" Aus Stadt und Land

Calw, den 1. September 1S31.

September.

Noch bevor der Herbstmonat September seine Herrschaft ««getreten hat, sind herbstliche Stürme durch die Lande ge­braust. Uni» den anhaltenden Regengüssen der letzten Wo- chen ist in der Natur bereits herbstliche Farbe eingekehrt. Vorzeitig verwelkte Blätter säumen schon die Wege. In Regenschleiern verblaßte das satte Grün sommerlicher Mie­sen Über nur halb abgeerntete Felder ergossen sich tagaus, tagein die Negenfälle und schufen ein trostloses Bild. Wohin wir auch blicken: auf weiter Flur ist trotz der gegenwärtigen Wiederkehr sonniger Tage der Sommer verschwunden und längst Ser Herbst etngekehrt, allzufrüh und im allmählichen Übergang kaum bemerkt. Die Zugvögel sind zu einem Teil bereits fortgezogen, die anderen sammeln sich und treten den Flug zum Süden an.An Mariä Geburt ziehen die Schwal­ben furt", sagt die Bauernweisheit vom 8. September. Die­ser Monat wird langsam Stück um Stück der noch übrig gebliebenen Sommerherrlichkeit entschwinden sehen. Doch be- vor wir uns damit abfinben, sehnen wir uns nach dem Ge­schenk schöner, heiterer und klarer Herbsttage, in denen sil­berne Fäden spinnen, und die uns für die Wochen der Ent­täuschungen etwas entschädigen. Möge die Septembersonne noch einen Teil der Schäden heilen, die Hagel, Regen und Kälte in den vergangenen Monaten anrichteten, und den Früchten die letzte Reife geben!

Reist in Dentschland!

Anläßlich der Aufhebung der Hundertmarkgebühr für Aus. landsreisen veröffentlicht der Hauptausschuß für Fremden­verkehr eine Kundgebung, in -er es heißt: Wenn die Not­verordnung nun außer Kraft tritt, so bleibt unbeschadet des Urteils über sie die Grundtatsache weiter bedeutsam, daß in dieser Zeit die deutsche Zahlungskraft nach Möglichkeit dem Kreislauf der deutschen Volkswirtschaft erhalten werden soll. Die Heilkraft der deutschen Bäder, die Schönheit der deut­schen Landschaft, der Reichtum an Schöpfungen baulicher und künstlerischer Kultur, die Leistungen der Berkehrsunterneh­men, der Bahn, des Kraftwagens, der Schiffahrt wie der Luftfahrt, die Darbietungen Ser Veherbergungs- und Ver- pslegnugsgeiverbe stehen in Deutschland auf der Höhe, daß es wirklich kein Opfer ist, volkswirtschaftlichen Erwägungen folgend, Kräftigung und Erholung im deutschen Lande und nicht in fremden Ländern zu suchen, es sei denn, daß ganz besonders dringende Gründe etwas anderes bedingen. So ist gerade in dieser Zeit der Ruf berechtigt:Reist in Deutsch­land, besucht deutsche Bäder und Erholungsorte, benützt deut­sche Schiffe!"

Most ans Fallobst,

bas der Sturm noch unreif von den Bäumen geworfen hat, läßt sich folgendermaßen haltbar Herstellen: Zunächst wird man das Fallobst 14 Tage lang auf Haufen geschichtet lagern lassen, damit das jetzt in den Früchten vorhandene Stärke­mehl in Zucker umgewandelt wird. Bet diesem sogenannten Schwitzprozeß entwickelt sich auch bis zu einem gewissen Grade das Fruchtaroma. Nach dem Lagern wird in der üblichen Weise eingemaischt, die Maische abgepreßt und die Trester mit der nötigen Menge Master angerührt. lMan rechnet 6 Zentner Fallobst zur Herstellung von 1 Eimer Obstmost.) Der wässerige Trestersaft zweiter Pressung wird zum reinen Saft erster Pressung gegeben und diese Gesamtwassermischung muß, um ihr den fehlenden Zucker zu geben, auf je 100 Liter mit 68 Kilogramm Kristallzucker versetzt werden, den man vor dem Zusatz in einer geringen Menge Wasser oder Saft­mischung warm aufgelöst hat. Um diese gezuckerte Mischung in eine sachgemäße Weingärung zu bringen, empfiehlt es sich, auf je 100 Liter Saft ein halbes Liter vermehrter Reinhefe beizufügen. Zum Schluß empfiehlt es sich, den vergorenen Obstmost, wenn dieser zu sauer schmecken sollte, etwas später von der Hefe abzulassen, damit die in ihm vorhandene Apfel- fäure durch den biologischen Aepfel-Säureabbau je hälftig in die milder schmeckende Milchsäure und in Kohlensäure umge­wandelt wird.

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Wetter für Mittwoch und Donnerstag lieber Mitteleuropa befinden sich kleinere Tiefdruckgebiet« für Mittwoch und Donnerstag ist zeitweilig bedecktes, abe in der Hauptsache nicht unfreundliches Wetter zu erwartcr

SCB. Sulz, OA. Nagold, 31. August. Gestern konnte i Nagold ein Chinese dingfest gemacht werden, der, als e hausierend von Haus zu Haus zog, ein hiesiges Mädche, das allein zu Hause war, vergewaltigt haben soll. Er wurd iyP..Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert.

Nagold, 31. August. Am Sonntag fand hier die Taufe de neuen Stadtkapelle statt. Beim Taufakt auf dem Kleb, de sich an einen Fcstgottesdienst anschloß, sprach Bürgermeiste Maier herzliche Weiheworte unter Neberreichung eines Dir, gcntenstabes an den Kapellmeister, Musikdirektor Nometsö Auch der Vorstand des Patenvereins Freudcnstadt wünscht der trotz aller Widrigkeiten neu aus der Taufe gehobene Kapelle das Veste. Verschiedene Musikstücke vereinigte Musikkapellen fanden lebhaften Beifall. Der Festzug am Nach mittag, an welchem sich sämtliche Nagolder Vereine un zwanzig Musikkapellen aus der näheren und weiteren Uw gebung beteiligten, war für alle Zuschauer und Zuhörer ei erfreuliches Bild, welches man in Nagold seit langem nick mehr zu Gesicht bekam. Auf dem Festplatz am Kleb entwickelt s'ch anschließend ein frohes Treiben und Musizieren.

r August. Am Donnerstagabend stürzte de

bald Miahrige Schreiner Sebastian Axt, als er die steil Lreppe seines auf der Insel gelegenen Wohnhauses hinaus gehen wollte, hinterrücks herunter. Er erlitt dabei soll schwere innere Verletzungen, daß er, nachdem er sofort in da Krankenhaus eingeliefert worden war, am Samstagfrüh ve, schieben ist. Der Verunglückte war schon mehrere Fahr «urch einen Krankheitsfall sehr gebrechlich.

Spielberg» 31. August. Samstagnachmittag wurde von zwei hiesigen jungen Burschen ein Mann beobachtet, wie er in verdächtiger Weise sich Eingang in ein hiesiges Haus ver­schaffen wollte. Sie hielten diesen fest, so daß er verhaftet werden konnte. Er wies sich als der aus dem Gefängnis in Ulm entwichene Bierbrauer Knorrvon Haiterbach aus und es ist kein Zweifel, daß man damit den Einbrecher erwischt hat, der in den letzten Tagen in Haiterbach und in anderen Orten des Bezirks verschiedene Einbrüche sich hat zuschul­den kommen lassen.

Rodt, 31. August. Gestern nachmittag wurde bei einem Fußballspiel RodtCresbach ein 21jähriger Spieler vom Blitz erschlagen, als kurz vor 4 Uhr ein Gewitter über un­sere Gegend zog. Sofort angestellte Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. Mehrere Spieler sielen bewußtlos zu Boden, erlitten aber keinen Schaden. Der Getötete stammt aus Merklingen, OA. Leonberg, und war erst seit 8 Wochen in Herzogswetler beschäftigt.

SCB. Stuttgart, 31. August. Bei der Zentralleitung für Wohltätigkeit fand eine Besprechung über die für den Herbst und Winter zu treffenden Hilfsmaßnahmen statt, an der Vertreter des Innenministeriums, Wirtschaftsministeriums, Landesarbeitsamts, der Landwirtschaftskammer, karitativen Verbände, Arbeitgeberverbände, Bezirkswohltätigkeitsver­eine und das Wohlfahrtsamt Stuttgart teilnahmen.Zur Er­örterung kam insbesondere die Frage der Naturalver­sorgung der notleidenden Bevölkerung im Winter und die Organisation von Lebensmittelsammlun­gen im ganzen Lande. Es bestand volle Einmütigkeit darüber, daß in Württemberg ein großes, einheitliches Hilfswerk unter Zuziehung aller in Betracht kommenden Kreise und Organisationen durchgeführt und in Bälde zu­gunsten dieser Volkshilfe ein öffentlicher Aufruf erfolgen soll. Das Nähere hierüber wird in wetteren in den nächsten Tagen folgenden Besprechungen geklärt und beschlossen werden.

SCB. Stuttgart, 31. Aug. Im Alter von 64 Jahren ist am Montag früh einem wiederholten Schlaganfall der 1. Vizepräsident des württ. Landtags und Gemeinderat von Stuttgart, Stadtgartenverwalter a. D. Hiller erlegen. Er trat im Jahr 1906 erstmals in den württ. Landtag ein als Mitglied der Konservativen Partei, nach dem Umsturz als Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei. Seit 1895, der Errichtung der Geschäftsstelle des Württ. Bauern- und Wein­gärtnerbundes, war er auch Mitglied dieser Partei. In wenigen Monaten hätte er die 25 jährige Wiederkehr des Tages, an dem er in den Landtag eintrat, feiern dürfen. Seine Nachfolgerin im württ. Landtag ist Frau Klara Klotz, Oberstengattin in Stuttgart.

Baden-Boden, 31. August. Am Sonntagnachmittag ging wiederum ein schweres Unwetter über das Oostal nieder, das großen Schaben anrichtetc. Das Galgenbächle, dessen Ufer nach dem letzten Hochwasser wieder instand gesetzt wor­den war, führte wieder Hochwasser. Die Oos stieg binnen kurzer Zeit um einen Meter und führte Holz und Hausgerät aus Oberbeuern und Lichtental mit sich.

SCB. Kupferzell, OA. Oehringen, 31. August. Sonntag­früh brach in dem mit einer Metzgerei verbundenen Gasthaus Zum Hohenloher Haus" von K. Linöenmayer Feuer aus, das bald auch auf ein daneben befindliches Wohnhaus Über­griff. außerdem auf bas benachbarte Postgebäude überzu­springen drohte. Die Ortsfeuerwehr, unterstützt durch die Oehringer Weckerlinie, vermochte das Postgebäude zu schüt­zen, aber im ganzen sind 2 Wohngebäude, 1 Scheune und ein Stall teilweise bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Ueber die Entstehungsursache steht noch nichts Genaues fest.

Turnen und Sport

Fußballsport

Gruppe Württemberg.

Stuttgarter Kickers SpV. Feuerbach 1 : 2.

Sportfreunde Eßlingen VfB. Stuttgart 1 : 0.

Union Bückingen 1. FC. Pforzheim 2 : 1.

Germania Brötzingen FV. Zuffenhausen 4 : 3.

1. FC. Birkenfelb VfR. Heilbronn 2 : 2.

FV. Calw 1. Ballspielklub Pforzheim 1.

1:5: 1).

Am letzten Sonntag stellte sich die 1. Elf von Calw in Neuaufstellung zum 2. Verbandsfpiel in Pforzheim vor. Es muß ohne weiteres zugegeben werben, daß die Mannschaft reichlich vom Pech verfolgt war, da ihr absolut nichts glücken wollte, obwohl genügend Gelegenheiten herausgearbettet wurden. Der äußerst flinke Gegner führte ein schönes Stel- lnngs- und ein präzises Ausammenspiel vor, das er sich zweifellos nur durch intensives Training angeeignet haben kann und konnte dadurch in der 6., 60., 65., 86. und 87. Minute wohlverdient zu Torehren kommen. Calw konnte in der 1. Halbzeit (0 : 1 ) genügen, während es in der 2. Halbzeit ll : 4) nur dem aufopferungsvollen Spiel einiger Spieler zu verdanken ist, daß der Ausgang nicht noch katastrophaler wurde. Erst in der 89. Minute konnte der Halbrechte nach schöner Vorlage des Rechtsaußen über den sich werfenden Torwart das Ehrentor erzielen. Calws Torwart muß min­destens zwei Bälle halten. Die Verteidigung war auf der Höhe, rechter und linker Läufer trotz einiger Fehlschläge gut, mährend der Mittelläufer trotz allem Eifer insbesondere in der 2. Halbzeit den Kontakt verlor, was dem Gegner sehr zustatten kam. Rechtsaußen, Halbrechts und Halblinks gut. Der Mittelstürmer reichte an seine sonstigen Leistungen nicht heran und der Linksaußen hielt nicht rvas er versprach. Nach jedem Spiel zeigt es sich deutlicher, daß man nicht nur mecha­nisch mit den Beinen Fußball spielt, sondern auch die Ge­danken dabei sein müssen, der Mund schon wegen der Atem­gymnastik geschloffen bleiben müßte und daß dies alles nur durch eifriges Training und Hebung erreicht werden kann. Schiedsrichter Dietz von Durlach war einwandfrei und ließ sich von den Reklamationen beider Mannschaften nicht be­irren g.

SpBgg. Teinach-Zavelstein 1. FV. Stammheim 1.

2:1 - 1).

Die Bedeutung des auf dem Sportplatz der SpVgg. T.-Z. stattgehabten Spieles für die beiden Vereine zeigte der zahl­reiche Besuch an. Ein gutes Spielfeld und ein vorzüglicher Schiedsrichter bürgten für einwandfrei« Durchführung. Das Spiel wurde mit sehr scharfem Tempo eröffnet und bereits nach zwei Minuten konnte die Stammheimer Gästemann­schaft die Führung an sich bringen. Die SpVgg. T.-Z. strengte sich in der Folgezeit mächtig an und behielt leicht die Ober­hand, konnte aber das Spiel bis Halbzeit nicht zu ihren Gun­sten gestalten. Später glückte dies, als es dem T.-Z.er Mittel­stürmer vergönnt war, infolge eines Strafstoßes durch kräf­tigen Schuß den Ausgleich zu erzielen. Zehn Minuten später war es der gleiche Spieler, der das verdiente Führungstor im Nachschub eines Lattenschusses erzielen konnte. Das Vor­spiel zwischen den beiden Jugendmannschaften endete tor­los 0 : 0. W.

Handball der Turner Calws 2. Punktsieg

Mit dem Resultat von 4 : 2 Toren fertigten am Sonn­tag die Einheimischen die 1. Mannschaft des TV. Calmbach nach erbittertem Kampfe ab. Vorweg muß gesagt werben, daß Calmbach einen durchaus ebenbürtigen Gegner stellte, der in jeder Hinsicht gefallen konnte. Gleich zu Beginn des Spiels legten die Gäste mit einem mörderischen Tempo loS, das sich in der zweiten Halbzeit zusehends verschärfte. Calm­bach dominierte in der ersten Halbzeit, während Calw lust­los spielte,' sehr vermißt wurde ein planmäßiges Zusammen­spiel. Halbzeit 1 : 0. Im Verlauf der zweiten Hälfte konn­ten sich die Calwer besser durchsetzen, ohne jedoch ihre sonstige Form zu erreichen. Doch gelang es ihnen, drei weitere Tore vorzulegen, während der Gegner zweimal erfolgreich sein konnte. Mehrmals hing der Ausgleich in der Luft. Die Tor­schützen sind der Mittelstürmer, der Links- und der Rechts­außen. Schiedsrichter Walz-Nagolb hat gut gefallen.

Das Ergebnis des Vorspiels muß eine Berichtigung er­fahren. Die Calwer Jugendmannschaft ist ihrem Gegner, der 1. Mannschaft des TB. Obcrhaugstett mit 0 : 6 Toren ehren­voll unterlegen. Wer Zeuge dieses Spiels gewesen ist, der muß der jungen, aus teilweise neuen Kräften zusammen­gesetzten Mannschaft für ihr aufopferndes Spiel Beifall zollen.

T V. A l t e n st e i g 1 T V. H i r s a u 1 3 :3 l2 :1).

Unter der sicheren Leitung von Schiedsrichter Mergen- taler Rohrdorf lieferten sich obige Mannschaften ein teil­weise sehr spannendes Treffen. Die 1. Spielhälfte bot nahezu dasselbe Bild wie der Vorsonntag gegen Nagold. Bei teil­weise drückender Überlegenheit mißglückt Hirsaus Torwart eine Fußabwehr. Wenige Minuten später gleicht Hirsau aus. Altensteigs Mannschaft kämpft nun mit Energie und Wucht, unhaltbar mutz der Hirsauer Hüter das zweitemal den Ball aus dem Netze holen. Nach der Pause nahm Hirsau im Sturm eine Umstellung vor, die sich bewährte. Der gut in Form befindliche Halbrechte schießt bas Ausgleichstor, dem bald darauf der Ersatz-Rechtsaußen bas Führungstor für Hirsau anreiht. Bei einer aufmerksameren Deckung hätte ein 3. Tor Altensteigs vermieden werden können. Hirsau lief während des ganzen Spieles nicht zur sonstigen Form auf, wogegen Altensteig eine nicht erwartete, sehr flinke Spielweise zeigte. Das interessanteste Spiel dieser Saison wird am kommenden Sonntag in Hirsau gegen Calw aus­getragen werden.

Geld-, Volks- und Landwirtschaft

Prob«kre«börfe «nd Marktberichte des Sandwirtschaftlichen Hanptverdandes Württemberg «nd Hohen,oller« S B.

Landesprobnktenbörse.

SCB. Stuttgart» 31. Aug. Begünstigt durch einige Tage trockenes Wetter wurden in abgelaufener Woche die noch auf dem Felde befindlichen Früchte zum großen Teil eingeheimst und es läßt sich jetzt erst mit Bestimmtheit konstatieren, baß sich nicht allein die Qualität, sondern auch die Menge ver­schlechtert hat. Der Geschäftsgang war schleppend, Jnlands- wetzen war etwas reichlicher angeboten. Es notierten an der Stuttgarter Landesproduktenbörse je 100 Kilo: Auslanbs- weizen, württ. Weizen 2324,5, Sommergerste, Roggen 2021 lam 24. 8.: 19,520,5), Hafer lalte Ernte) 1020 (18,5 bis 19,5), Wiesenheu (lose, neu) 33,5 (unv.), Kleeheu (lose, neu) 3,54,5 (unv.), drahtgepreßtes Stroh 33F (unv.), Weizenmehl Spezial 0 (alte Mahlung) 4242,5 (unv.), Brot­mehl (alte Mahlung) 32-32,5 (unv.), Weizenmehl Spezial 0 (neue Mahlung, Lieferung Sept.Okt.) 38,539 (unv.), Kleie 10-10,25 RM.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 31. Ang.

Weizen märk. 208210, Roggen märk. 170172, Gerste 164164, Hafer märk. 132142, Weizenmehl 2633, Roggen­mehl 2426,5, Weizenkleie 11,7512,25, Roggenkleie 10,10 bis 10,60, Viktoriaerbsen 2330, Futtererbsen 1820, Lein­kuchen 13,6013,80, Trockenschnitzel 6,806,90, Sojaschrot 12,1012,60, Speisekartoffeln, weiße 1,401,50, dto. rote 1,50 bis 1,60, dto. gelbfleisch. 1,60-1,80. Allg. Tendenz: Unein- heitlich.

Schweinepreise

Crailsheim: Läufer 2738, Milchschweine 1220 RM. Ellwangen: Milchschweine 1320, Läufer 2330 RM. Künzelsau: Milchschweine 11 22 , Läufer 28 RM.

Fruchtpreise

Ellwangen: Weizen 1212,20, Roggen 1111H0, Hafer 77,20, Gerste 9 RM. Ravensburg: Besen neu 1010,35, Besen alt 10,80, Weizen neu 12,5013,35, Saatroggen 11» Roggen neu 10, Sommergerste alt 10,7511,50, Sommergerste neu 1010,65, Haber alt 11,2511,70, Haber neu 89, Saat- vesen 11,10, Wintergerste 10,75 RM. Reutlingen: Weizen 1416, Dinkel 12 12 ^ 0 , Gerste 1112, Haber 12 RM. Ulm: Weizen 11^012, Gerste neu 9,20OHO, Haber neu 68.60 RM.