die oberschlesi­schen Klagen durchgesprochen werben. Der Deutsche Volksbund hat inzwischen einen Gegenbericht gegen Len Be­richt der polnischen Regierung eingereicht, und das wirb hoffentlich den Berichterstatter Adatschi veranlassen, sei­nem Referat eine Form zu geben, der diesmal auch Deutsch­land zustimmen kann. Bleibt schließlich bas große Thema der Abrüstung. Die Franzosen haben aus naheliegenden Gründen die Frage aufgeworfen, ob Herr Henderson, nach­dem er nicht mehr englischer Außenminister ist, den Vorsitz

in der Konferenz führen kann. Tatsächlich ist er nicht als Minister, sondern als Person gewählt. Es liegt also kein Grund vor, einen Wechsel vorzunohmen, solange nicht Herr Henderson von sich aus verzichtet. Es liegt aber auch kein Grund vor, deswegen die Abrüstungskonferenz zu verschie­ben, was die Franzosen gerne möchten. Das ist aber von Amerika bereits so deutlich abgelehnt worden, Saß ver­mutlich selbst die Franzosen keinen Wert mehr darauf legen, diese Sabotage fortzusetzen.

Die Lage der Minderheiten in Europa

TU. Genf, 3l.Aug. Die bereits vor zwei Jahren in An­griff genommene Veröffentlichung des authentischen Doku- mentenmaterials über die Lage der Minderheiten in den Staaten Europas, die dem Genfer Minderheitenkongreß vorliegt, enthält den von den Führern der Minderheiten verfaßten Bericht über die Lage von 40 Minderheitenarup- pen, die in 14 europäischen Staaten leben, und 14 Völkern angehören. Das außerordentlich umfangreiche Dokumenten- material gibt eine einzigartige Darstellung der wahren Lage der Minderheiten und einen ein­wandfreien zusannncnfassenden Überblick über ihre ethno­graphischen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ver- hältniffe. Aus dem statistischen Material geht hervor, daß das Nationalvermögen der Minderheiten sich seit dem Kriege um 40 bis 60 vom Hundert vermindert hat.

Der Minderheitenkongreß behandelte in seiner Sonntag- Sitzung die Erfahrungen über die der deutschen Minder­heit in Estland 1025 gemährte Kultur-Seb st Verwal­tung. Die erste den Minderheiten in Europa bisher ein­geräumte Kultur-Autonomie habe sich, so wurde ausgcführt, nach dem Urteil maßgebender estnischer Staatsmänner durch­aus bewährt und sei als ein wesentlicher Schritt zur Lösung der Minderheitenfrage aufzufassen.

Die deutsche Minderheit in Polen, in Teilen Kongreß- polenS und den ehemaligen deutschen Gebieten hat sich an den Völkerbund mit zwei Beschwerden gewandt, in denen die trostlose Lage des deutschen Schulwesens in Polen dargelegt wird. Die Beschwerde legt dar, daß das in Kongreßpolen mit unendlichen Mühen errichtete deutsche Schulwesen vom polnischen Staat nahezu restlos zertrümmert worden ist. An Stelle von 560 deutschsprachigen Schulen, die während der russischen Herrschaft in Polen vor dem Kriege bestanden, gibt es gegenwärtig nur noch ein Zehntel deutscher Schulen. Das ehemalige preußische Gebiet sPosen und Pommerellen) zeigt ebenfalls einen außerordent­lichen Abstieg, der auf die Drosselung des deutschen privaten Schulwesens znrückznführen ist. Rund die Hälfte der deut­schen Kinder in Polen ist gezivungcn, polnischsprachige Schu­len zu besuchen.

v. Gronau in Amerika gelandet

TU. Neuyork, S1. August. Wie aus Ottaiva in Kanada ge­meldet wird, ist der deutsche Grönlandflieger von Gronau nach Uebcrquerung des Ozeans in dem ESkimodorf Po- vungtinuk in Nord-Quebeck gelandet. Das Dorf liegt im Osten der Hudson-Bucht. Es ist sehr schwer, nähere Nach­richten von dort zu erlangen. Die Landung erfolgte bereits in der Nacht zum Samstag. Von Gronau wirb in der Rich­tung nach Chicago weiterfliegen.

Unter Gistmordverdacht verhaftet

TU. Berlin, 31. Aug. In Essen bei Altenburg ist man einem Giftmord auf die Spur gekommen. Vor wenigen Tagen starb dort der Landwirt Brüggemann unter eigen- artige« Begleiterscheinungen. Die Witwe Brüggemanns wurde jetzt unter dem Verdacht des Giftmordes aus dem Bett heraus verhaftet und in bas Untersuchungsgefängnis tn Oldenburg gebracht. Ihr Geliebter, der Landwirt Albers, wurde in Bremen festgenomme«. Die Umstände bet der Überführung der Leiche lassen die Vermutung aufkommen, baß Brüggeman« schon früher gestorben ist, als seine Frau angegeben hat. Die Leiche wurde obduziert und wird chemisch untersucht.

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Roman von ErcchEbenstein.

4 . Fortsetzung Nachdruck verboten

3 .

Beim Frühstück fehlte Sibylle. Aber als Degenwart kann mit Heidie einen Gang durch die Wirtschaftshöfe nach der Wagenremise machte, wohin man, wie Frau Brinken mel­dete, eben auf Geheiß des gnädigen Fräuleins sein verun­glücktes Automobil schaffte, stand sie plötzlich frisch und rosig wie der junge Tag vor ihnen.

Guten Morgen, Herr von Degenwart," sagte sie, ihm die Hand reichend.Sie sind wohl nicht böse, daß ich das Ding da heraufschaffen ließ. Im Straßengraben konnte es doch nicht liegen bleiben. Üebrigens ist gar nicht so beson­ders viel kaput daran. Rur die Karosserie ist arg mitge­nommen."

Sie trat näher an das von vier schweren Ackerpferden unter lautem Geschrei der Knechte gezogene Gefährt, das eben das Hoftor passierte.

Degenwart folgte ihr, mit dem Blick bewundernd ihre biegsame Gestalt umfassend. Wie graziös sie sich bewegte! Voll kindlicher Anmut und königlicher Hohheit zugleich, eine Mischung von seltenem Reiz, wie er ihn noch bei keiner Frau bisher gefunden hatte. Und welch schimmernden Rah­men die goldbraunen Löckchen jetzt im Glanz der Morgen­sonne zu dem rosigen Gesicht gaben, wie glänzend di« wun­derbaren Augen heute strahlten!

Sein Herz pochte laut. Gr gab sich keine Rechenschaft mehr über seine Gefühle. Nur daß etwas Neues, Großes stürmisch in ihm empordrängte und ihn gleichsam über sich selbst hinausschob, fühlte er deutlich.

Verstehen Sie denn etwa« von Automobilen, gnädige» Fräulein?" fragte er lächelnd.

Ja, ein wenig. Mein Detter Leo, der uns häufig aus der Residenz besucht und dazu meist ein Auto benutzt, hat mir den Mechanismus erklärt. Er bat sich auch einen unserer

Leure, ver oas vcyiogeryanowerl erlernte, oazu avgertchtet, kleine Schäden auszubessern, die manchmal unterwegs ein­traten. Da habe ich mir nun gedacht, wenn es Ihnen recht ist, so könnte man nach einem Mechaniker telegraphieren, der das nötige Material mitbringt und Ihr Gefährt dann gleich hier mit Antons Hilfe repariert, während Sie Ihr Töchterchen nach dem Institut bringen."

Und ich darf das Auto dann selbst wieder hier abholen?" rief Degenwart, entzückt über diese Idee.

Ja, gewiß," antwortete Sibylle harmlos.Natürlich, aber nur, wenn es Ihnen so paßt."

Ausgezeichnet paßt es mir! Sie haben also einen Vetter in der Residenz?" setzte er dann neugierig hinzu.

Ja Leo von Thuren. Er ist der Sohn meines On­kels und der einzige noch lebende Thuren."

In Degenwart tauchte plötzlich die Erinnerung an einen hübschen, jungen Menschen auf, den er vor anderthalb Jah­ren anläßlich der Waldrieder Herbstjagden bei seinem Freund Bernd von Römer flüchtig kennen gelernt hatte. Leo von Thuren! Natürlich! Daß ihm der nicht gleich eingefallen war. Und richtig der Name Thuren hatte ihm bereits gestern so bekannt ins Ohr geklungen. Der also war ihr Vetter und besuchte sie häufig!

Eine unbestimmte Unruhe stieg in ihm auf. War sie nicht eben auch errötet, als sie von ihm sprach? Ja, gewiß noch lag ein erhöhtes Rot auf ihren Wangen!

Liebte sie etwa diesen jungen Menschen, von dem, wte er sich nun genau entsann, Bernd damals gar nicht beson­ders wohlwollend gesprochen hatte?

Die Vorstellung regt« ihn so auf, daß er da» Sprechen darüber vergaß.

Sibylle jedoch merkte nicht» davon. Arglo» fuhr sie fort: Wir erwarten Leo übrigen» morgen. Mama lud ihn ein, und da er bisher nicht absagte, wird er sicher kommen und sich sehr freuen. Sie kennen zu lernen falls Sie noch hier find." St« lächetle vor sich hin.Wie würde er erstaunt sein, in Neuthuren einmal Gäste zu finden! Da» ist nämlich et­wa« ganz Unerhörte» bet uns."

Leben Sie so zurückgezogen?"

Leo war bisher der einzige Mensch, der uns aufsuchte, tachbarn besitzen wir ja keine hier, und Mama hat über- aupt keine Zeit für Verkehr. Die Führung der großen Wirt­hast nimmt sie ganz in Anspruch."

Leitet sie alles ganz allein?" fragte Degenwart, dessen »ndigem Auge sich vorhin beim Durchschreiten der beiden Zirtschaftshöfe überall eine Musterwirtschaft geoffenbart rite, erstaunt.

Ja. Mama sagt, ein Inspektor wäre reine Verschwen- ang. Sie war schon ganz unglücklich über die Gouvernan- !N, die sie in früheren Jahren meinetwegen halten mußte, ltama ist sehr sparsam. Üebrigens soll ich Ihnen guten llorgen wünschen von ihr, Herr von Degenwartl Es geht ,r heute schon fast gut, sie will gegen Mittag aufstehen nd hofft. Sie bei Tisch persönlich begrüßen zu können, ^en Irzt hat sie schon ausgefragt wegen Treitler; er hat einen infachen Bruch des Oberschenkels konstatiert. 3 » Lambrecht ettenist ein Krankenhaus, das er leitet, und dorthin soll er Verwundete nachmittags geschafft werden. Um drei Uhr ißt Doktor Ringler ihn mit dem Krankenwagen abholen.

Somit bleibt mir ja nichts mehr zu /uu/ sagte Degen- mrt lächelnd.Sie haben mir alle Arbeit bereits abgenom-

'^ Die Dep^s^an^dm Mechaniker ist noch aufzusetzen, und ann werden Sie wohl auch daheim die Ihrigen beruhigen ,ollen, falls sie etwa zufällig etwas von dem Automobilun

lück erfahren sEen-^ ^^im als einen kleinen Jungen,

er noch zu kindlich ist, um sich zu beunruhigen.

Abi/ Ihre Frau?" wandte Sibylle erstaunt ein. 'Meine Frau ist bereits seit sechs Jahren tot. Verzeihen Sie,' daß ich vergaß. Ihnen dies schon gestern zu sagen. Ich

*"Adie°hing sich an seinen Arm.Setz rasch die Depesche uf, Papa, daß wir endlich zur Ruine gehen können!

^ (Fortsetzung folgt.)